Artikel Neuer Artikel: myDitto - das NAS für unterwegs

Onkel_Dithmeyer

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<center><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/50626/large/2_dreiviertel-klein.png"></center>

Heute wollen wir uns das myDitto von DANE-ELEC genauer ansehen, ein NAS für zu Hause. Der aus Frankreich stammende Hersteller wirbt mit einfachem Handling, womit man auch Nutzer gewinnen will, die sich mit Netzwerklaufwerken weniger auskennen. Die Featureliste liest sich recht vielversprechend. So verfügt das Gerät über einen Gigabit-Ethernetanschluss, einen Festplattenwechselrahmen, mit dem man die Festplatte tauschen kann, ohne das Gerät öffnen zu müssen. Außerdem kann man verschiedene Nutzer einrichten, die eigene verschlüsselte Speicherbereiche erhalten. Zudem soll der Zugriff über das Internet einfacher gestaltet werden als mit vergleichbaren Produkten. Die Umsetzung ist so einfach wie genial. Die Software für den Zugriff muss dafür nicht auf jedem Rechner, von dem man zugreifen möchte, installiert und eingerichtet werden, sondern wird auf einem myDitto-Key mitgeliefert. Man kann laut FAQ bis zu 30 Schlüssel nachbestellen und mit dem myDitto signieren. Bei dem myDitto-Key handelt es sich um einen einfachen USB-Stick, welcher die Signierung und die entsprechende Software für Linux, Windows und MacOS beinhaltet. Wie sich dieses Konzept in der Praxis schlägt und welche Leistung das Gerät bringt, soll auf den nächsten Seiten beleuchtet werden. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und bedanken uns bei DANE-ELEC für die Unterstützung bei diesem Artikel.

<b>Zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=393168">myDitto - das NAS für unterwegs</a>
 
Sehr informativer Artikel. Nun weiß ich, dass ich sowas nicht benötige! ;D

PS: Da fehlt oben der Link zum Artikel!
 
Danke für den Hinweis ;)
 
Seh ich das richtig, dass es unter Linux nicht tut?

Ich finde, das gehört dann schon ins Fazit, schließlich ist dies vom Hersteller als unterstütz angegeben.

Interessantes und recht gut durchdachtes Produkt, aber die Umsetzung mangelt IMO an den wichtigsten Punkten: Geschwindigkeit und Plattformunabhängigkeit. Schade.
 
Gibt es eigentlich schon "portable" Protokolle für NAS- Geräte, die Daten verschlüsselt übertragen?
Sonst wüsste ich nicht, warum ich so eine Datenschleuder ins Netz hängen sollte.
 
Gibt es eigentlich schon "portable" Protokolle für NAS- Geräte, die Daten verschlüsselt übertragen?
Sonst wüsste ich nicht, warum ich so eine Datenschleuder ins Netz hängen sollte.

Was meinst Du denn mit "portable Protokoll"?

Zum Test: Ich vermute, dass die geringe GBit-Ethernet Performance mit dem Prozessor in der myDitto-Kiste zusammen hängt. Da sind meistens kleine ARMs drin. Ich schätze, der in dem verwendeten Gerät ist etwas schwach auf der Brust.

Als Vergleich hier Werte eines Sheeva-Plugs, der von einem Kirkwood SoC befeuert wird:
Benchmark Sheeva-Plug
Wer mehr wissen will, findet bei der Wikipedia die technischen Daten.
 
Also als "Laufwerkprotokoll" würde da ja nur das SMB über VPN-SSL dienen.

Jupp. Für Non-Geeks ist das aber nix. Mir ist der Aufwand eigentlich auch zu groß, zumal man sich billig Onlinespeicher, der das auch alles kann, mieten kann (bspw. bei Strato).

Ich hatte einst mal mit Zusatzsoftware, mit der man WebDAV-Freigaben als Laufwerke in Win einbinden konnte, rumgespielt. Das hat aber ales nicht zuverlässig funktioniert. Schade eigentlich.
 
Jupp. Für Non-Geeks ist das aber nix. Mir ist der Aufwand eigentlich auch zu groß, zumal man sich billig Onlinespeicher, der das auch alles kann, mieten kann (bspw. bei Strato).

Ich hatte einst mal mit Zusatzsoftware, mit der man WebDAV-Freigaben als Laufwerke in Win einbinden konnte, rumgespielt. Das hat aber ales nicht zuverlässig funktioniert. Schade eigentlich.

Geteiltes Leid... ;D
 
Seh ich das richtig, dass es unter Linux nicht tut?

Ich finde, das gehört dann schon ins Fazit, schließlich ist dies vom Hersteller als unterstütz angegeben.

Interessantes und recht gut durchdachtes Produkt, aber die Umsetzung mangelt IMO an den wichtigsten Punkten: Geschwindigkeit und Plattformunabhängigkeit. Schade.

Jein. Linux wird unterstützt. Aber man findet 2 Angaben, ein mal Ubuntu 10.04 im Handbuch und im Internet steht nur Ubuntu. Mit Ubuntu 10.10 konnte ich nicht starten und DANE-ELEC hat noch mal auf Version 10.04 verwiesen.
Was aber notfalls ginge, wäre das Ausführen der exe mit Wine. Ob das aber stabil läuft habe ich nicht getestet und hab es deswegen lieber rausgelassen.


Ich dachte da gäbe es jetzt eine neue Version von: Ditto clipboard manager ???

Oh, die Seite kenne ich noch nicht. Gucke ich mir mal an.


Zum Test: Ich vermute, dass die geringe GBit-Ethernet Performance mit dem Prozessor in der myDitto-Kiste zusammen hängt. Da sind meistens kleine ARMs drin. Ich schätze, der in dem verwendeten Gerät ist etwas schwach auf der Brust.

Gut möglich. Verbaut ist ein ARM 9 mit 300MHz von StorLink SL3516.

Da es aber der erste Artikel von uns in diesem Bereich ist, haben wir leider keine Vergleichswerte, es könnte somit auch an der Softwareumsetzung liegen. Das werden vielleicht weitere Tests aufzeigen können.
 
Gut möglich. Verbaut ist ein ARM 9 mit 300MHz von StorLink SL3516.

Da es aber der erste Artikel von uns in diesem Bereich ist, haben wir leider keine Vergleichswerte, es könnte somit auch an der Softwareumsetzung liegen. Das werden vielleicht weitere Tests aufzeigen können.

Ich vermute es. Der Marvell Kirkwood aus dem Sheeva-Plug hat immerhin 1200MHz, kommt laut nbench auf die Leistung eines PIII > 800, je nachdem. Also für ein "nur Konsolengerät" brauchbar.

Ich hab hier ein Fantec LD-35NSU2 NAS rumfliegen. Da werkelt ein "RDC S2891" ARM mit 150MHz drin. Der hatte seinerzeit so um die ~7MB im LAN geschafft. Das Gerät hat aber auch nur Fast-Ethernet. Also ganz ordentlich für so ein kleines Ding.

Vielleicht hat das getestete Gerät dann echt noch etwas "Platz nach oben". Wobei man bei den CPUs wohl kaum linear nach oben schließen kann. Bei dem Sheeva-Plug ist je nach Kernel-Version wohl auch etwas mehr drin.
 
Nachtrag eingefügt!

Wie uns der zuständige Distributor heute mitteilte, wird das myDitto in Deutschland nicht mit verbauter HDD ausgeliefert. Die Wahl der Festplatte obliegt demnach dem entsprechenden Händler oder dem Kunden.
 
Da das NAS aus Frankreich kommt und ungefragt Daten über einen Server unter französischer Kontrolle umleitet sollte man dem Artikel vielleicht auch die EmailAdresse des französischen Geheimdienstes zufügen. Wer weiß, wenn kann man im Fall eines Festplattendefektes freundlich um eine Rückgabe der eigenen Daten bittet...
 
Guter Artikel.
Bestätigt mich weiter dahingehend auf QNap zu setzen. Gibts zwar nicht so tolle USB-Stick-Keys ;D, aber die in meinen Augen bessere Oberfläche und Konfigurierbarkeit, viele nette Zusatzmodule, bessere Performance und eine sehr aktive Community. Ah und Linux ist auch kein Ding ;)

Und die Geräte für 1 Platte kosten auch so um die 130€, ohne Platte. Für meine 2 Platten Version das Qnap-210 habe ich gute 200€ gezahlt, plus Platten dann halt grob 300€.
Lautstärke könnte etwas besser sein, also Lüfter unhörbar, aber Platten kann man schon mal hören wenn sie zu tun kriegen. Aber das kann man recht einfach "modden" indem man sie noch etwas entkoppelt.
 
Die Aussage des Herstellers bzgl. Ubuntu 10.04 ist ein schlechter Witz. Da versucht sich jemand aus der Verantwortung zu stehlen - großkotzig Linux-Support ankündigen aber dann nicht erfüllen ist leider nicht mehr wirklich unüblich. Denn das Executable Bit wird auch mit 10.04 nicht gesetzt sein, wäre mal interessant, was der Support dann als Ausrede präsentiert. Nur französisches 10.04? Nur an Vollmondnächten mit totaler Mondfinsternis? :]

Ich kann solche Hersteller ehrlich gesagt nicht mehr sehen, gehören meiner Ansicht nach alle in die Tonne gekloppt.
 
Absolut. Egal ob Linux, Windows oder MacOS oder was auch immer, solche Ausreden sind lächerlich. Entweder man supported etwas oder nicht.
Was natürlich nicht gegen den Artikel hier an sich spricht. Denn nicht jeder hat hier das Hintergrundwissen (mich eingeschlossen) und immerhin wurde beim Hersteller nachgefragt.

Aber man sollte das ggf. im Artikel noch erwähnen.
Danke für die Info mj.

Und auch hier wieder ein Lob für Qnap die auch recht aktiv in den entsprechenden Foren sind und versuchen zu helfen.
 
Dass der Bit auch bei 10.04 gesetzt sein muss, war ich mir nicht sicher. Ich werde ggf. nachher noch mal ein kleines 10.04 installieren und ausprobieren ob sich was ändert und dann noch mal entsprechend den Hersteller anschreiben. Ich kann aber nicht versprechen, dass ich das Zeitlich schaffe.
 
Mach dir deswegen keinen Stress, das war keine Kritik an dir sondern am Hersteller ;)
Und es wird mit 10.04 genauso nicht gesetzt sein, ebenso wie mit jedem anderen Linux. Das Problem ist nicht die Linux-Distribution, sondern die Art der Speicherung, bzw. eventuell sogar das Dateisystem.

Was helfen könnte: den Inhalt komplett auf die Festplatte kopieren und das xbit anschließend manuell setzen.
 
Hi,
hab mir einen geholt!

Wir sind 5 Benutzer und es sind nur 2 Sticks dabei.
Kann man die einfach kopieren, oder sonst wie anfertigen?
Es sollen ja ganz normale USB-Sticks sein.

Wenn ich den Trick mit dem "verlorenen Master" mache und einen Neuen anfertige,
ist dann der "verlorenen Master" für immer deaktiviert?
Kann ich so, einen nach dem anderen neu anfertigen und registrieren.

Zur Not,
wo kann man denn die Sticks kaufen?
Keiner der die NAS verkauft, hat die Zusatz-Sticks im Angebot.

Danke für die Hilfe im voraus!

gruß
haddy
 
Du kannst im Prinzip jeden handelsüblichen USB-Stick verwenden als key. Dazu musst du ihn nur in den vorderen USB-Anschluss stecken und für ca. 2 Sekunden den "Copy"-Button drücken. Es sollte dann ein Piepton kommen. Wenn der Kopiervorgang abgeschlossen ist piept das Gerät noch zwei mal. Ich würde dir raten die Daten auf dem USB-Stick vorher zu sichern.

Wenn du einen neuen Master-Key anlegst wird der alte deaktiviert und kann nicht mehr verwendet werden. Du kannst ihn allerdings dann als Master neu beschreiben. Dazu müsstest du aber erst den aderen Master wieder sperren. So ist sichergestellt, dass es immer nur einen Master-Key gibt.

Wo man die Keys kaufen kann ist mir auch nicht bekannt. Laut Anleitung bei den Händlern, die die MyDittos anbieten. Selbst hab ich aber auch noch keine gefunden ;)

Ich hoffe ich konnte deine Fragen beantworten :)
 
Danke für die sehr schnelle Antwort!

Das mit den Master ist mir schon klar, es kann immer nur einen aktiven geben.
Dann scheint es ja tatsächlich nicht möglich zu sein, die "verlorenen Masters" als ganz normale USER-Keys zu verwenden.

Ich brauche aber jetzt noch 3 ganz normale User-Key-Sticks, hab schon überall danach gegoogelt, aber nix gibts in D.

Falls Du ja mal welche findest, kannst ja bitte den Link mal posten!

Vielen Dank!
(wo ist denn der DANKE-Button'?)
Haddy
 
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