News BSI-Empfehlungen zur Cyber-Sicherheit

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Gast31082015

Guest
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat Anfang Februar 2012 eine aktualisierte Empfehlung zur sicheren PC-Konfiguration herausgebracht. Diese wird ständig gepflegt und bietet einen groben Leitfaden zur Konfiguration von Windows basierten PCs.
<div style="margin: 5px 20px 20px;"><div class="smallfont" style="margin-bottom: 2px;">Zitat:</div><table border="0" cellpadding="6" cellspacing="0" width="100%"><tbody><tr><td class="alt2" style="border: 1px inset;"><i>Viele nützliche und wichtige Dienstleistungen – wie Online-Banking, E-Commerce, E-Government etc. – werden heute über das Internet genutzt. In Zukunft wird sich die Anzahl der angebotenen Online-Services weiter erhöhen. Hinzu kommt der verstärkte Einsatz neuer mobiler Endgeräte (Smartphones und Tablets), mit denen diese Dienstleistungen genutzt werden können. Derzeit werden jedoch noch überwiegend Personal Computer (PCs) mit verschiedenen Betriebssystemen wie Microsoft Windows, Apple Mac OS X oder einer Linux-Variante eingesetzt.</i></td></tr></tbody></table></div>Der Leitfaden vom BSI informiert über den Kauf des PC, die verwendete Software und deren Alternativen. Es fällt einem versierten Anwender auf, dass viele der aufgeführten Programme dem quasi Standard entsprechen, obwohl es deutlich mehr Alternativen gibt. Sicherlich lässt sich über die aufgeführten Programme diskutieren, da gerade Google Chrome nicht den besten Ruf hat, doch für viele Anwender ist es besser diesen Leitfaden zu nutzen, als gar keinen.

<b>Quelle:</b> <a href="https://www.bsi.bund.de/ContentBSI/Themen/Cyber-Sicherheit/Empfehlungen/produktkonfiguration/BSI-E-CS-001.html" target="b">BSI veröffentlicht Empfehlungen zur sicheren Konfiguration von Windows-PCs</a>
 
;D

Um Ihre Festplatte unbrauchbar zu machen, können Sie diese ausbauen und physisch zerstören. Ein Verkauf der gebrauchten Festplatte lohnt sich in den meisten Fällen nicht, wenn man den Erlös ins Verhältnis zum Wert Ihrer Daten setzt.

Ja das scheint für den durchschnittlichen Deutschen scheinbar der beste Weg zu sein.

Aber in dem Abschnitt
steht viel zu wenig. PC-Schrott ist kein normaler Hausmüll!!!
 
Leider wird so ein Blödsinn auch von vielen ernstgenommen.


Hm! Werbung für Win 7? die Viren fressen also bspw. Win XP gernerererer mit Haut und Haaren auf!? Gut das jemand sicherer ist mit seinem Windows 7 (32Bit) mit einer dicken 64Bit CPU und man sollte nicht die 500€ Graka vergessen da sie ja dieaktuellste ist. *clap**greater*

edit: und diese ominösen "sicherheitsmechanismen" die ja sonst nicht vernüftig arbeiten.
 
Ist doch OK und für die Zielgruppe (unbedarfte Anwender) optimal. Zuviele Details verwirren nur. Und exotische Hard- oder Software zu empfehlen halte ich für sehr gewagt, daher ist es m.E. gut das sie sich auf eher bekanntere Produkte beschränken.

Und das Windows 7 sicherer als Windows XP ist liegt wohl auf der Hand.. Auch Chrome ist was die Sicherheits-Features angeht auch ganz vorne dabei...

Gruß,
Max

EDIT: Das mit den Festplatten ist natürlich schon grenzwertig. Aber verharmlosen sollte man das halt auch nicht. Den meisten dürfte es wohl kaum bewusst sein, dass man gelöschte Daten u.U. wieder retten kann. Und wer weiß was so alles auf privaten Festplatten schlummert. *suspect*
 
Leider wird so ein Blödsinn auch von vielen ernstgenommen.
Zielgruppe erkannt? Wohl eher nicht.

Im Übrigen wäre es total bekloppt, jetzt noch Win XP zu empfehlen. Auch eine 64bit CPU muss nicht dick sein. Zumal 64bit CPUs endlich mal Standard sind...

Da wird sogar immer auch auf kostenlose Programme verwiesen. Ich weiß gar nicht, was du hast.

Die einzige Stelle, wo man wirklich ein bisschen Kritik äußern könnte ist der Punkt, Entsorgung der Komponenten (wobei die Entsorgung ja schon in den jeweiligen Handbüchern drin steht).

Aber dafür gibt es sogar eine Möglichkeit, Hinweise/Anmerkungen per Mail an den Verfasser zu schicken.

@Maxefix:
Die Festplatten physisch zerstören ist simpel und effektiv. Wo ist das grenzwertig? Geht halt nur "weiterverkaufen" nicht...Es wird sogar der Hinweis gegeben, man könnte sie vor der Zersötrung noch verschlüsseln und den Key vernichten.
 
Wenn ich von Bekannten alte Rechner bekomme hab ich meist auch keine Lust secure erases durchzuführen und zerstör die Festplatte. Das macht beim Verwerter schließlich keinen Unterschied und ich hab mir Zeit gespart.

Edit: Und was hat die richtige Entsorgung bitte mit IT-Sicherheit und somit mit dem BSI zu tun? Ich sehe da keinerlei Kritikpunkte.
 
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@Maxefix:
Die Festplatten physisch zerstören ist simpel und effektiv. Wo ist das grenzwertig? Geht halt nur "weiterverkaufen" nicht...Es wird sogar der Hinweis gegeben, man könnte sie vor der Zersötrung noch verschlüsseln und den Key vernichten.
Naja, streng genommen ist es halt Verschwendung, eine funktionierende Festplatte die jemand anders noch gut brauchen könnte zu zerstören. Da muss jeder halt selbst abwegen, ob die darauf enthaltenen Daten in fremde Hände geraten dürfen oder nicht... :)

Gruß,
Max
 
Ok ich gebe ja zu, dass ich etwas auf die Goldwaage legen wollte. ;) Es ging mir darum, dass jemanden der garkeine Ahnung hat es einfach so klingen müsste als ob die allerneueste Hard- und Software zwingend nötig ist damit man virenfrei bleibt. Man kann sich auch mit XP virenfrei halten und man kann durchaus eine etwas betagte Kiste unter dem Schreibtisch stehen haben ohne, dass man mehr oder weniger "gefährdet" ist. Aber gut das brauche ich euch nicht zu erzählen. ;)

Kann natürlich sein dass ich das so interpretieren kann aber wie gesagt für mich klingt das so als gebe es keine andere sichere Möglichkeit ausser Win 7 und aktuelle Hardware und das ist ein bisschen in meine Augen etwas schwach auch wenn man damit eventuell versucht hat wirklich jedem eine Information zu geben. Klingt quasi nach schwaz und weiß und dazwischen gibts eben nichts.
 
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Soviel dazu ...

Generell frage ich mich allerdings, worin der Zusammenhang zwischen einem "Bundesamt" und "Sicherheit in der Informationstechnik" bestehen soll bzw. ich stelle fest, daß das "für" eine bodenlose Verarsche ist. Der Bock als Gärtner, na besten Dank auch ...
 
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Das ist bei IE9 und Chrome bei mir ebenso.
Sowohl bei den beiden, als auch beim obigen link "bsi.bund.de/"

@aalerich
da würde ich dir empfehlen zu schauen ob der Fehler nich bei dir selbst liegt, bzw deinem Sys.
 
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Hast Du bei Deinem (Windows XP) kein wenigstens halbwegs aktuelles Stammzertifikatsupdate installiert?
Dies wird leider nicht automatisch installiert sondern findet sich bei den optionalen Updates.

Eine VM mit W2k hält die Seite ebenfalls für fragwürdig - das letzte Zertifikatsupdate ist dort aber uralt.
 
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