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Nach dem letzten Ausfall der MySQL-Datenbank Anfang Februar hat es heute PHP erwischt. Warum wissen wir nicht. Dem Crash ein paar Sekunden vorausgegangen war ein überdurchschnittlicher Speicherverbrauch von satten 8 GB, vermutlich ein Memory-Leak in MySQL oder PHP. Nach einem Neustart der Software war die MySQL-Serversoftware über PHP nicht mehr zu erreichen. Sämtliche Wiederherstellungsversuche über normale Konfigurationsänderungen waren erfolglos. Selbst Reinstallationen oder Rücksicherungen von Backups lösten das Problem nicht. Erst ein komplettes Purging von MySQL, PHP und Apache und eine frische Neuinstallation hat das Problem behoben.
Nachdem das nun nicht der erste Oooops von MySQL/PHP war, werden wir in einer der nächsten Nächte mal den von Debian vorgegebenen, sehr konservativen Updatepfad verlassen und die relativ alten Versionen von PHP4 und MySQL4 durch aktuellere ersetzen. Das AMD64-Release ist ja noch relativ frisch, wer weiß welche Bugs in diesen alten Binaries lauern? Möglicherweise sind so ja auch die gelegentlichen Totläufer von MySQL-Anfragen Schnee von gestern.
Zum Glück basiert unsere Startseite und das Newssystem (noch) nicht auf MySQL und PHP, sondern auf SSI und CGI - so waren während der Probleme zumindest die Startseite, die News und die Artikel zu erreichen. Auch "Das Boot" selbst, also die Server-Hardware, funktioniert tadellos. Wenn wir jetzt noch die im Abstand von 1 Monat autretenden Probleme mit MySQL/PHP in den Griff bekommen, dann sind wir endgültig zufrieden.
In jedem Fall: Wir bitten den Ausfall zu entschuldigen.