Gibt es keine guten Gehäuse mehr?

Hmmm.
Das Define R5 mit Schalldämmung ist mit 11,2 Kilo angegeben und gerade mal ein Midi Tower. Ne Blechkiste ist für mich was anderes :)
Das In Win 707 ist da auch nicht viel besser. In der Midi Tower klasse gehören Gehäuse mit mehr als 10 Kilo schon zu der stabileren Sorte. Der letzte massive Midi Tower den ich hier stehen hatte war das Casetek 1018 mit nicht ganz 16 Kilo nackt. Den bekommt man aber nicht mehr neu.

Wenn Du was gewichtiges kaufen willst nimm das Nanoxia Deep Silence 6. Das hat nur knappe 21 Kg.
Mit verbaute Hardware bewegst Du das Ding fast nicht mehr. Ich weis wovon ich da spreche :)
 
Wenn Du was gewichtiges kaufen willst nimm das Nanoxia Deep Silence 6. Das hat nur knappe 21 Kg.

Die sehen auch noch gut aus und sind nicht viel teurer als die FD R5. Leider haben die diese Abdeckung der oberen Lüfter, was für zusätzlichen Widerstand sorgt und einer leisen Kühlung entgegenwirkt. Das war für mich ein KO Kriterium wie z.B. auch beim nzxt-h440 oder be quiet! SB 800.

So gesehen bietet das FD R5 sehr gute P/L - nur hätte ich mir mehr Masse und weniger Kunststoff bei dem Gehäuse gewünscht...

Es ist und bleibt eine Blechkiste im Vergleich zu einem alten Chieftec Dragon.

Grüße
Alex

Grüße
Alex
 
Das alte Gehäuse hat doppelt so starkes Blech mit Dämmung, wiegt das doppelte (mit Dämmung) des R5 und ist auch leiser.
nicht ganz, das r5 hat eine materialstärke von 0,7mm, das cs-601 1,0mm.

das r5 bringt 10,2kg MIT dämmung auf die waage. ich hab hier noch ein altes antec amg-1080-plus (baugleich zum chieftec cs-601) stehen, das etwas größer ist und mit netzteil knapp 14kg wiegt.

Aber ich hätte mir von einem hochgelobten R5 doch etwas mehr haptisches Vergnügen versprochen. Es fühlt sich leider mit dem geringen Gewicht und dem vielen Kunststoff einfach billig an.
das sehe ich bei vielen aktuellen gehäusen auch so, die häufig reichlich teuer sind und dafür wenig gegenwert bieten. bei fractal design muss man bei aller kritik aber sagen, dass das r5 in hinblick auf design, innenraum-layout, geräuschvermeidung und flexibilität eines der wenigen gehäuse ist, wo ich trotz kritik an der verarbeitungsqualität und materialstärke den preis für angemessen erachte.

Was mich noch extrem beim R5 stört, ist das dieses "fragiles" Gehäuse beim abnehmen beider Seitenwände von nur ein paar Nieten zusammengehalten wird und sich mit nur ein bisschen Druck verwindet.
meine rede ;) ... ich hab die pcgh version zwar noch nicht selbst ausprobiert, aber da dort zahlreiche lüfter-perforationen fehlen, sollte die stabilität des chassis besser sein als die des normalen r5.
 
Die sehen auch noch gut aus und sind nicht viel teurer als die FD R5. Leider haben die diese Abdeckung der oberen Lüfter, was für zusätzlichen Widerstand sorgt und einer leisen Kühlung entgegenwirkt. Das war für mich ein KO Kriterium wie z.B. auch beim nzxt-h440 oder be quiet! SB 800.

So gesehen bietet das FD R5 sehr gute P/L - nur hätte ich mir mehr Masse und weniger Kunststoff bei dem Gehäuse gewünscht...

Es ist und bleibt eine Blechkiste im Vergleich zu einem alten Chieftec Dragon.

Grüße
Alex

Grüße
Alex


Die ober "Abdeckung" wie Du sie nennst ist kein Problem. Absolut keines. Die Lüfter schalten sich erst an wenn du den "Air-Vent" öffnest weil es dem Rechner evtl zu warm wird. Und dann sind die Lüfter auf höchster Umdrehungszahl wahrnehmbar. Mehr nicht. Gedrosselt gehen die schon in Richtung unhörbar.
Wie gesagt. Ich habe den Deep Silence 6 unterm Tisch stehen :)
 
Die ober "Abdeckung" wie Du sie nennst ist kein Problem. Absolut keines.

Das sehe ich anders: Z.B. Wakü mit 2x120mm Lüfter. Die beiden Lüfter haben einen freien Querschnitt von 0,288 und laufen bei 800RPM recht leise, bringen genügend Kühlleistung mit 60m³/h Luftdurchsatz und das bei ca. 3Pa Differenzdruck. Jetzt kommt eine Umlenkung in Form dieser Abdeckung und eine Querschnittsverengung im Form dieses seitlichen Schlitzes, welchen die Abdeckung frei lässt. Die Macher von Deep Silence 6 haben wenigstens zwei Deckel drauf gemacht, was den Freien Querschnitt dieses Schlitzes etwas vergrößert. Ich nehme an der Schlitz ist 15mm hoch und komme auf einen freien Querschnitt von 0,014 m², was genau die Hälfte des Querschnittes der Lüfter bedeutet. Bei 60m³/h habe ich eine Geschwindigkeit von etwas über 1m/s durch diesen Querschnitt. Bei 1m/s mach ich mal eine vereinfachende Annahme und Rechne die Umlenkung und die Querschnittsverengung und als eine Blende und komme bei dem gegebenen Luftstrom auf einen zusätzlichen Druckverlust von ca. 4Pa. Da die Lüfter ohne diesen Deckel auch eine Gitter haben, mache ich mal aus den 4Pa einfach 3Pa zusätzlichen Druckverlust. Das Ergebniss is mEn doch realistisch. 3Pa sind nicht viel.

Für den Lüfter bedeutet das, er soll nun die 60m³/h beim doppelten Druckverlust bzw. bei 6Pa befördern, ansonsten reicht ja die Kühlleistung nicht aus. Da das Verhältniss der Drehzahl im Quadrat zum Verhältnis des Druckverlustes steht muss ich die Drehzahl um Wurzel 2 erhöhen um diesen zusätzlichen Druckverlust zu überwinden. Bei mehr Drehzahl bzw. bei nun 1150RPM wird der Lüfter lauter und zwar ziemlich genau um 3dB - bzw. der Schalldruck nimmt um den Faktor 1,4 zu.

Ergebnis:
Wenn nun der Deckel mehr wie die 3dB "schluckt" ist das System insgesamt leiser geworden. Wenn es weniger als die 3dB schluckt ist das System mit diesem Deckel lauter als ohne. Wenn die Lüfter eh am Anschlag sind, ist der Deckel kontraproduktiv und es hilft nochmals Lüfter in Push-Pull-Anordnung anzubringen - damit werden wir aber nicht leiser, es kommen wieder die 3dB hinzu.

Ich persönlich würde auf langsam drehende Lüfter setzten, denn 3dB mit diesem kleinen Deckelchen bei den relevanten Frequenzen (250Hz-500Hz Lüfterrauschen) zu absorbieren halte ich für schlicht unmöglich.

Ich sehe diese Deckel skeptisch ;D

Grüße
Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Mag sein das Du den Deckel skeptisch siehst.
Das Deep Silence 6 steht bei mir unterm Tisch. Der Deckel ist kein Problem. Weder offen noch geschlossen. Geschlossen laufen die Lüfter eh nicht. Und offen wie geschrieben sind die Lüfter bei maximaler Drehzahl wahrnehmbar. Gedrosselt schon eher unhörbar.
 
Das Deep Silence 6 steht bei mir unterm Tisch. Der Deckel ist kein Problem. Weder offen noch geschlossen. Geschlossen laufen die Lüfter eh nicht. Und offen wie geschrieben sind die Lüfter bei maximaler Drehzahl wahrnehmbar. Gedrosselt schon eher unhörbar.

Ja, ich habe verstanden, dass die Deckel bei Dir kein Problem sind. Das ist auch in Ordnung für jeden, der dort nicht unbedingt ein Radiator verbauen will.

Das Gehäuse sieht gut aus und fühlt sich bei dem Gewicht beim Hantieren damit bestimmt auch sehr wertig an. Wären dort oben keine Deckel würde ich mein FD wieder loswerden wollen :)

Grüße
Alex
 
nochmal bezug nehmend auf meine kritik am define r5

ich hab nun die voller vorfreude die pcgh-version ausprobiert und bin doch arg entäuscht.

grundsätzlich finde ich persönlich, der a) keine wasserkühlung verwendet und b) ein leises und möglichst geschlossenes gehäuse haben will, die pcgh-version besser als das normale define r5. vor allem, da die strukturelle integrität bzw. verwindungssteifigkeit besser ist als beim original. und trotzdem bleibt das ein großer kritikpunkt, auch im vergleich zum vorgänger r4, wo das gehäuse noch nicht so großflächig durchlöchert war.

die rückseite und der boden sind auch bei der pcgh-version stark perforiert. und aufgrund der geringen materialstärke lassen sich diese bereiche schon mit geringem aufwand (einfach mal mit einem daumen draufdrücken) deformieren. das macht einfach keinen vertrauenserweckenden eindruck. wenn man beim auspacken aus dem karton mal beherzt am boden zupackt, merkt man schon deutlich, wie das material leicht nachgibt. die rückseite mit ihren perforierungen und den aussparungen für das netzteil und die atx-blende leiden natürlich grundsätzlich unter einer geringen materialstärke.

auch die aussparungen beim mainboard-tray sind größer als beim r4. ich wollte eigentlich nur mal die stabilität testen und hab mit dem zeigefinger am tray gezogen und das ding dann einfach mal verbogen. :] und ich hab vorher keinen spinat gegessen. ;)

eigentlich schade, weil das r5 im vergleich zum vorgänger doch ein paar nette verbesserungen mit sich bringt. vor allem ist die verarbeitung ganz ordentlich, wo man bei den vorgängern gerne mal unsauber und schief verklebte dämm-matten erleben durfte, sieht das beim r5 wirklich sehr sauber aus. nur kann die dämmung halt die geringe materialstärke nur sehr bedingt kaschieren.
 
keine ahnung was das gemecker über die wandstärke soll.
woll ihr euch draufsetzen, als fussablage verwenden, oder was.
wer nicht jede woche umzieht, jeden tag auf ne lan geht spielt das doch keine rolle.
der pc steht unter, neben oder auf dem tisch und da bleibt er auch.
 
wenn es um eine vernünftige geräuschdämmung geht, dann ist ein hoher materialaufwand durchaus von vorteil. das thema "viel hilft viel" ist hier im thread ja schon mehrfach angeklungen. und ja, auf meine alten 1mm stahlblech-gehäuse kann ich schwere sachen draufstellen oder mich selbst draufsetzen, ohne dass ich mir sorgen machen muss, dass das gehäuse gleich zusammenbricht.
 
Ich bin mal am Boden gesessen und hab den PC zum abstützen verwendet beim aufrichten und mit dem Daumen hab ich dann oben ne richtig große Delle reingedrückt.
 
Die Stabilität ist zwar nicht unwichtig (auf meinem HTPC und Server steht ne Menge schwerer Kram), aber eher das kleinere Problem mit dünnwandigen Klapperkisten und Meshunsinn.

Gibt noch genug Hardware die entweder durch Vibration, Drehmoment, Luftbewegung, Spulen oder nicht selten Altererscheinungen hässlische Geräusche erzeugt. Schon 2-3mm mehr Alu- oder Stahlstärke in einer halbwegs geschlossenen Konstruktion unterdrückt da so einiges, vor allem auch Frequenzbereiche wo bissl Schaumstoff, der häufig für "Schalldämmung" genutzt wird, nix bringt.

Hab hier noch n olles Coolermaster in der Ecke was mein alter Arbeistrechner war, trotz stabilem Skelett nur sehr dünne Alu-Seitenteile ... da half auch kein Schaumstoff über die gesamte Seite, das Teil wurde ziemlich nervig ... und das Seitenteil, welches öfters wegen Umbau/Reinigung geöffnet wurde, hats auch verformt.

Finds ziemlich blöd, das kaum ein Hersteller mehr auf derartige Wertigkeit setzt. Für mich ist mein oller HTPC mit bis zu 7mm Materialstärke bzw. mein Stahlschwein eines Servergehäuses noch immer alternativlos, obwohl die so einiges nich haben was man heutzutage gern hätte bei einem Gehäuse.

Allgemein zum Thema "gibt es keine guten Gehäuse mehr" ... ich finds schade, dass zum Beispiel Zalman ihre älteren HTPC (zB die HD160 Serie) nicht mal auf den Stand der Zeit bringt (Luftfilter, Lüftergrößen, Remotecontrols, USB3 etc.) und neu vermarktet ... die haben den Markt beinah komplett aufgegeben und haben nur noch einen ekligen, alten Stahl-Alu-Plastik-Mutant als HTPC in der Palette. Da schau ich neidisch zu manch anderem Hersteller, welche Gehäuse kontinuierlich weiterentwickeln und in relativ kurzen Intervallen neue Revisionen mit qualitativen Verbesserungen statt Einsparungen anbieten.
 
Allgemein zum Thema "gibt es keine guten Gehäuse mehr" ... ich finds schade, dass zum Beispiel Zalman ihre älteren HTPC (zB die HD160 Serie) nicht mal auf den Stand der Zeit bringt (Luftfilter, Lüftergrößen, Remotecontrols, USB3 etc.) und neu vermarktet ... die haben den Markt beinah komplett aufgegeben und haben nur noch einen ekligen, alten Stahl-Alu-Plastik-Mutant als HTPC in der Palette. Da schau ich neidisch zu manch anderem Hersteller, welche Gehäuse kontinuierlich weiterentwickeln und in relativ kurzen Intervallen neue Revisionen mit qualitativen Verbesserungen statt Einsparungen anbieten.

*great* seh ich auch so, viele ältere Gehäuseserien (v. verschiedenen Herstellern) verdienen geradezu eine Neuauflage !
Wo ist die Petition.. ;)
 
Gibt es sowas heute überhaupt noch?
Ich finde nur 0,8 mm Stahl.
fractal designs define xl r2 hat meines wissens eine materialstärke von 1mm, ebenso wie die ähnlich aufgebauten nanoxia modelle deep silence 5 und 6. oder antecs solo 2 (so man das noch irgendwo bekommt). vom gewicht her dürften auch einige phantek gehäuse eine hohe materialstärke haben.

hardwareluxx ist die einzige vernünftige webseite, die die materialstärke der seitenteile bestimmt. siehe z.b.

http://www.hardwareluxx.de/index.ph...ermaltake-suppressor-f51-im-test.html?start=5
 
fractal designs define xl r2 ... nanoxia modelle deep silence 5 und 6 ... antecs solo 2 ... Phanteks ...
Alle zu groß.

Ich suche was wie z. B.
Cooltek/Jonsbo G3 (0,8 mm Stahl)
Fractal Design Node 605 (Front Alu, Rest ?)
SilverStone Grandia GD09/GD10 (0,8 mm Stahl)

... hardwareluxx ist die einzige vernünftige webseite, die die materialstärke der seitenteile bestimmt. siehe z.b.

http://www.hardwareluxx.de/index.ph...ermaltake-suppressor-f51-im-test.html?start=5
Danke, diese Seite werde ich mir mal anschauen.

--- Update ---

Das Streacom F12C hat 4 mm Alu. Aber der Preis ist mir dann doch zu hoch.
 
Ich hab das Define R5 vor einiger Zeit mal anschauen dürfen. Und so richtig begeistert bin ich auch nicht.

Imho wollte Fractal Design es hier zu vielen potentiellen Kunden Recht machen. Hier noch ein paar Löcher mehr, um die Flexibilität und die Kühlmöglichkeiten zu verbessern. Da noch ein paar Löcher mehr, um vorne, oben, unten, rechts, links oder wer weiß wo Platz für Triple-Radiatoren zu haben.

Warum man nun den ganzen Wassekühlungsnutzern hinterherlaufen muss, verstehe ich nicht so ganz. Zumal sie für diese Zielguppe mit dem Define S die bessere Alternative im Angebot haben.

Wenn man sich mal diverse Berichte im Netz über Probleme mit HDD-Vibrationen anschaut, dann haben sie zwar überall Löcher drin, aber einen der großen Kritikpunkte der Vorgänger-Modelle haben sie nachwievor nicht abgestellt, nämlich die eher unbrauchbare Festplatten-Entkopplung. Offenbar gibt es da draußen noch den ein oder anderen PC-Besitzer, der in so ein großes Gehäuse mit seinen 8 HDD-Trays auch tatsächlich die ein oder andere HDD einbaut. Konnte offenbar keiner ahnen. ;)

Deshalb nehme ich Fractal Design die Silent-Ambitionen von Generation zu Generation immer weniger ab. Es gibt mittlerweise z.b. (afaik von Cooltek bzw. Phantek) Gehäuse, wo auch die Seitenteile entkoppelt werden, damit sie nicht so anfällig für Vibrationen sind. Oder Hersteller wie BeQuiet, wo im Silent Base 800 auch die Lüfter entkoppelt werden und bei der Festplatten-Entkopplung mal etwas Neues zu sehen ist.

In Zukunft wieder ein eher günstiges Standard-Gehäuse mit einer für ein Silent-Produkt eher geringen Materialstärke zu nehmen, dort an ein paar Stellen Dämmmatten reinzukleben und sich dann von der Presse abfeiern zu lassen, wird bei der nächsten Generation imho nicht mehr reichen.

P.S. - und Fractal könnte bei einem leisen Gehäuse auch gerne mal konsequent hochwertige und leise Lüfter einbauen.
 
Finds ziemlich blöd, das kaum ein Hersteller mehr auf derartige Wertigkeit setzt. Für mich ist mein oller HTPC mit bis zu 7mm Materialstärke bzw. mein Stahlschwein eines Servergehäuses noch immer alternativlos, obwohl die so einiges nich haben was man heutzutage gern hätte bei einem Gehäuse.

Allgemein zum Thema "gibt es keine guten Gehäuse mehr" ... ich finds schade, dass zum Beispiel Zalman ihre älteren HTPC (zB die HD160 Serie) nicht mal auf den Stand der Zeit bringt (Luftfilter, Lüftergrößen, Remotecontrols, USB3 etc.) und neu vermarktet ... die haben den Markt beinah komplett aufgegeben und haben nur noch einen ekligen, alten Stahl-Alu-Plastik-Mutant als HTPC in der Palette. Da schau ich neidisch zu manch anderem Hersteller, welche Gehäuse kontinuierlich weiterentwickeln und in relativ kurzen Intervallen neue Revisionen mit qualitativen Verbesserungen statt Einsparungen anbieten.

Zalman hat wegen einem Betrufsfall finanzielle Probleme.

Im Niedrigpreissegment gibts keine Alternative zum Zalman Z1.
 
Zu Define R5:

Mir ist im Nachhinein noch aufgefallen, dass die Lüfter im Boden nicht genug Luft bekommen. Zwischen dem Rahmen für den Flusenfilter und Fußboden bleiben nur noch ca. 5mm Luft. Mag sein, dass es für das Netzteil noch reicht. Für ein Netzteil und zwei zusätzliche 140mm Lüfter im Boden reicht das aber auf keinen Fall. Man muss die Füße unterbauen, damit das Gehäuse von unten genug Luft bekommt, oder den Flusenfilter herausnehmen.

Mag es nutzen.

Grüße
Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Define R5:
Zwischen dem Rahmen für den Flusenfilter und Fußboden bleiben nur noch ca. 5mm Luft. Mag sein, dass es für das Netzteil noch reicht.
Grüße Alex

:o das ja wirklich arg wenig.
Bei meinem sind´s glatte 2 cm (-Flusenfilter) vom Boden bis Gehäusekante. Das sollte reichen..
 
67psox.jpg
2bpsp0.jpg
3ufsrd.jpg
Abmessungen (H x W x D): 200 x 112 x 317mm, 7.25L
Abmessungen gesamt: 205 x 112 x 327mm (beinhaltet Gerätefüße und den Seitenteilüberstand )
Gewicht: 1,25 Kg


Grafikkarten: Dual-Slot mit einer Länge von 295mm
Motherboard: Mini-ITX
Netzteil: SFX, SFX-L


Festplatten: 3 x 2.5" HDD/SSD


Frontanschlüsse: 1 x USB 3.0 (interner 20pin-Stecker)
Powerknopf: Qualitativ hochwertiger Taster


Material: 1.5mm Aluminium, außen gebürstet
Seitenteile: Einfache Clipmontage mit Lian Li Push-Pin-Technologie.


Farben: Außen eloxiert schwarz oder silber, innen matt schwarz


Riserkabel: Beinhaltet das 3M Twin Axial 300mm Riserkabel
PCIe Gen3+ Unterstützung
Derzeit ist das DAN Cases A4-SFX noch nicht verfügbar. Ende 2015 soll es über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo und in Deutschland über einen Distributor erhältlich sein.

200 €

https://www.dan-cases.com/

http://www.computerbase.de/2015-09/...s-kleinste-gaming-gehaeuse-der-welt-kann-was/
 
und wieder so teil, wo man nicht so genau weiß, wie man das am ende beurteilen soll ... das phanteks enthoo evolv atx

attachment.php

der erste eindruck war wirklich hervorragend. anscheinend eines der seltenen male, wo der hype diverser reviews gerechtfertigt schien.

optik ist geschmackssache, aber das ding sieht in natura wirklich großartig aus. wirkt außen hochwertig und stabil. auch eine sehr saubere detailverarbeitung und viele interessante kleinigkeiten wie die türscharniere und der öffnungsmechanismus, oder dass die türen zwecks entkopplung auf einer moosgummi-schicht aufliegen (das würde fractal design gut zu gesicht stehen). auch das modulare hdd-schubladen-system ist interessant. sehr feinmaschige staubfilter, alle bauteile sehr passgenau. überhaupt ist das gehäuse angenehm leer und es lässt sich wunderbar drin arbeiten. da könnte man noch viele sehr positive aspekte dranhängen.

aber wie immer gibt es ein aber.

das gehäuse will nicht silent sein, so dass man die eher alibi-mäßigen hdd-entkoppler noch verzeihen kann. auch die nicht ganz so leisen lüfter. dafür muss man schon fast lobend erwähnen, dass das gehäuse mit komplett runtergeregelten lüftern für ein ungedämmtes modell schon relativ leise ist.

leider ist der lack sehr empfindlich, gerade da, wo die tür kontakt zum chassis hat, platzt bei meinem exemplar schnell der lack ab.

was mich aber in dieser preisklasse wirklich ein wenig ärgert, das ist die materialstärke. in allen reviews wird lobend die 3mm dicke außenverkleidung aus aluminium-panels gelobt. leider hat aber niemand sich mal die mühe gemacht, die materialstärke des eigentlichen chassis zu messen. wenn ich meiner alten schieblehre glauben darf, dann besteht die innere struktur aus pobligem 0,7mm dickem stahlblech.

aufgrund der sauberen verarbeitung und so lange alle anbauteile dran sind, ist das auch kein ganz so großes problem. sprich das gehäuse ist wirklich sehr stabil. baut man das aber ein wenig auseinander, dann merkt man aber ähnlich wie beim fractal design r5, dass es um die stabilität des eigentlichen chassis nicht weit her ist.

und das ist dann wie gesagt etwas, dass mich bei einem preis von rund 180 euro durchaus ärgert.

ohne das zu werten zu wollen, bin ich auch der meinung, dass das phanteks eher richtig show-case geht. hardware einmal einbauen und fertig. imho nicht unbedingt etwas für vielschrauber, die so ein gehäuse regelmäßig in seine bestandteile zerlegen.


Anhang anzeigen 33255
 
Tach zusammen,

ich htte mal ne andere Frage.
Was gibt es den eigentlich für einen Sinn bei eine Towergehäuse die Audio und USB-Frontanschlüsse am unteren Teil des Gehäuses anzubringen?
Vielleicht bin ich falsch gewickelt aber bei mir steht der Tower am Boden und ich hab keine Lust am Boden rum zu kriechen wenn ich mal nen USB-Stickanschließen möchte.

Außerdem musste ich feststellen das Gehäse mit vielen 5 1/4 Zoll einschüben aussterben. Wie macht Ihr den das mit der Festplattenentkopplung. Ich für meine Teil besitze enen etwas älteren Tower von Fraktal. Mit den Mitgelieferten Gummipuffern für die Entkopplung ber Festplatten in den 3,5" einschüben habe ich die Geräusche bzw. Vibrationen meiner
Hitachi-Festplatte nicht in den Griff bekommen :(. Nach zig Anpassungsversuchen hab ich mir dann eine Festplattenaufnahme von Sharkoon gekauft. Seither ist ruhe.
Der Rahmen passt aber nur in einen 5 1/4" Laufwerksschacht....... Bei meinem Gehäse war es immer so, dass nach einer gewissen Zeit dann Bleche im Gehäuse haben angefangen zu schwingen so das ich dann ein surrendes Etwas neben mir stehen hatte, echt klasse.

Ich bin ja auch latent auf der Suche nach einem neuen Gehäuse, Leider ist das Feld mit den Voraussetzungen der Farbe weiß oder silber stark eingeschränkt. Darum ärgert es mich immer wenn ich doch mal eine Kandidaten sehe der aber dann die oben genannten Anschlüsse aus irgenseinem Grund an den unpraktischten Orten hat :[
 
Warum die Audio und USB Frontanschlüße bei vielen Towern immer noch unten vorne, unten am/im Rand oder mittig in der Front mittig am/im Rand angebracht werden verstehe ich auch nicht. Bei Mini und Micro Towern mag es egal sein da man die auf den Tisch stellen kann. Aber bei Midi und Bigtowern gehören die Anschlüsse nach oben.

Die 5,25 Zoll Einschübe gehen den Weg der 3,5" Einschübe. Sie sterben aus. Die meisten User benötigen selten mehr als ein optisches Laufwerk. Und Software/Spiele gibt es immer öfter Online. Zum Filme auf BluRay anschauen werden wohl auch die wenigsten ihren PC nutzen.
Ausserdem geht der Trend immer mehr zur SSD und einer einzelnen großen HDD. Eine SSD vibriert nicht und bei 2 5,25" Einschüben bekommst Du noch eine große HDD in einem HDD Silencer unter.
Das reicht wie gesagt für die meisten Anwender. Führt aber einen Big Tower dann irgendwie Ad Absurdum :)

Ich selber habe meine Hardware in einem Nanoxia Deep Silende 6 verbaut. Das hat 4 5,25" Einschübe. Die sind bei mir mit 2 BluRay Laufwerken, einem Crad Reader und einem IcyDock Wechselrahmen bestückt.
Mein ganzes Festplatten Sammelsurium ist in den 3,5" Aufnahmen verbaut. 6 3,5" HDD Samsung und Hitachi, 1 2,5" Samsung und eine Toshoba SSD.
Die Plattendämpfer funktionieren halbwegs. Und da das Gehäuse sehr massiv ist klappert und dröhnt da auch nichts. Aber etwas hörbar sind die Platten schon. Das gibt sich spätestens dann wenn ich die Platten so nach und nach gegen neuere Modelle austausche.
 
Ich bin auf der Suche nach einem HTPC Gehäuse.

Aktuell habe ich ein das SilverStone Milo ML06 schwarz, Mini-ITX/Mini-DTX

Eigentlich ist es nicht schlecht, allerdings benötige ich:
- ITX/µATX (Milo ML06 nur ITX)
- 2x PCIe Slotblenden (Milo ML06 - kein Optisches LW mehr möglich & nahe CPU-Kühler
- min. 1x 3,5" (möglichst entkoppelt)
- min. 1x 2,5"
- optisches Laufwerk
- ATX Netzteil

Ich habe auch schon das SilverStone Milo ML03 schwarz (SST-ML03B) in den Händen gehabt.
Die Front ist aus Kunststoff! Ich finde es auch recht groß für die Möglichkeiten.

das Cooltek UMX1 Plus silber, Mini-ITX (UMX1+S) finde ich recht interessant allerdings, kein optisches Laufwerk und sehr teuer.

Deswegen bin ich schon wieder bei einem Midi-Tower angelangt: Cooltek Antiphon anthrazit, schallgedämmt
Allerdings gibt es diesen nur noch in Silber und Schwarz. Meine bevorzuge Farbe anthrazit ist nirgendwo mehr lieferbar.
 
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