Digitalkamera Spiegelreflex für Einsteiger

badger8

Commodore Special
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hoi! :)

eigentlich bastel ich gerne an Videos herum. Da aber mein full HD Hardware Update noch in weiter Ferne ist. Will ich etwas Fotografieren.

Der Punkt ist: Ich habe keine Ahnung von Digigcams *chatt*
Da ich aber die Spiegelreflex Teile aber viel cooler finde, soll es so eine sein. Also wäre nett wenn ihr ein paar Tipps oder Erfahrungen mitteilen könntet.

ich denke das ist mir wichtig:

  • Preis max 450€
  • gute Aufrüstmöglichkeit für Objektive
  • sehr guter Bildstabi, weil ich ohne Stativ knipsen möchte
  • rosbuste Verarbeitung
  • manuelle Einstellmöglichkeiten

Worauf sollte man noch Wert legen? zwei Airbags?, Winterreifen incl.?, blondes Modell im Bundle? *chatt*
Zum Glück ist hier guter Rat nicht teuer, sonder meistens gut. Also in welche Richtung soll ich gehen ???
 
wenn du keine ahnung vom fotografieren hast wüde ich mich erstmal in ein paar grundsätze einlesen.
eine slr kann einen anfänger gerne mal überfordern und die ergebnisse sind dann oft nicht wie erwartet und der frust darüber erhält schnell einzug.


empfehlenswert sind wie so oft die gängingen einsteigermodelle (teilw. auch auslaufmodelle) wie canon EOS 400D olympus E410 bzw. 510 oder eine nikon D40, jeweils als kitversion mit objektiv natürlich....
sind allesamt gut geräte.
für das ein oder andere gerät musst du evtl. noch etwas drauflegen, aber langfristig lohnt sich sowas natürlich.
ein stativ ist aber manchmal unerlässlich, kostet dann aber nicht besonders viel und ist auf jeden fall eine anschaffung wert.
 
Hallo,
ich würde dir auch raten, dich zunächst mal einzulesen. 450€ mit Glas sind ein sehr sehr knappes Budget für ne SLR, zumal die Bildqualität am Ende auch maßgeblich von Objektiv beeinflusst wird.

Ich würde mir auch dieses Thema ansehen.
Kompakte bringen Out of the Cam und ohne Aufwand meist die besseren Bilder. Um SLR scheint es derzeit einen Hype zu geben, aber nur weil die Cam cooler aussieht, heisst das nicht, dass es bessere Bilder werden, eher im Gegenteil.
Mit einem eingearbeiteten Fotografen und gutem Glas dürfte die SLR die Kompakten deutlich schlagen können, aber das setzt viel Zeit und Übung voraus.

Ich finde es Schade, dass nur um des cool seins willen unbedingt ne SLR gekauft werden soll.


Gruss
 
das hört sich in dem zusammenhang aber abwertend an..

eos400D kann ich aber echt empfehlen! die würdich mir an deiner stelle besorgen

er hat doch recht, die 400D ist ein Auslaufmodell, die 450D ist seit längerem vorgestellt.
Ich möchte aber darauf hinweisen, dass weder Nikon noch Canon Kameras den Wackeldackel verbaut haben, dort gibts den nur im Objektiv.

Gruss
 
Ich gebe ja zu, das mich schon die Optik auf die Spur gebracht haben. Aber zum Beispiel die Sony Cyber-shot DSC-H50 wäre die was? Die zieht cool aus, hat einen echten Zoom, optischen Stabi, viele Megapixel und jede Menge Features die toll klingen und mir nichts sagen ;D

Die Canon EAS Teile sind natürlich zum verlieben :) aber das kann und will nicht ausgeben, auch wenn mich die Werbung richtig anmacht und eigentlich erst auf die Spur gesetzt hat etwas zu Fotografieren.
 
die ist auch sehr nice.

aber sind die 1600 ISO nicht schlechter als die 3200 der Sony? Oder muss
die Fujifilm deshalb nicht unbedingt bei schwachem Licht unterlegen sein?

*oesi3*
 
Das gilt so nicht per Se.
Natürlich sind ISO 3200 "besser" als 1600 wenn wenig Licht zur Verfügung steht.
Aber interessanter ist das Rauschverhalten, rauscht die Sony bei 1600 deutlich mehr als die Fuji kann das heissen, dass 3200 zwar dasteht, praktisch aber nicht nutzbar ist.

Darüber sollten Test wie auf DPreview oder Digitalkamera.de Auskunft geben können.

Gruss
 
Als Einsteiger in die Digitalfotografie mit etwas höherem Anspruch kan ich Dir wärmstens die Finepix S6500fd von Fuji empfehlen...
Sehr viele Einstellmöglichkeiten, robust und zuverlässig...
Die S6500fd hat eine sehr große Fangemeinde, was für die Kamera spricht...
Und mit deinem Budget lässt sich hier noch sehr viel dazukaufen...

- Kameratasche
- Gute Akkus und gutes Ladegerät!!!
- UV-Filter und evtl. Pol-Filter
- Stativ
- etc...

Und was den Bildstabi angeht... hatte mit der S6500fd nie Probleme wenn ich Freinhand geknipst habe... und ab bestimmetn Verschlusszeiten kommst Du auch mit Bildsatbi nicht um ein Stativ herum...

Und wenn einem eine kompakte Knipse nicht reicht, und man sich in die Fotografie einarbeiten will, ist eine Bridge-Kamera das einzig Richtige...
 
vielen Dank für die vielen guten Hinweise. Eine Bridgekamera ist bestimmt jetzt der richtige Einstieg. Damit hat man den look'n feel einer SLR und schon brauchbare Einstellmöglichkeiten und Ergebnisse. Obwohl laut Tests der ISO 3200 Mode der Sony kaum zu gebrauchen ist, habe sie jetzt doch genommen, weil es ein sehr neues Model mit gutem Preis / Leistung ist. Nun bin ich schon gespannt auf den Bildaufzeichnungsapparat und postet die ersten Ergebnisse natürlich hier 8)
 
Und wenn einem eine kompakte Knipse nicht reicht, und man sich in die Fotografie einarbeiten will, ist eine Bridge-Kamera das einzig Richtige...

Dem kann ich uneingeschränkt Recht geben. Die Bridge Cams sind das Sprungbrett in die digitale Fotografie, sie beherrschen einiges an Techniken (teilweise aber im Umfang reduziert wie z.B. Langzeitbelichtungen), die den DSLR innewohnen auch, man kann sich mit den Funktionen super vertraut machen.
Ich selber habe eine Fuji Finepix S5600. Die größte Schwäche der Kompakten und Bridges sind: Es sind durch die Bank "Schönwetterkameras", also Indoor nicht besonders leistungsfähig.
Ich hab die letzte Zeit viel mit einer Olympus E410 (14-42er Kit-Objektiv) experimentieren dürfen, und so was wirds auch bald werden. Die hat im Automatikmodus deutlich bessere Bilder gemacht wie die FinePix S5600, obwohl die bei den Bridges schon als gute gilt. Und Indoor liegen Welten dazwischen. Hätte ich noch nen ordentlichen Systemblitz gehabt, würde ich aus dem Schwärmen gar nicht mehr rauskommen.
Mein Weg ist also klar, die FinePix S5600 wird bald verkauft, eine DSLR zugelegt (wird wohl die Olympus E520), da ich langsam an die Grenzen der Bridge stosse.

Fex
 
Als Einsteiger in die Digitalfotografie mit etwas höherem Anspruch kan ich Dir wärmstens die Finepix S6500fd von Fuji empfehlen...
Sehr viele Einstellmöglichkeiten, robust und zuverlässig...
Die S6500fd hat eine sehr große Fangemeinde, was für die Kamera spricht...
Und mit deinem Budget lässt sich hier noch sehr viel dazukaufen...

- Kameratasche
- Gute Akkus und gutes Ladegerät!!!
- UV-Filter und evtl. Pol-Filter
- Stativ
- etc...

Und was den Bildstabi angeht... hatte mit der S6500fd nie Probleme wenn ich Freinhand geknipst habe... und ab bestimmetn Verschlusszeiten kommst Du auch mit Bildsatbi nicht um ein Stativ herum...

Und wenn einem eine kompakte Knipse nicht reicht, und man sich in die Fotografie einarbeiten will, ist eine Bridge-Kamera das einzig Richtige...

Jup, deshalb bezahlt man bei ebay noch den Neupreis von Mitte 2007. ;)

@fex: Die S5600 hat einen 1/2,5" - Sensor. Was erwartest du?
Bridges durchgängig Schönwetterkameras? Ich habe mit meiner Kamera null Probs, wenn es bewölkt ist und ich 300 mm verwende. Das einzige Problem ist, dass die Kamera keinen Bildstabi hat. Wenn das so wäre könnte ich sogar noch eine ISO-Stufe runter. DSLRs braucht man zu 99,5 % nicht, wenn man nicht auf gut Glück eine Bridge holt. oder keine Sys-Kam braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
hoi! :)

eigentlich bastel ich gerne an Videos herum. Da aber mein full HD Hardware Update noch in weiter Ferne ist. Will ich etwas Fotografieren.

Der Punkt ist: Ich habe keine Ahnung von Digigcams *chatt*
Da ich aber die Spiegelreflex Teile aber viel cooler finde, soll es so eine sein. Also wäre nett wenn ihr ein paar Tipps oder Erfahrungen mitteilen könntet.

ich denke das ist mir wichtig:

  • Preis max 450€
  • gute Aufrüstmöglichkeit für Objektive
  • sehr guter Bildstabi, weil ich ohne Stativ knipsen möchte
  • rosbuste Verarbeitung
  • manuelle Einstellmöglichkeiten

Worauf sollte man noch Wert legen? zwei Airbags?, Winterreifen incl.?, blondes Modell im Bundle? *chatt*
Zum Glück ist hier guter Rat nicht teuer, sonder meistens gut. Also in welche Richtung soll ich gehen ???
Nimm einfach mal so eine coole Cam in die Hand und lass dich nicht von Namen und Tests beeinflussen.

Olympus:
E410, E420
Nikon:
D40x, D60
Canon:
400D, 450D, 1000D
Pentax:
K100D,K200D
Sony:
Alpha 100, Alpha 200, Alpha 300
Samsung:
GX-1S
Sigma:
SD-14

Und lass dich nicht von den tollen Funktionen beeindrucken, die Bedinbarkeit ist weit wichtiger als jegliche Zusatzfunktion und dazu stimmt bei ALLEN die Qualitaet. Nimm die Kameras mal alle in die Hand und die, wo die Finger gleich so liegen wie sie sollen nimmst du dann. :)
 
. DSLRs braucht man zu 99,5 % nicht, wenn man nicht auf gut Glück eine Bridge holt. oder keine Sys-Kam braucht.

sehe ich nicht so,

War im Urlaub, ein Mitreisender hatte die Fuji 100 FD und hat mir immer erzaehlt das er bessere Fotos als meine Nikon D80 macht.
Zugegeben, bei schönem Wetter hat man kein Unterschied gesehen, bzw. müsste schon ein Fachman mit "Lupe" ran.
Aber bei Bedingungen die nicht gerade blauer Himmel und Sonnenschein waren ist seine Kamera teilweise bis ins Bodenlose abgekackt.

Vom Handling und der Kontrolle mal abgesehen.
Meine Kompakte hat, seit ich mir vor 3 Jahren eine DSLR gekauft habe, maximal 300 Fotos gemacht.

Kommt ganz drauf an was für Ansprüche man hat. Manchen langt die Qualität einer Handykamera und manche sehen einfach die "Mängel" nicht.
Diese Klientel fotografiert z.b. einen Elefanten im Zoo, wenn der Elefant zu sehen ist ist das ein tolles Foto, das der Hintergrund verrauscht ist, interessiert sie nicht.
Ist auch ok.
 
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Vielleicht habe ich es übersehen, aber eine Information vermisse ich: Was willst Du fotografieren?
Bei Landschaft und Architektur braucht man Weitwinkel. Bei Tieren Tele /Makro und Lichtstärke etc.

Bei Sigma SD14 wäre ich wegen den Objektiven vorsichtig.
Und von Olympus (E500) habe ich mich wegen Crop 2 verabschiedet.

Ich möchte auch die Canon PowerShot S5 IS (recht lichtstark, kommt mit AA-Batterien zurecht, dreh- und schwenkbarer Monitor, Blitzschuh, optischer Stabilisator) und die Canon PowerShot A590 IS (optischer Stabilisator und normale Batterien) in den Raum stellen.

Grüße
Thomas
 
Meine Meinung:

Gleich eine DSLR. Warum für eine Bridge Kamera voil Geld ausgeben, wenn man nach ein wenig probieren super Ergebnisse mit SLRs hat? Und bei weitem mehr möglichkeiten(Langzeitbelichtung, Objektive und und und)

Ich hatte keine Ahnung, habe mir eine D40 geholt ein Nikkor 50 mm1,8 und ein billig Zomm.Dafür habe ich insgesamt 500 ausgegeben.Du kannst statt dessen auch nur ein Objektiv mit Stabi holen. Da wird das Budget natürlich eng und alle Brennweitenbereiche abzudecken ist dann wohl nicht drin. Aber die D40 ist eine tolle Kamera, hat alles was man braucht und liegt super in der Hand(auch für meine Riesenhände) Nach Wochenlangen probieren und 1000enden Fotos würde ich nun schon sagen, dass ich sehr brauchbare Bilder machen kann. Und es macht einfach mehr Spaß alles in der Hand zu haben und die Automatik wegzulassen. Ich würde mir keine Bridge holen!

Oh ich seh grad der Thread ist ganz schön angestaubt:-) Hast du dir schon eine geholt Badger?
 
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