Kaufberatung Olympus E-410

mj

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Da meine gute alte kompakte (HP Photosmart R817) leider das zeitliche gesegnet hat (Displaybruch während der letzten Motorradtour) bin ich nun gezwungen mir eine neue Kamera zuzulegen. Die Anforderungen sind eigentlich recht einfach - die Kamera wird sowohl privat als auch beruflich genutzt. Letzteres hauptsächlich für den Druck in Zeitschriften und Zeitungen, wobei die Anforderungen hier äußerst unterschiedlich sind und von Makro-Aufnahmen über Landschaftsaufnahmen bis hin zu Panoramas und Langzeitbelichtungen gehen (deshalb war ich von der R817 bisher auch so angetan).

Was mir wichtig ist (nicht zwingend in dieser Reihenfolge):
  • min. 10MP
  • gut funktionierender Autofokus
  • gute Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen
  • neben exakten Einstellmöglichkeiten sollen auch schnelle Schnappschüsse möglich sein
  • Blitzschuh!
  • stabiles Gehäuse

Was mir weniger wichtig ist:
  • Bildstabilisator (verfüge über mehrere Stative, vom Reiseobjektiv für den Motorrad-Tankrucksack bis hin zur Eiffelturmgröße)
  • LiveView (oder wie das heißt), also die Möglichkeit ohne Sucher Fotos zu machen
  • die Möglichkeit sehr billig 20.000 verschiedene Objektive anbringen zu können - zwei oder drei reichen da völlig aus, vor allem wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin sind Platz und Gewicht extrem eingeschränkt

Bereits vorhanden sind ein Blitz (noch von meiner alten analogen Kamera), diverse Stative und Bildbearbeitungssoftware samt massig Erfahrung (Adobe Photoshop). Aufgrund derzeit sehr hoher anderer Kosten stehen maximal 400€ zur Verfügung, mehr ist beim besten Willen nicht drin (eigentlich sind sogar die nicht wirklich drin, die alte Kamera sollte mir noch eine Weile dienen). Mir ist bei der Recherche die Olympus E-410 aufgefallen, die es mitsamt zwei Objektiven (14-42mm 3.5-5.6 und 40-150mm 4.0-5.6) bereits für knapp unter 400€ gibt (388€ günstigster Anbieter bei Geizhals, 399€ bei Amazon). Als Nachteile wurden im weltweiten Wahnsinn die geringe Größe sowie hier im Forum von SPINA die hohen Kosten für Objektive aufgeführt. Beides sind für mich nicht unbedingt Nachteile, die geringe Größe ist ganz im Gegenteil sogar ein enormer Vorteil (Stichwort Tankrucksack) und mehrere Objektive würden derzeit ohnehin nicht in Frage kommen. Und ob ich in einem halben oder einem Jahr 100€ mehr für ein Objektiv ausgebe als bei anderen Herstellern ist mir insofern relativ gleich als dass die Kamera ja dann entsprechend günstiger war. Die Bildqualität der E-410 soll hervorragend sein und auch sonst lese ich nur positives. Was mir sehr gut gefällt ist der Staubschutz über Ultraschall, der ja angeblich sehr gut funktionieren soll - besonders bei Geländeausflügen abseits befestigter Pisten hatte ich schon öfter mit Staub auf der Linse zu kämpfen. Als einziger Nachteil würde mir jetzt der fehlende Griffwulst einfallen, gibt es also sonst irgendwelche Gründe die gegen eine Anschaffung sprechen?
 
Da meine gute alte kompakte (HP Photosmart R817) leider das zeitliche gesegnet hat (Displaybruch während der letzten Motorradtour) bin ich nun gezwungen mir eine neue Kamera zuzulegen. Die Anforderungen sind eigentlich recht einfach - die Kamera wird sowohl privat als auch beruflich genutzt. Letzteres hauptsächlich für den Druck in Zeitschriften und Zeitungen, wobei die Anforderungen hier äußerst unterschiedlich sind und von Makro-Aufnahmen über Landschaftsaufnahmen bis hin zu Panoramas und Langzeitbelichtungen gehen (deshalb war ich von der R817 bisher auch so angetan).

Was mir wichtig ist (nicht zwingend in dieser Reihenfolge):
  • min. 10MP
  • gut funktionierender Autofokus
  • gute Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen
  • neben exakten Einstellmöglichkeiten sollen auch schnelle Schnappschüsse möglich sein
  • Blitzschuh!
  • stabiles Gehäuse

Was mir weniger wichtig ist:
  • Bildstabilisator (verfüge über mehrere Stative, vom Reiseobjektiv für den Motorrad-Tankrucksack bis hin zur Eiffelturmgröße)
  • LiveView (oder wie das heißt), also die Möglichkeit ohne Sucher Fotos zu machen
  • die Möglichkeit sehr billig 20.000 verschiedene Objektive anbringen zu können - zwei oder drei reichen da völlig aus, vor allem wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin sind Platz und Gewicht extrem eingeschränkt

Bereits vorhanden sind ein Blitz (noch von meiner alten analogen Kamera), diverse Stative und Bildbearbeitungssoftware samt massig Erfahrung (Adobe Photoshop). Aufgrund derzeit sehr hoher anderer Kosten stehen maximal 400€ zur Verfügung, mehr ist beim besten Willen nicht drin (eigentlich sind sogar die nicht wirklich drin, die alte Kamera sollte mir noch eine Weile dienen). Mir ist bei der Recherche die Olympus E410 aufgefallen, die es mitsamt zwei Objektiven (14-42mm 3.5-5.6 und 40-150mm 4.0-5.6) bereits für knapp unter 400€ gibt (388€ günstigster Anbieter bei Geizhals, 399€ bei Amazon). Als Nachteile wurden im weltweiten Wahnsinn die geringe Größe sowie hier im Forum von SPINA die hohen Kosten für Objektive aufgeführt. Beides sind für mich nicht unbedingt Nachteile, die geringe Größe ist ganz im Gegenteil sogar ein enormer Vorteil (Stichwort Tankrucksack) und mehrere Objektive würden derzeit ohnehin nicht in Frage kommen. Und ob ich in einem halben oder einem Jahr 100€ mehr für ein Objektiv ausgebe als bei anderen Herstellern ist mir insofern relativ gleich als dass die Kamera ja dann entsprechend günstiger war. Die Bildqualität der E410 soll hervorragend sein und auch sonst lese ich nur positives. Was mir sehr gut gefällt ist der Staubschutz über Ultraschall, der ja angeblich sehr gut funktionieren soll - besonders bei Geländeausflügen abseits befestigter Pisten hatte ich schon öfter mit Staub auf der Linse zu kämpfen. Als einziger Nachteil würde mir jetzt der fehlende Griffwulst einfallen, gibt es also sonst irgendwelche Gründe die gegen eine Anschaffung sprechen?

Abgesehen von den allgemeinen Nachteilen des FourThirds Standarts wie höheres Rauschen und damit schlechtere Available Light Fähigkeiten, teurere Gläser als bei APS-C dürfte es wenige Probleme geben. Du darfst bei dem Bundle auch nicht Außer Acht lassen, das die Kit Objektive bei dem Preis eher untere Qualität haben, gutes Glas kostet und wiegt eben was, so dass du in Sachen Schärfe usw. nicht allzu viel erwarten solltest. Da dürften einige Kompaktkameras vorbeiziehen.

Es ist aber ein Irrtum zu glauben, der Staubrüttler entfernt Staub von der Linse, der hält nur den Sensor staubfrei, der aufgrund von Objektivwechseln und Abrieb sonst evtl. verdreckt. Linsen muss man dennoch weiter putzen.

Ansonsten würde ich raten, die 410 mal im örtlichen Elektronikgroßmarkt in die Hand zu nehmen und zu schauen, ob sie vom Feeling und v.a. von der Bedienung her dem entspricht, was du dir vorstellst.

Gute Bilder kann man mit jeder erhältlichen DSLR machen. Die eine kann das, die andere das besser.


Gruss
 
Da meine gute alte kompakte (HP Photosmart R817) leider das zeitliche gesegnet hat (Displaybruch während der letzten Motorradtour) bin ich nun gezwungen mir eine neue Kamera zuzulegen. Die Anforderungen sind eigentlich recht einfach - die Kamera wird sowohl privat als auch beruflich genutzt. Letzteres hauptsächlich für den Druck in Zeitschriften und Zeitungen, wobei die Anforderungen hier äußerst unterschiedlich sind und von Makro-Aufnahmen über Landschaftsaufnahmen bis hin zu Panoramas und Langzeitbelichtungen gehen (deshalb war ich von der R817 bisher auch so angetan).
Bei diesen Anspruechen solltest du dich lieber noch einmal bei den Bridgemodellen umschauen und nicht bei den DSLR, weil diese Ansprueche dort fuer 400 EUR nicht machbar sind. Jedenfalls nicht so gut.
Was mir wichtig ist (nicht zwingend in dieser Reihenfolge):
  • min. 10MP
  • gut funktionierender Autofokus
  • gute Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen
  • neben exakten Einstellmöglichkeiten sollen auch schnelle Schnappschüsse möglich sein
  • Blitzschuh!
  • stabiles Gehäuse
Zur E-410
Wozu min 10MP?
Autofokus ist ok,
Bildqualitaet ebenso,
Schnappschuesse gehen mit allen Kameras ganz gut,
Blitzschuh hat sie auch, aber ist dein Blitz damit kompertibel? Jeder Kamerahersteller hat da ein anderes System, im schlimmsten Fall zerstoert der Blitz deine Kamera.
Was Stabilitaet anbetrifft nimmst du das ganze mal besser in die Hand, ist hallt Plastik, fuer stabiliere Gehaeuse muss man tiefer in die Tasche greifen.
Was mir weniger wichtig ist:
  • Bildstabilisator (verfüge über mehrere Stative, vom Reiseobjektiv für den Motorrad-Tankrucksack bis hin zur Eiffelturmgröße)
  • LiveView (oder wie das heißt), also die Möglichkeit ohne Sucher Fotos zu machen
  • die Möglichkeit sehr billig 20.000 verschiedene Objektive anbringen zu können - zwei oder drei reichen da völlig aus, vor allem wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin sind Platz und Gewicht extrem eingeschränkt
Stabi hat die Kamera nicht,
Lieview soll ganz gut sein,
und mit dem Objektivpark ist leider wichtiger als du glaubst, insbesondere wenn man breite Anforderungen hat.
Bereits vorhanden sind ein Blitz (noch von meiner alten analogen Kamera), diverse Stative und Bildbearbeitungssoftware samt massig Erfahrung (Adobe Photoshop). Aufgrund derzeit sehr hoher anderer Kosten stehen maximal 400€ zur Verfügung, mehr ist beim besten Willen nicht drin (eigentlich sind sogar die nicht wirklich drin, die alte Kamera sollte mir noch eine Weile dienen). Mir ist bei der Recherche die Olympus E410 aufgefallen, die es mitsamt zwei Objektiven (14-42mm 3.5-5.6 und 40-150mm 4.0-5.6) bereits für knapp unter 400€ gibt (388€ günstigster Anbieter bei Geizhals, 399€ bei Amazon). Als Nachteile wurden im weltweiten Wahnsinn die geringe Größe sowie hier im Forum von SPINA die hohen Kosten für Objektive aufgeführt. Beides sind für mich nicht unbedingt Nachteile, die geringe Größe ist ganz im Gegenteil sogar ein enormer Vorteil (Stichwort Tankrucksack) und mehrere Objektive würden derzeit ohnehin nicht in Frage kommen. Und ob ich in einem halben oder einem Jahr 100€ mehr für ein Objektiv ausgebe als bei anderen Herstellern ist mir insofern relativ gleich als dass die Kamera ja dann entsprechend günstiger war. Die Bildqualität der E410 soll hervorragend sein und auch sonst lese ich nur positives. Was mir sehr gut gefällt ist der Staubschutz über Ultraschall, der ja angeblich sehr gut funktionieren soll - besonders bei Geländeausflügen abseits befestigter Pisten hatte ich schon öfter mit Staub auf der Linse zu kämpfen. Als einziger Nachteil würde mir jetzt der fehlende Griffwulst einfallen, gibt es also sonst irgendwelche Gründe die gegen eine Anschaffung sprechen?
Du kannst keine Makros machen und dein Blitz passt sicher nicht.
 
Danke, das mit dem Staubschutz hab ich jetzt kapiert. Ist trotzdem ein ziemlich geniales Feature, denn eine verdreckte Linse ist weniger schlimm als ein verdreckter Sensor und Staub und Dreck finden normalerweise jede noch so kleine Ritze. Und dass ein gutes Objektiv viel Geld kostet ist sowieso klar, aber für den Anfang würden die einfachen Objektive auch ausreichen.

Ein Freund hat mir eben noch die Sony A200 empfehlen, mit 18-70mm Kitobjektiv würde diese auch in den preislichen Rahmen passen (ca. 370€). Vorteile zur E410 wären mehr verfügbare Objektive (scheinbar passen alle alten und neuen Minolta Bajonet mit AF), besserer Akku und ein hervorragender in die Kamera eingebauter Bildstabilisator aus der A700, der selbst bei Blende 3.5 mit 1/20s Belichtungszeit noch sehr gute Bilder schießt (laut seiner Aussage). Nachteile wären Größe und Gewicht, sowie ebenfalls relativ teure Objektive (im Vergleich zu Canon/Nikon). Einen Staubschutz gibt es auch nicht.

Welche wäre vorzuziehen? In den nächsten MM oder größeren Fotoladen werde ich vielleicht nächste oder übernächste Woche mal schauen können, davor schaff ich das mit Sicherheit nicht. Hätte auch kein Problem damit lokal zu kaufen, muss nicht online sein. Ein Bridgemodell kommt nicht in Frage, da die Kamera lange halten und mit der Zeit um diverse Objektive erweitert werden soll (wir reden hier von mehreren Jahren Benutzung). Und dass eine DSLR meine Anforderungen nicht erfüllen soll kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, denn mit etwas Handarbeit hat das ja sogar schon die kompakte geschafft, wenn ich auch nicht immer zu 100% zufrieden mit den Bildern war und manchmal sehr lange gebraucht habe um ein vernünftiges Foto hinzubekommen.

@Heurik: Welches Objektiv würdest du denn für Makroaufnahmen empfehlen?
 
Also wenn ich zwischen Sony und Oly wählensoll mit Blick auf die Objektive Sony. Denn die Cams haben ebenfalls nen APS-C Sensor und damit die breite Palette an Glas, die es für Canon und Nikon gibt. Die nehmen sich im Gegensatz zu den 4/3 Objektiven auch preislich nicht viel. Am Beispiels des exzellenten Tamron 17-50 2.8 (welches ich an Canon habe):
Canon/Nikon: ab 330€, Minolta/Sony ab 338€, Pentax ebenfalls 330€

Die Aussage zum Stabi ist so wie sie ist wertlos, denn bei 10mm halte ich dir 3.5 und 1/20s auch aus der Hand. Die Frage ist, welche Brennweite bei welcher Zeit.

Ich würde dann zum lesen dieses Artikels zur A-200 raten. Danach hat die Sony auch einen Staubrüttler (" • Static-resistant anti-dust coating
• CCD-shift dust reduction mechanism").
Das Anfassen und kurze antesten der Kameras hat ja auch Heurik geraten, sowas gibt gerne den Ausschlag, schon ein 650g Glas an einer 350D ist für mich unangenehm, da hat man das Gefühl, die kleine Cam bricht gleich. Und die 350D dürfte gegenüber der Oly nochmal ein Stück größer sein. Daher der dringende Rat, die Kameras anzutesten.

Bei der Oly solltest du bedenken, dass es mit der E-420 anscheinend bereits einen Nachfolger gibt. Einen ausführlichen Test zur E-410 findest du hier und den zur E-420 hier.

Ich würde mir anhand der Tests eine Meinung bilden und dann mal die Geräte ansehen und danach entscheiden.

Gruss

Edit: Um zum Makro noch etwas zu sagen, da sollte man, soll es richtiges Makro sein, ein spezielles Makro Objektiv nehmen. Bei Tamron gibts das 90mm Makro für alle 4 Bajonette (ausser Oly). Das Sigma 105mm (habe ich für Canon) gäbe es dann auch für Oly zusätzlich. Man muss dabei aber bedenken, dass es dort vom Bildkreis her einen 210mm Objektiv entspricht, an den anderen einem 160er und mit zunehmender Länge das stillhalten schwer wird, besonders da ein Makro nur eine sehr kleine Schärfeebene hat und daher stark abgeblendet werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem Durchlesen beider Testberichte (danke für die Links) und weiterer Recherche tendiere ich stärker zur Olympus E-410. Der Nachfolger E-420 enthält nur unwesentliche Verbesserungen, kommt dafür jedoch mit einem deftigen Preisaufschlag im Vergleich zur E-410. Die wirklichen Kritikpunkte (schwache Batterie, Noise Filter, Schärfenkorrektur) wurden nicht behoben, daher lohnt sich der Aufpreis nicht wirklich.

Die oder nächste Woche werde ich prüfen welche Objektive ich noch habe, denn mit etwas Glück könnte ich ein oder mehrere sehr gute Minolta-AF-Objektive auftreiben, was dann natürlich das Pendel wieder zugunsten der A200 ausschlagen lassen würde. Falls dies jedoch nicht der Fall ist (oder die Objektive mangels AF nicht verwendbar sind), dann werde ich mit recht hoher Wahrscheinlichkeit zur E-410 greifen. Die Preise für Objektive scheinen mittlerweile auch nicht mehr so extrem auseinander zu gehen, die 4/3-Klasse ist zwar durchgehend teurer, jedoch meist nur unwesentlich (ob ich jetzt 330€ oder 350€ für ein Makroobjektiv zahle ist ziemlich schnurz).

Genau anschauen und in die Hand nehmen werde ich definitiv beide vor dem Kauf.
 
Die Preise für Objektive scheinen mittlerweile auch nicht mehr so extrem auseinander zu gehen, die 4/3-Klasse ist zwar durchgehend teurer, jedoch meist nur unwesentlich (ob ich jetzt 330€ oder 350€ für ein Makroobjektiv zahle ist ziemlich schnurz).

Genau anschauen und in die Hand nehmen werde ich definitiv beide vor dem Kauf.

Das Makro ist in Sachen Preis ein Sonderfall.
Problematisch am 4/3 ist einfach, dass die "normalen" für Nikon, Sony, Canon usw. gerechneten Objektive an 4/3 einen noch anderen Bildkreis bringen und damit dort sinnlos sind.
Beispiel:
Tamron 17-50, das ergibt an Canon/Nikon usw. ca., ein 28-80mm vom Bildkreis her,
gäbe es das Objektiv an Olympus wäre es dort ein 34-100, es fehlt also im WW etwas entscheidendes.

Der Kernpunkt ist nun, dass es etwas direkt vergleichbares für Olympus nicht gibt. Die verfübaren Sigma Objektive (18-50) ergeben eben einen 36er Weitwinkel vom Bildkreis her.
Am ehesten passt das Leica 14-50 mit 2.8-3.5, was aber eben 800€ kostet oder das wirklich lichtstarke 14-35 2.0 für satte 2000€ oder das 14-54 2.8-3.5 für knapp 500€. Dagegen ist das Tamron mit um die 330€ eben ein Schnäppchen. Das Argument, 30€ mehr sind kein Ding trifft daher nur 14 für 4/3 kaufbaren Sigma Objektiven zu. Bei denen hat man im Tele Vorteile, im Weitwinkel dafür faktisch kein Angebot, also muss man zu Zuikos greifen die dann eben entweder lichtschwach sind (wie das 14-45) oder eben deutlich teurer (14-54 2.8-3.5) bei etwas schlechterer Lichtstärke) sind.

Ich will damit keinesfalls deine Entscheidung in Frage stellen nur eben vorher darauf aufmerksam machen, denn meist kauft man mit seiner ersten SLR das System gleich mit. Hat man erstmal 1-2 Objektive oder nen Blitz für gutes Geld erstanden, fällt der Wechsel schwer. Ich weiss wovon ich da rede ^^

Zum Vergleich 410/420 kann ich wenig sagen, da ich die Tests nicht gelesen habe.

Gruss

Thomas
 
es ist im übrigen absoluter käse, dass die objektive (bei olympus zumindest) im unteren bereich anzusiedeln sind. mit problemen wie backfocus / frontfocus, chromatischer abberation etc. hat man bei olympus in der regel NIE zu kämpfen.

wenn man die meinungen angesehener professioneller fotografen kennt, weiß man, dass selbst die billigen olympus kit objektive über jeden zweifel erhaben sind, und die kitgläser bei canon / sony im vergleich dazu reinste flaschenböden sind.

zu den anderen dingen:
ich selbst habe eine olympus e-510 und eine sony alpha 200. ich würde mir die olympus noch einmal kaufen, die sony nicht. unnatürliche farben, seltsam arbeitender AF bei dunkelheit etc.

ich kann dir auf grund deiner anforderungen eine klare empfehlung für die e-410 aussprechen, du wirst damit überaus glücklich werden.

was die nachteile der e-410 angeht: klar, sie rauscht etwas mehr, durch den kleineren sensor. allerdings lässt sich mit kostenlosen rauschentfernungstools, die mitlerweile extrem schnell arbeiten, fast ohne detailverlust bis iso 1600 arbeiten. klar... eine eos 5d schafft das ohne probleme und ohne tools, aber du willst auch keine 1600 euro nur für den body hinlegen.
der body liegt gut in der hand - in einer schmalen hand. da ich deine hände noch einigermaßen in erinnerung habe, kann ich sagen, passt sie auch bei dir ziemlich gut.


robust ist der body auf jeden fall. und die objektive sind erste sahne. übrigens deckst du durch den 2fachen crop faktor der olympus kameras mit einer brennweite von 14-45 mm in wirklichkeit ein spektrum von 28-90 mm ab.

zusätzlich kann ich aus erfahrung sagen, dass kein anderer kamerahersteller es bisher geschafft hat ein derart intuitives menü zu zaubern.

canon hat einen crop von 1.6 bei den consumer cams (5d: vollformat), nikon ähnlich.

fazit: geh ins geschäft, nimm die e-410 in die hand. wenn sie gut passt und dir das handling gefällt: kaufen. wenn nicht, sieh dich neu um. evtl. auch bei pentax. wenn du die e-410 gekauft hast, probiere erstmal 1-2 monate mit den beiliegenden objektiven rum. wenn du dann das gefühl hast, brennweitentechnisch an die grenzen zu stoßen: kauf dir nen schönes makro glas von sigma (auch sigma hat extra für 4/3 berechnete objektive, das was oben steht stimmt so nicht) und investiere ruhig etwas mehr. du hast allerdings weiterhin die option richtig geld zu investieren und die kamera mit dem gesparten geld, im vergleich zur alpha 200, mit einem original olympus weitwinkel objektiv zu bestücken. diese sind aufgrund ihrer minimalen verzerrungen und einer gegen 0 gehenden chromatischen abberation vor allem bei architekten beliebt, die etwas von ihrem fach verstehen.

ich selbst fotografiere häufiger mit der e-510 als mit der sony alpha 200, mein lieblingssahnestück, welches ich ab und zu mit zu events nehme (ambient light) ist allerdings die canon eos 5d, bestückt mit festbrennweiten der L klasse.

ich werde mich in diesem thread nicht weiter zu dem thema äußern, da es dann wieder zu einem glaubenskrieg kommt. wenn du weitere fragen hast, schreib mich einfach in icq an.

meine persönlichen favoriten:
1) eos 5d
2) e-510
3) canon eos 40d
4) alpha 200

zur alpha fällt mir noch ein, dass sie schon eine sehr deutliche sony handschrift trägt, was qualität und auch qualitätskontrolle angeht, das führt auch zum letzten platz.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man die meinungen angesehener professioneller fotografen kennt,...
Merkwürdig nur, dass Berufsfotografen nicht auf die Olympus E-1 setzen, sondern (fast) ausnahmslos im Canon Lager angesiedelt sind.

Das hat auch gute Gründe für sich. Dort steht ein umfangreicheres und teils erheblich preiswerteres Blitzgerät- und Objektivsystem zur Verfügung.

Ich selbst würde zur Pentax K200D raten. Die Nikon D60 ist auch interessant, braucht aber leider teure AF-S Objektive mit SWM; ergo hohe Folgekosten, wie bei Olympus.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du dann das gefühl hast, brennweitentechnisch an die grenzen zu stoßen: kauf dir nen schönes makro glas von sigma (auch sigma hat extra für 4/3 berechnete objektive, das was oben steht stimmt so nicht)

Glaubenskriege fangen wir sicher keine an, jedem das was er kann und mag ;)
Welches Sigma Glas soll denn das sein? Schau ich mir die Brennweiten an, gibts die doch wirklich alle auch für Canon/Nikon/Pentax Bajonett. Ich bezweifle stark dass Sigma die Objektive extra neu gestaltet um die 4/3 Nutzer zu bedienen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Gruss und Danke ;)
 
Dass die Objektive aus dem Olympus-Kit ziemlich gut sind habe ich bereits an vielen Stellen gelesen und auch dass die von Canon ziemlich nutzlos sein sollen, das lässt sich also nicht ohne weiteres von der Hand weisen. Und bitte hier nicht Berufs- und Profifotographen mit mir in einen Topf werfen, denn die haben völlig andere Anforderungen was eine DSLR angeht.

Ich habe mir heute die Sony A200 genau angeschaut und muss ehrlich sagen, dass für mich persönlich die Bildqualität mehr als ausreicht. Und dafür, dass das Objektiv der Sony ja wohl laut diversen Aussagen ziemlicher Schund sein soll, sind die Bilder immer noch extrem viel besser als mit einer kompakten, vor allem wenn man RAW-Daten aufzeichnet. Bereits nach wenigen Minuten Einarbeitsungszeit konnte ich problemlos mit dem Standardobjektiv (18-70mm) sehr gute und für meine Zwecke mehr als ausreichende Nahaufnahmen erstellen:

Anhang anzeigen 12304
(1/125s, F/20, ISO100, RAW)

Diese positive Erfahrung mit dem Kit-Objektiv hat mich noch stärker ins Olympuslager getrieben. Für einen Profifotographen, der sich einen ganzen Fuhrpark an Objektiven zulegen will, wird es problematisch, denn die professionellen Fourthirds Objektive sind teurer. Nur intessiert mich das ehrlich gesagt nicht wirklich, denn zusätzliche Objektivkäufe sind auf absehbare Zeit nicht vorgesehen. Da bereits das angeblich schlechte Objektiv von Sony meinen Ansprüchen vollkommen genügt hat, werden die beiden von Olympus, die laut einhelliger Meinung ja ohnehin für Kit-Objektive sehr gut sind und mit einer Brennweite von 28-300mm alles nur erdenkliche abdecken, mehr als ausreichen. Einen ganzen Fuhrpark kann ich sowieso nicht mit mir führen, denn der Platz im Tankrucksack ist sehr begrenzt - zwei Objektive sind da bereits Luxus. Dazu werde ich mir in einigen Monaten für 200€ das Sigma Makro-Objektiv mit 35mm fester Brennweite zulegen, das reicht für meine Zwecke bereits vollkommen aus. Mit diesen drei Objektiven bin ich dann vollends bedient, mehr brauche ich beim besten Willen nicht.

Nächste Woche werde ich mich in den lokalen Fotogeschäften mal auf die Suche nach der E-410 machen um sie in die Hand zu nehmen und näher zu betrachten. Und wenn sie in punkto Bildqualität nicht vollständig durchfällt, dann bietet sie dank zweier Objektive und kompakter Größe deutlich mehr Gegenwert für das gleiche Geld als die Sony A200. Andere mögen das differenzierter sehen, aber für jemanden wie mich, der mit dem Kit-Objektiv von Sony bereits glücklich ist, ist das eine relativ simple Angelegenheit ;)

Danke an alle für die ehrliche Meinung. Immerhin weiß ich jetzt, dass die Sony auch gut verwendbar ist, auch wenn ich von Bedienung und dem hohen Gewicht nicht wirklich beeindruckt war. Sollten sich die alten Objektive als Minolta-AF herausstellen, dann wäre die Sony definitiv eine Überlegung wert. Allerdings sagt mir mein Bauchgefühl mittlerweile dass es sich dabei um alte Nikon-Objektive handelt...
 
Also,

aktuell sieht es so aus, dass es fast EGAL ist welche Kamera man nimmt, die DSLRs sind alle sehr ausgereift und wie schon gesagt, dass fuehrt dann zu Glaubenskriegen.

Nimm die Kameras alle mal in die Hand und probier sie aus, die Kits sind bei allen Herrstellern zu gebrauchen und Preis/Leistung stimmt ueberall.

Also nimm alle in die Hand, auch die von Nikon und Canon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Glaubenskriege habe ich leider schon in mehreren Foren beobachten können - das nimmt beinahe schon Djihad-artige Züge an, um jede DSLR haben sich fanatische Fangemeinden gegründet, die die anderen Kameras schlecht reden. Glücklicherweise gibt es aber dann und wann auch objektive Meinungen und somit verwertbare Informationen ;)

Mir ist noch eine blöde Frage eingefallen: Aus welchem Grund haben praktisch alle DSLRs Compact Flash Karten und nicht das deutlich verbreitetere und billigere SD-Format? Ist CF soviel schneller/besserer/sicherer? Die Karten sind ja definitiv teurer als vergleichbar große SD-Karten, irgendeinen Grund wird es also wohl geben, ich komm nur nicht dahinter *noahnung*
 
Die Glaubenskriege habe ich leider schon in mehreren Foren beobachten können - das nimmt beinahe schon Djihad-artige Züge an, um jede DSLR haben sich fanatische Fangemeinden gegründet, die die anderen Kameras schlecht reden. Glücklicherweise gibt es aber dann und wann auch objektive Meinungen und somit verwertbare Informationen ;)

Mir ist noch eine blöde Frage eingefallen: Aus welchem Grund haben praktisch alle DSLRs Compact Flash Karten und nicht das deutlich verbreitetere und billigere SD-Format? Ist CF soviel schneller/besserer/sicherer? Die Karten sind ja definitiv teurer als vergleichbar große SD-Karten, irgendeinen Grund wird es also wohl geben, ich komm nur nicht dahinter *noahnung*


CF Karten sind das älteste Format und nun wirklich nicht teuer, wo hast du denn da geguckt (oder highspeed mit lowspeed verglichen) . Zudem gibt es CF Karten mit größerer Kapazität und sie sind schneller. Der Trend geht aber von CF weg, auch DSLR haben nicht mehr alle CF.
 
....sehr gute und für meine Zwecke mehr als ausreichende Nahaufnahmen erstellen.
Ich würde dennoch einmal über die Anschaffung eines Minolta AF 50mm F/1.7 mit Automatikzwischenring nachdenken. Investieren müsste man rund 100 Euro, aber die Ergebnisse können sich in der Regel sehen lassen. Zwar reicht es nicht ganz an ein spezielles Makroobejktiv heran. Insbesondere was die Lichtstärke und Randschärfe angeht, aber man kommt deutlich günstiger davon und hat dennoch eine deutlich bessere Bildqualität als beim Kitobjektiv.

Hier eine Nikon D70s mit Nikkor AF 50mm F/1.8 D und Kenko UniPlus Tube 25:

1/180s; F/8; ISO200
 
Also nimm alle in die Hand, auch die von Nikon und Canon.
Und dann gibbet da noch'n weiteren Hersteller, der vor allem damit punktet, dass über die Jahre eine ziemlich große Masse an ziemlich guten Objektiven entstanden ist, die alle noch an das heutige KAF2-Bajonett von Pentax passen (hab selbst ein SMC-M 28/2.8 und ein SMC-M 50/1.7, beide für je 30 Euro erstanden).

Mir ist noch eine blöde Frage eingefallen: Aus welchem Grund haben praktisch alle DSLRs Compact Flash Karten und nicht das deutlich verbreitetere und billigere SD-Format? Ist CF soviel schneller/besserer/sicherer? Die Karten sind ja definitiv teurer als vergleichbar große SD-Karten, irgendeinen Grund wird es also wohl geben, ich komm nur nicht dahinter *noahnung*
Also zumindest bei Pentax wird durchweg SD als Speichermedium eingesetzt, die neueren kleinen Canons meine ich nutzen auch SD-Karten, die Nikon D40 auch auf jeden Fall, ihre Nachfolger dann wohl auch...
 
DSLR Kameras liefern in RAW schon immer recht viele Daten und CF war lange Zeit unangefochten das schnellste und Speicherplatzmaessig das groesste, deswegen haben sich bei DSLR CF durchgesetzt. Da SD nun schnell genug ist und immer billiger wird setzt sich dies von unten nach oben durch. Sollte SD von der Geschwindigkeit mit CF gleichziehen bzw. auch schnell genug sein fuer die groessten Bilder bei in RAW + JPG in voller Serienbildgeschwindigkeit bis die Karte voll ist, dann wird auch CF verschwinden.
 
...,dann wird auch CF verschwinden.
Glaube ich nicht, denn für CompactFlash fallen keine Lizenzgebühren an. Die Hersteller sparen folglich Geld gegenüber SecureDigital, wo Lizenzgebühren an SanDisk abgeführt werden müssen. Außerdem ist die Kapazität von SD 2.0 alias SDHC auf 32 Gigabyte beschränkt, während bei CompactFlash 128 Gigabyte und mehr möglich sind. Wobei die Beschränkung auf 32 Gigabyte bei den SDHC Cards künstlich ist und somit eine Anhebung der Kapazitätsobergrenze durch spätere Standard Revisions denkbar ist. Bei CompactFlash steht im Inneren der Karte auch mehr Platz zur Verfügung, sodass sich mehr Flash Chips unterbringen lassen. Deswegen wird es auch stets CompactFlash Cards mit höherer Kapazität geben. Der einzige Grund der für SecureDigital spricht sind die besagten geringen Abmessungen, die kompaktere DSLR ermöglicht. Zudem haben die meisten Umsteiger von Kompaktkameras bereits einen Bestand an Speicherkarten dieses Formats. Für CompactFlash spricht dagegen die Robustheit und die vollständige ATA Kompatibilität. In den nächsten Jahren soll CompactFlash auch von PATA auf SATA umgestellt werden.

Zur 32 Gigabyte Beschränkung von SDHC: http://www.sdcard.org/developers/tech/sdhc/
Zur neuen CompactFlash Spezifikation mit SATA: http://www.compactflash.org/pr/070717.pdf
 
Wenn die Abmessungen im Vordergrund stehen, könnte auch die Panasonic Lumix DMC-G1 eine Alternative sein. Diese verzichtet auf das Spiegelsuchersystem:

http://www.letsgodigital.org/de/19956/panasonic-dmc-g1/

Mittels Adapter lassen sich FourThirds Objektive verwenden und der Sensor gleicht dem der E-410. Sie kommt aber erst im November und wird panasonictypisch Anfangs überteuert sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke allen für die Tipps. Da der preisliche Rahmen, wie ich mehrfach betonte, bei exakt 400€ lag (und damit meine ich wirklich exakt 400€ und nicht 410€, 420€, oder 450€) musste ich mich letzten Endes für eine der beiden entscheiden. Andere Kameras, die zwar alle anderen Anforderungen erfüllten, aber bei denen allein der Body schon weit über 400€ kostet, habe ich gar nicht in meine Erwägungen mit einbezogen.

Nach ausgiebigem Test beider Kameras (konnte mir beide jeweils für einen ganzen Tag ausleihen und testen) habe ich mich für die E-410 entschieden, weil sie für die 400€ aktuell einfach viel mehr bietet und die Kit-Objektive allen professionell durchgeführten Tests zufolge richtig gut sein sollen, was man von den Kit-Objektiven anderer Hersteller wohl nicht behaupten kann. Mit den bisherigen Bildern bin ich auch äußerst zufrieden (da war schon alles, von Makro ohne Vorsatzlinse über Langzeitbeleuchtung bis hin zur Vollzoomaufnahme (300mm) mit dem Teleobjektiv), dabei und bin mittlerweile fest davon überzeugt, dass die Olympus trotz der hier aufgeführten Nachteile (also eigentlich gibt es ja nur einen - den höheren Preis für Objektive) eine gute Wahl war.

Nachdem das Preis/Leistungsverhältnis meines Erachtens nach bei der E-410 ohnehin besser war als bei der A200 haben die äußerst kompakten Ausmaße und das geringe Gewicht von gerade mal 375g (Herstellerangabe, Body ohne Objektiv) den Ausschlag gegeben - für den Einsatz im Tankrucksack ist diese Kamera geradezu perfekt geeignet.

PS: Die vorhandenen Objektive waren übrigens von Tamron für eine analoge Nikon Spiegelreflexkamera. Laut Fachverkäufer funktionieren diese alten Objektive ausschließlich an der Nikon D80. Testen konnte ich das kurz im Geschäft, allerdings lag die Kamera deutlich über meinem Preislimit und noch dazu gab es mit dem Teleobjektiv massive Schwierigkeiten mit dem Autofokus, der selbst nach mehreren Sekunden die Schärfe nicht hinbekommen hat. Eine äußerst unpraktikable Lösung also ;)

PPS: Gleich zwei Anschlussfragen: Für die E-410 bräuchte ich jetzt eine ~4GB CF-Karte sowie eine kleine Tasche, die alte Tasche von Dörr benutze ich zwar derzeit, ist allerdings für die kleine Kamera viel zu groß. Gibt es da evtl. gute Empfehlungen? Vor allem bei CF kenne ich mich kaum aus, gibt's da etwas besonderes zu beachten?
 
Bei Karten achte auf die Geschwindkeit, sollte nicht zu langsam sein. Macht sich bei Serienbildern und beim Uebertragn auf den PC bemerkbar. Marke: vollkommen egal! Habe zum Beispiel bis jetzt ausnahmelos zu die "billigen" Transcend gegriffen und bin sehr zufrieden.
 
Gibt es da einen einheitlichen Standard, oder braut sich jeder Hersteller mal wieder mit undurchsichtigen Angaben sein eigenes Süppchen?
 
Bei CF gibt es den Zirkus mit SDHC nicht, sprich, eine CF fähige Cam sollte alles was es an CF so gibt lesen können.
Was die Marke angeht kann ich Heurik beipflichten, ich habe eine 8GB Transcend 120x im Einsatz, die wirklich gut ist.
Aktuell würde ich SandDisk ab Ultra II oder die neueren Transcend 133x empfehlen.

Gruss
 
Alles klar, danke sehr. Habe mir eben eine 8GB Transcend 133x für knapp 23€ bei eBay gekauft, die dürfte jetzt eine ganze Weile reichen. Eine xD kommt zusätzlich demnächst noch, die Kamera kann beides aufnehmen und benötigt für die Panorama-Funktion auch beide Karten (vermutlich eine als Zwischenspeicher).
 
...und benötigt für die Panorama-Funktion auch beide Karten (vermutlich eine als Zwischenspeicher).
Eher als Dongle, wie auch der Batteriegriff MB-D10 für die höhere Serienbildgeschwindigkeit bei der Nikon D300.

Vor solchen künstlichen Beschränkungen ist man eigentlich nur bei Pentax gefeilt und bei Canon kommt so etwas auch eher selten vor.
 
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