Cooler Master Roundup

Jörg Heptner

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10.04.2009
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<P align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=6025&amp;w=o" border="1" alt="Allgemein" /></P><P align="left"><br />Die Stammleser wissen, dass wir schon jahrelang Cooler Master Geh&auml;use im Test haben und nachdem die Leser der Zeitschrift PCGames Hardware Cooler Master 2008 zum zweiten mal in Folge zum Hersteller des Jahres gew&auml;hlt haben, m&ouml;chten wir euch in einem kleinen Roundup die Neuheiten der letzten Wochen aus dem Hause Cooler Master n&auml;her vorstellen. Auf unserem Teststand haben sich eingefunden: Das Cooler Master Gladiator 600, das HAF Mini und das CM Storm Scout.<br /><br />CM Storm ist ein neues Branding, speziell f&uuml;r Spieler, welches Cooler Master im vergangen Jahr ins Leben gerufen hat und womit man sich Marketingtechnisch aggressiv in der eSport Szene engagiert, inklusive eigener Webseite mit Forum und diversen Aktivit&auml;ten im E-Sport-Bereich. Angesichts dieser Werbekampagne kann man getrost sagen, &quot;Marketing at it&acute;s Best&quot;. Das HAF Mini f&auml;llt ebenfalls in die Kategorie Gaminggeh&auml;use, lediglich das Gladiator 600 macht sich sicherlich auch im heimischen B&uuml;ro sehr gut unter dem Schreibtisch, da das Design, trotz diverser Bel&uuml;ftungsm&ouml;glichkeiten nicht ganz so sehr auf die Spielergemeinde ausgerichtet ist.<br /><br />Bevor wir ans Eingemachte gehen, wie immer die technischen Details der Testprobanden in Tabellarischer Form.</P>[BREAK=Technische Details & Zubehör]
<center><table width="977" border="1"><tr><td width="106"><span class="Stil1">Model</span></td><td width="314"><span class="Stil1">Coolermaster Gladiator 600 </span></td><td width="277"><span class="Stil1">Coolermaster HAF Mini </span></td><td width="252"><span class="Stil1">CM Storm Scout </span></td></tr><tr><td width="106"><span class="Stil2">Material</span></td><td><span class="Stil2">Stahl</span></td><td><span class="Stil2">Stahl</span></td><td><span class="Stil2">Stahl</span></td></tr><tr><td width="106"><span class="Stil2">Farbe</span></td><td><span class="Stil2">Schwarz</span></td><td><span class="Stil2">Schwarz</span></td><td><span class="Stil2">Scharz</span></td></tr><tr><td width="106"><span class="Stil2">Ma&szlig;e (B x H x T)</span></td><td><span class="Stil2">202 x 440 x 485 mm</span></td><td><span class="Stil2">253 x 502 x 563 mm </span></td><td><span class="Stil2">219 x 495,5 x 489 mm</span></td></tr><tr><td><span class="Stil2">Formfaktor</span></td><td><span class="Stil2">ATX / Mikro-ATX</span></td><td><span class="Stil2">ATX, Micro-ATX</span></td><td><span class="Stil2">ATX, Micro-ATX</span></td></tr><tr><td><span class="Stil2">Anschl&uuml;sse</span></td><td><span class="Stil2">2x USB 2.0<br>1x eSATA<br>1x je Audio IN&amp;OUT</span></td><td><span class="Stil2">2x USB 2.0<br />1x eSATA<br />1x je Audio IN/OUT</span></td><td><p class="Stil2">4x USB 2.0<br>1x eSATA<br>1x je Audio IN/OUT (HD / AC97)</p></td></tr><tr><td width="106"><span class="Stil2">Einbausch&auml;chte</span></td> <td><span class="Stil2">5x 5,25 extern<br>1x 3,5 extern<br>5x 3,5 intern</span></td><td><span class="Stil2">5x 5,25 Zoll (extern)<br />1x 3,5 Zoll (extern, in 5,25 Zoll Schacht)<br />5x 3,5 Zoll (intern)</span></td><td><span class="Stil2">5 x 5,25 Zoll (extern)<br>1 x 3,5 Zoll (extern, in 5,25 Zoll Schacht)<br>5 x 3,5 Zoll (intern)<br>1 x 2,5 / 1,8 Zoll (intern, im 3,5 Zoll Schacht)</span></td></tr><tr><td width="106"><span class="Stil2">K&uuml;hlung</span></td><td><span class="Stil2"> 1x 120 mm (Front, 17 dB(A), 1.200 U/Min, Blue LED on/off)<br>1x 140 mm (Deckel, 19 dB(A), 1.200 U/Min)<br>1x 140 mm (Front, statt 120 mm, optional)<br>2 x 120 / 140 mm (Seite, optional)<br>1 x 120 mm (R&uuml;ckseite, optional)<br>1 x 120 mm (Deckel, statt 140 mm, optional)</span></td><td><p class="Stil2">1x 200 mm (Front, 19 dB(A), 700 U/Min, Red LED)<br />1x 140 / 120 mm (Front, optional statt 200 mm L&uuml;fter)<br />1x 200 mm (Seitenteil, optional)<br />2x 120 mm (Seitenteil, optional statt 200 mm L&uuml;fter)<br />1x 200 mm (Deckel, 19 dB(A), 700 U/Min)<br />2x 120 mm (Deckel, optional statt 200 mm L&uuml;fter)<br />1x 140 / 120 mm (Boden, optional)<br />1x 120 mm (R&uuml;ckseite, 17 dB(A), 1.200 U/Min)</p></td><td><span class="Stil2">1x 140 mm (Front, Red LED)<br />1x 140 mm (Deckel)<br />1x 120 mm (R&uuml;ckseite, Red LED)<br />2x 120 mm (Seitenteil, optional)</span></td></tr><tr><td width="106"><span class="Stil2">Erweiterungskarten</span></td><td><span class="Stil2">7</span></td><td><span class="Stil2">7+1</span></td><td><span class="Stil2">7+1</span></td></tr><tr><td width="106"><span class="Stil2">Gewicht</span></td><td><span class="Stil2">ca. 7 kg </span></td><td><span class="Stil2">ca. 8,7 kg </span></td><td><span class="Stil2">ca. 8,7 kg </span></td></tr><tr><td width="106"><span class="Stil2">Preis</span></td><td><span class="Stil2">64,90 Euro </span></td><td><span class="Stil2">99,90 Euro </span></td><td><span class="Stil2">89,90 Euro </span></td></tr></table></center><p>Schon anhand der diversen M&ouml;glichkeiten zum Einbau von gro&szlig;en L&uuml;ftern sieht man ganz klar f&uuml;r welche Zielgruppe diese drei Geh&auml;use konzipiert wurden. Lan-Party-G&auml;nger und Powergamer. Schauen wir uns noch kurz das Zubeh&ouml;r an, bevor wir uns jedem Geh&auml;use einzeln widmen.</p><p>Das Cooler Master Gladiator 600 bietet an Zubeh&ouml;r eine mehrsprachige Einbauanleitung, ein wiederverschlie&szlig;bares T&uuml;tchen mit diversen Schrauben, Kabelbindern und einem Piezo-Lautsprecher, ein Meshgitter, das als Staubfilter Verwendung findet, einen Adapterrahmen von 3,5 Zoll auf 5,25 Zoll sowie entkoppelte Einbauschienen f&uuml;r die 5,25 Zoll Laufwerke. </p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5893&w=l" border="1" alt="Allgemein" /></p><p>Das Zubeh&ouml;r beim HAF Mini besteht ebenfalls aus einer mehrsprachigen Einbauanleitung, einem Piezo-Lautsprecher, diversen Schrauben und Kabelbindern. Zus&auml;tzlich finden wir hier noch zwei Schienen zum Einbau von SSD-Laufwerken.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5879&w=l" border="1" alt="Allgemein" /></p><p>Bleibt noch das CM Storm Scout. Hier finden wir eine Einbauanleitung, diverse Schrauben, allesamt in schwarz, eine 5,25 Zoll Blende f&uuml;r 3,5 Zoll Laufwerke und Umbauschienen um 2,5 Zoll oder 1,8 Zoll Laufwerke einbauen zu k&ouml;nnen. Weiterhin noch eine Schablone, die das Einschrauben der Mainboardabstandshalter erleichtern soll. </p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5810&amp;w=l" border="1" alt="Allgemein" /></p> <p>[BREAK=Coolermaster Gladiator 600 - &Auml;u&szlig;erlichkeiten (1)]</p>Die komplette Meshfront mit den nach au&szlig;en abgerundeten Kanten hat einen hochglanzlackierten Kunststoffrahmen. Oben finden wir die f&uuml;nf externen 5,25 Zoll Einbausch&auml;chte, darunter das leicht hervorgehobene, in einem Chrom-Effekt-Lack spiegelnde, Bedienpanel mit einem Ein-/Ausschalter, einem Resetschalter und einem weiteren Schalter, der sp&auml;ter dazu dient die Beleuchtung der Geh&auml;use-L&uuml;fter ein- oder auszuschalten. An Anschl&uuml;ssen bietet das Gladiator hier zwei USB, einen eSATA, sowie Kopfh&ouml;rer und Mikrofon. Darunter sitzt das Cooler Master Logo. Mit einem beherzten Ruck kann man die Front nach vorn abziehen.<center><p><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5885&w=l" border="1" alt="Allgemein"></p><p><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5903&amp;w=o" border="1" alt="Allgemein" /></p><p align="left">Die Front muss auch entfernt werden, will man sp&auml;ter die 5,25 Zoll Laufwerke einbauen. Zur Verst&auml;rkung des Geh&auml;uses wurden hier n&auml;mlich Stahlblenden verwendet, welche erst einmal heraus gebrochen werden m&uuml;ssen. Wer aber keine zwei linken H&auml;nde hat, d&uuml;rfte damit weder Probleme haben, noch d&uuml;rfte er sich hier irgendwelche Verletzungen zuf&uuml;gen. Bei Bedarf k&ouml;nnen diese Blenden wieder mit Schrauben befestigt werden. Darunter finden wir noch einen der zwei bereits vorinstallierten L&uuml;fter. Diese misst 120 mm und dreht mit 1200 U/min bei 17 db(A). Weiteres Extra des L&uuml;fters, er leuchtet im Betrieb blau. Alternativ kann man den L&uuml;fter gegen ein 140 mm Modell austauschen.</p><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5894&w=l" border="1" alt="Allgemein"></p><p align="left">Im linken Seitenteil kann man je nach Bedarf zwei 120 mm oder einen 140 mm einbauen. Zus&auml;tzlich hat es eine kleine Einbuchtung, um es besser nach hinten abziehen zu k&ouml;nnen. Ansonsten weisen die Seiten keine weiteren Besonderheiten auf.</p></center><center><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5882&w=l" border="1" alt="Allgemein" /></center>[BREAK=Coolermaster Gladiator 600 - &Auml;u&szlig;erlichkeiten (2)]
<P>Die R&uuml;ckseite bietet Standardkost. 7 Slotblenden f&uuml;r Erweiterungskarten, man erkennt schon von au&szlig;en, dass hier auf schraubenlose Montage mittels Halteklammern gesetzt wird. Cooler Master untypisch sitzt das Netzteil am Boden, fr&uuml;her hatte man als Einbauplatz durchg&auml;ngig eine Position unterhalb des Deckels. Weiterhin hat man noch die M&ouml;glichkeit einen 120 mm zu befestigen. </P><center><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5883&w=l" border="1" alt="Allgemein" /></center><P>Der Deckel ist bis auf das L&uuml;ftergitter schlicht gehalten. Hier sitzt bereits eingebaut ein 140 mm L&uuml;fter. Wahlweise kann man auch auf einen 120 mm L&uuml;fter zur&uuml;ckgreifen, da Befestigungsl&ouml;cher daf&uuml;r ebenfalls vorhanden sind. Beleuchtet ist der L&uuml;fter im Deckel nicht.</P><center><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5884&w=l" border="1" alt="Allgemein" /></center><p>Der Gladiator steht auf recht kleinen Plastikf&uuml;&szlig;en. Unter dem Einbauplatz f&uuml;r das Netzteil ist das Blech gelocht, damit der Netzteil von unten Luft zur K&uuml;hlung ziehen kann. Um Staub fern zu halten kann man von innen das beiliegende Meshgitter &uuml;ber dem Lochgitter befestigen.</p><center><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5892&w=l" border="1" alt="Allgemein"></center><p>[BREAK=Coolermaster Gladiator 600 - Innenleben (1)]</p>
<p>Nach dem L&ouml;sen von zwei R&auml;ndelschrauben kann man das Seitenteil nach hinten wegziehen, um an das Geh&auml;useinnere zu gelangen. Der Innenraum ist silber und in der &uuml;blichen Anordnung gestaltet. Auff&auml;llig ist die gro&szlig;e Aussparung auf dem Mainboardtr&auml;ger auf H&ouml;he des sp&auml;teren Sockels. Damit will man Anwendern, welche verschraubbare K&uuml;hler benutzen einen K&uuml;hlerwechsel erleichtern. Auf jeden Fall ein n&uuml;tzliches Extra, ist es doch immer mit jeder Menge Arbeitsaufwand behaftet, will man seinen K&uuml;hler wechseln, W&auml;rmeleitpaste erneuern oder auf eine Wasserk&uuml;hlung umr&uuml;sten und muss dazu dann erst die komplette Verkabelung entfernen, um das Mainboard ausbauen zu k&ouml;nnen.</p><center><p><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5887&w=l" border="1" alt="Allgemein"></p></center><p>Im vorderen Teil hat man Platz f&uuml;r bis zu f&uuml;nf 5,25 Zoll Laufwerke. Befestigt werden diese &uuml;ber Schnellverschl&uuml;sse, die mittlerweile bekannt sein d&uuml;rften. Nach dem entfernen der Stahlbleche kann man das Laufwerk von vorn ins Geh&auml;use schieben und mit den Verschl&uuml;ssen auf der Seite des K&auml;figs fixieren. Die 5,25 Zoll Meshblenden haben im &uuml;brigen, vorbildlich, allesamt einen Staubfilter.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5889&w=l" border="1" alt="Allgemein" /></p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5897&w=l" border="1" alt="Allgemein" /> </p><p>[BREAK=Coolermaster Gladiator 600 - Innenleben (2)]</p>
<P>An die 3,5 Zoll Laufwerke werden ganz einfach die beiliegenden Klammern gesteckt. Diese haben zus&auml;tzlich um den Stift einen kleinen Gummiring, um die Platten vom Geh&auml;use zu entkoppeln. Nachdem dies erledigt ist, kann man die Festplatten bequem in den um 90&deg; Grad gedrehten K&auml;fig schieben.</P><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5898&w=l" border="1" alt="Allgemein" /></p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5899&w=l" border="1" alt="Allgemein" /></p><P>Zu guter Letzt noch ein Blick auf den siebenfl&uuml;geligen L&uuml;fter unter dem Geh&auml;usedeckel, der im laufenden Betrieb die erw&auml;rmte Luft aus dem Geh&auml;useinneren bef&ouml;rdern soll. Er misst 120 mm und dreht bei 19db(A) mit 1200 U/min. Beleuchtet ist er wie sein kleiner Bruder in der Front allerdings nicht. Der L&uuml;fter kann wahlweise &uuml;ber einen 3-Pin-Anschluss am Mainboard oder einer L&uuml;ftersteuerung, oder mit dem 4-Pin-Anschluss am Netzteil betrieben werden.
Rund um den L&uuml;fter erkennte man allerdings deutlich, dass beim Lackieren des Geh&auml;uses nicht viel Wert auf sauberes Abkleben gelegt wurde, hier haftet noch feiner schwarzer Lacknebel an.</P><center><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5891&w=l" border="1" alt="Allgemein"></center><P>&nbsp; </P>
<p align="center">&nbsp;</p><p>[BREAK=Cooler Master Gladiator 600- Einbau]</p>
<p>Der Einbau beim Gladiator 600 geht f&uuml;r ge&uuml;bte Anwender recht unproblematisch &uuml;ber die B&uuml;hne. Benutzer, welche so einen Einbau nicht regelm&auml;&szlig;ig machen, w&uuml;rden sich &uuml;ber einen Mainboardschlitten sicherlich freuen. Einschrauben der Mainboardabstandhalter, Mainboard aufsetzen und festschrauben. Die Front wird entfernt und &uuml;berfl&uuml;ssige Stahlblenden herausgebrochen 5,25 Zoll Laufwerke von vorn einschieben und verkabeln. Dann beginnt man am besten schon damit, die Anschl&uuml;sse vom I/O Panel am Mainboard zu befestigen, macht man dies n&auml;mlich erst am Ende wird es ziemlich eng werden. Kurz noch die Schienen f&uuml;r die 3,5 Zoll Laufwerke befestigen und dann k&ouml;nnen auch schon die Festplatten in den K&auml;fig geschoben und verkabelt werden.</p><p>Die Grafikkarte kann einfach &uuml;ber das Klemmsystem oder schrauben fixiert werden. Allerdings sollten hier Schrauben verwendet werden, schon allein aus Gr&uuml;nden der Sicherheit. Zu guter Letzt bleibt noch das Netzteil &uuml;brig. Wer dieses mit dem L&uuml;fter nach unten einbauen will, sollte vorher auf jeden Fall das beiliegende Meshgitter am Boden befestigen. Stellt sich nur die Frage wie? Um das Meshgitter so zu befestigen, dass es nicht verrutscht m&uuml;sste, es unter die Stahlklemmen geschoben werden und dann m&uuml;ssten diese umgebogen werden. Stellt sich die Frage, soll man dazu einen Hammer nehmen? Von Hand kann man die Klemmen auf jeden Fall nicht umbiegen.</p><p align="center">.<img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5908&amp;w=o" border="1" alt="Allgemein" /></p><p align="left">Nach dem Einbau des Netzteil kommt die eigentliche zeitaufwendige Arbeit. Wer n&auml;mlich kein Netzteil mit Kabelmanagement hat muss nun erstmal zusehen, wie er s&auml;mtliche &uuml;berfl&uuml;ssigen Kabel verstaut, da hinter dem Mainboardtr&auml;ger zu wenig Platz daf&uuml;r ist. Wie immer empfiehlt sich hier, diese in freien 5,25 Zoll oder 3,5 Zoll Sch&auml;chten zu verstauen. Trotz der Tatsache, das einem nur dieser Weg bleibt, sieht es immerhin noch halbwegs aufger&auml;umt auf.</p><p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5906&amp;w=l" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5907&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></a> <br /> <span class="Stil4">(Anklicken f&uuml;r gr&ouml;&szlig;ere Darstellung)</span></p><p>Benutzer gro&szlig;volumiger K&uuml;hler k&ouml;nnten unter Umst&auml;nden Probleme mit dem im Deckel befindlichen L&uuml;fter bekommen, hier ist nicht wirklich viel Platz nach oben frei.</p><p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5847&amp;w=l" target="_parent"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5904&amp;w=l" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5905&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></a> <br /><span class="Stil4">(Anklicken f&uuml;r gr&ouml;&szlig;ere Darstellung)</span></p><p>[BREAK=Cooler Master HAF Mini - &Auml;u&szlig;erlichkeiten (1)]</p><P>Kommen wir zum Cooler Master HAF Mini. Der HAF Mini ist wie der Name schon sagt die kleinere Version des HAF und mit einem Preis von 99,90 Euro gut 30 Euro g&uuml;nstiger als sein gro&szlig;er Bruder. Demzufolge musste nat&uuml;rlich irgendwo gespart werden. Ob dies zu Lasten der Qualit&auml;t geht? Wir werden sehen.<br />Die Frontpartie beim HAF Mini wirkt wie beim gro&szlig;en Bruder immer noch recht aggressiv und bullig, aber hier hat man doch Wert darauf gelegt auf Ecken und Kanten zu verzichten und insgesamt wirkt alles ein wenig runder. Eine breite Kunststoffblende umfasst die f&uuml;nf, zu den Seiten hin abgeflachten, 5,25 Zoll Blenden im Meshdesign. Eine der Blenden kann f&uuml;r ein 3,5 Zoll externes Laufwerk genutzt werden. Darunter befinden sich jeweils f&uuml;nf Kunststoffquerstreben, deren Innenraum ebenfalls aus Meshgitter besteht, damit der dahinterliegende L&uuml;fter von au&szlig;en gut die Luft ins Geh&auml;use saugen kann. Auf der mittleren Querstrebe befindet sich noch das Cooler Master Branding.</P><center><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5858&w=l" border="1" alt="Allgemein"></center><P>B&uuml;ndig zum Geh&auml;usedeckel sitzt das I/O Panel mit zwei USB, einem eSATA, einem Kopfh&ouml;rer und einem Mikrofonanschlu&szlig;, also allen derzeitig g&auml;ngigen Anschl&uuml;ssen, wobei FireWire mittlerweile mehr und mehr verdr&auml;ngt wird. Im Deckel schlie&szlig;lich sitzen der Power- und Resetbutton, sowie ein Schalter um die Beleuchtung des L&uuml;fter nach belieben an- oder auszuschalten. Im Hinteren Teil des Deckels sitzt ein 200 mm L&uuml;fter, der optional gegen zwei 120 mm L&uuml;fter ausgetauscht werden kann. Der Benutzer hat wie man sieht beim HAF Mini diverse M&ouml;glichkeiten nach eigenen W&uuml;nschen die Geh&auml;usebel&uuml;ftung zu gestalten. </P><center><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=6041&w=o" border="1" alt="Allgemein"></center><p>Das linke Seitenteil hat im vorderen Bereich den schon bekannten HAF Schriftzug um die Verwandtschaft zum HAF 932 zu verdeutlichen und dahinter eine gro&szlig;e trapezartige Ausbuchtung mit vorgestanzten L&ouml;chern zum Befestigen eines 200 mm oder wahlweise zwei 120 mm L&uuml;ftern.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5861&w=l" border="1" alt="Allgemein" /></p><p>Auch auf der rechten Seite finden wir die gro&szlig;e Ausbuchtung. Hier hat diese unter anderem den Sinn, dort sp&auml;ter hinter dem Mainboardtr&auml;ger die Kabel geschickt zu verstecken.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5863&w=l" border="1" alt="Allgemein" /> </p><p>[BREAK=Cooler Master HAF Mini - &Auml;u&szlig;erlichkeiten (2)]</p><p>Das Netzteil wird auf dem Geh&auml;useboden angebracht, dar&uuml;ber befindet sich vertikal eine zus&auml;tzliche Slotblende. Diese kann zum Beispiel zur Integration von Kaltlichtkathoden oder L&uuml;ftersteuerungen genutzt werden ohne das man einen Steckkartenplatz opfern muss. Dar&uuml;ber sitzt ein 120 mm L&uuml;fter und als Abschluss, die ebenfalls immer h&auml;ufiger anzutreffenden Schlauchdurchf&uuml;hrungen f&uuml;r externe Wasserk&uuml;hlungen.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5862&w=l" border="1" alt="Allgemein" /></p><p>Von unten betrachtet, steht der HAF Mini steht auf vier kleinen F&uuml;&szlig;en im Hifi-Design. Weiterhin hat man f&uuml;r die Geh&auml;usebel&uuml;ftung die M&ouml;glichkeit, wahlweise einen 140 mm oder einen 120 mm L&uuml;fter zu installieren. Staubfilter hat man hierf&uuml;r leider nicht vorgesehen, aber gerade von unten kann man sich den meisten Staub ins Geh&auml;use saugen. Wer beispielsweise einen Parket oder Laminatfu&szlig;boden hat, kennt die kleinen Wollm&auml;use die sich in Ecken gern sammeln. Von daher empfehlen wir hier bei Verwendung eines L&uuml;fters dringenst sich selber einen Staubfilter mit &quot;Haushaltsmitteln&quot; zu basteln oder ganz einfach auf einen L&uuml;fter in diesem Bereich zu verzichten.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5872&w=l" border="1" alt="Allgemein" /> </p><p>[BREAK=Cooler Master HAF Mini - Innenleben (1)]</p>
<P align=left>Die Seitenteile lassen sich dank der R&auml;ndelschrauben fix l&ouml;sen. Der Innenraum ist wie bei den meisten Geh&auml;usen in Silber gehalten. Auff&auml;llig ist die gro&szlig;e Schablone auf dem Mainboardtr&auml;ger welche den Einbau erleichtern soll, sowie die gro&szlig;e Aussparung auf H&ouml;he des Prozessorsockels.</P><P align=center><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5865&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1"></P><P align=left>Das Netzteil liegt auf zwei Moosgummistreifen, um es zu entkoppeln. Gern h&auml;tten wir hier zus&auml;tzlich einen Staubfilter gesehen. Die dar&uuml;ber befindlichen wieder verwendbaren Slotblenden werden um einen perfekten Halt zu gew&auml;hrleisten verschraubt.</P>
<center><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5871&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1"></center><P align=left>&nbsp;</P><center><p><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5869&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></p><p align=left>Die 3,5 Zoll Laufwerke finden in extra Schubladen Platz, welche sie auch gleich noch entkoppeln. Eingebaut werden sie im 90&deg; Grad Winkel. F&uuml;r die K&uuml;hlung der Platten sitzt direkt davor der beleuchtete 200 mm L&uuml;fter.</p><center><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5867&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1"></center><p align=left>&nbsp;</p><center><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5875&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></center></center><P align=left>[BREAK=Cooler Master HAF Mini - Innenleben (2)]</P><P align=left>Bis zu f&uuml;nf 5,25 Zoll Laufwerke k&ouml;nnen einfach von vorn ins Geh&auml;use geschoben und &uuml;ber Knopfdruck fixiert werden.. Einfacher gehts kaum noch und sicher sitzt das ganze ebenfalls.</P><center><p><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5866&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1"></p><p><br /><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5870&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></p><p align="left">Der riesige 200 mm L&uuml;fter unter dem Deckel kann wahlweise direkt am Mainboard oder eine L&uuml;ftersteuerung &uuml;ber einen 3 Pin Stecker oder &uuml;ber einen 4 Pin Stecker am Netzteil angeschlossen werden.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5873&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /> </p></center><p>[BREAK=Cooler Master HAF Mini - Einbau]</p><p>Der Einbau beim HAF Mini geht sehr schnell von der Hand. Dank der Schablone entf&auml;llt l&auml;stiges anhalten des Mainboards um zu sehen wo die Schrauben nun sitzen m&uuml;ssen. Die Kabel lassen sich sch&ouml;n durch die Kabeldurchf&uuml;hrung hinter dem Mainboardtr&auml;ger verstecken, sodass man ohne gro&szlig;e M&uuml;he schon einen recht ansehnlich aufger&auml;umten Innenraum hat. Bei einem Netzteil mit Kabelmanagement l&auml;sst sich hier noch einiges an Kabeln einsparen aber auch bei unserem Tagan gab es keine gro&szlig;en Problem. Beim HAF Mini kam uns zum ersten Mal der Gedanke, wozu braucht man &uuml;berhaupt einen Mainboardschlitten. Hier ist trotz des Namens Mini soviel Platz zum Arbeiten im Geh&auml;use, das ein Mainboardschlitten vollkommen &uuml;berfl&uuml;ssig ist.</p>
<p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5849&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></p><p>Der Mainboardtr&auml;ger besitzt auf H&ouml;he des Prozessorsockels einen gro&szlig;e Aussparung, damit Benutzer von verschraubbaren K&uuml;hlern bei einem Wechsel nicht erst das ganze Mainboard ausbauen m&uuml;ssen. Je nach Layout des Mainboards kann es nat&uuml;rlich sein, dass dies trotz der Aussparung nicht ohne weitere m&ouml;glich ist wenn der Sockel zu weit links sitzt.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5855&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></p><p>[BREAK=CM Storm Scout- &Auml;u&szlig;erlichkeiten (1)]</p><p>Langsam aber sicher n&auml;hern wir uns dem Ende, aber nicht ohne uns vorher noch das CM Storm Scout genauer anzuschauen. Das CM Storm Scout verf&uuml;gt wie alle anderen Testprobanden &uuml;ber eine Meshfront f&uuml;r maximalen Airflow von Vorne. F&uuml;nf Einbausch&auml;chte f&uuml;r 5,25 Zoll Laufwerke stehen einem zur Verf&uuml;gung, im unteren Teil sitzt ein 140 mm L&uuml;fter. Auf der umlaufenden Blende am Boden fast &uuml;bersieht man es, den Geh&auml;usenamen Scout.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5799&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></p><p>In der nach oben abgeschr&auml;gten Front sitzen gleich vier USB Anschl&uuml;sse, neben den obligatorischen Kopfh&ouml;rer und Mikrofonaschluss. Weiterhin ein eSATA Anschluss, selbstverst&auml;ndlich der Powerbutton, nebst Resetbutton, den diesmal alle drei Geh&auml;use besitzen obwohl auch mehr und mehr zu beobachten ist, das der fehlt. Weiterhin finden wir noch einen Taster um die Beleuchtung der L&uuml;fter auszuschalten. Alles Taster besitzen einen angenehmen Druckpunkt, der Resettaster wird Benutzer mit recht gro&szlig;en Fingern aber Probleme bereiten. Zumindest kann man ihn nicht aus Versehen bet&auml;tigen.</p><p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5901&amp;w=l" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5902&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></a><br /><span class="Stil4">(Anklicken f&uuml;r gr&ouml;&szlig;ere Darstellung) </span></p><p>Der CM Storm Scout besitzt weiterhin zwei Tragegriffe, die einen recht massiven Eindruck hinterlassen. Im hinteren Teil des Deckels sitzt letztendlich noch ein 140 mm L&uuml;fter.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5800&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5801&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /> </p><p align="center" class="Stil4">&nbsp;</p><p>[BREAK=CM Storm Scout- &Auml;u&szlig;erlichkeiten (2)]</p><p>Im linken nach au&szlig;en gew&ouml;lbten Seitenteil sitzt eine Acrylscheibe mit zahlreichen Luftschlitzen, die einen Blick in den Innenraum gew&auml;hrt. Zus&auml;tzlich lassen sich hier noch zwei 120 mm L&uuml;fter anbringen. Das rechte Seitenteil ist bis auf die Scheibe und nat&uuml;rlich ohne die Option L&uuml;fter einbauen zu k&ouml;nnen identisch.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5802&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></p><p>Auf der R&uuml;ckseite finden wir den dritten vorinstallierten L&uuml;fter, ein 120 mm Modell, bei dem sich wie in der Front eine rote Beleuchtung zuschalten l&auml;sst.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5761&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></p><p>Das Netzteil sitzt hier ebenfalls am Boden. Weiterhin bleiben noch die sieben wieder verwendbaren Slotblenden.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5759&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></p><p>Die unterste der Slotblenden weist zudem eine Besonderheit auf. Hier hat man Durchbr&uuml;che gelassen, durch die man seine Kabel f&uuml;r Maus, Tastatur oder Headset wickeln kann, damit diese nicht gestohlen werden k&ouml;nnen. Zumindest in der Theorie. Da der CM Storm Scout keine abschlie&szlig;baren Seitenteile bietet ist dies eher ein Gimmick als eine wirkliche Diebstahlsicherung. Die Erweiterungskarten k&ouml;nnen, wie man schon von au&szlig;en sieht, schraubenlos installiert werden. Das System mit den Klickverschl&uuml;ssen ist nat&uuml;rlich immer mit Vorsicht zu genie&szlig;en. Auf der sicheren Seite ist man auf jeden Fall, wenn man die Karten verschraubt. </p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5804&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></p><p>Bleiben noch die Standf&uuml;&szlig;e bevor wir uns dem Innenleben widmen. Die F&uuml;&szlig;e sind identisch zum Gladiator 600 und bestehen aus Hartplastik.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5815&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /> </p><p>[BREAK=CM Storm Scout- Innenleben (1)]</p><p>Nach dem L&ouml;sen der schwarzen R&auml;ndelschrauben kann man die Seitenteile nach hinten abziehen und blickt dann erfreulicherweise mal nicht in einen silbernen Innenraum. Beim CM Storm Scout ist dieser komplett schwarz lackiert. Sicherlich Geschmackssache, aber wir fanden es &auml;u&szlig;erst schick. Endlich mal kein Einheitsbrei. Ins Auge f&auml;llt einem sofort wieder die Schablone um auf Anhieb, je nach verwendetem Mainboard, die Abstandshalter an den richtigen Stellen einschrauben zu k&ouml;nnen. Genauso wie der HAF Mini hat auch der CM Storm Scout die &Ouml;ffnung auf H&ouml;he des Prozessorsockels, welche einen Einbau von verschraubbaren K&uuml;hlern erleichtert.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5814&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></p><p>Unter dem Netzteil sitzt diesmal im Gegensatz zum HAF Mini gleich ein feinmaschiges Meshgitter, um den gr&ouml;bsten Staub fernzuhalten, den das Netzteil von unten ansaugen k&ouml;nnte. Um das Meshgitter zu l&ouml;sen, muss man leider das Geh&auml;use auf den Kopf stellen. Der Platz zwischen Geh&auml;useende und dem Festplattenk&auml;fig betr&auml;gt 29 cm, ein Enermax Galaxy findet f&uuml;hlt sich hier von den Abmessungen her auch noch wohl.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5808&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></p><p>Die Befestigung der 3,5 Zoll Laufwerke erfolgt identisch zum Gladiator 600. Auch hier werden jeweils rechts und links an die Laufwerke zwei Schienen geklemmt und dann k&ouml;nnen die Platten in den um 90&deg; gedrehten Laufwerksk&auml;fig geschoben werden. Die K&uuml;hlung erfolgt &uuml;ber den davor sitzenden L&uuml;fter.</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5807&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /> </p><p>[BREAK=CM Storm Scout - Einbau]</p><p>Beim CM Storm Scout h&auml;tten wir uns im Gegensatz zum HAF Mini schon gern einen Mainboardschlitten gew&uuml;nscht. Hier geht es doch schon ein wenig beengter beim Einbau zu. Das Einschrauben der Mainboardabstandshalter ist hier dann auch schon ein klein wenig mit Fummelarbeit verbunden. Oberhalb der 5,25 Zoll Laufwerke ist es wegen des dicken Kabelstrangs der vom I/O Panel hier entlang l&auml;uft ebenfalls recht eng.</p><p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5847&amp;w=l" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5848&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></a> <br /><span class="Stil4">(Anklicken f&uuml;r gr&ouml;&szlig;ere Darstellung)</span></p><p>Hat man erst einmal Board, Netzteil, sowie die Datentr&auml;ger eingebaut, sieht man deutlich, dass bei einem Netzteil ohne Kabelmanagement sehr viele Kabel im Wege sind. Aufgrund der Tatsache, das die Aussparung auf der rechten Geh&auml;useseite nicht so gro&szlig; ist wie beim HAF Mini ist man gezwungen einen Teil der &uuml;berfl&uuml;ssigen Kabel in freien Laufwerkssch&auml;chten unterzubringen, wo sie den Luftstrom nat&uuml;rlich hemmen. Empfehlenswert ist hier also wie beim Gladiator 600 auf jeden Fall ein Netzteil mit Kabelmanagement. Die Abmessungen von der Slotblende bis zu den 5,25 Zoll Sch&auml;chten betr&auml;gt 27,5 cm. In Anbetracht der Tatsache, dass DVD-Brenner oder CD-ROM Laufwerke je nach L&auml;nge um bis zu 1 cm &uuml;berstehen verbleiben einem hier also gerade mal 26,5 cm. Hier sollte man sich vorher informieren, wie lang die Wunschgrafikkarte ist.</p><p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5847&amp;w=l" target="_parent"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5843&amp;w=l" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5844&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></a> <br /><span class="Stil4">(Anklicken f&uuml;r gr&ouml;&szlig;ere Darstellung)</span></p><p>Hier noch ein Bild der R&uuml;ckseite, welche sich, obwohl wir versucht haben hier so wenig Kabel wie m&ouml;glich langlaufen zu lassen doch nur noch mit Druck schlie&szlig;en liess.</p><p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5845&amp;w=l" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=5846&amp;w=l" alt="Allgemein" border="1" /></a> <br /><span class="Stil4">(Anklicken f&uuml;r gr&ouml;&szlig;ere Darstellung)</span> </p><p>&nbsp;</p><p>[BREAK=Cooler Master Roundup - Temperaturmessungen]<br />Trotz ein paar Problemen, s&auml;mtliche Kabel zu verstauen konnten wir erfreulicherweise wieder unser Tagan Superrock TG680-U33II 680W Netzteil verwenden. Nachdem schlie&szlig;lich alles verkabelt und angeschlossen war, ging es mit den Messungen los. F&uuml;r die Temperatur- und Lautst&auml;rkemessungen verwenden wir lediglich die vom Werk aus eingebauten L&uuml;fter.<br />Hier erst mal das von uns verwendetet Testsystem:</p><UL><LI>AMD Phenom 9700ES boxed</LI><LI><a href="http://www.asrock.com/mb/overview.asp?Model=A780FullHD&amp;s=" target="_blank">AsRock A780FullHD</a></LI><LI><a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=356336" target="_blank">Tagan Superrock TG680-U33II 680W</a></LI><LI>Radeon X 1950XT </LI><LI>Samsung SP 1614C</LI><LI>Hitachi Deskstar</LI><LI>2 IDE 5,25 Zoll Laufwerke </LI><LI>Voltcraft 329 Schalldruckmessger&auml;t</LI></UL><p>Nach Einschalten des Systems warteten wir eine halbe Stunde, damit sich der Rechner im Idle-Modus akklimatisieren konnte. Danach nahmen wir die ersten Temperaturmessungen vor, welche mit HWMonitor sowie GPU-Z ausgelesen wurden. Diese sahen wie folgt aus: </p><P><STRONG>Idle-Temperaturen: </STRONG></P><table width="861" border="1"><tr><td width="207">Geh&auml;use</td><td width="49">CPU</td><td width="89">Motherboard</td><td width="89">GPU</td><td width="92">PCB</td><td width="68">HDD1</td><td width="92">HDD2</td><td width="47">db(A)</td><td width="70">Au&szlig;entemp</td></tr><tr><td>Gigabyte iSOLO 3134 </td><td>38&deg;</td><td>28&deg;</td><td>37,6&deg;</td><td>36,6&deg;</td><td>32&deg;</td><td>27&deg;</td><td>39,5&nbsp;</td><td>15,3&deg;</td></tr><tr><td>Lian Li PC-V351</td><td>46&deg;</td><td>33&deg;</td><td>42,5&deg;</td><td>40,1&deg;</td><td>34&deg;</td><td>29&deg;</td><td>41,5</td><td>14,1&deg;</td></tr><tr><td>Zalman GS1000 5V</td><td>39&deg;</td><td>27&deg;</td><td>35,6&deg;</td><td>33,8&deg;</td><td>26&deg;</td><td>16&deg;</td><td>36,5</td><td>13,2&deg;</td></tr><tr><td>Zalman GS1000 12V </td><td>32&deg;</td><td>21&deg;</td><td>31,3&deg;</td><td>30,8&deg;</td><td>21&deg;</td><td>13&deg;</td><td>47,5</td><td>12,3&deg;</td></tr><tr><td><strong>Cooler Master Gladiator 600 </strong></td><td><strong>40&deg;</strong></td><td><strong>27&deg;</strong></td><td><strong>35,8&deg;</strong></td><td><strong>35&deg;</strong></td><td><strong>23&deg;</strong></td><td><strong>19&deg;</strong></td><td><strong>40</strong></td><td><strong>16,3&deg;</strong></td></tr><tr><td><strong>Cooler Master HAF Mini </strong></td><td><strong>37&deg;</strong></td><td><strong>25&deg;</strong></td><td><strong>34,9&deg;</strong></td><td><strong>33&deg;</strong></td><td><strong>26&deg;</strong></td><td><strong>16&deg;</strong></td><td><strong>44</strong></td><td><strong>19,9&deg;</strong></td></tr><tr><td><strong>CM Storm Scout </strong></td><td><strong>42&deg;</strong></td><td><strong>28&deg;</strong></td><td><strong>36,8&deg;</strong></td><td><strong>35,8&deg;</strong></td><td><strong>27&deg;</strong></td><td><strong>16&deg;</strong></td><td><strong>39,5</strong></td><td><strong>15,1</strong></td></tr></table><P>Dann starteten wir Prime95 und ließen es eine Stunde laufen, um den Rechner auf Temperatur zu bringen. Das Resultat sieht man in der nächsten Tabelle.</P><P><STRONG>Temperaturen unter Last: </STRONG></P><table width="861" border="1"><tr><td width="202">Geh&auml;use</td><td width="54">CPU</td><td width="89">Motherboard</td><td width="89">GPU</td><td width="92">PCB</td><td width="68">HDD1</td><td width="92">HDD2</td><td width="47">db(A)</td><td width="70">Au&szlig;entemp</td></tr><tr><td>Gigabyte iSOLO 3134 </td><td>53&deg;</td><td>29&deg;</td><td>39&deg;</td><td>37&deg;</td><td>33&deg;</td><td>27&deg;</td><td>39,5</td><td>15,3&deg;</td></tr><tr><td>Lian Li PC-V351 </td><td>64&deg;</td><td>43&deg;</td><td>50,5&deg;</td><td>46,8&deg;</td><td>40&deg;</td><td>37&deg;</td><td>46,5</td><td>16,6&deg;</td></tr><tr><td>Zalman GS1000 5V </td><td>62&deg;</td><td>31&deg;</td><td>40&deg;</td><td>36,3&deg;</td><td>33&deg;</td><td>31&deg;</td><td>37</td><td>15,1&deg;</td></tr><tr><td>Zalman GS1000 12V </td><td>52&deg;</td><td>25&deg;</td><td>34,5&deg;</td><td>32,9&deg;</td><td>30&deg;</td><td>25&deg;</td><td>48,5</td><td>13,2&deg;</td></tr><tr><td><strong>Cooler Master Gladiator 600 </strong></td><td><strong>64&deg;</strong></td><td><strong>32&deg;</strong></td><td><strong>39,6&deg;</strong></td><td><strong>37,4&deg;</strong></td><td><strong>29&deg;</strong></td><td><strong>25&deg;</strong></td><td><strong>42</strong></td><td><strong>17&deg;</strong></td></tr><tr><td><strong>Cooler Master HAF Mini </strong></td><td><strong>54&deg;</strong></td><td><strong>27&deg;</strong></td><td><strong>36,3&deg;</strong></td><td><strong>33,9&deg;</strong></td><td><strong>28&deg;</strong></td><td><strong>25&deg;</strong></td><td><strong>45,5</strong></td><td><strong>17,2&deg;</strong></td></tr><tr><td><strong>CM Storm Scout </strong></td><td><strong>61&deg;</strong></td><td><strong>30&deg;</strong></td><td><strong>39,5&deg;</strong></td><td><strong>36,8&deg;</strong></td><td><strong>32&deg;</strong></td><td><strong>27&deg;</strong></td><td><strong>41,5</strong></td><td><strong>16&deg;</strong></td></tr></table></p><p>[BREAK=Fazit]</p><p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=6025&amp;w=o" border="1" alt="Allgemein" /></p>
<p>Kommen wir zum Fazit unseres Roundups und beginnen mit dem kleinsten und zugleich g&uuml;nstigsten der drei Testprobanden, dem Cooler Master Gladiator 600. Hier erh&auml;lt man f&uuml;r rund 65 Euro ein relativ schlichtes Geh&auml;use. Ins Auge sticht einem lediglich die schicke in Chromeffekt lackierte Blende f&uuml;r das Bedienpanel, sowie die zuschaltbare blaue Beleuchtung des Frontl&uuml;fters. An der Verarbeitung gibt es Innen wie Au&szlig;en nichts auszusetzen. Also ein Geh&auml;use, das sich auch der Familienvater beruhigt in sein Arbeitszimmer stellen kann ohne das ihn seine S&ouml;hne auslachen und fragen ob er eine Midlife Krise hat. Bei dem Preis muss man sicherlich mit Abstrichen leben.</p>
<p>Die Lautst&auml;rke der L&uuml;fter liegt im Rahmen eines stressfreien Arbeitens. Hier sei erw&auml;hnt, wir messen lediglich aus 30 cm Entfernung. Standard w&auml;re 1 Meter, da aber unser Messger&auml;t nur im Bereich von 30 - 70 db(A) misst w&auml;ren hier unter Umst&auml;nden keine Anzeigen mehr m&ouml;glich. Leider hat Cooler Master beim Gladiator 600 am falschen Ende gespart. Eine CPU-Temperatur unter Last von 64&deg; Celsius kann man nicht so ohne weiteres hinnehmen. Wie einfach sich dies umgehen l&auml;sst haben wir in zwei Minuten feststellen k&ouml;nnen. Entgegen unserer sonstigen Testgewohnheiten, nur mit den beiliegenden L&uuml;ftern die Temperaturen zu messen, haben wir ganz simpel einfach mal einen 80 mm L&uuml;fter von hinten, also nicht einmal eingebaut, an das L&uuml;ftergitter gehalten. Dies hat dazu gef&uuml;hrt, dass bereits nach zwei Minuten die Temperatur um 5&deg; Grad Celsius auf humane 59&deg; Grad Celsius gesunken ist. Bleibt die Frage, hemmen die Kabel, welche im ganzen Innenraum verteilt sind den Luftstrom so sehr oder pumpt der Frontl&uuml;fter schlichweg mehr Luft ins Geh&auml;use, als der L&uuml;fter im Deckel wieder herrausbef&ouml;rdern kann. Sinnvoller w&auml;re es auf jeden Fall gewesen, wenn Cooler Master statt des beleuchteten Frontl&uuml;fters einen weiten L&uuml;fter auf der R&uuml;ckseite mitgeliefert h&auml;tte.</p><p>Mit dem CM Storm Scout hat Cooler Master das zweite Geh&auml;use des noch recht jungen CM Storm Brandings auf den Markt geworfen. Gleich drei gro&szlig;e L&uuml;fter mit zuschaltbarer roter Beleuchtung, eine Acrylscheibe im Seitenteil die einen Blick in den komplett in Schwarz lackierten Innenraum gew&auml;hrt, zwei sauber integierte Tragegriffe, sowie als Gimick noch die sogenannte StormGuard Sicherung f&uuml;r die Peripherieger&auml;te. Hier wird man auf jeder Lan Party auffallen. Der Einbau ist dank der beiliegen Schablone schnell erledigt und dank der ausgestellten Seitenteile hat man in einem gewissen Rahmen immer noch die M&ouml;glichkeit das ein oder andere Kabel hinter dem Mainboardtr&auml;ger zu verstauen. Mit 41,5 db(A) war das CM Storm Scout das ruhigste Geh&auml;use in unserem Roundup, von den Temperaturen h&auml;tten wir aber ein paar Grad weniger erwartet. Angesichts der Ausstattung ist der Preis von rund 90 Euro durchaus gerechtfertigt.</p><p>Bleibt noch der kleine Bruder des Cooler Master HAF, das HAF Mini. Es ist angesichts der zuschaltbaren beleuchteten L&uuml;fter und alleine schon an den vielf&auml;ltigen Variationsm&ouml;glichkeiten beim Einbau der L&uuml;fter in allen m&ouml;glichen Kombinationen voll auf die Gaming Szene ausgerichtet, wenngleich es aufgrund der Abmessungen und ohne Tragegriffe nicht ganz so leicht zu transportieren ist wie das CM Storm Scout. Das HAF Mini war in den Temperaturmessungen das k&uuml;hlste der drei Cooler Master Geh&auml;use im Test, nat&uuml;rlich zu Lasten der Lautst&auml;rke. Hier zeigen die zwei 200 mm und der 120 mm L&uuml;fter welche Power in ihnen steckt. Ein Mainboardschlitten fehlt wie bei den anderen beiden Geh&auml;usen, aber aufgrund des immensen Platzes im Innenraum ist dieser auch gar nicht n&ouml;tig. Allein die Zeit, die man braucht, um die Schrauben mit denen Mainboardschlitten befestigt sind zu l&ouml;sen, in der Zeit hat man sein Board im HAF Mini schon eingebaut, nicht zuletzt auch wegen der sinnvollen Schablone, die einem schon die Einbaupunkte der Abstandshalter vorgibt. Dank der weit ausgestellten Seitenteile und den Kabeldurchf&uuml;hrungen auf dem Mainboardtr&auml;ger hat man binnen Minuten seine Kabel geschickt versteckt. Kurzum, das HAF Mini braucht sich hinter seinem gro&szlig;en Bruder keinesfalls verstecken und ist somit auch der Testsieger dieses hausinternen Vergleichs, obwohl es mit knapp 100 Euro auch das teuerste Geh&auml;use ist.</p><p>An dieser Stelle m&ouml;chten wir uns noch bei <a href="http://www.asrock.com" target="_blank">AsRock</a> f&uuml;r die Dauerleihgabe des <a href="http://www.asrock.com/mb/overview.asp?Model=A780FullHD&amp;s=" target="_blank">A780FullHD</a>, sowie bei <a href="http://www.caseking.de" target="_blank">Caseking</a> f&uuml;r die Testmuster bedanken.</p><div align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=362685" target="_blank">Artikel im Forum kommentieren...</a><br><a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/forumdisplay.php?f=163" target="_blank">Weitere Artikel...</a></div><p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><p><br /></p>
 
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