Lebensmittel im Zwielicht

erinnert mich an den film brust oder keule...
 
Auch wenn ich das Thema für sehr wichtig halte, stört mich die vorgehensweise, egal von wem. Einerseits gibt es seit Jahrzehnten Lebensmittelempfehlungen (ausschließlich von Unternehmen finanziert, die es sogar in deutsche Schulbücher geschafft haben), dann gibt es selbsternannte Gurus (oft Müslifans oder Vegetarier), einen Verein (ich könnte den Namen nennen.. die prangern nur immer die gleichen Dinge an Industrienahrung an ohne den Kontext zu bilden), Politiker die davon nichts wissen wollen und die Lebensmittelhersteller, Hand in Hand mit der chemischen Industrie, die wiederum bei Bauern Stammkunde ist.. Da steht der Verbraucher wie der Ochse vorm Berg. Es geht eben nicht nur um Lebensmitteltricksereien, dahinter steckt eine komplette Philosophie, die mit natürlicher Ernährung eines Lebewesens der Gattung Mensch nicht mehr viel zu tun hat.

Der Verbraucher wird belogen und betrogen, von allen Seiten und interessanterweise spielt die reale Gesundheit bei all dem die kleinste Rolle, wird meist nur auf Fettsucht reduziert, obwohl es mehr zu untersuchen gäbe.
 
Ist doch überall das gleiche. Wir werden alle nur beschissen und belogen! Hatten heute ne Diskussion mit Vertretern des Gesundheitsbereichs. Sollten uns deshlab vorher genauer informieren und Fragen vorbereiten. Wenn man liest, was da so läuft, da kommt einem einfach die Wut. Wir sollen einfach nur konsumieren, was man uns vorsetzt und brav die Schnauze halten!
 
Genau, diesen ganzen Mist darf man sich eigentlich gar nicht anhören. Am besten ist immer noch, wenn man einfach das isst, was man mag, und wenn das nicht zu einseitig ist (aber wer ernährt sich schon ausschließlich von Gummibärchen o.ä.?^^), dann paßt das schon.

EDIT: Das bezog sich auf den Beitrag von Nackter Golfer, man sollte sich nicht verrückt machen lassen von tausend gegensätzlichen Empfehlungen. Was Firewired erwähnt, ist natürlich eine andere Geschichte, über mangelhafte Qualität sollte man sich schon aufregen und auch entsprechend handeln, d.h. durch Kaufboykott, sonst wird es auch nicht besser.
 
Genau, diesen ganzen Mist darf man sich eigentlich gar nicht anhören. Am besten ist immer noch, wenn man einfach das isst, was man mag, und wenn das nicht zu einseitig ist (aber wer ernährt sich schon ausschließlich von Gummibärchen o.ä.?^^), dann paßt das schon.

Diese Einstellung halte ich auch für fragwürdig ;) Letztlich tut die Lebensmittelindustrie genau das: Sie setzt darauf, dass alle nur das essen, was sie mögen, egal was drin ist. Das "Mögen" wird dabei natürlich noch durch Werbung und viele Hilfsstoffe beeinflusst, und sei es nur Salz, Zucker und Fett zur Geschmacksverstärkung, des oft mit synthetischen Aromen versehenen Zeugs.

Wenn man sich allerdings damit befasst, was man wirklich noch verträgt, was naturnahe Menschliche Ernährung wäre, und was es auf dem Markt gibt, auch wie das hergestellt wird, kann man fast gar nichts mehr essen. Selbst Kartoffeln werden in Deutschland sehr oft "behandelt", weiß der Geier mit was, der hat auch bestimmt eine Ahnung davon, wieviel unter die Schale geht und dort verbleibt.
Ich selbst esse verarbeitete Lebensmittel nur noch ungern..

Mal ein paar Beispiele, die mir jüngst ins Auge fielen:

Das bayerische und das deutsche Reinheitsgebot für Bier ist eine lächerliche Marketingnummer, wenn man sich mit moderner Bierherstellung, gerade auch Flaschenabfüllung, befasst. Das dazu auch Hefe gehört, wusste man im nicht, als jene Gebote verfasst wurden *noahnung**

Vor kurzem veröffentlichte die Stiftung Warentest einen "Kartoffelkloßtest", heraus kam eine Wundersame Erkenntnis zu den Inhaltsstoffen (die scheinbar gar nicht interessierten) und dem Geschmack, moniert wurde hingegen fast bei jeder Packung, dass die Farbstoffe, und damit deren schädliche Substanzen, des äußeren Aufdruckes durch den Pappkarton und die Tüte in das Kloßpulver eindringen (!)

Welche Rolle Weichmacher spielen, was unsere Gesundheit betrifft, vergisst man lieber ganz schnell, dann gäbe es kaum noch etwas, was man essen könnte.
 
Das ganze wird immer mehr zur 2 Klassengesellschaft. Oft 100% Preisunterschied und mehr und man fragt sich oft was denn nun der Unterschied zwischen den Produkten ist. Vielleicht ist der Preisunterschied u.a. so hoch wegen der Absatzmenge.

Dazu schmeckt man das eben nicht wenn Pestizide, Antibiotika zum Einsatz kommen.
Teilweise ist es noch von den Konsumenten gewollt das z.B. Hühnerflügel mehr Fleisch haben. Aber das es schlechter schmeckt da beschwert sich keiner, hauptsache man kann sich vollfressen. Der Bürger kann bei dem wirrwarr eh schon lange nicht mehr durchblicken, da wäre der Staat gefragt endlich mal was zu unternehmen aber die sind doch alle Industriehörig.

Teilweise ist die Industrie angewiesen auf Ersatzstoffe auszuweichen weil die Rohstoffe nicht reichen. Ja muss man denn unbedingt im ganzen Jahr Erdbeeren essen können?
 
Tolle Liste, wenn auch nicht ganz fehlerfrei. ^^
Nach dem Blödsinn der Schutzatmosphäre beim Fleich habe ich aufgehört zu lesen.
Schutzatmosphäre ist Stickstoff und kein Sauerstoff, jeder der einmal beruflich mit Fleich zu tun hatte wird bestätigen können das Fleich ebenso wie fast alles andere mit Sauerstoff reagiert, also oxidiert.
Oxidiertes Fleisch wird bei Schwein z.B. gräulich (extrem bei Wurst zu sehen) und bei Rind bräunlich. Dadurch das der Sauerstoff in der Verpackung durch Stickstoff ersetzt wird, bleibt das Fleisch bei seiner Farbe und die Wurst auch.
 
Auch so sind die Deklarationen auf den Verpackungen schon genau vorgegeben, es wäre nur eine Änderung und kein Verbot im Sinne das mans nicht mehr verkaufen darf.

Wenn auf der Packung Erdbeeren zu sehen sind aber keine drin, dann ist das irreführend. Ich frage mich auch warum da noch soviel Zucker drin sein muss. Vermutlich würde es sonst schnell auffliegen was da wirklich drin ist und der Zucker überdeckt nur. Ist ja genauso mit den Geschmacksverstärker die das Hirn austricksen. Ich bekomme von dem Zeug nur Kopfweh.
 
Auch so sind die Deklarationen auf den Verpackungen schon genau vorgegeben, es wäre nur eine Änderung und kein Verbot im Sinne das mans nicht mehr verkaufen darf.
Es ist ein Verbot, was man auszeichnen darf, oder aber auch, was man verkaufen darf.

Wenn auf der Packung Erdbeeren zu sehen sind aber keine drin, dann ist das irreführend. Ich frage mich auch warum da noch soviel Zucker drin sein muss. Vermutlich würde es sonst schnell auffliegen was da wirklich drin ist und der Zucker überdeckt nur. Ist ja genauso mit den Geschmacksverstärker die das Hirn austricksen. Ich bekomme von dem Zeug nur Kopfweh.
Es sind in keinem Joghurt wirklich Erdbeeren drin. Insofern wäre jede Verpackung mit Erdbeeren drauf eine Irreführung. Das hat auch nichts mit Zucker oder zugesetzten Vitaminen zu tun. Der vorhandene Zucker ist ausgeschrieben. Du kannst also Produkte meiden, die dir zu viel Zucker enthalten.

Um es mal einfach zu sagen, es geht darum, was du für dich erfassen kannst, und was nicht. Im KFZ-Bereich bist du firm. Hast du ja hinreichend nachgewiesen hier. ;) Da braucht es für dich keine Vorschriften oder Kennzeichnungspflicht, in welche Richtung eine Tür auf geht oder wann eine Straße gestreut sein muss. Es ist für dich Sache des Verkehrsteilnehmers, dass er sicher unterwegs ist, nicht des Gesetzgebers.
Hier, wo du nicht permanent informiert bist, dich zusätzlich schlau machen musst, soll es aber der Gesetzgeber richten. Es ist das gleiche Spiel, nur auf einem anderen Spielfeld.
Wie sehr darf und muss es vom Staat Vorschriften geben, und wie sehr ist jeder einzelne in der eigenen Verantwortung?
Es steht schon heute auf den Lebensmitteln, was drin verarbeitet wurde. Kümmert sich jemand drum? Wir hatten erst kürzlich hier im Forum die Diskussion über die Lebensmittelampel. Die Mehrheit hier war dagegen. Es kann ja jeder selber sich entscheiden, da die Inhaltsstoffe eh angegeben sind. Weiß nun nicht mehr, ob und wie du dich dort geäußert hattest. Aber füge ich mich mal der Mehrheit. Verzichten wir auf eine eindeutige Kennzeichnung. Banane auf dem Etikett heißt, schmeckt nach Banane. Was drinne ist, lässt sich leicht nachlesen.

PS: Das Schlimme ist nur, Leben und Leben lassen (nach Firewired) kostet uns alle. :(
 
Das ganze wird immer mehr zur 2 Klassengesellschaft. Oft 100% Preisunterschied und mehr und man fragt sich oft was denn nun der Unterschied zwischen den Produkten ist. Vielleicht ist der Preisunterschied u.a. so hoch wegen der Absatzmenge.

Wenn du im Supermarkt genau schaust, wirst du feststellen, dass du dort nicht für "saubere und echte" Lebensmittel bezahlst, du blechst für Markennamen und deren Werbung oder aber für Trends. Die Aromenhersteller verdienen daran blendend, dass ihr Zeug überall drin ist, genauso bei synthetisch hergestellten Vitaminen, Konservierungsstoffen, der Verbraucher hat eingeredet bekommen, Vitamin C sei gesund, probiotischer Joguhrt wäre es auch (bei dem wird er mit Zucker noch zusätzlich belohnt..). Wer nur die Rohstoffe als Lebensmittel einkauft, bezahlt wenig, außer bei Dingen die ohnehin rar auf dem Markt sind, es meist schon immer waren, die sind teuer.

Dazu schmeckt man das eben nicht wenn Pestizide, Antibiotika zum Einsatz kommen.
Teilweise ist es noch von den Konsumenten gewollt das z.B. Hühnerflügel mehr Fleisch haben. Aber das es schlechter schmeckt da beschwert sich keiner, hauptsache man kann sich vollfressen.

Das behaupten die Züchter und Bauern, der Verbraucher wolle dieses und jenes unbedingt haben. Ordentlich geformte Gurken, sauber glänzende Äpfel oder aber viel Fleisch, immer steckt dahinter aber auch simples Geschäft. Beim Fleisch oder Geflügel wird auf schnellstes Wachstum der Tiere gesetzt, das viele Fleisch was dran ist, entpuppt sich in der Pfanne als Wasseransammlung in der Muskelmasse, der durch Bewegungsmangel gepeinigten Tiere.

Teilweise ist die Industrie angewiesen auf Ersatzstoffe auszuweichen weil die Rohstoffe nicht reichen. Ja muss man denn unbedingt im ganzen Jahr Erdbeeren essen können?

Nein, aber es lässt sich Geld damit verdienen, dem Verbraucher vorzuspielen, dass man es könne. Schau dir das Vanillearoma an, vor weit über 100 Jahren als Vanillin aus Nadelholz synthetisiert, ist es etabliert und steckt überall drin, echte Vanille hat noch immer einen völlig anderen Geschmack.
 
Es ist ein Verbot, was man auszeichnen darf, oder aber auch, was man verkaufen darf.


Es sind in keinem Joghurt wirklich Erdbeeren drin. Insofern wäre jede Verpackung mit Erdbeeren drauf eine Irreführung. Das hat auch nichts mit Zucker oder zugesetzten Vitaminen zu tun. Der vorhandene Zucker ist ausgeschrieben. Du kannst also Produkte meiden, die dir zu viel Zucker enthalten.

Um es mal einfach zu sagen, es geht darum, was du für dich erfassen kannst, und was nicht. Im KFZ-Bereich bist du firm. Hast du ja hinreichend nachgewiesen hier. ;) Da braucht es für dich keine Vorschriften oder Kennzeichnungspflicht, in welche Richtung eine Tür auf geht oder wann eine Straße gestreut sein muss. Es ist für dich Sache des Verkehrsteilnehmers, dass er sicher unterwegs ist, nicht des Gesetzgebers.
Hier, wo du nicht permanent informiert bist, dich zusätzlich schlau machen musst, soll es aber der Gesetzgeber richten. Es ist das gleiche Spiel, nur auf einem anderen Spielfeld.
Wie sehr darf und muss es vom Staat Vorschriften geben, und wie sehr ist jeder einzelne in der eigenen Verantwortung?
Es steht schon heute auf den Lebensmitteln, was drin verarbeitet wurde. Kümmert sich jemand drum? Wir hatten erst kürzlich hier im Forum die Diskussion über die Lebensmittelampel. Die Mehrheit hier war dagegen. Es kann ja jeder selber sich entscheiden, da die Inhaltsstoffe eh angegeben sind. Weiß nun nicht mehr, ob und wie du dich dort geäußert hattest. Aber füge ich mich mal der Mehrheit. Verzichten wir auf eine eindeutige Kennzeichnung. Banane auf dem Etikett heißt, schmeckt nach Banane. Was drinne ist, lässt sich leicht nachlesen.

PS: Das Schlimme ist nur, Leben und Leben lassen (nach Firewired) kostet uns alle. :(

Es geht ja dabei nicht nur um mich sondern um die Allgemeinheit. Und wenn die Allgemeinheit nunmal nur ein Produkt kaufen will wo keine Erdbeeren drin sind (und sich darüber nicht mal im klaren ist), dann ist die Gruppe im Nachteil die das nicht will. Hat halt nicht jeder Zeit sich da die Zutaten anzusehen aber wenn ich was kaufe das ich nicht kenne, schaue ich normalerweise schon drauf. Nur stehen da eben auch häufig Sachen drauf, die man überhaupt nicht kennt, man ist ja kein Chemiker.

Geben tut es noch welche mit echten Erdbeeren aber wie lange noch?

Die Industrie verschaukelt einen halt nur noch.
Vielleicht sagt die Politik mit absicht nichts um die Renten kleiner zu halten :-X
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verkürze das jetzt mal mit Absicht hierauf. Denn das ist das, was du an anderer Stelle nicht akzeptierst.
Wo ist die Grenze dessen, was man der Allgemeinheit als Allgemeinwissen zumuten kann und muss?

Mit dem Argument könntest du sämtliche Gesetze außer Kraft setzen weil das muss man doch wissen.

So kommen wir nun zu Lebensmitteln. Dieses Thema ist sehr komplex das zu viel Fett und Zucker schädlich sind weiß jedes Kind. Was aber mit den Zich Variationen von Farbstoffen und Aromen und Konservierungsmitteln ist weiß kein Mensch. Hinzu kommt ja noch das diese Sachen nicht in ein paar Lebensmitteln vorkommt sondern inzwischen in fast allen.

Und den Spruch die Dosis macht das Gift kennst du noch oder?
 
Zu dem Thema bin ich bei Frosta auf deren Website gelandet. Macht nen guten Eindruck. Außerdem die mit Abstand ausführlichste Website zu den Produkten, die ich je gesehen habe. Für Lebensmittelallergiker wie mich sehr positiv. Oder mogeln die auch nur?
 
Zu dem Thema bin ich bei Frosta auf deren Website gelandet. Macht nen guten Eindruck. Außerdem die mit Abstand ausführlichste Website zu den Produkten, die ich je gesehen habe. Für Lebensmittelallergiker wie mich sehr positiv. Oder mogeln die auch nur?

Frosta hat schon vor vielen Jahren einige Produkte vollständig "ohne Zusatzstoffe" und mit ausführliche Herkunftsangabe der Inhaltsstoffe auf den Markt gebracht, etwas teuerer als die "Normalware" natürlich. Der richtige Durchbruch war das damals nicht, in den Medien existierte das Thema aber auch nur am Rande. Der letzten Frostaware die ich gekauft hatte, fehlte die detaillierte Herkunftsangabe, scheinen die wohl aus Kostengründen komplett gestrichen zu haben ;)
 
Es ist dringend notwendig, dass die Kontrollen strenger werden. Ich glaube zwar nicht, dass es gesundheitliche Folgen hat, wenn im Erdbeerjoghurt keine Erdbeeren sind, aber trotzdem wäre es so als würde ich auf einen Golf Porsche schreiben.
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie egal es vielen Menschen ist, was sie essen! Allerdings fasziniert mich das Gegenteil noch mehr, wenn sich z.B. starke Raucher total ganz vorsichtig mit Obst und Gemüse oder Vitaminen sind, weil die ja unangenehme Wirkungen haben könnten :D
Es ist bestimmt schwer auf alles zu achten, was man isst und trinkt, mache ich auch nicht durchgängig, aber bei gewissen Dingen bin ich schon sehr pingelig geworden, kaufe z.B. immer öfter in Bioläden und habe seit Jahren einen Wasserfilter.
 
Neben extrem sauren Getränken mit einem PH-Wert von 3 und viel Zucker um es zu verschleiern z.b Eistee etc, sehe ich noch bei Zuckerersatzstoffen das Problem das die Bauchspeicheldrüse negativ beeinflußt wird, durch vermeintliche Süsse die gar nicht existent ist, und so den homogenen Körperhaushalt stört, da sind künstliche Aromen und falscher Käse etc. noch die Spitze des Eisberges, sowie Luft und Sahne gestrecktes Eis.

Und dieser ganze Mist müßte weg vom Markt, wird aber so schnell nicht passieren, dafür sorgen die entsprechenden Lobbys schon.
 
Und dieser ganze Mist müßte weg vom Markt, wird aber so schnell nicht passieren, dafür sorgen die entsprechenden Lobbys schon.

Du hast die Verbraucher selbst vergessen, die könnten den Lobbyismus überflüssig machen.
Einfach den ganzen Mist nicht mehr kaufen, mehr selber kochen, was wirklich nicht lange dauert (!), und bestimmte Ware komplett meiden. Wer so ballaballa ist und Aigner traut, der hat doch schon verloren, nicht nur finanziell ;)
 
Interessante Standpunkte.

Im Grunde sehe ich auch eine gewisse Eigenverantwortung beim Verbraucher.
Allerdings was ist, wenn der Geldbeutel schmal und viele Mäuler zu stopfen sind?
Man kauft biem Discounter und gerade da tummeln sich wohl die meisten Fakelebensmittel.
Soll man Kinder nicht mehr zum einkaufen schicken? Wenn Erwachsene sich schon schwer tun, sich durch den Deklarationsdschungel zu kämpfen, wie sollen Kinder das schaffen?

Ein gewisser Verbraucherschutz gehört her. Wieso tut man sich da so schwer? Der Endverbraucher ist das gewichtigste Glied in der Kette. Er bringt das Geld für Hersteller ,Markt und Staat. Wenn das nichts wert ist, läuft etwas grundlegend verkehrt.
Wenn Früchte auf der Packung abgebildet sind oder Teil der Produktbezeichnung sind, dann müssen auch welche drin sein. Schinken, Käse, Fleisch, Milch(produkte) müssen so gemacht sein, wie der Name suggeriert. Wenn draufsteht ohne Geschmacksverstärker dürfen nicht irgendwelche Hintertürchen offen sein, etc.
Das sollte schon so sein, hat auch nichts mit Unselbständigkeit des Verbrauchers zu tun. Es geht einfach darum, daß der Verbraucher nicht nach Strich und Faden verarscht wird.

just my 2 cents.;)
 
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