Kaufberatung Kamera

Pr1nCe$$ FiFi

Grand Admiral Special
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Vorab: Ihr seid schuld!
Ich treib mich ganz gern hier im Unterforum rum und finde gefallen an den zum Teil wirklich sehr ästhetischen und gelungenen Fotos - so sehr, dass ich jetzt auch endlich eine gute Kamera haben will.
Derzeit habe ich eine Schnappschusskamera, die man halt so dabei haben kann, um mal ein Foto schießen zu können. Wenn man dann aus dem Urlaub kommt und sich die tollen Motive anschaut, ärgert man sich dann aber doch, weil die Bilder nicht gut sind.
Hier mal Beispiele:
schweden20101676.jpg


schweden2010613.jpg

Das ist schon das Maximum, was ich der kleinen Fujifilm abverlangen kann. Ist ja auch okay, fühlt sich auch sicherer an auf dem Boot, wenn man beim Kentern höchstens 50€ durch die Kamera verlieren würde, aber zufrieden mit den Bildern bin ich nicht.

Ich möchte gerne eine Kamera, mit der ich zufrieden bin, die also gute Bilder schießt.
Leider habe ich keine Ahnung von Fotografie und Kameras, weshalb meine Anforderungsliste erst mit eurer Hilfe erarbeitet werden muss.

Ich kann jetzt schon sagen, dass ich sowohl gerne auch gebraucht kaufe, als auch erstmal keinen Preisrahmen setzen möchte (außer, dass es unter 1000€ liegen soll, lieber noch unter 800€, noch lieber unter 600€, aber das ist kein Muss). Ich brauche keine 200.000 Einstellungsmöglichkeiten, das heißt aber nicht, dass ich keine Kamera kaufen würde, die diese hat.

Außerdem kann ich schon ein Anwendungsgebiet nennen: Da ich jetzt ab und an Hardware teste, möchte ich gescheite Nahaufnahmen machen können.

Vielleicht reicht das schon als erster Denkanstoß. Da ich noch ganz, ganz am Anfang bin, muss ich jetzt auch nicht unbedingt in den nächsten vier Wochen kaufen.

Danke schon mal für eure Hilfe.

Gruß, FiFi
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stellt sich jetzt die Frage, ob du zu einer guten Kompakt Kamera wie die Fujifilm F300EXR oder z.B. die Nikon P7000 greifst, oder dich im Lager der Spiegelreflexkameras umschaust.
 
Ich könnte dir z.Bsp.eine Panasonic G2 empfehlen.Die hat Wechselobjektive,ist aber trotzdem eine Immer-dabei-Kamera.
Knapp hinter professionellen SLRs angesiedelt,aber deutlichst über den aktuellen Kompaktkameras.
 
Von der Qualität finde ich die Bilder jetzt nicht mal so schlecht.
Dem ersten fehlt ein wenig Kontrast und das zweite würde mit einer SLR auch nicht besser aus sehen. (so Vollformat-Monster aller EOS 1Ds Mark XY oder Nikon D3 zähl ich jetzt mal nicht dazu ;D).

Zuerst musst du für dich herausfinden, was du für ein Typ "Fotomensch" bist.
Gehörst zu denen, die einfach und ohne viel zu überlegen, eine Situation einfangen wollen. Dann hol dir eine Kompakte, die einen möglichst großen Sensor und eine gute Optik hat. (hab bei den kompakten keine Übersicht, was gerade gut ist.*noahnung*)

Oder du gehörst zu denen, die irgendwann mal wissen wollen, was die Zahlenkombination vorne auf dem Objektiv bedeuten. Und welche Auswirkung sie auf mein Foto haben. Dann könnte eine SLR genau richtig sein.

PS
skyphab's Tool hat recht, es ist eine Pentax K-7
 
Dem ersten fehlt ein wenig Kontrast und das zweite würde mit einer SLR auch nicht besser aus sehen. (so Vollformat-Monster aller EOS 1Ds Mark XY oder Nikon D3 zähl ich jetzt mal nicht dazu ;D).
Beim ersten Bild sieht man auch deutlich das starke Rauschen der kleinen CCD-Sensoren sowie die schlechte Auflösung der Optik (die "Suppe" aus Grashalmen).
Beim Zweiten ist das Rauschen auch recht hoch, der Dynamikumfang sichtbar zu klein (überstrahlter Himmel + geringe Durchzeichnung im Dunklen) und die CA am Bildrand ist ja nun auch kaum zu übersehen (Grüne und violette Ränder an Kontrastkanten, hier die Bäume vor dem Himmel/Wolken). Das kann auch eine "kleine DSLR" ohne 35 mm VF-Sensor besser ;)

Allerdings ist eine gute Cam die eine Sache, ohne entsprechende Optik davor kann auch eine 7D o.ä. nicht viel ausrichten. Für gewöhnlich kann man für Objektive, die auch 15 MP+ auflösen können, mehr als 400 Euro einplanen.

Und wie du schon meintest muss FiFi wissen was er mit der Cam machen möchte und wie weit er sich auch einarbeiten mag. Eine DSLR mit den falschen Einstellungen macht nicht zwingend bessere Bilder als eine hochwertige Kompaktkamera (Nikon Coolpix P7000 / Canon PowerShot G12).
Von daher entweder eine der letztgenannten Kompakten oder eine kleine DSLR, dafür aber mit gutem Objektiv - So zumindest mein Tipp.

Im Falle einer DSLR würde ich eine 1000D samt 18-55 f/3.5-5.6 IS empfehlen (ab etwa 400 Euro zu haben) und dazu ein Sigma 50 mm f/2,8 EX DG Macro. Das 18-55 IS ist jetzt nicht die "Über-Linse" aber bietet eine ganz passable Auflösung. Bei Gegenlicht merkt man dann aber den "günstigen Charakter", natürlich auch bei den verarbeiteten Materialien.
Das 50 mm von Sigma ist eine hochwertige Festbrennweite mit guter optischer Qualität und dazu schon recht lichtstark, Blende 2.8 reicht zudem schon für schöne Tiefenunschärfen und dank eines 1:1 Abbildungsmaßstabs kannst du auch sehr kleine Objekte scharf stellen.
Mit Nikon und Co kenne ich mich nicht so aus, gibt aber auch da gute DSLR im Einsteigerbereich.
 
Ich denke du solltest erstmal, bevor du dir konkrete Ratschläge zu irgendwelchen Kameras holst zur nächst größten Kameraabteilung im roten Elektronikladen gehen und einfach mal alles in die Hand nehmen und dir klar werden, mit was du wohl am meisten Spaß haben könntest. Also ob du wirklich einen DSLR Body (+ Objektiv + Zubehör -> Fototasche) mit dir rumschleppen willst, oder ob eine handlichere Bridge oder Kompakte mit Wechselobjektiven (Sony NEX) vielleicht mehr Sinn macht, oder obs einfach eine Kompakte immerdabei Kamera wird, die mittlerweile ja super Bilder liefern.

Weil wenn es dir keinen Spaß macht, das Ding in der Hand zu halten, dann wirst du es auch nicht machen. Der Aufwand die Kamera mitzunehmen wird natürlich auch immer größer, je - pauschal gesagt - besser die Kamera wird. Mit einer Top DSLR kannst du auch mehr aus einem Bild holen, aber der "out of cam"-Aha-Effekt ist für den Anfänger ernüchternd, denn dann gehts erstmal in Photoshop (meine Erfahrung).

Ich hab eine Canon EOS 400D und mit der Kamera auf Tour zu gehen macht schon Spaß, aber die Tasche ging mir immer mehr auf die Nerven, bis ich mitlerweile fast nur mit meiner Kompakten Fotos mache. Die Anforderung, damit auch künstlerisch wertvolle Fotos zu machen ist dadurch natürlich zurück gegangen.

Das Ding muss Spaß machen und nur dann hat man Lust auch gute Fotos zu schießen ;)

Am meisten Spaß macht mir im Moment die Sony NEX 5. Bedienung, Größe, Gewicht und Ergebnisse taugen mir einfach und das wäre meine Wahl im Feld zwischen DSLR und Kompaktkamera. Die kleine Schwester NEX 3, die nur ein paar Sachen weniger kann, gibts für unter 400 Euro mit 18-55mm Objektiv. Problem bei der Kamera ist, dass es noch nicht viele Objektive zur Auswahl gibt und dass das 18-200mm 700Euro kostet und die Kamera dadurch dann doch groß und schwer wird ;D
 
Also ob du wirklich einen DSLR Body (+ Objektiv + Zubehör -> Fototasche) mit dir rumschleppen willst, oder ob eine handlichere Bridge oder Kompakte mit Wechselobjektiven (Sony NEX) vielleicht mehr Sinn macht, oder obs einfach eine Kompakte immerdabei Kamera wird, die mittlerweile ja super Bilder liefern.
Naja, die Systemkameras (ala NEX) sind "dank" der Wechselobjektive und dem Zubehör auch nicht wesentlich kompakter, bieten dafür aber keinen opt. Sucher und wie du ja auch meintest aktuell noch wesentlich weniger Objektive - und die großen kosten auch gerne mehr als ihre Brüder für DSLRs. Von daher ist es noch ein zweischneidiges Schwert.
Der Aufwand die Kamera mitzunehmen wird natürlich auch immer größer, je - pauschal gesagt - besser die Kamera wird. Mit einer Top DSLR kannst du auch mehr aus einem Bild holen, aber der "out of cam"-Aha-Effekt ist für den Anfänger ernüchternd, denn dann gehts erstmal in Photoshop (meine Erfahrung).
Ja gut, das sollte einem Schon klar sein. Kompaktkameras haben ihren Namen ja nicht von ungefähr ;)
Photoshop habe ich noch nie für Bilder genutzt. Das hängt wirklich stark von den eigenen Interessen ab. Wer es eher verspielt mag wird natürlich um Photoshop und Co nicht herum kommen. Wer wiederum eher auf natürliche bzw. realistische Aufnahmen steht, kommt mit einem guten RAW-Konverter auch bis zum Ziel - auch als Anfänger.
(RAW-)Nachbearbeitung: wohl immer ja. PS und co wohl eher je nach Geschmack.

Ich denke, wenn man sich als Neueinsteiger eine DSLR kauft, muss man damit einfach ein paar Monate (etwa ein halbes Jahr) viel fotografieren und auch danach am PC bearbeiten. Dann hat man idR. den Dreh raus (und kommt wesentlich schneller zu guten Ergebnissen). Es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen ;)
Und man muss sich natürlich auch darüber im klaren sein: Fotografie kann schnell zur Sucht werden ;) Was ich dieses Jahr noch "schnell" an Equipment gebraucht habe.. Stative, GPS-Tagger usw. - da kommt schnell was zusammen.
 
Ja gut, PS war jetzt für mich als Äquivalent zum Bearbeiten am PC gedacht.

Und das mit den Systemkameras/NEX stimmt natürlich auch, dass sie relativ unkompakt sind, aber sie sind doch ein gutes Stück kleiner und m.E. Jackentaschentauglich ;)
 
Ich danke euch schonmal für eure Hilfe - meine Freundin ist noch bis Montag zu besuch, danach hab ich Zeit, das in Ruhe zu lesen und dann nochmal nachzufragen.
LG
 
Alternativ können wir uns ja zwischen Weihnachten und Neujahr mal hier in Berlin Treffen und nen paar Bilder mit meiner 1000D machen ;)
 
Bei den Kompakten und Canon kenne ich mich nicht aus, was aus dem Nikonbereich für Spiegelreflex noch sehr interessant ist, ist eine DSLR mit dem Nikon 18-200 VR II Objektiv.
Was man als Um- und Einsteiger erstmal braucht sind Allroundlösungen. Den Vorgänger vom 18-200 hatte ich früher selber und das ist wahrscheinlich das beste Objektiv in diesem Abbildungsbereich. Die Kompromisse bei der Abbildungsleistung für diesen grossen Abbildungsbereich sind erstaunlicher Weise überschaubar.

Wahrscheinlich wirds gebundelt z.B. mit einer D5000 mit dem 1000 Euro Limit knapp, aber schau's dir vielleicht trotzdem einfach mal an.

Review: http://www.kenrockwell.com/nikon/18200.htm
Hier nur das Update: http://www.kenrockwell.com/nikon/18-200mm-ii.htm

Dann später als Festbrennweite das Nikon 35mm f1.8, auch eine grossartige Linse für das Geld: http://www.kenrockwell.com/nikon/35mm-f18.htm

Hier noch zwei Beispiele vom 18-200er mit einer Nikon D90. Keine idealen Verhältnisse, aber auf die Schnelle die einzigen Bilder, die ich gefunden habe mit etwas mehr Weitblick:

DSC_9498.jpg

DSC_9508.jpg
 
So, ich hatte jetzt Zeit, mir den Thread nochmal in Ruhe anzuschauen. Es mag schon sein, dass es inzwischen gute Kompaktkameras gibt, aber sowas möchte ich definitiv nicht haben. Es geht ja auch immer darum, wie man sich fühlt und ich möchte schon eine richtige Kamera in der Hand halten und mir wie ein kleiner Fotograf vorkommen. ;) Das ist vielleicht albern, aber Kompaktkameras sind für mich emotional einfach nicht reizend und darum geht es schließlich bei Sachen, die man sich gönnt und vielleicht speziell bei der Fotografie: Es soll einen schon packen.

Also packen wir die Kompakten zur Seite und suchen nach einer DSLR.
(Systemkameras sind mir noch zu neu, da warte ich lieber noch 5 Jahre und schau mich dann mal unter denen um.)

Ich werde mich nachher mit einem Freund treffen und wir knipsen eine Runde. Dann hab ich noch ein paar praktische Erfahrungen und kann eventuell noch präzisieren, wonach ich eigentlich suche.
Auf jeden Fall werde ich mir eine gebrauchte Kamera kaufen, das sind ja alles Markenhersteller und von Ausfällen hab ich kaum was im Netz gelesen.
 
Auf jeden Fall werde ich mir eine gebrauchte Kamera kaufen, das sind ja alles Markenhersteller und von Ausfällen hab ich kaum was im Netz gelesen.

Gute Idee, ich habe meine jetzige auch gebraucht gekauft.
Wichtig dabei zu beachten: Die Anzahl der Auslösungen. Die kannst du in den EXIF-Daten auslesen, die Kamera schreibt die bei jedem Bild rein.

Danach schauen, auf wie viele Auslöungen der Verschluss ausgelegt ist. Das geben die Hersteller an. Hier gibts eine Datenbank mit einigen Kameras und den Benutzerrückmeldungen visualisiert. Wenn mehr Leute teilnehmen würden wäre es aussagekräftiger: http://www.olegkikin.com/shutterlife/

Edit: Määh, ich seh grad da geben Leute wohl vermehrt Schrott-Feedback. 1.5 Mio Auslösungen, alles klar...Naja, dann nur als groben Anhaltspunkt nehmen :)
 
ich habe mir diese geholt:

http://geizhals.at/deutschland/a501318.html

macht recht gute Bilder.

mfg

Ich habe die TZ3 und bin mit der Kamera auch sehr zufrieden.

Alternativ können wir uns ja zwischen Weihnachten und Neujahr mal hier in Berlin Treffen und nen paar Bilder mit meiner 1000D machen ;)

Da die TZ3 bei Dunkelheit an ihre Grenzen stößt, habe ich mir letztes Jahr auch eine 1000D gekauft. Prima Kamera zu einem fairen Preis.

Die Kombination deckt alles gut ab. Wenn ich zum Bilder machen losziehe macht die größe nix, wenn ich einen Foto dabei haben möchte ist die TZ3 ideal. Gute Bilder und passt noch so in die Hosentasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es mag schon sein, dass es inzwischen gute Kompaktkameras gibt, aber sowas möchte ich definitiv nicht haben.

Da hättest du auch keine echte Verbesserung ausser bei Micro fourt hirds

Achte auf die Lichtempfindlichkeit des Objektivs, da sind Festbrennweiten auch oft günstiger zu haben z.B. Canon 50mm 1.8 für 100€
 
Achte auf die Lichtempfindlichkeit des Objektivs, da sind Festbrennweiten auch oft günstiger zu haben z.B. Canon 50mm 1.8 für 100€
Naja bei den Canon 50 mm Festbrennweiten gibt es aber einige Varianten, von Ausschuss (zumindest für eine 12 MP+ DSLR) bis Edelwerkzeug ist da alles dabei..
 
Wobei mal nebenbei angemerkt: Für eine Crop-Kamera würde ich nicht als erstes ein 50mm kaufen. Was man da braucht ist ein 35er.
 
Naja das kommt stark drauf an.. Ich nutze zum Beispiel mein 70 mm Sigma sehr gerne als FB für Portraits. Andere, wie du?, nutzen lieber 35 mm oder gar 24 mm am Crop.
Von daher sind anfangs Zoom-Linsen - ala 17-70 - wohl besser geeignet, bis man seinen Stil gefunden hat.
 
Als Portraitlinse ist das natürlich etwas anderes. Der einzige Witz an "echten" 50mm ist ja, dass er dem Bildfeld unseres Auges sehr nahe kommt. Wenn man über Festbrennweiten nachdenkt, ist das ein wichtiger Einstiegsschritt, wie ich finde. Die 35mm f1.8 war deswegen die erste Crop-Festbrennweite die ich damals gekauft habe und war als 50mm f1.4 wieder meine erste fürs Vollformat.

Kann ich nur empfehlen und gehört meiner Meinung nach ins Standardrepertoire *great*
 
im luxx wird gerade eine 400D mit objektiv für 230€ angeboten. vielleicht wäre es gut, mit so einer geringen investition in dslr einzutauchen und dann in einem halben jahr, wenn ich ein bisschen mehr durchblick habe, nochmal nach einer größeren zu schauen?
objektive etc. könnten ja mit blick auf die spätere investition über die zeit dazugekauft werden.
 
Die Frage ist: welches Objektiv? Das 18-55 II ist z.B. nicht so der Renner.. Alternativ solltest du es mal im DSLR-Forum probieren, da gibt es extrem viele Cams und der Preis ist deshalb oft besser.
 
im luxx wird gerade eine 400D mit objektiv für 230€ angeboten. vielleicht wäre es gut, mit so einer geringen investition in dslr einzutauchen und dann in einem halben jahr, wenn ich ein bisschen mehr durchblick habe, nochmal nach einer größeren zu schauen?
objektive etc. könnten ja mit blick auf die spätere investition über die zeit dazugekauft werden.

Das würde ich nicht machen, denn bei einem Maximalbudget von 1000 Euro ist meines Erachtens kein Platz für Spielgeld. Das sind über 20%. Wenn du sagst du nimmst die 230 Euro und schaust, ob du in 6 Monaten nochmal neu starten willst (dann eher mit mehr Budget als 1000 Euro), ist es ok. Wenn dir die 230 Euro im Gesamtbudget fehlen, wäre es falsch. Weil Aufrüsten wird nicht möglich sein. Das Objektiv kann nichts sein und der Body ist längst out-of-date.

Wenn du wirklich etwas im DSLR-Segment haben willst, was etwas länger Freude macht, solltest du einfach die 1000 Steine in die Hand nehmen.

Schau z.B. mal den Vergleich einer 400D und 550D an:
http://snapsort.com/compare/Canon_EOS_400D-vs-Canon_EOS_550D

Den 550D Body gibt es für um die 600 Euro. Aber da sind 2 Generationen dazwischen. Um Längen besseres Display (wichtig!), Videofunktion und 18 statt 10MP und dann noch besseres Rauschverhalten.

An so einem Body macht dann auch eine bessere Linse Sinn, aber nicht an einer 400D heute.
 
Ich habe jetzt nicht alle Posts gelesen aber ich finde eine Mischung aus Skyphabs Ansatz und dem von Fifi gut.

Der Body sollte in der Tat nicht ganz so alt sein, 550D ist ok, speziell weil der Body eben auch gut Video bietet. Ich würde zu Beginn ein preiswertes "Suppenzoom" wie das 18-200 OS von Sigma anstecken und mal schauen, in welchen Brennweitenbereichen du viel machst.

Dann kannst du Stück für Stück (die Sucht kommt von allein) in den relevanten Bereichen gute Linsen kaufen.

DSLR im Bereich um die 500€ ist jedenfalls so eine Sache, da neige ich eher zu einer kompakten, weil dort eben alles aufeinander abgestimmt ist.

Von Festbrennweiten würde ich als Anfänger auch die Finger lassen, das macht Sinn, wenn du weisst wieso und wofür du genau diese brauchst, eben Available Light oder die starke Freistellung.

Diesen Weg würde ich aber nur gehen, wenn du dir sicher bist, dass es SLR sein muss. SLR bringt, wie von vielen schon gesagt, nicht unbedingt bessere Bilder. Um aus einer 550D alles rauszuholen brauchts gutes Glas, RAW und auch Übung.

Um zu schauen, ob SLR wirklich was für dich ist, ist die Variante 400D (welches Objektiv dazu?, ist es das 18-55 ohne IS, ist sie zu teuer imo), keine schlechte. Da kannst du mit sagen wir 50-100€ Verlust in 6-12 Monaten verkaufen; bei aktueller Technik wird der Verlust ungleich größer.

Gruss
 
gut, damit ist die 400D raus.

ich werde vermutlich beim dslr-forum was gebraucht kaufen, es sei denn, ich schieße wider erwarten ein ebay-schnäppchen.

im moment suche ich ein bisschen im netz und vergleiche die k-7 mit der 550D. die k-7 gibt es gebraucht um 600€, da ist also noch spielraum für objektive.
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EDIT :
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boah, ich komm echt nicht mehr von weg. *chatt*

hätte nicht gedacht, dass es so schnell geht, aber das stöbern vor dem kauf ist echt immer eine riesen freude.

es gibt auch echt viele brauchbare seiten zu dem thema.
http://www.ephotozine.com/article/Nikon-D90-Canon-EOS-550D--Pentax-K7-Comparison-Test-14333

da schmöker ich gerade.


die canon ist gebraucht kaum zu finden, die k-7 und die d90 werden dagegen oft angeboten.

derzeit das einzige angebot im dslr-forum ist dieses:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=788176
 
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