LC Power Pro-Line X_Type 450W

soulpain

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Von LC Power haben wir das X_Type mit 450 W Leistung erhalten. Dieses Modell ist Teil einer neuen Serie mit aktiver Leistungsfaktorkorrektur und 80Plus Bronze. Neben der 450-W-Variante wird auch ein Netzteil mit 550 W angeboten. Diese sollen vor allem "Gamer" mit leistungsstarken PCs ansprechen. Besonders was das Aussehen betrifft, fallen die Produkte sicherlich auf. Ein leiser 135-mm-Lüfter soll ebenfalls zum Kauf anregen. Es wird von einem Wirkungsgrad von bis zu 86,06 % gesprochen. Inwieweit das für unser Stromnetz gilt, erfahrt ihr auf den folgenden Seiten, da sich diese Angabe offensichtlich auf das 115-VAC-Netz bezieht. Wir bedanken uns bei LC Power für die Bereitstellung des Testmusters und wünschen viel Spaß beim Lesen!

Preisvergleich

[break=Lieferumfang, Lüfter und Leistungsdaten]
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Im Lieferumfang enthalten sind ein 10-A-Kaltgerätekabel und vier schwarze Schrauben zur Befestigung des Netzteils im Gehäuse. Ein Benutzerhandbuch und weitere Extras wurden nicht beigelegt. Der Verpackung entnehmen wir, dass LC Power den Kunden 3 Jahre Garantie gewährt. Außerdem sei das Netzteil EuP-(eigentlich ErP-)Ready, weshalb der Verbrauch im Bereitschaftsmodus unterhalb von 1 W liege. Das Produkt entspricht der ATX-Spezifikation in der aktuellen Version 2.3.

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Die beiden +12-V-Schienen mit einer maximalen Belastbarkeit von 16 bzw. 18 A leisten zusammen bis zu 336 W, was einem großen Teil der Gesamtleistung entspricht. Die Ausgänge +5 V und +3,3 V mit einer Angabe von je 22 A können maximal 150 W leisten. -12 V ist mit 0,5 A etwas stärker belastbar als bei den meisten Netzteilen (i.d.R. 0,3 A). Gemäß des Etiketts bietet das Netzteil die Schutzmechanismen OCP, OPP, OVP, SCP und UVP.

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Der Young-Lin-Lüfter mit der Modellnummer DFS132512H nutzt ein Gleitlager und elf Lüfterblätter. Hinter dem Kürzel H verbirgt sich der Begriff "High", also eine hohe Umdrehungszahl. Unter dem selben Namen wird auch eine Variante mit sieben Lüfterblättern angeboten. Wie erwähnt hat das Modell einen Durchmesser von 135 mm und benötigt 0,25 A. Der Lüfter wird auch in vielen Netzteilen von Andyson, HEC und Enhance verwendet.

[break=Aussehen und Anschlüsse]
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Mit einem roten Lüfter und den roten Schriftzügen an beiden Flanken hat LC Power einen starken Kontrast zum matt schwarzen Gehäuse geschaffen. Die wabenförmigen Belüftungslöcher bilden ein X (daher der Name X_Type) und werden von weiteren Belüftungsschlitzen umgeben. Markant sind die vier großen Schrauben zur Befestigung des Lüfters. Mit einer Bautiefe von 158 mm ist das Netzteil relativ lang. Der Netzschalter ist unterhalb der Netzeingangsbuchse zu finden. Die Entlüftungslöcher daneben sind ebenfalls wabenförmig.

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<center>
MainCPUPCIePeripherie
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24-pin (50 cm)4+4-pin (50 cm)2x 6/8-pin (40, 55 cm)2x HDD, 1x FDD (40, 55, 70 cm)
---2x SATA, 1x HDD (40, 55, 70 cm)
---2x SATA, 1x HDD (40, 55, 70 cm)
----
[TR][TD]</center>

Das Sleeving der Leitungsstränge ist schwarz und relativ dicht. Dennoch sind die einzelnen Leitungen darunter zu erkennen. Mit 50 cm sind die Mainboard-Anschlüsse recht lang. Zwei 6/8-pin-Stecker für Grafikkarten sind in dieser Leistungsklasse zufriedenstellend, wobei sich beide Leiter mit einem Querschnitt nach 18 AWG teilen und nicht auf zwei Stränge aufgeteilt wurden. Vier HDD- und vier SATA-Stecker sind etwas wenig bei 450 W Leistung. Auch kommt die maximale Leitungslänge von bis zu 70 cm nicht für alle Gehäusetypen in Frage, wenn diese sauber verlegt werden. Einen FDD-Anschluss bietet das Netzteil ebenfalls. Dass LC Power auf abnehmbare Anschlüsse verzichtet, ist hierbei kein Beinbruch. Die drei kurzen Peripherie-Leitungen mit je drei Steckern sollten sich ohne zu stören verlegen lassen.

[break=Elektronik und Design]
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Wir verweisen an dieser Stelle auf die Grundlagen des PC-Schaltnetzteils. Die Hauptplatine des Netzteils füllt das Gehäuse nicht vollständig aus, entsprechend großzügig fallen die Sicherheitsabstände zu der oberen und unteren Gehäusewand aus. An den Seiten und unterhalb des PCBs befindet sich jedoch eine Schutzfolie. Die Basis des Schaltnetzteils bildet ein Flusswandler mit mehreren Ausgangsspannungen. Um diese zu regeln, wurden die Speicherdrosseln am Ausgang der Schaltung gekoppelt und über Drahtwiderstände mit der Eingrößenstrecke des PWM-Regelkreises verbunden. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass nur eine Spannung als Referenzwert gilt und sich die Regelabweichung auf alle Ausgangsspannungen auswirkt (ein Nachteil des Flusswandlers). Die anderen Ausgangsspannungen werden gewissermaßen fast lastunabhängig angepasst, weshalb die meisten Hersteller eine "Cross-Load"-Tabelle angeben. In dieser wird dann genauer aufgeschlüsselt, wie die Referenzspannung im Verhältnis zu den anderen Ausgängen belastet werden sollte.

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Hinter den Netzeingang wurde ein X-Kondensator geschaltet. Auf der Hauptplatine folgen eine Schmelzsicherung, ein MOV, eine Gleichtaktdrossel, zwei Y-Kondensatoren und ein weiterer X-Kondensator. Der Phase- und der Neutralleiter könnten noch etwas verkürzt oder verdrillt werden. Neben der Schmelzsicherung sehen wir zur Potentialtrennung einige Einfräsungen, da eine Leiterbahn des +5-VSB-Schaltkreises recht nah an der AC-Seite entlang läuft.

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Im Leistungsfaktor-Vorregler mit der Gleichrichterbrücke GBU806 wurde der Snap-In-Elko Teapo LH mit einer Kapazität von 270 Mikrofarad verbaut. Die beiden Leistungstransistoren von MagnaChip in ihrer Version des TO-220-Gehäuses wurden mit einer Nennspannung von 500 V etwas überdimensioniert; andere Hersteller gehen hier sogar bis 600 V. Zwei weitere sind Teil des Flusswandlers. Alle vier werden vom selben IC gesteuert, der das Tastverhältnis einstellt. Aus dieser Perspektive sehen wir auch den grünen Thermistor als Einschaltstrombegrenzung und einen roten X-Kondensator zur Entstörung, der wegen der MOSFETs notwendig ist.

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Der Trafo sieht für 500 W Spitzenleistung etwas zu klein aus, das mag allerdings täuschen, da es hier vor allem auf das Kernmaterial ankommt. Erst wenn alle Elektronenspins am Magnetfeld ausgerichtet sind, geht der Trafo in die Sättigung. +5 VSB mit einem eigenen Trafo wird über einen CLC-Filter, also zwei Elkos und einer Drossel, gefiltert, wobei der Ausgangskondensator C64 kleiner ist. Am Kühlkörper im Sekundärschaltkreis wurden die Gleichrichterdioden für die jeweiligen Spannungen festgeschraubt. Zwei von diesen mit der Modellnummer STPS30L45CW im großen TO-247-Gehäuse richten +5 V und +3,3 V gleich. Der Hersteller ST-Microelectronics spricht in seinem Datenblatt von einem geringen Spannungsabfall. Die tatsächlichen Werte sind durchschnittlich. So betrage dieser maximal 0,50 V bei den Kenndaten 125 °C und 15 A. Exakt diese Angabe ist bei den meisten Shottky-Dioden wie dem SBR30A50CT zu finden. Der zuletzt genannte wird in vielen 80Plus-Bronze-Netzteilen verbaut. Besser oder schlechter ist die Wahl von LC Power also nicht.

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Die drei Schienen werden mit je zwei Elkos aus der SC-Serie von Teapo und Stabkerndrosseln (teilweise mit "Luftkern") gefiltert. Auf den +12-V-Ausgängen weisen diese eine Kapazität von 2200 Mikrofarad auf. Wobei wir vom Ausgang genaugenommen nicht im Plural sprechen können, da der IC WT7510 von Weltrend nicht über einen Überstromschutz für zwei elektrisch getrennte +12-V-Schienen verfügt. Dabei wurde OCP sogar im PCB-Design vorgesehen und auf dem Aufkleber am Netzteilgehäuse angegeben. Die Temperatur wird am Kühlkörper gemessen und hat Einfluss auf die Drehzahl des Lüfters. Der Lüfter wird aber auch abhängig von der Last geregelt.

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Der 4+4-pin-Stecker wurde an +12 V2 gelötet. Hier auf der Rückseite ist dieser neben dem "+12-V1-Wulst" unten links zu sehen. Die SMD-Bauteile C46 und R62 sind weitere Beispiele, an denen das Lot grob aufgetragen wurde. +12 V1 und V2 sind über Leiterbahnen am unteren Rand mit dem Regelkreis verbunden, wo normalerweise auch die Eingänge für OCP zu finden wären (etwa beim IC PS223). Der Abstand zwischen dem Primär- und Sekundärschaltkreis beträgt mindestens 0,6 cm, ein noch zufriedenstellender Wert. Die meisten Einzeldrähte wurden nicht abgetrennt, sondern leicht zur Seite gebogen. Ein paar der Bauteile sind schief angebracht. Über C19 bzw. unter dem PWM/PFC-IC kam es zur Tropfenbildung. Oberhalb von einem der drei schwarzen Abstandshalter kam es aufgrund von Verunreinigungen zu verkokelten Rückständen.

[break=Messungen]
<center>
Belastung*Schalldruckpegel+3,3 V (ripple & noise)+5 V (ripple & noise)+12 V (ripple & noise)Wirkungsgrad/PFC
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10 % 20 dBA+2.23 % (7 mV)+1.70 % (10 mV)+1.23 % (8 mV)79 % / 0.844
20 % 22 dBA+1.50 % (11 mV)+0.69 % (13 mV)+1.15 % (13 mV)84 % / 0.920
50 % 24 dBA+0.85 % (22 mV)-1.04 % (25 mV)-1.25 % (26 mV)87 % / 0.942
80 % 26 dBA-0.20 % (28 mV)-1.36 % (33 mV)-1.94 % (37 mV)85 % / 0.973
100 % 27 dBA-1,04 % (34 mV)-1.79 % (39 mV)-2.29 % (49 mV) 83 % / 0.979
110 % 29 dBA-1.37 % (33 mV)-2.15 % (42 mV)-2.85 % (52 mV)83 % / 0.983
[TR][TD]* gemäß ATX-Spezifikation unter Berücksichtigung der angegebenen Lasttabelle des Herstellers. Bei den +12-V-Schienen geben wir die mit der schlechtesten Regulation (bzw. höchsten Restwelligkeits-Messung) an.</center>

Zumindest bei einer Eingangsspannung von 230 VAC und geringerem Strom erreicht das Netzteil in der Spitze deutlich mehr als versprochen. Etwas über 87 % werden bei 50 % Last erreicht. Bereits bei 10 % Last kratzt das Netzteil an der 80-%-Marke. Der Leistungsfaktor liegt immer über 0.844. +5 V ist etwas schlechter reguliert als die anderen Ausgänge und zeigt mit 42 mV (prozentual gesehen) die höchste Restwelligkeit bei Überlast. In absoluten Bezügen liegt die schlechtere +12-V-Schiene sicherlich darüber, allerdings erreicht sie nicht einmal 0,5 % ripple & noise. Das Netzteil ist unter geringer Last noch recht erträglich. Allerdings hört man hier bereits ein "Rattern" des starken Lüfters, was sich bei steigender Last schrittweise verstärkt. Das Geräusch ist bereits aus 1 m Entfernung zu hören. Im geschlossenen Gehäuse wird das Netzteil weniger auffallen, aber nach wie vor hörbar sein. Und dennoch: Das Netzteil hat den Überlasttest bestanden, wozu sicherlich auch die gute Kühlung beigetragen hat.

[break=Fazit]
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Das LC Power Pro-Line X_Type mit 450 W ist ein technisch überzeugendes Produkt. Den Lasttest überstand der Proband problemlos. Dabei fiel der stets hörbare Lüfter auf. Ein Wirkungsgrad von bis zu 87 % wird bei 50 % Last erreicht. Der verbaute Sicherheits-IC verfügt nicht über einen Überstromschutz, was im Netzteildesign vorgesehen wurde. Die Länge der Leitungsstränge ist noch zu optimieren.

Das Netzteil ist äußerlich wie auch in Sachen Elektronik recht gut verarbeitet. Die EMI-Filterung fällt minimalistisch aus, während die Ausgangsspannung ausreichend geglättet wird. Wie bereits erwähnt, verfügt der verwendete IC im Sekundärschaltkreis nicht über OCP, obwohl dieser Mechanismus eingeplant wurde. Es wäre daher ein leichtes, die Angabe auf dem Etikett zu erfüllen und vom Hersteller ein passendes Modell integrieren zu lassen. Wie unser Test zeigt, stellt eine Last von etwas unter 500 W kein Problem dar, was bereits der spezifizierten Spitzenleistung entspricht. Soweit über den Testzeitraum zu beurteilen, ist die Nennleistung von 450 W zu bestätigen.

Gemäß der ATX-Spezifikation ist die Spannungsregulation zufriedenstellend. +12 V fällt auf -2.85 % des Sollwertes ab. Die Restwelligkeit beträgt auf +5 V exakt 0,84 %, was bereits der schlechteste von uns gemessene Wert ist. Auf den anderen Schienen wurden noch bessere Ergebnisse erzielt. Bei 10 % Last erreicht das Netzteil einen Wirkungsgrad von ca. 79 %, in der Spitze liegt das Modell immerhin bei 87 %. Die von LC Power und 80Plus angegebenen Werte erscheinen also nicht unrealistisch, wenn man bedenkt, dass die Effizienz bei 230 VAC etwa 1 % höher ist. Der Leistungsfaktor liegt hier bei maximal 0.983. Zu kritisieren ist die Lautstärke. Der 135-mm-Lüfter startet bereits mit einer recht hohen Drehzahl und ist nicht für sehr hörempfindliche Kunden geeignet.

Im Lieferumfang sind die notwendigen Utensilien zur Installation enthalten. Ein Benutzerhandbuch wäre allerdings auch noch eine sinnvolle Ergänzung. Mit 3 Jahren Garantie, zwei 6/8-pin-PCIe-Steckern und einem ansehnlichen Gehäuse schnürt LC Power ein attraktives Paket. Die Peripherie-Leitungen mit vier HDD- bzw. vier SATA-Steckern könnten aber länger als 70 cm sein. Die beiden Anschlüsse für Grafikkarten sollten auf zwei Leitungsstränge aufgeteilt werden.

Für aktuell über 50 EUR Marktpreis sind die Resultate, die LC Power heute gezeigt hat, nicht schlecht. Für knapp 55 EUR erhält man allerdings bereits ein be quiet! Pure Power mit 530 W, dass stärker und zumindest etwas leiser ist. Dafür bietet LC Power die längere Garantie und hat einen geringfügig höheren Wirkungsgrad. Ein größerer Konkurrent dürfte Seasonic sein. Als ODM stecken sie hinter vielen Marken. Dazu gehört auch das XFX Core Edition PRO mit 450W, welches nicht nur mehr Stecker bietet, sondern auch deutlich weniger kostet. Ähnliches gilt auch für das Cougar A450. Die Konkurrenz an A-Marken ist in diesem Preisbereich mittlerweile sehr aktiv und verfügt über einige Alternativen. Allerdings kann man das auch als Lob verstehen. Die X_Type-Serie ist in jedem Fall mit den Produkten der A-Marken vergleichbar.

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