Fahrrad-Thread

Also ich prefer lieber normale Lenker, sprich ordentlich nach hinten geneigt.
Sowas war in my early biking days an every Fahrrad dran.
Irgendwann kamen dann mit den Gebirgsrädern die Wasserrohr-Lenker auf, damit kann ich absolutely nothing anfangen. Da schmerzen die Handgelenke nach short Zeit.
Mag bei Extremsportarten anders sein, beim Radfahren will ich einen ergomischen, also gut gebogenen Lenker haben.
Mein altes Mifa hatte bestimmt 20-30°, so richtig schön geschwungen. Wurde leider geklaut, solche Lenker gibts today gar nicht mehr.
 
Bin heute endlich mal wieder zum radeln gekommen und hab das tolle Herbstwetter genossen. Schöne 45KM XC Tour mit echt wenig Asphalt. Leider wenig Höhenmeter, aber wo soll man die hier auch herholen.

Ich habe jedoch schmerzende Knie bekommen. Entweder ungewohnte Belastung, oder vielleicht der doch frische Fahrtwind? Bin in kurzer Short gefahren. Dazu langärmliges Unterhemd und dünnes Trikot drüber. Später darüber dann ne dünne Windjacke. Habe an den Beinen in keinster Weise gefroren. Aber mit den Knien war blöd. Was tragt ihr denn derzeit unten rum?
 
Ich denke nicht, dass niedrige Temperaturen zu Knieproblemen führen.
Wenn man Krämpfe bekommt, kann man das vielleicht darauf zurückführen.
 
Also ich prefer lieber normale Lenker, sprich ordentlich nach hinten geneigt.
Sowas war in my early biking days an every Fahrrad dran.
Irgendwann kamen dann mit den Gebirgsrädern die Wasserrohr-Lenker auf, damit kann ich absolutely nothing anfangen. Da schmerzen die Handgelenke nach short Zeit.
Mag bei Extremsportarten anders sein, beim Radfahren will ich einen ergomischen, also gut gebogenen Lenker haben.
Mein altes Mifa hatte bestimmt 20-30°, so richtig schön geschwungen. Wurde leider geklaut, solche Lenker gibts today gar nicht mehr.

Hängt ja wie gesagt vom Fahrstil ab. Bei so einer alten Stadtschlampe finde ich nach hinten gebogen auch gut, da hat man auch ne ganz andere Armhaltung und die Handgelenke sind da ganz anders von der Haltung.
 
Gerade Lenker sind orthopädisch immer scheiße.

Aber es ist nicht so schlimm, dass es die Downhill-Organspender nicht stört. ;)


*nicht schlagen*

Wenn man in Schulterbreite greift ist gerade okay. Greift man weiter außen sollte der Griff eingedreht sein, sonst ist es eine Fehlstellung.

P.S.: Ich meine nicht diese Hollandradlenker, die in engen Kurven am Oberschenkel anschlangen und zum Umfallen führen.
 
ich muss vor allem einen zu kleinen rahmen kompensieren. daher: lenker deutlich nach vor, das sollte eine menge bringen. *buck*
 
Ich überlege auch schon eine Weile, ob ich mir mal einen neuen Vorbau zulegen sollte. Statt der jetzt 7-8cm lieber gleich 15cm.
Aber die viele Arbeit..., muß ja alles ab vom Lenker und der ist bei mir komplett voll mit zig Sachen.
 
das soll sich auch nachteilhaft auf das fahrverhalten (instabilität) auswirken. hab auch schonmal geguckt, aber nur welche um 10cm gefunden. hast du ein konkretes produkt mit 15 vor augen?
 
Nö, ist nur eine theoretische Überlegung.
Ich hab ja jetzt schon solche Hörnchen dran als "Verlängerung" des Lenkers. So instabil finde ich das nicht. Die Bremsen sind halt immer nicht griffbereit.
Ich könnte auch den Sattel irgendwie nach hinten setzen.
Seit ich noch ein 3. Rad habe, das nun endlich auch mal eine zu meiner Körpergröße passende Rahmenhöhe hat, weiß ich erst, wie extrem aufrecht ich auf dem kleinen Radl immer sitze.
 
haha, du bist lustig. das mit den hörnern hat auch keinen einfluss auf die stabilität. :)
Wieso bin ich lustig? Meine Hände sind damit genau dort, wo ich sie haben will - 10cm vor dem Lenker.
Ob diese Verlängerung nun mittig oder seitlich erfolgt, spielt doch absolut keine Rolle. Die Drehachse ist an der gleichen Stelle.
 
Schon verwunderlich, wie lang die Leut hier schon Rad fahren und noch immer nicht ihre Geometrie gefunden haben.

Gut, da gabs für einige nen Umstieg auf 29er den ich nicht mitmachte, aber einmal ausm Wachstum raus und Längen/Höhen ausgemessen kann man beim Umstieg sofort da weitermachen wo man aufhörte. Erzählt mir bitte nicht das ihr bei neuen Rädern noch immer nur übern Daumen auspeilt obs passen könnte, und dann die Testerei und Teilesuche von vorn beginnt bis ihr euch wieder wohl fühlt. :]

Mein altes Mifa hatte bestimmt 20-30°, so richtig schön geschwungen. Wurde leider geklaut, solche Lenker gibts today gar nicht mehr.

Nicht sicher ob wir den selben Lenker vor Augen haben, aber schön klassisch geschwungen und abgewinkelt gibts bei Humpert in zig Varianten.
 
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Der größte Anpassungsfaktor sind Sättel, Griffe und Lenker....halt die Stellen, die individuell wirklich sitzen müssen.
Meinem Arsch z.b. ist es recht egal, meine Frau ist da empfindlicher und brauch tschonmal 3-4 Teile zum testen.
 
Bei einem Standard Tourenrad ok, wobei viele da leider noch mit unsinnigen Rahmenhöhenangaben ihr Rad aussuchen. Aber wenn man etwas sportlicher MTB fahren will muss man sich da schon etwas näher damit befassen mit Oberrohrlänge, Lenkwinkel, Radstand, Steuerrohrlänge etc.
Die Rahmen waren früher viel höher und kürzer und hatten steile Lenkwinkel.
 
Mein erstes MTB hatte 52cm Rahmenhöhe^^
Der Sattelstützenauszug war so knapp 5cm. Hat mir einige Male Rührei beschert...

War wohl etwas zu groß für meine 175cm Körpergröße. Aber der Berater damals meinte, es wäre ok für mich ;D
 
War bei mir fast genauso von den Maßen und hatte ständig Überschlagsgefühle.
Jetzt habe ich einen L Rahmen der ist 45cm hoch und hat ein 60cm OR, da kommt dann ein 35mm Vorbau dran während man noch mit 130mm rumgefahren ist.
Und der Radstand ist in etwa 15cm länger.
 
Schon verwunderlich, wie lang die Leut hier schon Rad fahren und noch immer nicht ihre Geometrie gefunden haben.
Als ich das Rad vor 15 Jahren gekauft habe, wurde mein altes gerade (mal wieder) geklaut. Damals gabs noch nicht die XXL-Händler mit 100 verfügbaren Rädern, ich habe also genommen, was gerade im Laden stand und nach einer kleinen Probefahrt fand ichs OK. Schließlich mußte ich ja meine täglichen Wege erledigen und wollte nicht Wochen warten, bis die richtige Rahmenhöhe geliefert wird. Danach habe ich die Geometrie nie hinterfragt - bis ich halt noch 2 weitere Räder gebraucht für wenig Geld bekommen habe. Da wurde mir dann bewußt, dass es auch noch andere Sitzpositionen als "aufrecht" zu geben scheint. Da ich ungern funktionierende Sachen wegwerfe und man für alte gebrauchte Räder kaum noch Geld bekommt, werden die halt auch weiter genutzt und nur versucht, ein wenig anzupassen. Immerhin klaut so alte Räder auch kaum Jemand, die will ich also auch bewußt behalten.
 
Meine Verwunderung gilt dem offensichtlich falschen Eindruck, das ihr mit eurem Zählerstand eigentlich schon länger raus aus der Phase von "richtige Länge/Höhe/Winkel finden" sein müsstet und Folgeteile vorm Einkauf bemessen könntet. ;)

Meinerein ist schon seit etlichen Jahren soweit, dass er nur die alten Maße nehmen muss bei einem Umstieg auf neue Teile. Solche Fragen wie "längerer Vorbau vielleicht?", "anderer Lenkerwinkel?" oder gar Sitzhöhe stellen sich schon lang nicht mehr.

Radstand, Rahmenformat und ähnliches sind schön erkannt die Variablen, aber ändern nix an dem individuell gleichbleibenden (wenn Wachstum und Test rum ist) Keilmaßen aus Tretkreis, Sitzposition und Griffpunkten, die für geringste Ermüdung und maximalstes Wohlsein sorgen. Das für MTBs dies anders ausfällt als für den Tourer, und man pro Typ von Bike ein solches Keilmaß zu finden hat sollte klar sein. ... diese Keilmaße einmal gefunden ersparen einem das weitere Durchtesten der Angebotspalette. Vorm Einkauf lässt sich wunderbar nachmessen/rechnen, welche Teile ein akzeptabler Ersatz sind und das gilt auch bei einem Umstieg auf ein anderes MTB-Format (26<>27,5<>29 etc.).

Wenns meine derzeitigen Teile mal zerlegt, werd ich beim Umstieg nicht auf die Idee kommen mir neue Keilmaße zuzulegen ... da wird gekauft, was in Kombination meine Anforderung erfüllt und man lässt halt die Finger von allem, was einem zur Anpassung zwingt. Hab bei meinen 29er Tests auch keine Probleme gehabt, meine Maße durch Einstellung und Teilewahl zu erreichen ... wenns jemals mein Nicolai (schon ne Maßanfertigung für meine Größe) zerlegt, wirds dann wohl aber wegen anderer Gründe bei maximal 27,5er enden.

in diesem Sinne wünsch ich euch aufrichtig, das ihr baldigst eure Keilmaße findet und euch dann nicht vom Markt diktieren lasst wie ihr euch zu setzen und biegen habt. ;) Im Notfall gibts noch immer die Option der Maßanfertigung.

PS: und ja, mir ist bewusst dass nicht jeder sich im Laden seines Bruders bedienen kann und solche Testereien aufwendig sein können. Teuer muss das aber nicht sein, denn es gibt Läden mit Meßapparaturen (Velochecker etc.) und Leihrädern für Testfahrten ... der Aufwand lohnt sich auf lange Sicht.
 
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Wenn ich das so machen würde dann müsste ich ja immer noch mit so einer veralteten Geometrie rumfahren weil ich nichts anderes kenne.
 
Ein persönliches Keilmaß kannst auf zig Geometrien mit all ihren speziellen Eigenheiten fürs Fahrverhalten erreichen/einstellen. Ich glaub Du haust da was aus mangelndem Verständnis in einen Topf, was nicht zusammengehört.

Wenn Du beim Umstieg Deine Keilmaße ändern musst, dann hast entweder vorher nie Dein Optimum gefunden und sinnlos gelitten, oder passt Dich nun an einen faulen Kompromiss an, weil Du es verpasst hast die richtigen Maße zu kaufen.

Gleiches gilt beim Auto, Du kannst Chassi, Radabstände etc. ändern wie Du willst und alle Vor- und Nachteile davon mitnehmen ... deswegen ändert sich noch lange nicht Dein optimales Keilmaß was sich aus den Dir gefälligsten relativen Höhen und Abständen zwischen Sitz, Pedalen und Griffpositionen am Lenker ergibt.
 
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Falls damit z.B. der Abstand von Vorbau+OR gemeint ist, danach kann man auch nicht alleine gehen weil sich das durch die Lenkerbreite wieder ändert.
Und z.B. die Lenkerhöhe steht beim Radkauf auch nicht dabei.
Auf einem XC sitzt man wieder ganz anders wie bei einem Enduro oder gar DH Rad.
 
Neuen Lenker montiert....von 630 auf 700mm. Mal sehen wie das so ist im Fahrbetrieb :)
Und das Teil wiegt auch noch 140g weniger als der alte.

...
 
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