Fahrrad-Thread

Hallo. Da ja am Wochenende wieder Sonne war hab ich mir total gewünscht wieder Rad zu fahren. Da ich bisher aber gar kein selbst-gekauftes Fahrrad hatte such ich jetzt eins. Würd damit dann wohl zur Arbeit fahren aber wenn ich mit Kumpels unterwegs bin auch viel Feldweg und Bordsteine hochhüpfen etc. Dachte deshalb an ein stabiles MTB. Da ich mich damit nich so auskenne hab ich jetzt einfach mal das hier rausgesucht.

Bergsteiger

Suche was bis max. 400€. Wollte nicht was teures haben und gibts dann auch Tipps dafür wie ich verhindere, dass das jemand klaut? :D
Mein letztes Fahrrad ist etwas her und das war verbogen und in der Mitte durchgebrochen als ich das 'nem Kumpel ausgeliehen hatte.

PS: Zu meinem Autothema gibts nichts neues (gehört hier ja auch nicht rein - aber falls jemand den Thread kennt ;)) und jetzt wo's warm wird (Warm ist's ab 4°C + *buck*) reicht auch das Rad. Mach ja auch regelmäßig Sport, da hält das auch fitt ;D
 
Zuletzt bearbeitet:
wie eigentlich in so ziemlich jedem bereich (du kennst das sicherlich von pc-hardware): wer billig kauft, kauft zweimal.

wenn du nicht mehr als 400€ ausgeben willst, kauf gebraucht.
 
Bei so knappem Finanzrahmen würde ich aber eher ein Rad ohne Federung kaufen und auf Scheibenbremsen verzichten.

Speziell bei dem verlinkten Rad sehen auch die Kundbewertungen seltsam aus. Und die Frage zum Gewicht... da werden mal eben 5kg runtergeschwindelt.
 
Mal ne Frage an die Versierten unter euch, ist das einigermaßen fair?

Die Kette finde ich für ca. 1€ günstiger bei amazon, das Hinterrad für 13-14€ günstiger. Und klaro bezahlt man Arbeitszeit, aber man kann eben nicht alles können bzw. hat die Zeit sich das beizubringen. Dafür muss ich nix für den Service meiner PCs zahlen... ;)

Also, okay/wucher, fair/unfair? Letzter Rotz verbaut oder vernünftige Qualität?

P.S.: wir hatten vorher als worst case 300€ kalkuliert und die wurden nicht ausgenutzt.





Ich finde das durchaus einen gerechtfertigen Preis.
Ich hatte 2013 eine umfangreiche Rennrad-Reparatur folgenden Umfangs:

1) Kassette wechseln von 8 auf 10-fach
2) Neuer Freilaufkörper musste montiert werden
3) Neue Kette
4) Neue Schaltung hinten (8 auf 10-fach)
5) Neue Schalt/Bremshebel 2x
6) Neuer Lenker
7) Neue Bautenzüge überall
8) Neue Bremsen, nicht nur Bremsbeläge (die alten Beläge waren so alt wie das Rad selbst)
9) Neues Lenkertape samt Wickelung
10) Neue Rahmenösen für die Stahlzüge
Materialkosten ca. 400€ als EVP - wird er also für 200-300€ Teile verbaut haben der Rest ist Arbeitslohn - es war ja auch sehr aufwendig.

Ich wurde 500€ (hatte mit 350 gerechnet) auf einen Schlag los. Aber es hat sich gelohnt. Es läuft wieder wie ne eins. Der Lenker war so verbogen, dass er das Ding ungefragt austauschte weil er darin ein Sicherheitsrisiko sah mich damit auf die Strasse zu schicken. Er hatte ja recht - nur hat er leider einen klassischen Rennradlenker und keinen Ergo-Rennradlenker verbaut.

Also 500€ für ne Komplettüberarbeitung des Antriebs (vordere Schaltwerk/Blatt wurden erst kurz vorher erneuert) und der Bremsen und des Lenkers ist denke ich gerechtfertigt. Mal so nebenbei: das Bike hat im März 2000 1016 Mark gekostet :-)

Der Händler war ein ehemaliger Profi-rennradler der zu DDR-Zeiten regelmäßig bei der Friedensfahrt dabei war - der versteht also sein Handwerk.

Neulich fragte mich einer am Hauptbahnhof, ob Peugeot (meine Marke) wieder Rennräder baut und was ich da für ein Modell habe. Hab ihm erklärt, dass es das Modelljahr 1999 ist! :-) Der hat nicht schlecht geguckt.


@gruenmuckel:
Lebt deine 1000Lumen-LED Lampe eigentlich noch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, die lampe lebt nicht. Das Klettband vom Akkupack ist nicht mehr so gut und ich finde das Ladegerät nicht mehr.
Die Lampe tuts aber noch. :)
 
Na Klettband kann man doch austauschen. Und n Ladegerät dürfte auch nicht das komplizierteste Unterfangen sein.

Noch mal n Nachtrag zu der Lezyne bei der mir der Verschluss zerbrach.
Ich konnte es wie gesagt selbst reparieren, ABER ich hatte mich auch an Lezyne USA gewandt. Die erklärten sich für nicht zuständig und verwiesen auf den Händler und den Distributor von Lezyne in Europa.
Also hab ich den Händler (brügelmann) angeschrieben mit der Bitte für das Problem eine Lösung zu finden - und siehe da:

Erste Mail faselte was von - Produkt führen wir nicht meher
2 Tage später ne Mail mit Sendungsstatus über den Versand einer neuen Klemmspange :-)
Die haben sich wohl an den Distributor gewandt.

Ende der Geschichte: heute müsste das Teil kommen. Haben sich die über 100€ doch gelohnt ... :-)
 
@Athlonix: Ich würde schon unterscheiden zwischen Freizeitrad und einem, mit dem man zur Arbeit fährt. Das Freizeitrad kann durchaus ein MTB sein, um man ein Stündchen oder länger im Wald dreckig zu werden und mal richtig zu schwitzen. Aber wenn man zur Arbeit fährt, will man da nicht völlig versaut ankommen, also scheidet das MTB ohne Schutzbleche schon aus. Das Freizeitrad braucht auch keinen Diebstahlschutz und keinerlei Reflektoren, Lampen usw., weil man nur in den Wald oder über die Felder fährt und gleich wieder in die eigene Garage. Aber das Rad zum Pendeln in die Arbeit muß verkehrssicher sein, weil man ja wohl hauptsächlich durch Straßenverkehr fährt, und wird schneller mal geklaut, weil man es unbeaufsichtigt lassen muß.

Ich würde mir an Deiner Stelle zwei Fahrräder zulegen, ein reines MTB für eine ordentliche Stange Geld, um ein gutes zu kriegen (ca. 500 € kann man rechnen), und dann noch ein billiges gebrauchtes so für 10-50 € (z.B. aus einer Auktion vom Fundbüro, Polizei oder Zoll, die regelmäßig die ganze beschlagnahmten Räder loswerden müssen). Das reicht, um zur Arbeit zu kommen und ist kein Verlust, wenn es mal weg sind.
 
Ich bin in 2 Wochen jetzt grad mal 70km gefahren und merks schon wieder in den Knie, zum kotzen.
Jetzt hab ich mir Flats ans Rennrad geschraubt, sch... egal wie das aussieht.
Die Schuhe (Teva Links) haben auch eigentlich eine etwas härtere Sohle, trotzdem hat man mit den Flats noch die Achse gemerkt.
Irgendwie hatte ich auch den Eindruck das der Sattel zu hoch war obwohl das vorher mit Klickpedal eigentlich noch schlimmer hätte sein müssen weil da die Sohle und Pedal total flach sind.
 
bei mir ist das seltsamerweise immer umgekehrt. fahre ich kein rad, hab ich öfter mal (zum teil auch starke) knieschmerzen, die dann schon nach kleinen touren fast wieder weg sind und bei 2-3 tagen radeln komplett verschwinden.

meine frau hat es aber auch immer im knie. das ist kacke. kannste nicht mal längere strecken fahren, weil es immer schmerzt.
 
@Athlonix: Ich würde schon unterscheiden zwischen Freizeitrad und einem, mit dem man zur Arbeit fährt. Das Freizeitrad kann durchaus ein MTB sein, um man ein Stündchen oder länger im Wald dreckig zu werden und mal richtig zu schwitzen. Aber wenn man zur Arbeit fährt, will man da nicht völlig versaut ankommen, also scheidet das MTB ohne Schutzbleche schon aus. Das Freizeitrad braucht auch keinen Diebstahlschutz und keinerlei Reflektoren, Lampen usw., weil man nur in den Wald oder über die Felder fährt und gleich wieder in die eigene Garage. Aber das Rad zum Pendeln in die Arbeit muß verkehrssicher sein, weil man ja wohl hauptsächlich durch Straßenverkehr fährt, und wird schneller mal geklaut, weil man es unbeaufsichtigt lassen muß.

Ich würde mir an Deiner Stelle zwei Fahrräder zulegen, ein reines MTB für eine ordentliche Stange Geld, um ein gutes zu kriegen (ca. 500 € kann man rechnen), und dann noch ein billiges gebrauchtes so für 10-50 € (z.B. aus einer Auktion vom Fundbüro, Polizei oder Zoll, die regelmäßig die ganze beschlagnahmten Räder loswerden müssen). Das reicht, um zur Arbeit zu kommen und ist kein Verlust, wenn es mal weg sind.

Dann als MTB eher sowas?

Canyon Yellowstone AL 4.9

Das Fahrrad kann ich auch in den Keller der Firma stellen, sollte nicht das Problem sein.

Dazu brauch ich dann doch nur ein billiges Reflektoren und Beleuchtungsset o.ä. (?) - Mein ja nur. Ja, die Jugend ist halt geizig, warum nur :]
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Händlerbike wäre das Cube Attention SL eine Alternative zum o. g. Canyon. Inkl. Versand kostet das Canyon 734 €, das Attention liegt bei 799€. Mit bissl Verhandlungsgeschick sollte da preislich noch was machbar sein. Ich jedenfalls bin froh einen Ansprechpartner vor Ort zu haben.
 
Ich jedenfalls bin froh einen Ansprechpartner vor Ort zu haben.

Wie meinst du das? Fahrradhändler gibt es hier in der Gegend nicht grade wenig! Vorbeigeschaut hab ich natürlich noch bei keinem *lol*
 
Das solltest du aber als erstes mal machen. Räder wirken vor Ort anders als im Inet. Zudem ist es absolut empfehlenswert verschiedene Räder probezufahren. Gerade auch in Bezug auf die Reifengröße. Ich habe mich auf Anhieb auf den 29er wohl gefühlt. Ein Kumpel von mir, obwohl er größer ist, tendiert ganz klar zum 27,5er. Zudem musst du schauen ob das Rad von der Geometrie überhaupt zu dir passt. Ich meine hey, du planst eine Ausgabe von nicht gerade wenig Geld. Zumindestens finde ich das ca. 700 € nicht wenig sind. Da solltest Du nicht blind kaufen.

Die Versenderbikes müssen von dir Endmontiert werden. Auch wenn das wohl kein großer Akt ist bist du halt dafür verantwortlich. Ich hatte da kein Bock drauf. Dann das Thema Erstinspektion. Ich denke es macht Sinn diese durchzuführen. Schaltzüge dehnen sich, hier und da muss was nachgezogen werden, die Gabel muss vielleicht nochmal anders eingestellt werden, die Speichen neu angezogen ect. Wenn du das alleine machen kannst und das passende Werkzeug hast biste bei Canyon, stellvertretend für alle reinen Versandhändler, gut aufgehoben. Wenn nicht ist es doch toll mal eben zum Verkäufer zu radeln. Die Erstinspektion ist in der Regel dann auch kostenlos. Spätestens dadurch ist der finanzielle Vorsprung der Versenderbikes oft schon dahin. Okay, vielleicht haben die ne minimal bessere Ausstattung. Nutzt nur nichts wenn diese nicht funktioniert, weil verstellt.

Und ehrlich gesagt schaue ich bei meinem Händler auch einfach so mal gerne vorbei. Quatsch ne Runde, hatte mal die Möglichkeit nen Fatbike zu testen, kann mir die 5.000,00 € Enduromaschinen anschauen, der Händler organisiert Fahrradtreffen, baut an der Halde Hoppenbruch am Trail usw. Ist doch tausend mal schöner als ein vereinsamter und anonymer Kauf im Inet.

Ich habe mir im Spätsommer 2014 ein Cube Acid gekauft. Daor habe ich gefühlt das gesamte Kaufberatungsforum bei MTB-News.de gelesen, war in mindestens 10 Fahrradläden und habe 4 in Frage kommende Bikes in verschiedenen Rahmenhöhen probegefahren. Die Folge ist das ich jetzt nach ca. 800KM biken noch immer das Gefühl habe alles richtig gemacht zu haben. Klar bessere Bikes gibt es immer, aber in meinem Preisrahmen passt es halt wunderbar und ich bin zufrieden.

Mal eine Frage bzgl. Schuhen. Ich bin bisher mit Aldi Trekking Schuhen gefahren und das mit den Standard Pedalen vom Acid. Das geht so nicht weiter. Und da ich mit Klickies mal gar nicht klar komme werden in der nächsten Woche Flatpedale montiert. Nun suche ich einen passenden Schuh. Ich fahre sagen wir mal Cross Country Touren. Möglichst viel Wald und die Halden hier rauf und runter. Meistens die normalen Wege der Halden, auf der Halde Haniel traue ich mir mittlerweile aber auch den ein oder anderen Trail zu.

Im Prinzip werden überall die FiveTen Schuhe empfohlen. Da tendiere ich derzeit zum Freerider Contact:
http://fiveten.com/products/footwear-detail/14983-freerider-contact-black-lime-punch

Dieser ist allerdings noch nicht lieferbar und ehrlich gesagt bin ich ein wenig erschrocken was die Teile kosten sollen. Die FiveTen liegen alle zwischen 70€ und 100€. Das ist mir zu viel.

Hat da jemand eine kostengünstige Alternative? So irgendwas um die 50€.
 
Zuletzt bearbeitet:
... schöner als ein vereinsamter und anonymer Kauf im Inet.

Ich glaube da hast du recht. Wie sieht das eigentlich aus, wenn ich am Wochenende mal die 100km zu einer Freundin fahren will? Dann brauch ich bestimmt wieder ein anderes Rad? Ich mache zwar erst seit kurzem Sport (allerdings mit Fokus auf Muskelaufbau für Brust und Rückenmuskulatur), aber 180 Watt hab ich an so einem Radtrainer auch für eine Stunde lang getrampelt. Klar, natürlich ist das kein Vergleich mit der Straße (und der wechselnden Belastung) und den Wetterbedingungen draußen, aber ich war am Ende zufrieden mit mir und hatte eben Lust auf richtiges radeln! Als (noch) Anfänger muss ich dann vermutlich auch mal Pausen einlegen - und mir ein paar Klamotten zum Wechseln mitnehmen :P - aber schaffbar ist das? Ich bin derzeit einfach ziemlich motiviert. Schwierig wird, so denke ich, das Management des Flüssigkeitshaushaltes, wenn man so praktisch NIE draußen war und etwas unternommen hat. Aber lieber radel ich 100km durch Wind und Wetter als wieder 8 Stunden am Rechner zu sitzen und meinem Spielcharakter zuzusehen wie er irgendein Erz einsammelt! Weiß auch nicht, da kommt Lebenslust auf! Naja und Jung und Naiv bin ich dazu auch, wie man manchmal merkt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst mit dem Canyon oder Attention natürlich auch die 100 KM radeln. Sind doch Touren MTB´s. Aber grundsätzlich solltest du dir Gedanken darüber machen was du wirklich fahren willst. Das ist wichtig und entscheidet letztlich welche Art von Rad du dir kaufst. Ich persönlich bin der Meinung das ein 29er MTB das bessere Crossrad ist. Also gehe raus, schau dir deine Umgebung an, überlege wo du mit dem Rad hin fahren willst, welche Strecken ect.

Ich habe für mein Acid ordentliche Lampen und SKS Schutzbleche. So ausgestattet könnte man damit auc wunderbar zur Arbeit fahren.
 
Ich weiß, das mag jetzt bescheuert klingen, aber wie behandle ich so ein Rad dann richtig, vor allem, wie schaltet man richtig. Als Kind ist mir eigentlich alle paar Kilometer die Kette abgesprungen (mal davon abgesehen, dass diese Fahrräder auch aus dem Baumarkt kamen - wenn das den Stil wie der Medion-PC für 399€ im ALDI hat, dann weiß ich auch warum man damit nichts anfangen kann *buck*)

Und von der Fahrradpflege habe ich noch weniger Dunst als von der Autopflege! Mein ehemaliges Auto hat nie eine Waschanlage gesehen, nur einmal eine (miese) Handwäsche!
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht nimmst du dir noch eine woche zeit, dich mal umfassend im netz zu belesen, bevor du das erste mal zum händler gehst. ;)

bei youtube gibt es übrigens viele brauchbare tutorials (z.b. fahrrad pflegen, wartung etc), wenn du lieber guckst als zu lesen.
 
Ich glaube da hast du recht. Wie sieht das eigentlich aus, wenn ich am Wochenende mal die 100km zu einer Freundin fahren will? Dann brauch ich bestimmt wieder ein anderes Rad? Ich mache zwar erst seit kurzem Sport (allerdings mit Fokus auf Muskelaufbau für Brust und Rückenmuskulatur), aber 180 Watt hab ich an so einem Radtrainer auch für eine Stunde lang getrampelt. Klar, natürlich ist das kein Vergleich mit der Straße (und der wechselnden Belastung) und den Wetterbedingungen draußen, aber ich war am Ende zufrieden mit mir und hatte eben Lust auf richtiges radeln! Als (noch) Anfänger muss ich dann vermutlich auch mal Pausen einlegen - und mir ein paar Klamotten zum Wechseln mitnehmen :P - aber schaffbar ist das? Ich bin derzeit einfach ziemlich motiviert. Schwierig wird, so denke ich, das Management des Flüssigkeitshaushaltes, wenn man so praktisch NIE draußen war und etwas unternommen hat. Aber lieber radel ich 100km durch Wind und Wetter als wieder 8 Stunden am Rechner zu sitzen und meinem Spielcharakter zuzusehen wie er irgendein Erz einsammelt! Weiß auch nicht, da kommt Lebenslust auf! Naja und Jung und Naiv bin ich dazu auch, wie man manchmal merkt ;)
So aus dem Nichts heraus würde ich die 100km wohl eher nicht empfehlen. Da sollten vorher schon regelmäßig kürzere Strecken gefahren worden sein und Sattel und Hintern sollten sich auch gut aneinander gewöhnt haben. Zumal Du ja auch irgendwann die 100km wieder zurück musst. ;)
 
bei mir ist das seltsamerweise immer umgekehrt. fahre ich kein rad, hab ich öfter mal (zum teil auch starke) knieschmerzen, die dann schon nach kleinen touren fast wieder weg sind und bei 2-3 tagen radeln komplett verschwinden.

meine frau hat es aber auch immer im knie. das ist kacke. kannste nicht mal längere strecken fahren, weil es immer schmerzt.

Wo genau drückts denn?
Bei mir meist seitlich oder oben am Knie aber nie darunter.

--- Update ---

Ich glaube da hast du recht. Wie sieht das eigentlich aus, wenn ich am Wochenende mal die 100km zu einer Freundin fahren will? Dann brauch ich bestimmt wieder ein anderes Rad? Ich mache zwar erst seit kurzem Sport (allerdings mit Fokus auf Muskelaufbau für Brust und Rückenmuskulatur), aber 180 Watt hab ich an so einem Radtrainer auch für eine Stunde lang getrampelt. Klar, natürlich ist das kein Vergleich mit der Straße (und der wechselnden Belastung) und den Wetterbedingungen draußen, aber ich war am Ende zufrieden mit mir und hatte eben Lust auf richtiges radeln! Als (noch) Anfänger muss ich dann vermutlich auch mal Pausen einlegen - und mir ein paar Klamotten zum Wechseln mitnehmen :P - aber schaffbar ist das? Ich bin derzeit einfach ziemlich motiviert. Schwierig wird, so denke ich, das Management des Flüssigkeitshaushaltes, wenn man so praktisch NIE draußen war und etwas unternommen hat. Aber lieber radel ich 100km durch Wind und Wetter als wieder 8 Stunden am Rechner zu sitzen und meinem Spielcharakter zuzusehen wie er irgendein Erz einsammelt! Weiß auch nicht, da kommt Lebenslust auf! Naja und Jung und Naiv bin ich dazu auch, wie man manchmal merkt ;)

Wenn du einigermaßen viel Sport machst sollte das in deinem Alter kein Problem sein wenns nicht so hügelig ist.
Ich würde da aber möglichst leichte Reifen nehmen und Slick oder Straßenprofil,keine Stollenreifen.
Und nichts überstürzen, schön Zeit lassen. Ich würde allerdings vorher ein paar 50km Touren fahren.
 
Wo genau drückts denn?
Bei mir meist seitlich oder oben am Knie aber nie darunter.

Ebenso...seitlich, eher oben.
'n Arzt sagte mal was von einer muskulären Dysbalance. Dadurch kann/konnte das Kniegelenk nicht richtig unterstützt werden und es trat dann irgenwann ne Überlastung ein. Vor allem gerne mal beim schnellen TreppenABsteigen. Das mögen meine Knie garnicht gerne.
Ich sollte halt nicht nur Radfahren, sondern auch mal andere Muskelgruppen trainieren. Laufen, Schwimmen usw...
 
Wie steht denn euer Fuß auf dem Pedal beim treten? Gerade oder eher x- bzw. o-beinig? Hatte nach langen Touren (~100km) auch teils Stechen im Knie. Habe aber festgestellt, dass das auf dem Rennrad mit Klicks nicht auftritt und daher darauf geachtet, den Fuß auf normalen Pedalen gerade zu halten. Seitdem habe ich keine Probleme mehr damit.
 
Also ich hab mich mal gestern mit einem Händler unterhalten und mir ein paar Kataloge mitgenommen. Der hat mir nur was erzählt bezüglich komplette Shimano XT Ausstattung blablub toll etc. zum BULLS Copperhead 3. Das steht da für 1000 Euro. Im Moment tendier ich auch dazu noch einen Monat zu warten (morgens friert es immernoch bzw. schon wieder), dann besorg ich mir ein Bike. Derzeit (aktueller Kenntnissstand) sieht es wohl so aus als müsste es Shimano XT/SLX Ausstattung haben eine Manitou/Rock Shox Federgabel mit min. 100mm Federweg, am besten eine 160/180 oder 180/180er Scheibenbremse von Aluid, Alvid Elixier oder so ähnlich. Ein Hardtail. Das Copperhead 3 wiegt auch nur 11 kg, da war der Verkäufer sichtlich begeistert von. Was ich allerdings auch gesehen habe sind von BULLS die neuen Fatbikes Monster FS, Monster S und Monster. Ich fände so ein Monster Hardtail auch ziemlich cool, aber ich glaube die sind noch etwas teuer und evtl. nicht ausgereift (weiß ich nicht). Jedenfalls sieht es so aus als würde ich mit 400€ hier gar nichts bekommen und tendiere daher auch dazu eher so ein Copperhead 3 zu nehmen. Extra beim Händler damit man das auch noch einstellen/angucken kann. Allerdings hat mir mein Vater auch erzählt, dass bei ihm ca. 20 Leute mit Fahrrädern > 2000€ zur Arbeit kommen und da einige regelrechte Fetischisten wären - sodass er mich vermitteln könnte, damit ich mit den Leuten mal sprechen kann. Jedenfalls plane ich derzeit maximal 1400€ auszugeben (inklusive Beleuchtung/Schutzbleche/Trinkflasche/Bügelschloss/Helm etc).

Was mir noch wichtig ist:

Pflege & Wartung von Ketten/Federn/Bremsen/Schaltung etc - Intervalle und wie ich die KM-Zahl nachhalte o.ä.

Diebstahlschutz - Kann immer geklaut werden, aber, Abstellort/Sicherung - hab gelesen auf Schnellspanner u.ä. ist zu verzichten, codierte Schrauben und weiteres (für Stadtfahrten sollte dann eher zu einem Billigrad vom real gegriffen werden so wie es aussieht)

Bedienung - Wie tritt und schaltet man richtig, vermeiden von Kettenüberspringen, richtige Fahrtechnik

Zubehör - Was brauch ich und wo bekomm ich es? Wie sieht es aus mit Fahrradhelmen und was für welche sollte ich nutzen? Helmpflicht gibt es ja nicht. Und ist Beleuchtungsmäßig es möglich z.B. mittels Nabendynamo das MTB alltagstauglich zu machen? Will nur konform fahren. Über den Frühling/Sommer ist es ja mittlerweile glücklicherweise wieder hell wenn ich fahre. (Wegen der StVo)
(Beleuchtung/Schutzbleche/Trinkflasche/Bügelschloss/Helm s.o.)

und zu guter letzt, wenn das Ding dann mal da ist suche ich natürlich noch Naturfreunde die mir mal was zeigen und evtl. eine Tour mit mir machen - meine Freunde sind eher selten draußen und werde vllt eine Stunde mit mir fahren, aber ich denke auch einfach dann mal einen Tag draußen zu verbringen (Handy aus, und los)

PS: Achja zur Ergänzung, ich müsste meine Schrittlänge noch messen, bin allerdings größer gleich 186mm wenn ich das nicht schon gesagt habe und denke um den Dreh werden da 20/21" Rahmen fällig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fat Bikes sind irgendwie schon cool :) Immer wenn ich so ein Teil sehe muss ich zwanghaft die Reifen begrapschen :) Aber diese Bikes haben schon ein sehr spezielles Einsatzgebiet und machen in deinem Fall wohl keinen Sinn.

Das Copperhead 3 ist mit Sicherheit kein schlechtes Bike. Aber die Preisklasse um 1000 € ist bei Hardtails sehr umkämpft. Und da gibt es viele andere tolle Räder. Zudem ist das Copperhead auch ein 27,5" Bike. Hier wieder der Hinweis das du unbedingt probefahren solltest. Und weiter genau überlegen was du für Wege/Strecken fahren wirst.

Welche Händler sind denn bei dir in der Nähe? Und welche Marken führen diese? Wo wohnst Du?

In einer der letzten Ausgaben der Bike wurden auch 1000 € Hardtails getestet. Ich schau mal ob ich dir die Seiten einscannen kann.
 
1 Welche Händler sind denn bei dir in der Nähe? Und welche Marken führen diese? Wo wohnst Du?

2 In einer der letzten Ausgaben der Bike wurden auch 1000 € Hardtails getestet. Ich schau mal ob ich dir die Seiten einscannen kann.

1: Google-Maps (dann spar ich mir weitere Erläuterungen) ;)

- Spree führt hauptsächlich BULLS, aber auch Bergamont, Kettler u.a. (habe mich da nicht lange umgesehen)
- Sebold führt Simplon, Gudereit und Kettler, Mountainbikes bietet er glaube ich kaum (den Händler kann ich persönlich aber auch nicht leiden)
- Pütz bietet laut Website Victoria, weder die Marke sagt mir was, noch der Händler

Bei dem Rest müsste ich mich erstmal informieren. Spree liegt auf meinem Arbeitsweg.

2: Danke, kann ich sicherlich gebrauchen, auch wenn das Rad natürlich probegefahren werden muss/sollte/kann (man kann sich theoretisch aber an alles gewöhnen - was der Körper auf Dauer dazu sagt ist ja wieder eine andere Sache)
 
Zurück
Oben Unten