Download PC-BSD 9.0 Isotope

User-News

Von SPINA

Hinweis: Diese "User-News" wurde nicht von der Planet 3DNow! Redaktion veröffentlicht, sondern vom oben genannten Leser, der persönlich für den hier veröffentlichten Inhalt haftet.
Bereits vor sechs Wochen wurde Version von 9.0 von PC-BSD veröffentlicht. Diese UNIX(-ähnliche) Distribution basiert auf FreeBSD, richtet sich jedoch an Nutzer von Desktop PCs und Notebooks. Das ist etwas ungewöhnlich für eine Distribution mit BSD-Kernel; sind diese doch meist im Serversegment angesiedelt, wie das eben genannte FreeBSD oder OpenBSD. Grafische Dialoge und andere Helferlein sucht man dort anders als bei PC-BSD meist vergebens. Dieser Umstand vereinfacht den Einstieg in die BSD-Welt deutlich. Es gibt mit DesktopBSD jedoch noch eine weitere Alternative. PC-BSD hat aktuelle Grafikkarten und WLAN-Treiber im Gepäck. Weiterhin werden die üblichen Verdächtigen an Software mitgeliefert. PC-BSD verfügt darüber hinaus über ausreichend bestückte Repositories, die über eine Anwendung namens AppCafe zugänglich sind. Es gibt auch die Möglichkeit *.pbi Binärdateien auszuführen. Ähnlich den *.deb Paketen bei Debian Linux. Das derzeitige PC-BSD Release hört auf den Codenamen "Isotope". Als Standarddesktop kommt KDE SC 4.7.x zum Einsatz. Man kann jedoch auch Gnome 3.x oder andere Oberflächen einbinden. Dies wurde mit Version 9.0 von PC-BSD wesentlich vereinfacht. Wie FreeBSD unterstützt PC-BSD neben dem klassischen UFS gleichfalls das ZFS Dateisystem von Sun/Oracle. Dies zeichnet sich durch einige innovative Features, wie die unter dem Begriff RAID-Z zusamme gefassten Paritätsalgorithmen. PC-BSD steht unter der BSD Lizenz und ist frei erhältlich. Weiter führende Dienstleistungen wie der professionelle Support sind kostenpflichtig. Es gibt Builds für x86-32 und x86-64: Klick
 
Das Tastaturlayout bleibt erst mal auf "us", auch wenn man es beim Erststart ändert, ebenso wie die Auflösung und Sprache. Da muss man in die Settings.

Bekommt man die KDE auch irgendwie komplett auf Deutsch hin, mir wird es nicht angeboten (nur us), jetzt ist das so ein Mitsch Matsch, mal ist ein Programm auf deutsch, die Oberfläche (und Schnellsuche allerdings auf Englisch) der AppCafe deutsch/englisch: :]

bsdfjjrm.jpg



Die Auflösung merkt er sich auch nicht, nach jedem Reboot (der eine Weile dauert) gibt es 800x600 und die virtuelle Soundkarte fliegt raus. Das schreckt mich dann doch so sehr ab, dass ich eine native Installation gar nicht erst probiere.

Hat jemand es schon nativ probiert?
 
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Ich habe die Version 9.0 erst geladen und noch nicht installiert. Gerade läuft bei mir noch PC-BSD 8.2.

Das hilft dir jetzt sicher nicht weiter, aber dort habe ich nichts von dem bemerkt, was du bemängelst.
 
Mein Benutzbarkeitstest für User ohne Systemkenntnisse und ohne Terminal, 64 Bit

Kann gut sein das es an dem VMWARE Discimage liegt (die Sprachprobleme). Ich wollte es halt nur schnell testen. ;)


Opera lässt sich nicht per AppCafe installieren, man kann es benutzten, aber nicht nach der Anleitung die bei Opera *buck* hinterlegt ist, sondern nur "irgendwo" entpacken und dann wie ein portable App starten, läuft wie immer gut, stabil und schneller als die "Anderen", ist aber so nicht in das System eingebunden. Per GUI ist das shellscript nicht zu starten bzw. ich weiß nicht wie, *noahnung* kann auch sein. *noahnung*


Ebenso verhält es sich mit BOINC, da sind schon einige Systemkenntnisse nötig, über den Store wird es leider in keiner Version angeboten. Keine normale Benutzerin und auch kein BOINC Held hat die Lust hier 15 Kommandozeilen einzugeben, vor allem nicht ich! ;D


Die olle Clementine, einen HD Video Player, Firefox und LibreOffice lassen sich komfortabel installieren und laufen gut!


Spezielle Wünsche:
Einen GPS-Navigationssoftware die auf die OSM Daten zurückgreift und ohne Handstände mit 3 fachen Salto rückwärts zu installieren ist, habe ich auch noch nicht gefunden, den Map Factor Windows Navigator 1x Free aber mit Wine auch noch nicht ausprobiert.
 
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Also ich habe es nun unter VMware Player laufen. Bei mir sieht es mit der Lokalisierung etwas besser aus (es ist nicht alles Deutsch; aber das meiste):



Die Probleme mit der Bildschirmauflösung liegen wohl am vmwlegacy Treiber. Beim vesa merkt er sich die Auflösung. Dafür hat der andere Nachteile.
Etwas ungünstig finde ich die Partionierung, wenn man die Automatik walten lässt (habe ich dann nicht) mit eigenen Partitionen für /var und /usr.
Das ist bei den meisten BSD bzw. Linux Distributionen so, aber ich empfinde bei Desktop PCs eine einzelne / Partition neben swap als praktikabler.

Ergänzung: Der Konquerer ist bei mir komplett in Deutsch
 
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