Allg. avira? nein danke ...

also ich kann über Avast Free bis jetzt auch nix negatives berichten, ansonsten schließe ich mich der Ausführung von "gruenmuckel" an.:)
 
nach all den jahren muss ich mal wieder über avira lästern.

glücklicherweise läuft meine lizenz bald ab. und das war es dann auch, verlängern werde ich mit sicherheit nicht.

fing bereits letztes jahr mit avira connect an, dem neuen launcher, der das alte taskleisten-symbol ersetzt. komplett sinnbefreiter ballast, der letztlich nur dazu dient, weitere avira services anzupreisen. die kritik im avira-forum war fast einhellig sehr negativ.

aber zu funktionieren scheint das auch nicht richtig.

avira.jpg

der schirm ist in der taskleiste normal aufgespannt, avira connect sagt mir "alles gut". eher durch zufall, da ein on-demand-scan aus dem kontextmenü nicht starten wollte, hab ich avira nach längerem mal wieder geöffnet. und siehe da, mehrere module sind aufgrund eines unbekannten fehlers deaktiviert. u.a. auch der echtzeit-scanner. und das offenbar bereits seit mehreren wochen, obwohl wie gesagt avira connect mir die ganze zeit in beruhigendem grün ein "geschützt" präsentiert.

super sache ... :[

und da mit avira connect auch eine verbindung zum eigenen myavira-nutzerkonto besteht, machen mich auch die datenschutz-bestimmungen für ein sicherheitsunternehmen etwas skeptisch.

https://www.avira.com/de/myavira-eula-v1-0

3. DATENSCHUTZ UND ERHEBUNG PERSÖNLICHER DATEN

Wenn Sie diese Bestimmungen akzeptieren, erklären Sie sich auch damit einverstanden, dass unsere zu diesem Zeitpunkt unter www.avira.com veröffentlichten Datenschutzrichtlinien für Sie gelten.

Wir werden möglicherweise bestimmte Daten über Sie, Ihr Gerät (wie unten definiert) und die Interaktionen Ihres Gerätes mit anderen Geräten (zum Beispiel, Gerätekennnummer, Geräte-Internetprotokoll-Adresse („IP“), Standort, Inhalt, Spracheinstellungen, Geräte-IMEI-Code, Gerätemarke und -modell, Akkustand, Version des Geräte-Betriebssystems, Gerätetelefonnummer, SIM-Nummer, Netzanbietername, Speicherstatus, Geoinformationen auf der Grundlage der GPS/-WIFI-/Netzwerkposition und andere technische Informationen, die wir benötigen, um Ihnen unsere Produkte ordnungsgemäß bereitzustellen) erheben, speichern und nutzen. Einige dieser Informationen enthalten möglicherweise Daten, mit denen Sie identifiziert werden können, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Namen, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Sozialversicherungsnummer, Kreditkarteninformationen, Gesichtsbild, Probe der Stimme oder andere biometrische Aufzeichnungen (gemeinsam „Personenbezogenen Daten“), sowie sensible Daten, die in Dateien auf Ihrem Gerät gespeichert sind. Wir werden Ihre Personenbezogenen Daten möglicherweise auch in andere Länder übermitteln, in denen wir oder die Zulieferer unserer Produkte über Einrichtungen verfügen.

Die Daten, die wir erheben, werden genutzt, um ein bestimmtes Produkt bereitzustellen, zu liefern und zu unterstützen, und um Sie über Upgrades, neue und vorhandene Produkte, Angebote oder andere Informationen in Kenntnis zu setzen. Aus diesen Gründen können Sie sich möglicherweise nur dadurch gegen das Erheben einiger dieser Informationen entscheiden, dass Sie das betreffende Produkt deinstallieren.

Durch das Nutzen unserer Produkte und das Annehmen dieser Bedingungen erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir und die Zulieferer unserer Produkte Ihre Personenbezogenen Daten und andere Daten erheben, übermitteln, sichern und speichern. Wir werden diese Informationen ausschließlich gemäß unserer Datenschutzerklärung, die unter www.avira.com erhältlich ist, verarbeiten. Sie erklären sich ebenfalls damit einverstanden, dass wir und die Zulieferer unserer Produkte derartige Daten (einschließlich der Personenbezogenen Daten) in den Vereinigten Staaten, Europa oder anderen Ländern oder anderen als Ihrer eigenen Rechtsordnung als Bestandteil unserer Produkte möglicherweise kopieren, sichern und speichern.
 
Wenn dann noch der Avira Scout Browser oder System Speedup installiert ist
wird der PC endgültig unbenutzbar langsam...

Die Avira AGB stehen der Marketing-Aussage zu dem Scout Browser "Surfen sie schnell,anonym und sicher im Web" diametral gegenüber.
Auch 2017 hat sich bei Avira nichts verändert.
 
Böse Zungen behaupten, dass AV-Software den Rechner erstrecht anfällig und / oder langsam macht ....
Ich gebe aber zu: Avira hatte ich noch nie im Einsatz. Und das bleibt auch dabei.
 
Nicht nur böse Zungen.
Erst neulich konnte man doch lesen, dass gerade die AV-Software die Tür für die Angreifer öffnet:
https://www.heise.de/security/meldu...Software-von-Windows-geschlossen-3706615.html
Dazu klinken sich die Virenwächter inzwischen auch in die gesicherte HTTPS-Strecke oder in die EMail-Verschlüsselung ein und bieten dort weitere Angriffsfläche.
Ich bin froh, dass ich den AV-Mist los bin.
 
Nun ja, ich habe über mehrere Jahre hinweg den AV-Free-Antivirus privat genutzt.
Vermutlich habe ich auf die eine oder die andere Viren-Warnung, die vermutlich nicht vorhanden war,
mit einem Ausschluß der entsprechenden Datei in die Verbannung geantwortet -
aber insgesamt blieb mir immerhin das als Entscheidung übrig, was getan werden soll.
Manchmal schickte ich das Zeugs in die Quaranaine, manchmal nicht, weil ich vermutete, das kann kein Virus sein
(weil die Datei viel zu alt war, um bisher unentdeckt gewesen zu sein).

Also, als Privatanwender war mir Avira stets zumindest hilfreich - als professionelles Antivirenprogramm
hätte ich es vermutlich nicht eingesetzt, aber manchmal war Avira sogar nicht schlecht gegenüber den professionellen
Virenprogrammen. Ich kann mich nicht erinnern innerhalb der Nutzungszeit von brachialen Viren befallen worden zu sein.
Fehlalarme waren schon dabei, aber ja, Profiprogramme sollten in jedem Fall besser sein - waren es aber nicht immer.

Als Privatanwender war ich froh, daß es Avira oder auch andere Antiviren-Programme für "umme" gab -
jetzt mit Linux habe ich noch kein Anti-Virenprogramm wissentlich eingesetzt.
Sollte ich ???
 
@ Olle Kalesche: Kurze Antwort: "Nein" :)
Für Linux/BSDs auf dem Desktop wird keine AV Software benötigt.

Ich habe ClamAV in meinem Ubuntu Linux installiert, das ist in meinem Anwendungsfall
mehr informativ als zwingend notwendig.

Fehlalarme waren schon dabei, aber ja, Profiprogramme sollten in jedem Fall besser sein - waren es aber nicht immer.

Deshalb reicht für Win. 7, 8.1 und 10 der Windows Defender oder Security Essentials aus auf privat genutzten PCs oder Einzelplatz-PC.
 
aktueller av-test ...

avira mit maximaler punktzahl ... bei der "benutzbarkeit"? *chatt*

Auf dieses Tests würde ich mich nicht unbedingt verlassen.

Ich danke, dass AV-Software heutzutage eher mehr schadet als nützt. Es gibt dem Anwender ein trügerisches Sicherheitsgefühl und verleitet ihn manchmal erst dazu zweifelhafte Inhalte zu öffnen oder unbekannte Links anzuklicken nach dem Motto: "Ich bin ja geschützt!".
 
-.......-

Deshalb reicht für Win. 7, 8.1 und 10 der Windows Defender oder Security Essentials aus auf privat genutzten PCs oder Einzelplatz-PC.

Mein Reden! Vor allem für reine Boinc-Maschinen, die i.d.R. nur sichere Websites/Server kontaktieren.

Das mache ich seit Jahren so und hatte nie Ärger damit.
Ärger gabs meist nur auf PCs, die zur allgemeinen Nutzung gedacht waren und wo Avira & Co. im Einsatz waren.
Und selbst da waren es meist Fehlalarme. (Zum Glück)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber is die Lücke nicht nur bei x86 vorhanden?
 
Neuerdings wird die Cloud-Funktion der Virenscanner ja sogar genutzt, um Daten von eigentlich gar nicht am Internet hängenden PCs zu klauen.
Der AVirenserver steht in der whitelist und schwupp wird eine ihm als vermeintlicher Schädling untergeschobene Datei in die Cloud geladen und dort zum Test ausgeführt und kann dabei die gesammelten Daten verteilen. Aber wer auf nem abgeschotteten System noch einen Virenscanner hat, ist selber schuld. Einfach USB deaktivieren und schon kommt auch kein Schädling mehr drauf.
 
Ich nutz ebenfalls nur das Windows 10 Basisprogramm, hat für mich bisher gereicht da ich nicht jeden Schrott ziehe und überall draufklicke.

Dafür Geldausgeben für Programme wie Kaspersky die sehr aufgemöbelt sind und quasi alles blockieren und alles bestätigen muss. Bisher hatte ich sonst Avast, nutze das aber auch nicht mehr.

Gut aufgrund das in den meisten Systemen SSDs drin sind, spielt es theoretisch keine Rolle wie zugemüllt das System ist, man kann trotzdem sofort damit arbeiten.
 
Neuerdings wird die Cloud-Funktion der Virenscanner ja sogar genutzt, um Daten von eigentlich gar nicht am Internet hängenden PCs zu klauen.
Der AVirenserver steht in der whitelist und schwupp wird eine ihm als vermeintlicher Schädling untergeschobene Datei in die Cloud geladen und dort zum Test ausgeführt und kann dabei die gesammelten Daten verteilen. Aber wer auf nem abgeschotteten System noch einen Virenscanner hat, ist selber schuld. Einfach USB deaktivieren und schon kommt auch kein Schädling mehr drauf.



Wie soll das gehen?
 
Hallo :D

Zu der Avira Anti Virus Kritik kann ich mich mit einreihen. Bei mir ging der fehlerhafte Programmcode soweit das ich nicht einmal mehr über die

installierte Programmverknüpfung das Control-Center öffnen konnte. Erschwerend kam hinzu das unter den Ausgeblendeten Symbolen

das Avira-Icon nach Anwahl mit der Mouse sich zwar in Pop-up Form öffnete aber die grafische Darstellung im Pop-up Fenster

fehlerhaft sowohl auch das Avira-Icon ebenfalls ohne Funktion hinterlegt war. (Der untere Teil im Pop-up hatte z.B die Farbe schwarz)

Aus meiner Sicht würde ich Kaspersky-Anti-Virus denjenigen empfehlen die auf der suche nach seriösen Sicherheitslösungen sind .

Die Basic-Version ist übersichtlich bringt automatisierten Rootkit-Scan eine Schwachstellen-Analyse inkl. Bewertung von Links im Netz & Co. mit.

Und wenn mal wieder ein Krypto-Trojaner die Anzeigetafeln der D-Bahn verschlüssel informiert Kaspersky seine Kunden sehr schnell über die

"Arbeitsweise" der Schadsoftware. ;)

Anhang anzeigen 36061
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür Geldausgeben für Programme wie Kaspersky die sehr aufgemöbelt sind und quasi alles blockieren und alles bestätigen muss.
Ähhh,NÖ !

Hallo :D
Aus meiner Sicht würde ich Kaspersky-Anti-Virus denjenigen empfehlen die auf der suche nach seriösen Sicherheitslösungen sind .
Die Basic-Version ist übersichtlich bringt automatisierten Rootkit-Scan eine Schwachstellen-Analyse inkl. Bewertung von Links im Netz & Co. mit.

*great*
Davon gibt es jetzt auch ne Free Version.
Ich bin Kaspersky Internet Sec. nutzer und bleibe dabei.

Gruß
 
nachdem ich nun 5 minuten avira 2018 ausprobiert habe, muss ich sagen, dass ich die überarbeitete benutzeroberfläche gruselig finde. dabei sehen die einstellungen immer noch so aus wie anno tobak. auch einige nervige verhaltensweisen sind geblieben.

was bei mir gar nicht geht ... wenn nach der installation avira connect im tray als quasi werbeplattform bleibt und ebenso das firefox-plugin nicht mit entfernt wird.

ist schon lustig, wie sehr avira (und andere auch) an der benutzeroberfläche rumfrickelt, obwohl man an der bedienung (kontext-menü-scans, einstellungsdialoge usw.) sieht, dass die software immer noch viele altlasten mit sich rumschleppt. es macht einfach wenig sinn, jedes jahr neues makeup draufzutun, wenn sich unter der oberfläche fast gar nichts geändert hat. :]
 
gibts eigentlich irgendein antivirenprogramm, an dem du nicht zum rummaulen hast?
dann nimm MSE, aber da findeste sicher auch wieder was zum motzen.
 
ich kann leider nichts dafür, dass so viele produkte so vermurkst sind. wobei es sicherlich unterschiede gibt, ob mir etwas ganz subjektiv nicht gefällt (also z.b. die gui), oder aber ganz objektiv etwas kritikwürdig ist.

avira hat sich bei mir über längere zeit disqualifiziert, aber wenn eine neue version rauskommt, dann schau ich mir das in der regel als langjähriger avira-nutzer auch an. der neue avira launcher missfällt nicht nur mir. als avira den eingeführt hat, gab es sehr viel kritik in deren forum. kann ich auch nachvollziehen. unschön finde ich es ebenfalls, wenn das ding nach deinstallation des hauptprogramms auf dem rechner verbleibt, ebenso wie das firefox-plugin nicht entfernt wird.

avira ist sicherlich kein schlechter virenscanner. aber sie aktualisieren regelmäßig die haupt-benutzeroberfläche. die einstellungsmenüs, die funktionsdialoge (also z.b. bei einem kontextmenü-scan, bei einem on-access-fund etc.) sind aber anscheinend seit längerem nicht mehr überarbeitet worden. statt wie geschrieben immer nur neues makeup aufzutragen, sollte avira die software mal grundsätzlich überarbeiten, damit ein paar langjährige ärgernisse beseitigt und die benutzerführung wieder konsistenter wird. denn im moment wirkt das auch optisch wie ein bruch, wenn man mal von der haupt-benutzeroberfläche in die untermenüs wechselt.

gibts eigentlich irgendein antivirenprogramm, an dem du nicht zum rummaulen hast?
nichts zum "rummaulen"? das, was ich bisher ausprobiert habe, hatte leider immer irgendwo ein paar macken.

perfekt ist keines, aber es gibt natürlich ein paar av-programme, mit denen ich mich anfreunden kann. in erster linie gdata, eset, norton oder auch kaspersky.
 
gibts eigentlich irgendein antivirenprogramm, an dem du nicht zum rummaulen hast? dann nimm MSE, aber da findeste sicher auch wieder was zum motzen.
Sieh es als USertest der AV-Programme. Ich les jedenfalls gern mit und erfahre manches, was ich wohl sonst nur erfahren würde, wenn ich mir die Zeit nehmen würde, sämtliche AV-Programme hintereinander zu in- und deinstallieren.
 
das sollte man sowieso nicht.
im idealfall ein backup zurückspielen, das sauber ist.
da sind dann mit sicherheit keine reste des zuvor installierten AV drauf.
 
bschicht86 schrieb:
Sieh es als USertest der AV-Programme. Ich les jedenfalls gern mit und erfahre manches
So nehme ich das ebenfalls wahr. Und: Reines Gemaule um des Gemaules oder Schlechtredens willen erkennt man zumeist.
 
Um noch einmal auf Avira zurück zu kommen:
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https://www.avira.com/de/intel-security-flaw

Dank solcher Produkte sind wir geschützt vor Exploits wie Spectre *rofl*
 
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