Einmal Objektivberatung bei Umstieg auf DSLR bitte!

kuppi

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Moinsen an die Herren Fotografen,

da bei mir der Umstieg auf DSLR ansteht, bin ich aktuell schon am Reviews lesen und rumüberlegen. Jetzt erschlägt mich die Flut der Möglichkeiten, insbesondere was die Objektive angeht. Vielleicht könnt ihr mich da ein wenig beraten?

Im folgenden Spoiler ein paar Basisinfos (Verwendung, Preisrahmen etc.):
Bisherige Kamera:
Panasonic FZ50 http://www.panasonic.de/html/de_DE/...iv/Lumix/DMC-FZ50/Übersicht/104339/index.html + Olympus 0.8 Weitwinkelkonverter + Hoya Pro1 Polfilter

Grund für den Wechsel:
Für meine Ansprüche nicht mehr ausreichende Bildquali, insbesondere bei schlechteren Lichtverhältnissen und der Wunsch nach mehr Weitwinkel (siehe weiter unten)

Avisierte neue Kamera:
Canon 600D oder Nikon D5100, je nachdem was besser in der Hand liegt (muss ich noch testen)

Preisrahmen:
max. ca. 1000€ für Body + 2 Objektive

Motive:
beruflich bedingt viel Landschaft, viel Architektur (bin ja schließlich Landschaftsarchitekt, hoho), ein kleines bißchen Makro (Pflanzen, Insekten), ein kleines bißchen Tiere (Wildlife), Standardkrams

Nachbearbeitung:
Dazu hab ich meist nicht wirklich Zeit, insofern sind gute Fotos out of the Cam wichtig und eingebaute Helferlein in der Kamera m.E. von Vorteil (wie zum Beispiel die Chromatic Aberration Correction der D5100)

Weiterverwendung der Aufnahmen:
Überwiegend nur im Rechner gespeichert, auf dem Bildschirm/Beamer zeigen, selten Abzüge in Formaten bis 30x20, noch seltener größere Posterabzüge.
Beruflich Verwendung der Fotos in PPT-Präsentationen und auf Plänen (kein Foto-Papier), als „Nachschlagewerk“ und „Bautagebuch“ bei Projekten und Baustellen.

zu meinen Objektivüberlegungen:
Ich pack den „Vorüberlegungsstext“ mal auch in nen Spoiler:

Ich bin zuerst mal ran gegangen und hab eine halbwegs repräsentative Auswahl meiner Fotos nach Brennweite geordnet. Dabei kommt heraus, dass ich bei fast 2/3 aller Fotos am untersten Anschlag des FZ50 Objektives bin (35mm in Kleinbildformat). Nur bei 7% der Fotos nutze ich hingegen eine Brennweite über 200mm (das Objektiv geht bis 420). Wenn ich die Brennweite ausnutze, dann meist für Tiere, die ich irgendwo sehe, oder zum Beispiel sowas hier:
255500_10151074311453507_1578733922_n.jpg

Ich möchte also nicht unbedingt total auf ein Tele verzichten, bin da aber kompromisbereit.

Der zweite Punkt ist, dass ich gern mit Polfilter fotografiere und auch an anderen Filterspielereien interessiert bin. Die Standardkitlinsen drehen sich allesamt vorn am Filtergewinde, wenn gezoomt wird. Schlecht.

Drittens ist Weitwinkel für Architekturfotografie schon eher gut (haha). Weshalb ich auch den Weitwinkelkonverter für die FZ50 gekauft habe, aber das Umschrauben nervt und die Bildquali wird nicht besser. Für Innenräume wäre auch eine möglichst hohe Lichtstärke bei gleichzeitig großem Winkel gut (jetzt wird es langsam teuer, hihi). Da kann aber auch ein Stativ zum Einsatz kommen.

Folgende Objektive ziehe ich daher in Erwägung (oder vielmehr 2 davon als Kombi):
  • Tamron SP AF 10-24mm 3.5-4.5 Di II LD Asp IF http://geizhals.at/de/321902
    Ein richtiges Weitwinkel
  • Tamron SP AF 17-50mm 2.8 XR Di II LD Asp IF http://geizhals.at/de/312571
    Das wäre Option 1 fürs „Immer-Drauf“. Dieses hier hat keinen Bildstabilisator, für 50€ mehr gibt es die Version mit selbigem. Allerdings soll das (laut Reviews) eine schlechtere Bildquali haben. Brauche ich bei meinem Anwendungsbereich den Stabi?
  • Sigma AF 18-125mm 3.8-5.6 DC OS HSM http://geizhals.at/de/312919
    Das wäre Option 2 fürs „Immer-Drauf“ Ich würde das dann mit dem Tamron 10-24 kombinieren
  • Sigma AF 18-200mm 3.5-6.3 DC OS HSM II http://geizhals.at/de/688184
    Das wäre Option 3 fürs „Immer-Drauf“ Allerdings ist der große Zoombereich wohl nicht unbedingt positiv für die Bildquali und der Preisrahmen bei Kombi mit dem Tamron 10-24 ist auch arg strapaziert
  • Sigma AF 50-200mm 4.0-5.6 DC OS HSM http://geizhals.at/de/410868
    Preiswertes Tele, welches ich mit dem Tamron 17-50 kombinieren würde
  • Canon EF-S 55-250mm 4.0-5.6 IS II http://geizhals.at/de/651450 oder Nikon AF-S VR DX 55-300mm 4.5-5.6G ED http://geizhals.at/de/562443
    Das wären die Alternativen zum Sigma 50-200, das Canon ist gleich teuer, das Nikon teurer, hat ja aber auch 100mm mehr Brennweite.

Hier mal die Analyse und Auswertung meiner mit der FZ50 gemachten Fotos im Detail:
brennweitenanalysefz54ru31.jpg


Nach all den Erklärungen jetzt die große Frage:
Zu welchen zwei Objektiven würdet ihr mir raten?
Oder ratet ihr vielleicht von den Fremdherstellergläsern (die ja z.T. bedeutend günstiger sind) ab?
Gibt es bessere Alternativen, die ich übersehen habe?

Dankeschön! :-)
 
Also bei Nikon ist das Nikkor AF-S DX 18-105mm f/3.5-5.6G ED VR mehr als nur empfehlenswert. Zumindest mein Exemplar ist exzellent.

Ein Tamron SP AF 10-24mm f/3.5-4.5 Di II LD Aspherical (IF) habe ich ebenfalls, aber das ist selbst an einem 6MP Sensor (D70s) etwas schwammig.
Aber das ist immer so eine Sache. Es gibt da bei den eher einfachen Objektiven (> 700 Euro) mitunter ziemlich starke Serienschwankungen.

Und selbst wenn man ein "gutes" Exemplar erwischt, ist nicht gesagt, das es gut mit der eigenen Kamera harmoniert. Da hilft oft nur ausprobieren.
Einige Objektive, die an meiner Minolta Dynax 7 hervorragend performt haben, taten dies später an einer Sony Alpha 5xx lediglich mäßig.

Mitunter kann es sich lohnen in einen höherpreisigen Body zu investieren, der auch Objektive ohne integrierten Ultraschallmotor ansteuern kann.
Dann hat mein eine größere Auswahl an Objektiven. Zum Beispiel das Tokina AT-X PRO SD 11-16mm f/2.8 (IF) DX, das wirklich gut sein soll.

An der D5100 ließe es sich jedoch nur mit Einschränkungen verwenden. An einer D7000 wäre es dagegen überhaupt kein Problem es einzusetzen.
Für den Anfang ist übrigens eine lichtstarke (> f/2.0) Festbrennweite mit 30 bis 50mm keine schlechte Investition. Die gibt es recht günstig.

Mit ihrem angenehmen Bokeh sind sie ideal für Portraitfotografien und sie lassen sich mit einem Zwischenring gut für Makroaufnahmen nutzen.
Einen Stabilisator benötigt man eigentlich nur bei Teleobjektiven. Bei kürzeren Brennweiten schadet er zwar nicht, nutzt aber meist wenig.

Ergänzung: Ich sehe gerade vom Tokina gibt es inzwischen eine Neuauflage, die AF auch an der D5100 bieten würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh Spina, das Tokina was du vorschlägst, kostet allein schon 600€ und dann soll ich auch noch ne D7000 dazukaufen (bei nem Preisrahmen von ca. 1000€)? *buck*

An ne Festbrennweite hab ich auch schon gedacht, aber die einzigen bezahlbaren wären 35er mit f1.8/2.0, zusammen mit dem Crop-Faktor ergibt das ne Brennweite, die schon wieder suboptimal für mich wäre. Denn Portraitaufnahmen mach ich so gut wie gar nicht und Makros auch selten (vielleicht hätt ich den Verwendungszweck doch nicht in nen Spoiler packen sollen)...

Wenn das Tamron schwammig ist, wäre das Sigma AF 10-20mm 4.0-5.6 EX DC HSM eine bessere Alternative? das hat praktisch den gleichen Preis. Falls ich überhaupt ein dediziertes WW kaufen sollte?

Danke für deine Meinung!
 
Also wenn der Preisrahmen so eng ist, würde ich mir persönlich als Einstieg erst einmal nur ein Universal-Zoom-Objektiv mit 18 bis 105 oder 135mm kaufen.
Der Zoom-Bereich sollte nicht zu groß sein. Sonst leidet die Bildqualität in Weitwinkelstellung zu sehr. Also Finger weg von 18 bis >200mm Objektiven.

Andere Objektive kann man dann später nachkaufen. Mit einem solchen Objektiv kommt man schon sehr weit. Ich nehme im Urlaub immer nur ein solches mit.
Aber es sollte schon ein hochwertiges sein. Tamron und Sigma sind wenn es um diese Gattung von Objektiven geht i.d.R. leider nicht die allererste Wahl.

Ultraweitwinkel-Objektive sind leider sehr teuer. Bei den günstigen muss man schon Einbußen bei der Bildqualität in Kauf nehmen. Und nicht nur kleinere.
Also schiebt man das besser erst einmal auf und kauft ein solches Objektiv nicht blind, sondern schaut sich ein solches in einem Fachgeschäft näher an.

Ein Aufsteckblitz ist ebenfalls keine schlechte Investition. Hierbei kann man ruhigen Gewissens zu Metz greifen, um Geld gegenüber dem Original zu sparen.
Ein Aufsteckblitz sorgt für eine viel gleichmäßigere Ausleuchtung als der eingebaute Blitz und es gibt keine nervenden Abschattungen bei größeren Objektiven.

Der Blitz wird von Anfängern gern als wichtiges Gestaltungswerkzeug unterschätzt, aber man kann damit viel anstellen, wenn man weiß wie.
 
Zuletzt bearbeitet:
O.k. das wäre also dann zum Beispiel ne 600D + EF-S 18-135mm, oder? Die 600D ist ja meine Alternative Wahl zur D5100.

Hast schon recht, falls ich Glück hab und ich im März nochmal nen Auftrag in Saudi habe, kann ich danach auch das Tokina WW für 700€ kaufen. Ist dann kein Problem.

Edit, von Blitzen hab ich so gar keine Ahnung. Ich versuche bisher immer das Fotografieren mit Blitz so weit wie möglich zu vermeiden. Da muss ich mich erst einlesen, ob und was es für meinen Verwendungszweck bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist nur schwierig gute Anleitungen zum Einsatz von Blitzgeräten im Netz zu finden. Aber vielleicht kannst du irgendwo z.B. ein Metz mecablitz 50 AF-1 digital leihen.
Und dann selbst etwas damit herumspielen, bevor du einen kaufst oder es lässt. Mit dem eingebauten Blitz der Kamera kommt man jedenfalls oft nicht sehr weit.

Der hat sozusagen nur Alibi-Funktion. Das von dir genannte Canon Objektiv kenne ich zwar nicht, aber ich denke es wird (mutmaßlich) ein durchaus solides Kit sein.
Ergänzung: Ich habe mich mal eingelesen. Nimm lieber doch nicht dieses Kit. Nur das 18-135mm von Canon mit STM im Namen taugt etwas. Das andere nicht.

Der Unterschied ist mehr als deutlich: Klick und Klick (also nur die STM Variante kann mit dem Nikon 18-105mm konkurrieren; es sogar überflügeln)
 
Der hat sozusagen nur Alibi-Funktion. Das von dir genannte Canon Objektiv kenne ich zwar nicht, aber ich denke es wird (mutmaßlich) ein durchaus solides Kit sein.
Ergänzung: Ich habe mich mal eingelesen. Nimm lieber doch nicht dieses Kit. Nur das 18-135mm von Canon mit STM im Namen taugt etwas. Das andere nicht.

Der Unterschied ist mehr als deutlich: Klick und Klick (also nur die STM Variante kann mit dem Nikon 18-105mm konkurrieren; es sogar überflügeln)

Mein Weg hat mich auch über das ein oder andere Objektiv geführt. Zur Zeit bin ich bei dem von Spina angesprochenen Canon 18 - 135 mm gelandet und fühle mich damit sehr gut aufgehoben.

Zuvor hatte ich mir nach dem Standart 18 - 55 mm Canon Objektiv ein 28 - 105 mm Canon Objektiv zugelegt. Wobei ich sagen muss, dass mich bei diesem weniger der kleine Zoom Bereich gestört hatte als der fehlende Weitwinkel.

Mit dem 18 - 135 mm bin ich sehr zu frieden. Man kann es als Weitwinkel einsetzbar und
dennoch das ein oder andere Objekt heranholen.
 
Ja ich denk auch, dass ich diesen Weg gehen werde und zu erstmal ein 18 - 105er bzw. ein 18 - 135 als einziges Objektiv nehmen werde.

Momentan tendiere ich allein schon wegen 250€ Preisunterschied eher zur Nikon-Variante. Da hab ich ja ein vernünftiges Tele fast schon wieder raus.

Die nächste Anschaffung nach dem 18 - 105er würde dann aber sicherlich erstmal ein Weitwinkel sein. Tele benutze ich ja auch nicht so oft.
Ich frage mich allerdings immer noch, ob es da tatsächlich das Tokina 11 - 16 für 700€ sein muss, oder obs ein günstigeres für 400 - 500€ nicht auch tut? Klar ist das Tokina excellent und das beste derzeit erhältliche WW, aber SPINA hat sicherlich auch andere Ansprüche als ich. Zu dem Thema würden mich weitere Meinungen also durchaus interessieren. :)
 
So hohe Ansprüche habe ich wirklich nicht. Sonst wäre die D70s längst auf dem Altenteil. *buck*
Ich kann ja mal ein Beispielbild mit dem Tamron 10-24mm bei Offenblende machen und hier zeigen.

Wie man sieht baut es (bei f/3.5) rasch zu den Rändern hin ab und löst insgesamt nicht hoch auf:



Abgeblendet auf f/8.0 ist es natürlich besser, aber alle Bilder wirken dennoch leicht verwaschen.
Auch im Zentrum. Da trennen das Tamron 10-24mm und z.B. das Nikon 50mm wirklich Welten.

Allerdings kommt hier bei diesem ungeeigneten Motiv obendrein die kleine Schärfebene zu tragen.
Besser wäre eine Aufnahme senkrecht von oben gewesen, aber das lässt mein Stativ nicht zu.
Das muss man im Hinterkopf haben und sich nur auf den scharfgestellten Bereich konzentrieren.
Die Kamera befand sich ~25cm über der Zeitung. Der Rest sollte durch die EXIFs ersichtlich sein.

Für Aufnahmen im Freien bei Unendlich-Stellung des Fokus ist es heute leider schon zu dunkel.
Aber auch da bekommt man die Ränder einfach nicht scharf und sauber. Egal mit welcher Blende.
Und meine Nikon D70s ist da noch gutmütig, da sie dem Objektiv mit 6MP nicht viel abverlangt.
Man könnte die Ränder natürlich beschneiden, aber das führt den Sinn eines UWW ad absurdum.

Wenn man mit dem matschigen Bild leben kann, kann man sich mit dem Tamron durchaus anfreunden.
Für das Tamron spricht schließlich ein niedriger Preis. Da verzeiht man dann ein paar optische Mängel.
Aber zu vernachlässigen sind sie kaum. Sie drängen sich selbst ungeübten Augen (je nach Motiv) auf.

Hier noch mal bei f/8.0. Wie man sieht, löst es sichtlich höher auf (abseits der Einflüße der Schärfentiefe):



Aber das Auflösungsvermögen bleibt dennoch auf einem eher unterdurchschnittlichen Niveau verharren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hej vielen Dank für die Beispielbilder. Das verschafft mir Klarheit


Das ist schon echt gut sichtbar, dass die Schärfe zu den Rändern hin stark abnimmt, selbst bei der geringen Auflösung. Ich seh das ja immernoch wenn das Bild vom Firefox verkleinert wird, um auf den Bildschirm zu passen. Also in dem Fall geb ich dann lieber mehr Kohle aus.
 
Nun ja, offene Blende heisst wenig Schärfentiefe, von daher kein Wunder das die Ränder unscharf sind. Hier wären Fotos auf weitere Entfernung aussagekräftiger.

Wenn es nur auf Bildschärfe ankommt und nicht im sehr dunklen Fotos gemacht wird, könnte man auch MFT nehmen.
 
Darauf habe ich oben doch schon deutlich hingewiesen. Aber dies gilt erst einmal nur für die Ränder oben und unten.
Aber wie man sieht wird es rechts und links ebenfalls ziemlich schwammig. Und das liegt nicht an der Tiefenschärfe.

Bei Gelegenheit mache ich Bilder im Freien. Am Besten von ein paar Baumwipfeln im Wald. Da wird es überdeutlich.

 
Das mit der Tiefenschärfe oben und unten ist mir schon klar, aber die Zeitungsbilder werden halt auch links und rechts in der scharfen Ebene unscharf. Und das auf 6MP. Ich werde ja dann mit 16-18MP knipsen.

Bei den Außenaufnahmen ist das auch recht gut sichtbar. Außerdem sieht man bei dem Baustellenbild auch schon die recht starke Verzerrung.

Und wenn mir das jetzt schon so auffällt, dann geb ich lieber gleich mehr Geld aus, anstatt mich zu ärgern.
 
Die Verzerrung ist nicht so schlimm. Das Objektiv war nur nicht auf einer Achse mit dem Horizont. Dann gibt es immer den Effekt.
 
Naja, aber Linien die in der Realität gerade sind, machen auf dem Bild eindeutig einen Bogen. Hätte jetzt gedacht das ist Barrel-Distortion. Irgendwie komme ich nicht an an die Exifs von dem Baustellenbild dran. Ist das bei 10mm Brennweite?
 
Die Probleme beim DSLR/Objektivkauf erinnern mich auch so ziemlich an meine Probleme, zumal ich ja ähnliche Anforderungen hatte.

Ich bin mit meiner D5100 + 18-105mm Kit recht zufrieden und habe mir noch das 50mm 1:1,8G dazugeholt, weil es doch mal nett ist etwas lichtstärkeres zu haben, zumal die Farben auch etwas besser rüberkommen sprich nicht so blass sind.
Aber im Urlaub habe ich jetzt auch gemerkt wie schnell man mit ner Festbrennweite an Grenzen stoßen kann :)

Eine Überlegung wäre für dich vielleicht auch D5100 nur Body + Nikon 16-85mm 1:3,5-5,6G (ist aktuell mein Wunschkandidat). Damit dürftest du eine ziemliche Punktlandung auf 1000€ hinlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ich tendiere ja aktuell auch zu D5100 + 18-105.

Das 16 - 85er hört sich in der Tat auch nicht schlecht an, aber ich weiß nicht, ob ich mit 16mm als Untergrenze auskomme (wahrscheinlich eher nicht).

Ich muss mal abwarten. Im Moment sieht es so aus, als ob ich im März wieder Arbeit in Riyadh haben werde. Wenn das der Fall ist, wird es glaub ich eher D5100 + 18-105 + Tokina 11-16 2.8 (700€).

Wenn nicht wäre das 16-85er echt eine gute Option. Danke!
 
Alternativ zum Tokina gäbe es noch das Nikon 10-24mm 1:3,5-4,5G ebenfalls im 700€ Bereich.

Ich bin mir auch noch nicht sicher ob mir 16mm reichen. Denn mit den 18mm kommt man auch mal schneller an gewisse Grenzen als einem lieb ist :(

Aber ich grüble gerade über:
- Sigma 17-70 für ~400€
- Nikon 16-85 für ~550€ (Tendenz klar zum Nikon)
- oder 10-24mm für ~730€ und dann eben weiter mit 50mm was ich ja schon habe

Nur sind die 700€ halt schon ne ziemliche Hausnummer...

Das Tokina für ~600€ ist aber auch ne schicke Sache. Vor allem schön Lichtstark.
Hmm...wieder mehr zum grübeln hehe
 
Ich hab das genannte 16-85er. Es ist ein wirklich sehr gutes Objektiv.
Man sollte sich aber von dem Gedanken verabschieden, dass, wenn man auf Weitwinkel großen wert legt, dieses Objektiv nicht ein echtes Weitwinkel ersetzt.
Ich habe festgestellt, dass es ab ca. 25-30mm so "richtig" gut ist.
Also, wenn man Wert drauf legt, kommt man nicht nur weiter runter, sondern hat je nach Objektiv auch die bessere Qualität.
 
Och sag doch so was nicht :(

Dann schick mir mal bitte die 200€ rüber die ich jetzt auf Grund deines Kommentars mehr investieren muss ;D
 
Das Tokina für ~600€ ist aber auch ne schicke Sache. Vor allem schön Lichtstark.
Hmm...wieder mehr zum grübeln hehe
Das Tokina 11-16 gibt es in zwei Versionen. Mit AF-Motor (ab 700€) und ohne (ab ~550€). ;)
Wenn du also AF mit deiner D5100 willst, musste die teurere Variante kaufen. Ist im Vergleich ja trotzdem noch billiger, als ne D7000 statt ner D5100 kaufen.

Beide sind aber in jedem Falle schneller als das Nikon 10-24. Das hat ja ne Blende von 3.5 - 4.5, während das Tokina durchgehend 2.8 hat. Dafür ist es halt schon fast ne Festbrennweite. *buck*
 
Die 2,8er Blende ist echt nett ja.
Daher ist es auf jeden Fall ne Überlegung wert.

Werde mich mal umsehen wie die Bewertungen so aussehen. Denn den Fremdobjektiven traue ich noch nicht so ganz. Wobei ich auch klar zugeben muss, dass ich nur mal Sigmas in Händen hatte und mir an sich noch so gar kein Urteil erlauben sollte.

Ist ggf. alles zu viel Panik ;D

Und da das Tokina hier ja schon empfohlen wird...

edit:
Ok jetzt bin ich beim Tokina etwas verwirrt.
Es gibt ein Tokina 11 - 16 mm / F 2,8 AT-X PRO DX II was einen AF Motor haben soll.
Dann gibt es noch ein Tokina AT-X 116 PRO DX AF 11-16mm F/2.8. An sich würde hier ja AF bedeuten das eben auch der Motor drin ist. Aber ich habe auch gelesen das erst das Pro II den Motor haben soll???
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich kennt ihr es ja schon. Ich bring den Link aber trotzdem mal.
Hier kann man sich auch diverse Bilder von seinem heißen Wunschkandidaten anschauen.
(Ist, wie ich finde, eine nette Ergänzung zu den Reviews ;) )
http://www.pixel-peeper.com/
.
EDIT :
.

Man muss natürlich immer im Hinterkopf haben, dass die Bilder immer schön in Szene gesetzt sind. (Verzeichnungen korrigiert usw...)
 
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