[DSLR] Olympus Umsteiger sucht neue Ausrüstung

BigRick

Admiral Special
Mitglied seit
24.02.2009
Beiträge
1.511
Renomée
10
Standort
Dresden
Hallo,

ich habe jetzt seit einigen Jahren eine Olympus E520 (10Mpx, integ. Bildstabi, sinnvoll bis ISO800 einsetzbar, Cropfaktor 2,0) mit dem Standardobjektiv 14-42mm F3,5 bis 5,6, einem guten Tele 40-150mm F3,5-4,5, sowie einem gutem 36er Blitz von Olympus.

Mittlerweile bin ich der Meinung das es keinen Sinn für mich macht bei Olympus zu bleiben und eine E620 oder E30 zu kaufen. Beide haben zwar einen deutlich besseren Sensor (selbiger wie bei der Panasonic G2), aber auf dauer werd ich da wohl kaum glücklich werden, da auch Objektive sehr teuer sind und es keine/kaum neue Kameras gibt oder in letzter Zeit gab.

Gedacht habe ich an eine Canon 1100D, welche zwar vergleichsweise schlecht Verarbeitet ist, aber nach Testberichten bei der Bildqualität locker mit den großen Modellen mithalten kann.
Dazu das Tamtron 17-50 mit Stabi und ein anständiger Blitz (den 36er Metz hatte ich schon mal und will ich nicht wieder kaufen, Qualitativ liegen zu dem Olympus Blitz Welten). Mein Tele nutze ich selten und würde daher vorerst darauf verzichten.

Wichtig ist mir vor allem eine anständige Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen und ein geringes Gewicht, weil die Kamera schnell mal 5 Stunden am Arm hängt.

Was sagt ihr dazu? Gibt es möglicherweise sinnvolle alternativen?

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hatte die vier und dreistelligen canons in der hand...kaufen würd ich die nicht. allein schon wegen der mäßigen sucher sowie der anfassqualität.
da kann auch die bildquali nciht drüber hinwegtrösten.

warum nicht nikon? oder pentax?
oder gleich ne kleine NEX mit APS-C Sensor, das wird dann auch leicht. Bildquali, auch bei high ISO ist über jeden zweifel erhaben.
halt keine DSLR.

welchen blitz hattest du genau? normalerweise ist metz schon mindestens genausogut wie die der kamerahersteller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Olympus baut in Zukunft nur noch MFT. Wir wärs mit ner OM-D ? Lassen sich die Objektive von der alten adaptieren.
 
Hallo,

prinzipiell bin ich gegen andere Hersteller nicht abgeneigt. An Olympus hat mich vor allen gereizt, das der Bildstabi im Body steckt und sehr gut funktioniert (ich schieße zu Silvester Feuerwerksfotos bis 1 bis 2 Sekunden Belichtungszeit, aus der Hand). Eine Pentax K7 und Kx hatte ich mal in der Hand. Die K7 wäre für mich rausgeschmissenes Geld gewesen, da der Autofokus bei dukelheit nahezu völlig versagte und das Rauschverhalten nicht im Verhältnis zum Preis steht. Die K-x fand ich ganz schick. Bildquali stimmte, genau wie Verarbeitung und Gewicht. Die großen Canon hatte ich auch in der Hand und könnte ich mir jederzeit mal leihen, aber eine 5DMII oder 7D sind einfach zu teuer für mich.

Allerdings ist eine ü 600€ Kamera dort wo ich unterwegs bin, einfach falsch am Platz, da die Cam i.d.R. unter hohen Belastungen steht:
- belastung am Blitzfuß durch Gedränge
- Flüssigkeiten (Getränke), Regen, Dreck
- Vibrationen, Stöße, Hitze, Kälte

Leider kenne ich wegen diesen Dingen genug Leute, die ihre 5D MII, Pentax K7 oder einer Nikon D5000 Kamera reparieren lassen musste. Ich bin davon bisher zwar bis auf einen wackligen Blitzfuß verschont geblieben, aber trotzdem ist mir mein Geld dafür zu schade einen wirtschaftlichen Totalschaden zu provozieren.

Die 1100D hatte ich mal geliehen und fand den Sucher im Vergleich zu meinem nicht schlechter, allerdings hatte ich keinen Direktvergleich zu dem Zeitpunkt. Die Verarbeitungsqualität juck mich nicht wirklich solange die Cam stabil ist. Sie bei mir auch gut in der Hand lag (bei manch anderen nicht) und eine Gummierung ließe sich mit Silikoncover oder selbstklebenden Gummi nachrüsten.

Zu den Systemskameras: Ich muss ehrlich sagen, ich habe mich da in letzter Zeit gar nicht so mit denen Beschäftigt. In jedem Fall muss aber der Sucher einem optischen ebenbürtig sein, im dunklen. Bei der nächsten Shoppig Tour werde ich mal die Augen offen halten und mal nach den genannten Modelle rechachieren.

Zu dem Blitz:
Ich hatte den Metz 36 AF-4, welcher zwar funktionierte, aber eine gleichmäßige Blitzhelligkeit über den Laufzeitzyklus nicht herstellen konnte. Die Bildhelligkeit schwankte gern mal so sehr das es am Monitor auffällt.
Den Olympus FL 36R (kostet das dreifache) hab ich gebraucht geschenkt bekommen. In sachen Bildqualität war ohne direktvergleich sofort eine enorme Steigerung deutlich. Im Direktvergleich sah man sofort das der Olympusblitz 1. besser ausleuchtete und 2. die Farbbrillanz sehr gut war, ohne die Farben zu übertreieben. Die Lauf- und Ladezeit lag bei beiden Blitzen gleichauf, obwohl beim Olympus Blitz nur 2 stück Akkus rein gehören (beim Metz 4 Stück).

VG
 
K7 ist ja auch schon ein altes Eisen....
Die K30, als quasi Nachfolger, ist Meilenweit davon entfernt, sowohl AF als auch High ISO.
Die kleinere K-r ist auch ziemlich interessant.

Vorteil bei beiden > SR und AF im Body, was einem schonmal zu günstigen Linsen verhilft.
Die K30 ist überdies noch Wetterfest mit hellem 100% Pentatrisma Sucher, im Kit mit einer WR Linse (~680EUR) die perfekte Outdoorknipse. Würde auf dein Anforderungsprofil passen, wie die Faust aufs Auge. Denn gerade dort ist eine Einsteigercam eher fehl am Platze. Man hat zwar Geld gespart, aber dafür gibts halt auch nur Standard und man muss auf viele verzichten. Bei der Lebensdauer so einer Kamera kann das schonmal nerven.

Nebenbei, so ein abgedichteter und stabiler Body ist schon was feines. Diesen Vorteil sollte man nicht unterschätzen:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Grade mal beim Hersteller und einen Test geschaut. Die K30 klingt ziemlich Interessant. Werd ich mir ansehen. Gibt es für die Pentax auch Objeltive von Fremdherstellern?

VG
 
sigma, tamron....das übliche halt.

dazu ein großer gebrauchtmarkt, mit linsen, die man im gegensatz zu anderen kameraherstellern auch noch uneingeschränkt nutzen kann.
ist halt einer der vorteile von AF und SR im Body und einem Bajonett, das sich nie groß geändert hat.
 
Hab bei Idealo keine Fremhersteller Objektive gefunden, aber bein Amazon kann man z.B. das genannte 17-50er Tamtron für Pentax kaufen, also alles gut :) . Klingt ja nach einer echten Alternative zu meinem bisherigem System und der Canon.

Mal schauen ob ich die Cam im Mediamark oder Saturn finde, ich kenne keinen der diese sonst hat.

VG
 
hier liegen sie zumindest bei saturn im regal.
 
Hallo,

ich möchte mal Rückmeldung geben:
Ich habe nun verschiedene Kameras in der Hand gehabt und konnte auch ein paar (nicht alle die gern mal gesehen hätte) Objektive testen.

Zweifelsohne ist die K30 eine äußerst hochwertige Kamera. Verarbeitung, Bildquälität, Display. Es passt einfach zusammen. Im Gegensatz zu zwei anderen Pentax Kameras, hat mich diese Qualitativ überzeugt (und dazu gehört schon was). Allerdings ist die Kamera auch nicht wirklich günstig, das ist das einzige Manko.
Nach wie vor finde ich es Schade das die großen andere Hersteller, nicht den Bildstabilisator in den Body integrieren wollen/können. Dadurch wird meiner Meinung nach eine vergleichbare Ausrüsting (dadurch das man ja nicht nur ein Objektiv hat) bei einem anderen Kamerasystem teurer.

Eine Canon 600D hatte ich durch einen Verwanten eine Zeit lang in den Fingern. Hier hatte ich ebenfalls einen positiven Eindruck, aber die Pentax fand ich einfach besser (meiner Meinung nach Subjektiv auch in der Bildqualität und AF. High ISO war über jeden Zweifel erhaben.).

Nach wie vor stand auch die Canon 1100D im Ring. Um es mal ganz deutlich zu sagen, die 1100D ist ne Einsteigerkamera und muss auch so betrachtet werden. Manch ein Profi meint sogar die 1100D gehöre wegen ihrem beschnittenem Funktionsumfang nicht mehr zu der Klasse der DSLR, der nächste Pro oder Semi Pro war beigestert von der Qualität... Also ziemlich unterschiedliche Meinungen. In jedem Fall muss man Kompromisse eingehen, ein Einsteiger wird das weniger stören, aber ich hatte ja schon mal eine DSLR. Dennoch hat die 1100D auch stärken. Eigentlich nur eine: Bildqualität. Das Rauschverhalter ist finster. Bei ISO 6400 rauscht die 1100D weniger als meine E520 bei ISO 400!!!!!!!!! (bei nahezu gleicher Pixel/Sensorfläche). Die Bilddynamik (ein Begriff mit dem man sich erstmal auseinandersetzen sollte) ist sichbar besser (zur E520). Damit hatte ich aber auch gerechnet, in einem Labortest von einer Fotozeitschrift (von vor einem Jahr oder so) kam die 1100D in der Bildqualität mit Bestnoten davon und konnte mit mit den Einstelligen von Canon mithalten.
Ganz klar wurde aber allem anderen gespart. Die AF Sensoren funktionieren aber gut (nicht deutlich schlechte als die der teureren Modelle). Meine e520 hat nur 3 AF Sensoren und keiner davon ist ein Kreuzsensor. Trotzdem funktioniert der AF vor allem bei schlechtem Licht gut (Als ich mir die E520 gekauft habe, funktionierte das nicht überall so gut. z.B. bei der 1000D, welche damals die direkte Konkurenz war).
Der Body ist aus Plaste, wie erwartet, und nicht Gummiert. Manche finde ist grässlich, ich finde ihn in Ordnung. Für meine Hände nicht zu klein (etwas größer als die Olympus) und nicht rutschig oder so. Leute mit großen Hände (kleine Händ habe ich trotzdem nicht), werden damit sicher nicht so Glücklich.
Ansonsten ist die 1100D aber recht beschnitten im Funktionsumfang. Keine HDR Funktion, keine erweiterten Einstellmöglichkeiten beim Filmen. Was man vorher nicht hatte kann man auch nicht vermissen. Zumindest gehts mir so.
Display ist zu meiner E520 in der Auflösunf gleich geblieben, aber etwas größer geworden. Für einen ersten Blick aufs Bild reicht es, aber bitte kein Vergleich zu einem höher aufgelösten Display...

Jedenfalls hat ein Besuch im Lokalen Mendimarks die Entscheidung klar gemacht. Ich wurde genötigt die 1100D mit 18-55er Dingens für 300€ zu kaufen. Da ich die günstigen Objektive von Canon schon kannte (dagegen ist das normale Kitobjektiv 14-48mm F3,5-5,6 von Olympus auf der alten Kamera sichtbar besser!), hab ich auch gleich das Tamron 17-50 F2,8 mit Stabi (Bilder=WOW und 5 Jahre Garantie) mitgenommen. Dort stand es für 450€, kurzer Blick ins Netz und es wurde 80€ günstiger (ich bin doch nicht blöd :D).
Das Tamron soll ja bei Offenblende im Weitwinkel bereits sehr Scharf sein, was nicht bei jedem Objektiv so ist.
Die Verarbeitung ist sehr gut, allerdings sind die vergleichbaren Canon Objektive immernoch eine andere Liga (Bei einem Freund, der mehrere ein und zweistellige Canons hat, konnte ich unter anderenm auch ein paar L Objektive antesten). Die kosten ja nicht umsonst das doppelte und mehr.

Was mir aufgefallen ist: Mit dem Tamron ist der Autofokus offensichtlich unter schwierigen Lichverhältnissen, ohne Hilfslicht und mit eingeschaltetem Bildstabi manchmal etwas problematisch, vorallem wenn man nur einen Fokuspunkt nutz. Bei allen findet er i.d.R. was, aber nicht immer. Ohne Stabi ist es besser. Ich schätze aber das ist bei allen Objektiven mit Stabi so? Desweiteren muss man bei einem Objektiv mit Stabi, auch mit kürzerer Akkulaufzeit rechnen. Wie viel "einbußen" man hat, werde ich berichten wenn ich dazu Zeit hatte.

Ein Blitz war für mich auch Pflicht. Mach kurzer recherche war auch klar das ein Blitz von Fremdherstellern nicht in die Tüte kommt. Den Fall hatte ich bei der E520: Erst der Metzt, er ging, für weniger als die hälfte zum Olympusblitz auch i.O. aber mehr auch nicht. Dann hatte ich den Olympusblitz (selben technischen Daten), aber da lagen welten dazwischen (Weißton, Farben, Geschwindigkeit, selbe Laufzeit bei 2 R6 Akkus statt 4) ...
Also noch den 430EX II eingepackt, Speicherkarte und UV Filter fürs Objektiv und ab zur Kasse (~1000€ Gesamt: 1100D im Kit + Tamron 17-50 mit Stabi + Canon 430EXII + 16GB Speicher + UV Filter für das Tamron). Ein Bouncer (für mich Teilweise unerlässlich) und zwei Ersatzakkus sind auch noch auf dem Weg.

Die ersten Bilder, im Vergleich mit meiner alten E520, zeigen dann auch was die Entwicklung im laufe der Zeit (die Olympus ist nun von der Technik her zwei Generationen älter als die 1100D) so passiert ist und das ist schon beeindruckend, selbst bei diesem Low-Budge Body.
Was auch sofort auffällt: Gewicht! Der Body der 1100D ist warscheinlich einer leichtesten überhaupt unter den DSLR´s (ist auch nix weiter dran), aber das Objektiv mit über einem halben Kilo + Blitz ein halbes Kilo machen sich bemerkbar.
Die Olympus war schon sehr klein, handlich und leicht, das Objektiv nicht schwer und auch der Blitz mit nur 2 Akkus recht leicht.
Bei Canon und sicher auch den anderen DLSR Herstellern hat man da schon "mehr" in der Hand, ich rechne schon mit Arm-(Muskel)scherzen. Hatte ich schonmal als, DSLR mit Blitz umgestiegen bin. Das waren nur ein paar hunter Gramm mehr, aber auf dauer (3 bis 6 Stunden dauerhaft am Arm) machen die sich bemerkbar.

So, jetzt könnt ihr über meine Kaufentscheidung urteilen. Das das Tamron Overkill für die "kleine" Cam ist, glaube ich nicht, manch einer sieht das vielleicht anders?
Zum Olympus hatte ich ein 40-150mm F3,5 bis 4,5 (Crop 2,0) und dieses war mir nicht Lichtstark genug, was auch daran lag das Bilder bei ISO 1600 nicht mehr verwendbar waren. Vielleicht hat jemand einen Tipp für eine Lichtstarke Tele-Ergänzung (am besten mit Stabi), die kein ganz so großes Loch in der Geldbörse hinterlässt?

VG

PS: Die Olympus nutzt meine bessere Hälfte. Sie kommt damit gut klar (Handlichkeit und Bedienbarkeit) und macht auch ganz anständige Bilder (deutlich Besser als mach andere der Beratungsresistent ist, was Einstellung oder sowas angeht). Diejenigen die deutlich bessere Bilder machen, haben auch was auf dem Kasten und deutlich besseres Equipment.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte, bevor ich auf Vollformat umgestiegen bin, eine Sony Alpha 65 und auch das Tamron 17-50er und habe den Tag verflucht an dem ich es gekauft habe.
Ruf gut Bild schlecht kann ich nur sagen.
Mit einem derart schlechten Bild habe ich nicht gerechnet.
Ich habe mir daraufhin das Sigma 17-70mm besorgt und nach 2 Vergleichsfotos das Tamron sofort verschleudert so schlecht war es.
Das Sigma war in allen Belangen besser als das maue Tamron.
Man hatte den Eindruck, dass beim Tamron ständig Vaseline auf der Linse sei gegenüber dem Sigma.
Ich hoffe Du hast ein besseres Tamron erwischt als ich.

lg
__tom
 
Ich bilde mir schon mal so ähnliche Erfahrungen zu dem Tamron (und auch anderen Objekiven) gelesen zu haben. Irgendwo muss der Preisunterschied ja auch herkommen, da kann es schon mal vorkommen das in der Qualitätssicherung was durchs Raster gefallen ist. So könnte ich mir sowas erklären.

Unschärfe, Lichtflecken oder ähnlich konnte ich aber nicht feststellen. Im Gegenteil: Ich finde es echt gut!

Das Sigma 17-70 wäre die Alternative zu dem Tamron gewesen. Allerdings hat jedes der beiden seine Daseinsberechtigung. Das Tamron ist wegen der durchgängigen 2,8er Blende ziemlich Lichtstark, das Sigma mit 70mm ist ziemlich unvisersell einsetzbar und dabei nicht Lichtschwach! Noch dazu schließt das Sigma optimal zum 70-200mm vom selben Hersteller oder das Konkurenzmodell vom Tamron mit selber Brennweite an.
Für mich haben die 48mm vom Olympus Objektiv bisher gereicht (für weiter weg, hatte ich ja immer das 40-150mm Tele dabei) und die Lichstärke hat für mich eine hohe Priorität. Daher die Entscheidung zum Tamron.

Ganz Super finde ich das im Weitwinkel beim Tamron die Verzeichnung nicht so in die Ecken zieht, wie bei meinem Standard Olympus Objektiv. Das macht sich vor allem bei Gruppenfotos bemerkbar, dort zieht das Olympus die Gesichter so in die Ecke (und verzieht dabei das ganze Gesicht), das hat man beim Tamron nicht. Find ich optimal.

VG
 
Kurzes Update zu dem Equipment:

1100D:
Läuft zuverlässig und mach gnadenlos gute Bilder. Akkulaufzeit liegt bei etwa 500 Aufnahmen mit Stabilisator am Objektiv. Könnte mehr sein, ist aber ausreichend. Ein noname Zweitakku hab ich noch für Kleines gekauft, der genausolang Läuft.

430EXII:
Laufzeit liegt bei über 1000 Bildern mit 4x1,2V Akkus geladen mit einem Einzellader auf reell ca. 2300mAh. Das ist ordentlich!
Das nicht ordentlich ist, ist die Bedienung des Blitzen. OK Taster und ein Taster für "+" und einer für "-". Und natürlich sind die Tasten so gut versenk das man da nur schwer ran kommt. Manuelles Blitzen wird damit zum K(r)ampf! Am Olympusblitz gabs einen Drehknopf, um Welten besser zu bedienen.
Die Lichtqualität ist zufriedenstellend.

Tamron 17-50 VC:
Nach 2000 Bildern hatte ich einen Blendendefekt, der innerhalb von 2 Wochen repariert wurde (der Vorteil von MediaMarkt, reingeben und abholen). Offenblede ging noch, aber beim Abblenden gab es einen Fehler an der Kamera. Der Autofokus ist Erwartungsgemäß relativ langsam, aber micht stört das nicht.
Ansonsten ist es ein geiles Teil. Licht ohne Ende. Tiefenunschärfe ohne Ende. Nahstellgrenze beim 50mm nahezu nicht vorhanden (ein paar cm vor der Linse). Der manuelle Fokus ist in Ordnung, auch bei wenig Licht findet man den richtigen Fokus.

Allerding: Lichtreflexe durch Gegenlicht, bei Sonne deutlich stärker als bei meinem Olympus 14-42, ansonsten kaum vorhanden. Der eine mag es der andere nicht.

VG
 
Zurück
Oben Unten