Prognose-Board: Wie geht es bei AMD weiter? Entwicklungen / Strategien / Maßnahmen, die AMD betreffen bzw. die AMD treffen könnte

Ist eh alles Banana,selbst beim Phenom hatte AMD geschrieben das NUR der erste Kern 100% bringt und jeder weitere um 80%..........Somit waren die Phenom 1 Kerner mit nicht vollwertigen weiteren Kernen oder son Krampf............Bestes Beispiel dafür ist ja CineBench,dort lag der Multispeed z.b. beim 4 Kern auch nicht bei 4 ,sondern 1 + 3 x 0,8 = 3,4 und genau das wurd mir auch +- immer im CineBench angezeit.
Ohhh jetzt müsst ich auch AMD Verklagen,weil mir CineBench beim x4 Keine 4 Kerne Bescheinigt in der Rechenleistung.......*suspect*

--- Update ---

ABER im Amiland ist so ne Klage natürlich 1000x wirkungsvoller als Lotto zu spielen.
 
Er schreibt vom Phenom I. Da lag das Verhältnis meines Wissens ungünstiger. Was aber auch dem TLB geschuldet sein kann.
 
Einen Agena habe ich ebenfalls und zwar einen X4 9550. Dieser skaliert nicht schlechter als der Deneb.

Planet3DNow! hat einst den Agena mit Cinebench R10 vermessen und kommt zu einem ähnlichen Ergebnis:

file.php


Allerdings erzielen bei mir Agena und Deneb ein und dasselbe MP-Ratio. Der Deneb hinkt nicht hinterher.

Update: Ich habe noch alte 7-Zip Benchmarks aufgegraben. Da erreicht mein Phenom X4 9550 satte 388%.

Ich persönlich kam somit sowohl mit dem Agena als auch dem Deneb häufig nahe an die Idealwerte heran.
 
Bei dem Test hier nicht
Der Phenom X4 9850 in dem Test kommt auf 3,92x und der Phenom X4 9750 auf 3,88x. Das sieht doch gut aus.

Mein Phenom X4 9550 im B3-Stepping lag ebenfalls in dem Dreh - genauso wie jetzt der X4 945 im Cinebench R15:

 
Bobo_Oberon schrieb:
Wäre Hinweisen dankbar obs bei aktuellen AM3+ Mainbords immer noch möglich ist, so etwas einzustellen.
Bei meinen beiden ASRock-AM3+ ist das Abschalten von ein bis drei Modulen sowie das von einem Kern pro Modul möglich, wenn ich mich recht entsinne.
 
Schade, dass so ein Quatsch ueberhaupt als Klage angenommen wurde.
Ich hoffe mal, dass sie beim ersten Gerichtstermin abgewiesen wird.
 
Ich hoffe, diese Knalltüte muss alle Gerichts- und Anwaltskosten (auch die der Gegenseite) zahlen.
Überlegt euch mal, wie viele Kosten insgesamt entstehen, inkl. der Anwälte, den Mitarbeitern des beklagten Unternehmens, und den Mitarbeiten der Justiz.

Am liebsten würde ich ihn auch dazu verdonnern, seine wahren Motive als Erklärung in der Presse zu veröffentlichen:

"I'm a poor man, my lawyer is a poor man, so we just tried it!
We hoped for a stupid judge, you know?
Someone to whom we could explain that this "see-pi-you"-thingy "has something to do with computers".

But unfortunately, he wasn't that stupid."
 
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Sieht doch nicht schlecht aus:

Overall GPU shipments increased 9% from last quarter, Nvidia increased 21%, AMD increased 16%, and Intel increased 5%

AMD's overall unit shipments increased 15.87% quarter-to-quarter

AMD's shipments of desktop heterogeneous GPU/CPUs, i.e., APUs, increased 15.0% from the previous quarter, and were down -1.0% in notebooks. AMD's discrete desktop shipments increased 33.33% from last quarter, and notebook discrete shipments increased 17.6%. The company's overall PC graphics shipments increased 15.9% from the previous quarter.

Nvidia's desktop discrete shipments were up 26.35% from last quarter; and the company's notebook discrete shipments increased 14.1%. The company's overall PC graphics shipment increased 21.4% from last quarter. Nvidia had an exceptionally strong quarter.

Also konnte AMD seinen dGPU-Absatz um ~7% mehr steigern als NVidia, oder anders gesagt 7% Marktanteil zurück gewinnen?
 
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... Also konnte AMD seinen dGPU-Absatz um ~7% mehr steigern als NVidia, oder anders gesagt 7% Marktanteil zurück gewinnen?
Nein.

Begründung: AMDs Anteil bei separaten Grafikkarten beträgt ca. 1/3, während Nvidia ca. 2/3 des Grafikkartenmarktes im Griff hat. Kann AMD dann seinen Anteil bezogen auf die eigenen 1/3 um 7 Prozent steigern, dann wird das in etwa zwischen 2 - 3 Prozent das Gesamtmarktes der externen Grafikkarten betreffen.

Mindestens aber ebenso wichtig ist, wie gut die eigene Marge ist. Nvidia hat historisch immer eine Marge von ca. 30 Prozent und mehr - AMD hingegen lag in den letzten Quartalen bei knappen +/- 0 Prozent, eine schwarze Null sozusagen (Meiner Erinnerung nach, also alles unter Vorbehalt).

Fazit: Marktanteilszuwachs ohne Gewinne frisst die eigene Zukunft, wenn die Konkurrenz konsequent ebenso in Forschung und Entwicklung investiert und "nebenbei" zuverlässig Gewinn und Marge sichern bzw. ausbauen können.

PS, Anmerkung: Ebenso interessant wäre nicht ein Quartalsvergleich zwischen den vorhergehenden, sondern der gleichen Quartalen vom Vorjahr. Ist da nicht sogar insgesamt ein gewisser Rückgang zu verzeichnen?!

MFG Bobo(2015)
 
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Schade, dass so ein Quatsch ueberhaupt als Klage angenommen wurde.
Ich hoffe mal, dass sie beim ersten Gerichtstermin abgewiesen wird.
naja, abgewiesen werden kann sie nur wegen Formfehlern usw., aber wenn die Anschuldigungen nicht beweisbar sind, dann verlieren sie einfach. Wer als Beklagter weiß, daß nichts dran ist, kann das theoretisch also einfach über sich ergehen lassen.

Praktisch verbreitet so ein Verfahren aber Unsicherheit bei Aktionären, schadet dem Ruf usw., also läßt sich die beklagte Firma ggf. auf einen Vergleich ein, womit das Verfahren schnell beendet wird, auch wenn es etwas Geld kostet, aber bei weiterlaufendem Verfahren wäre evtl. der finanzielle Verlust noch höher, selbst wenn man nach langen Jahren (beliebig langgezogener Gutachterstreit) irgendwann gewänne.
 
Nein.

Begründung: AMDs Anteil bei separaten Grafikkarten beträgt ca. 1/3, während Nvidia ca. 2/3 des Grafikkartenmarktes im Griff hat. Kann AMD dann seinen Anteil bezogen auf die eigenen 1/3 um 7 Prozent steigern, dann wird das in etwa zwischen 2 - 3 Prozent das Gesamtmarktes der externen Grafikkarten betreffen.

Mindestens aber ebenso wichtig ist, wie gut die eigene Marge ist. Nvidia hat historisch immer eine Marge von ca. 30 Prozent und mehr - AMD hingegen lag in den letzten Quartalen bei knappen +/- 0 Prozent, eine schwarze Null sozusagen (Meiner Erinnerung nach, also alles unter Vorbehalt).

Fazit: Marktanteilszuwachs ohne Gewinne frisst die eigene Zukunft, wenn die Konkurrenz konsequent ebenso in Forschung und Entwicklung investiert und "nebenbei" zuverlässig Gewinn und Marge sichern bzw. ausbauen können.

PS, Anmerkung: Ebenso interessant wäre nicht ein Quartalsvergleich zwischen den vorhergehenden, sondern der gleichen Quartalen vom Vorjahr. Ist da nicht sogar insgesamt ein gewisser Rückgang zu verzeichnen?!

MFG Bobo(2015)

Deswegen hatte ich das eine 7% bereits gestrichen. Die 7% Differenz dürften ca. 1% Marktanteil entsprechen, nach Adam Riese.
 
Solange man die AMD Produkte suchen muss, wird sich am wirtschaftlichen Erfolg nichts ändern. Auch nicht mit ZEN.

*great* das seh ich auch so.. *leider*
Da MUSS auf jedenfall was passieren (u.die Verfügbarkeit) u. ob das Lisa auch so sieht bzw. davon weis ?
 
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Was könnte AMD dagegen tun, vor allem ohne allzu große Geldflüsse von dort in die Ferne?
 
Gar nichts. Man sucht sich Nischen, wo solche Geldflüsse nicht nötig sind.
Wenn ZEN bei Games gut abschneidet könnte AMD zumindest die Zocker erreichen.
 
Intel plant schon jez ein günstiges 6C-Modell für Broadwell-EP für Desktop, den Core i7-6800K.
 
Sicher nur ein umgelabelter Richland ^^

Aber günstig und EP passt nicht zusammen..
 
AMD Launches 'Boltzmann Initiative' to Dramatically Reduce Barriers to GPU Computing on AMD FirePro(TM) Graphics

New Tools Target an Unprecedented 28 Teraflops of Processing at Less Than a Kilowatt by 2016
AUSTIN, TX -- (Marketwired) -- 11/16/15 -- Building on its strategic investments in heterogeneous system architecture (HSA), AMD (NASDAQ: AMD) announced a suite of tools designed to ease development of high-performance, energy efficient heterogeneous computing systems. The "Boltzmann Initiative" leverages HSA's ability to harness both central processing units (CPU) and AMD FirePro™ graphics processing units (GPU) for maximum compute efficiency through software. The first results of the initiative are featured this week at SC15 and include the Heterogeneous Compute Compiler (HCC); a headless Linux® driver and HSA runtime infrastructure for cluster-class, High Performance Computing (HPC); and the Heterogeneous-compute Interface for Portability (HIP) tool for porting CUDA-based applications to a common C++ programming model. The tools are designed to drive application performance across markets ranging from machine learning to molecular dynamics, and from oil and gas to visual effects and computer-generated imaging.
"AMD's Heterogeneous-compute Interface for Portability enables performance portability for the HPC community. The ability to take code that was written for one architecture and transfer it to another architecture without a negative impact on performance is extremely powerful," said Jim Belak, co-lead of the U.S. Department of Energy's Exascale Co-design Center in Extreme Materials and senior computational materials scientist at Lawrence Livermore National Laboratory. "The work AMD is doing to produce a high-performance compiler that sits below high-level programming models enables researchers to concentrate on solving problems and publishing groundbreaking research rather than worrying about hardware-specific optimizations."
New Compiler for Heterogeneous Computing
The promise of combining multi-core, serial processing CPUs with parallel-processing GPUs to maximize compute efficiency is already being seen in the industry, as driven by the Heterogeneous Systems Architecture (HSA) Foundation that counts AMD as a founding member. One of the goals for HSA is easing the development of parallel applications through use of higher level languages. The new AMD "Boltzmann Initiative" suite includes an HCC compiler for C++ development, greatly expanding the field of programmers who can leverage HSA. The new HCC C++ compiler is a key tool in enabling developers to easily and efficiently apply the hardware resources in heterogeneous systems. The compiler offers more simplified development via single source execution, with both the CPU and GPU code in the same file. The compiler automates the placement code that executes on both processing elements for maximum execution efficiency.
"Just as our customers are excited about our hardware innovation, including the introduction of the first GPU with High Bandwidth Memory this year and our new x86 core architecture coming next year, our innovations in software development are equally as important to them," said Mark Papermaster, senior vice president and chief technology officer, AMD. "The challenge has always been to unlock the hardware's capabilities and make them easily accessible to developers working to solve difficult problems. AMD's newest offering provides the keys to more readily access our parallel computing engines -- both multicore CPUs and GPUs -- and to make these benefits available to the mainstream of developers across a broad spectrum of computing platforms, from embedded to supercomputing."
Linux Driver and Runtime Focused on the Needs of HPC Cluster-Class Computing
To complement the new compilation tools, AMD has developed a new HPC-focused driver and system runtime. This new headless Linux driver brings key capabilities to address core high-performance computing needs, including low latency compute dispatch and PCIe® data transfers; peer-to-peer GPU support; Remote Direct Memory Access (RDMA) from InfiniBand™ that interconnects directly to GPU memory; and Large Single Memory Allocation support.
HIP-ifying CUDA Application to Run on AMD GPUs
To bring applications written for CUDA onto AMD platforms, AMD announces the new HIP tool. AMD testing shows that in many cases 90 percent or more of CUDA code can be automatically converted into C++ by HIP with the final 10 percent converted manually in the widely popular C++ language. This greatly expands the installed hardware base available to run what were formerly exclusively CUDA-based applications. At SC15, AMD is demonstrating the potential for HIP, running the CUDA-generated Rodinia benchmark suite on AMD GPUs.
 
Vier R9 Nanos schaffen das doch schon heute ... ~8TF bei 175W

Oder soll das heißen, es kommt 2016 ein FirePro Nano?
 
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