Odroid

Aber nicht das Image mit 4.9 Kernel verwenden.
Damit läuft z.B. Universe nicht richtig, Kerne werden nicht voll ausgelastet, Laufzeit und CPU-Zeit sehr viel unterschied.

Danke für den Hinweis JagDoc.

Ich kann es bestätigen und würde sagen, dass es nicht nur Universe betrifft,
sondern auch andere Projekte (Seti und Einstein).
Hast du es nur zufällig herausgefunden und kannst du mir erklären, warum der
4.9er Kernel in dieser Beziehung ein Rückschritt ist?

Es ist zwar schlecht, dass man dadurch Ressourcen einbüßt, aber weit
schlimmer finde ich, dass die Projekte, die ich mit dem XU4 rechnen will
nicht reibungslos funktionieren.
Leider bietet Arch-ARM auch keinen 3er Kernel mehr für den XU4 an, so dass
ich nicht downgraden kann.
Vorneweg sei gesagt, dass ich die Kernzahl und die Frequenzen beim XU4
reduziert habe, ohne Erfolg.
Ein XU4 erreicht mit der Einstein App (Radio Binary Search Beta 1.47) gerade
einmal soviele Punkte wie ein Odroid C2 mit der optimierten BRP-App vom User N30dG.
Ausserdem bleibt der XU4 von Zeit zu Zeit stehen, dann hilft nur noch
Stecker ziehen.

Hat jemand von euch schon einmal selbst eine App aus dem Quellcode
kompilliert (beim Projekt Einstein)?
Der User N30dG lässt auf seinem C2 O1Spot1Lo Workunits berechnen mit einer
viel höheren Punkteausbeute als seine BRP-App! Er hat diese App aber nicht veröffentlicht.
Somit sollte es möglich sein, eine bessere App als die BRP 1.47 für den XU4
zu kompilieren, wenn man weiß wie.

Ebenso bleibt der XU4 in unregelmässigen Abständen beim Projekt Seti stehen.
Also nichts, wenn man nicht ständig einen Blick auf den Odroid wirft, und
überprüft, ob er noch läuft.
Hat jemand eine Erklärung dafür?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte man feste IP Adressen benutzen wollen, sollte man bein einrichten auf den Netzwerkmanager verzichten, der speichert auch die Mac Adresse in einer
seperaten Datei und man kan übers Netzwerk nicht auf den Rechner zugreifen, mit einem C2 hatte ich mal so ein problem.
 
Meine Acht C2 laufen einwandfrei unter Android 6 und sind auch von Ferne bedienbar mittels Teamviewer.
Nur die Ersteinrichtung erfolgte mit Gedöns.

Android-Rechner1.PNG
 
Zur Info :

Auf einem meiner C2s (24/7-Standard-PC für grundsätzliche PC-Aufgaben) ist eine 32GB-SDHC installert.
Das läuft eigentlich wunderbar, aber ich habe noch alte HDDs, die möglicherweise noch wichtige Daten enthalten.
Um genügend Speicherplatz zum "Datensammeln" vorzuhalten beschloß ich den C2 auf eine 64GB-SDXC aufzurüsten.

Mitte November kaufte ich mir eine Samsung microSDXC EVO Plus (2017) 64GB Kit, UHS-I U3/Class 10 (MB-MC64GA/EU, EAN 8806088676555).
Auf der 64GB-SDXC wäre genügend Platz zum Sammeln vorhanden und bei Bedarf könnte ich die Daten dann auf meine neue 4TB-HDD
archivieren und später selektieren/optimieren.

Nun, meine aktuelle 32GB-SDHC hatte ich gesichert und auf die 64GB-SDXC zurückgespielt (eine Partition-Erweiterung auf die 64GB
hätte ich mit einem passenden Tool dann noch durchführen müssen). Das Kopieren funktionierte im Prinzip, jedoch beim
booten maulte das System, es würde die Einheit mit "x-Stelligem-Namen" nicht finden. Vermutlich hätte ich an dieser Stelle
irgendwie die aktuelle x-Stellige ID der neuen SDXC eingeben oder in einer Datei abspeichern müssen, dann wäre es eventuell gelaufen.
Weil meine Kenntnisse bezüglich Linux zu gering sind/waren, gab ich das Vorhaben erst einmal auf (insbesondere auch wegen akutem
Zeitmangel).

Heute bin ich dazu gekommen die SDXC mit dem neuesten Linux ubuntu64-16.04.3-mate-odroid-c2-20170927.img.xz zu beschreiben.
Die SDXC startete ohne Murren und auch die folgenden System-Updates-Upgrades sowie die notwendigen manuellen Änderungen
waren erfolgreich und die neue SDXC ist gefühlt genauso schnell, wie die 32GB-SDHC.
Alles lief zu meiner vollsten Zufriedenheit - bis auf die Tatsache, daß im Firefox (die neueste Version) das "Add-On" "ScrapBook"
(Web-Seiten temporär zur Erinnerung auf den PC kopieren) nicht (noch nicht ?) unterstützt wird.

Es gibt zwar eine neue Funktion im Firefox, mit der man Webseiten "abspeichern" kann, aber wo die abgelagert werden (vermutlich im
Nirvana des Internets) ist für mich nicht akzeptabel. Also warte ich ein paar Tage - vielleicht wird das Add-On "ScrapBook" wieder
zur Verfügung gestellt oder es gibt eine akzeptable Alternative.

Also, falls jemand eine "große" 64GB-SDXC auf einem C2 benötigt, die oben genannte Samsung läuft offensichtlich ohne Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
ODROID-XU4Q

Hat den schon jemand in Betrieb oder ist es ein normaler XU4 nur mit nem "großen" Passivkühler?
Wenn ja wie sieht es mit der Kühlleistung von dem Passiven Ding aus?

--- Update ---

Achso und wie ist die Leistung im Vergleich zu einem C2?
 
ODROID-XU4Q

Hat den schon jemand in Betrieb oder ist es ein normaler XU4 nur mit nem "großen" Passivkühler?
Wenn ja wie sieht es mit der Kühlleistung von dem Passiven Ding aus?

--- Update ---

Achso und wie ist die Leistung im Vergleich zu einem C2?
Das ist ein normaler XU4 nur passiv gekühlt.
Für Boinc ist auf jeden Fall auch ein Lüfter nötig.

Für Boinc only würde ich lieber einen Odroid-HC1 nehmen.
Ist billiger und hat bessere Kühlung.
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/threads/428622-Odroid-HC1
 
Bei mir funktioniert unter Android5.1 der boinc 7.4.41
Hast du die Datei in .apk umbenannt?
Du kannst die Datei auch von einem USB-Stick installieren.

Kann mir bitte Jemand einen Link zu der Version 7.4.41 geben?

Ich weiß, dass irgendwo auf der Boinc-Seite eine Übersicht aller Versionen existiert - nur führt anscheinend kein direkter Weg dorthin. Man sieht immer nur die letzte Version, auch beim irreführenden LInk "ALL" versions ist nur die letzte dabei.
Und die funktioniert ja nach wie vor nicht.
 
Nice!
Der dürfte dann deutlich vielseitiger als ein C2 sein. Der Preis ist natürlich schon ordentlich, über 100$...
 
@MagicEye04 und @LordNord

Nun, der N1 soll deutlich leistungsfähiger sein als der C2.
Er verfügt über die Quad-core ARM Cortex-A53 1.5 Ghz processor und zusätzlich über die Dual-core ARM Cortex-A72 2 Ghz processor.
4x Cortex-A53 ist gleich wie beim C2 + zusätzlich 2x Cortex-A72 2 Ghz (big-LITTLE architecture).

Wenn man bedenkt, der N1 hat für die vermutlich ca. 110,- $ nicht nur 4 GB Arbeitsspeicher (2 Gb mehr als der C2) und 2x USB 3.0 an
Board, sondern auch noch 2x SATA.
Also, wenn ich einen C2 (aktuell für 58,95 € bei P. [nicht lieferbar]) mit SATA bestücken würde, d.h. eine USB 3.0 to SATA Bridge
für 14,- $ dazukaufe, wobei der C2 keinen USB 3.0 hat, komme ich schon auf (Mischkalkulation mit € und $) auf ca. 73,- € .
Zusätzlich 2 GB Arbeitsspeicher mehr für geschätzte 20 € (?), dann sind wir bei ca. 93,- € + zusätzlich 2x Cortex-A72 2 Ghz
für geschätzt 20,- € mehr, dann sind wir bei ca. 113,- € .
Plus 10,- € für eine 16 GB SDHC + 10,- € Stromversorgung, dann ist der N1 lauffähig.

Aus meiner Sicht ist der N1 nicht billig, aber wenn ich die Hardware so berechne auch nicht überteuert und es ist alles
auf einem Board vereint. Zusätzlich soll die Mali-T860MP4 GPU (support OpenGL ES1.1/2.0/3.0, OpenCL 1.2) möglicherweise auch
einsetzbar sein, weil Rockchip angeblich sehr bemüht ist die Treiber im Linux selbst zur Verfügung stellen zu wollen.
Mit OpenCL 1.2 könnte man dann evtl. sogar die Mali im Boinc zum Einsatz bringen (alles theoretisch).

Mal sehen, ob der N1 tatsächlich als Produkt auf dem Markt erscheint, dann kann man immer noch entscheiden,
ob das Ganze für 110,- € ($) Basis-Preis akzeptabel ist.
Der N1 könnte bei mir vielleicht auch als "NAS" zum Einsatz kommen ...

[Aus heutiger Sicht weiß ich nicht, ob und wann ich wieder online bin, weil ich das Internet zum 24. Feb. (Wohnungsauflösung) per
Kabel-DSL verliere (ich habe noch keine zukünftige Bleibe). Was dann noch geht - keine Ahnung, weil eine Internet-Verbindung per
Mobil-Empfang evtl. eine Kosten-Frage (für wenige Wochen) und Empfangs-Frage ist (aktuell wohne ich in einem Funkloch).]
 
Ich halte den Preis auch für vertretbar. Allerdings kommt man so langsam in Bereiche, wo man auch Celerons oder AMD APUs mit Board kriegen kann.

Die Kühllösungen sind nicht so wirklich die Sahne. Ich würde im Fall der Fälle den passiven N1 kaufen und auf den Kühler einen Lüfter draufbasteln.
 
Ich halte den Preis auch für vertretbar. Allerdings kommt man so langsam in Bereiche, wo man auch Celerons oder AMD APUs mit Board kriegen kann.

Das hatte ich auch im Kopf! Aber man darf nicht vergessen, dass noch mindestens RAM und ein Netzteil hinzukommt, ein Gehäuse meistens auch.
 
Ich habe mal einen freien Tag genutzt und meine Odroids in eine Kiste gefrickelt.
Ich wollte das ganze Setup ein wenig Kinder/Katzen/Putzfrauen- und Wohnzimmertauglicher machen.
Alles in allem nicht schön, aber selten ;D

2018-04-21_22.59.59.jpg

2018-04-21_23.00.09.jpg


Nun geht es daran alle C2 wieder in Betrieb zu nehmen, nach der Downtime durch Elternzeit in November/Dezember liefen leider 3 von 8 nicht mehr an :-(
Einen habe ich schon neu geflashed, 2 stehen noch aus. Habe reichlich neue SD Karten griffbereit, falls die alten nicht mehr wollen...
 
Ich finds nicht schlecht für eine Eigenlösung!
 
Übersichtlich und funktionell. Kommst du an die SD-Slots noch ran ohne Telefonzange?

Aber ansonsten eine Superidee.
 
Die Idee finde ich gut mit hochklappbaren Deckel.

gute Wollmausfalle ;D

Meine kleinen Droiden sind im AQ-Schrank eingesperrt, nach 6 Monaten werden auch dort die Wollmäuse entsorgt.
 
Danke für die Blumen.
Bissl sinniger ausgemessen und mit anderem Netzteil, würden da sicher auch 12 Boards komfortabel reinpassen, sowie ein Lüfter zwischen den Boards. Zuvor hatte ich die Platinen als 8er Turm auf meinem NAS liegen, eingestaubt sind sie auch dort, das bleibt nicht aus.
Die SD Slots sind jeweils "außen", die mittigen Stromstecker kann ich auch mit Wurstfingern noch gut erreichen.
Am Netzteil die Kabelbinder werden noch ersetzt, ich hatte keine Schrauben mehr...

Die Temperaturen sind natürlich bei den linken Boards ein wenig höher, aber im Rahmen auch angesichts der Übertaktung:
Code:
root@frickelbude:~# get_odroid_state 
odroidc2-1: 63°C, 4 x 1752 + 1104 MHz,  load:  4.80, 4.90, 4.85
odroidc2-2: 61°C, 4 x 1680 + 1104 MHz,  load:  5.07, 5.04, 5.01
odroidc2-3: 62°C, 4 x 1680 + 1104 MHz,  load:  5.00, 4.97, 5.02
odroidc2-4: 61°C, 4 x 1656 + 1104 MHz,  load:  4.83, 4.87, 4.95
odroidc2-5: 50°C, 4 x 1680 + 1104 MHz,  load:  4.79, 4.81, 4.84
odroidc2-6: 51°C, 4 x 1680 + 1104 MHz,  load:  5.83, 5.82, 5.79
odroidc2-7: 54°C, 4 x 1680 + 1104 MHz,  load:  4.73, 4.94, 4.91
odroidc2-8: 49°C, 4 x 1680 + 1104 MHz,  load:  4.55, 4.77, 4.83


Nachdem meine alte Doku irgendwie verschwunden ist, habe ich die Installation diesmal besser automatisiert.
Kein Monitor nötig, hostname, Netzwerk, SSH, Zeitzone und Share werden noch auf der flashenden Maschine eingerichtet.
Der Rest dann sobald das Board erreichbar ist. Mit einer minimal Installation wäre das ganze sicher noch schmaler (ich habe jetzt Mate genutzt, warum auch immer), denn eine GUI ist für die Einrichtung nicht nötig. Das System ist anschließend per BOINC Manager oder boinctasks erreichbar.

Code:
#######################################################################################
#
# Auf flashendem System ausführen
#
#######################################################################################
ROOTFS=/media/koschi/rootfs
IP=192.168.2.208
HOSTNAME=odroidc2-8
HOSTNAMEshort=o8

#
# lokal alte hostkeys bereinigen
#
ssh-keygen -f "/root/.ssh/known_hosts" -R ${IP}
ssh-keygen -f "/root/.ssh/known_hosts" -R ${HOSTNAMEshort}

#
# Hostnamen
#
sed -i "s/odroid64/${HOSTNAME}/" ${ROOTFS}/etc/hostname
sed -i "s/odroid64/${HOSTNAME}/" ${ROOTFS}/etc/hosts
echo "${IP}     ${HOSTNAME}" >> ${ROOTFS}/etc/hosts
echo "192.168.2.4     frickelbude" >> ${ROOTFS}/etc/hosts

#
# Netzwerk einrichten
# 
echo "auto eth0" > ${ROOTFS}/etc/network/interfaces
echo "iface eth0 inet static" >> ${ROOTFS}/etc/network/interfaces
echo "address ${IP}" >> ${ROOTFS}/etc/network/interfaces
echo "netmask 255.255.255.0" >> ${ROOTFS}/etc/network/interfaces
echo "gateway 192.168.2.1" >> ${ROOTFS}/etc/network/interfaces
echo "dns-nameservers 192.168.2.1" >> ${ROOTFS}/etc/network/interfaces

#
# Zeitzone setzen
#
cp -pr ${ROOTFS}/usr/share/zoneinfo/Europe/Berlin ${ROOTFS}/etc/localtime

#
# Zentralen Share einrichten
# 
echo "frickelbude:/home/koschi/daten/cluster     /cluster nfs defaults 0 0" >> ${ROOTFS}/etc/fstab
mkdir -p ${ROOTFS}/cluster

#
# SSH pubkey ausrollen
# 
cd ${ROOTFS}/; tar -xvf /cluster/ssh.tar; cd -


#################################################################################################
#
# on booted C2
#
#################################################################################################

#
# SW & Kleinkram
# 
dpkg --add-architecture armhf
apt install -y nfs-common htop unp libsfstdc++6 boinc-client libstdc++6:arm64 libstdc++6:armhf lib32stdc++6 boinc-client
mount /cluster
cp -pr /cluster/status /usr/local/bin
cp -pr /cluster/LED /usr/local/bin/

#
# BOINC client ersetzen durch gesprächigere Version, konfigurieren, restart, sleep, alle Projekte auf nomorework setzen
#
service boinc-client stop; sleep 5; wget -O /usr/bin/boinc http://kerbodyne.com/boinc/boinc
chmod 755 /usr/bin/boinc; chown root:root /usr/bin/boinc
service boinc-client start; sleep 5
grep p_vendor /var/lib/boinc-client/client_state.xml
cp -pr /cluster/boinc_client_config/remote_hosts.cfg /etc/boinc-client
cp -pr /cluster/boinc_client_config/cc_config.xml /etc/boinc-client
cp -pr /cluster/boinc_accounts/account_* /var/lib/boinc-client/
boinccmd --set_run_mode never
service boinc-client restart; sleep 10
for PROJECTURL in `boinccmd --get_project_status | awk '/master URL:/ { print $3 }'`; do boinccmd --project ${PROJECTURL} nomorework; done
boinccmd --set_run_mode always

#
# custom/app_info Anwendungen 
#
cd /var/lib/boinc-client/; tar -xvf /cluster/pogs-armv7l.tar

# overclocking
sed -i 's/setenv max_freq "1536"/# setenv max_freq "1536"/g' /media/boot/boot.ini
sed -i 's/# setenv max_freq "1680"/setenv max_freq "1680"/g' /media/boot/boot.ini
/cluster/c2_update_ddrclk.sh 1104

# reboot
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß zufällig Jemand, wo im Android der Download-Ordner bzw. der Boinc-Ordner liegt?
Ich will Android wiederbeleben, was auf eine Neubeschreibung der SDcard hinausläuft.
Aber dann geht wieder die Suche nach der richtigen Boinc-Version und den Einstellungen los.
Daher dachte ich, dass ich kann ich irgendwoher vorher sichern.
Aber die Dateisuche nach Download oder nach boinc ist erfolglos.
 
einfach die APK.laden jast dann die neuste version
 
Ich weiß nicht mehr, welches die einzige lauffähige Version war und hatte gehofft, dass die noch in irgendeinem Downloadordner war.
 
schau dann mal im odner apk nach
 
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