Solid State Drive (SSD) - Sammelthread V2.0 (FAQ/Links in Post1)

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Damit machen sie Micron Konkurrenz, die ihre ehemals hochwerte MX-Reihe als Einsteiger-Reihe degradiert haben.
Und es ist auch klar, dass man bei WD keine Ambitionen auf High-End hat, sonst hätte man den Namen dafür wohl nicht verbrannt.
Wahrscheinlich haben sie festgestellt, dass der Stromhunger genau so mörderisch ist wie bei den WD Black Magnetplatten und dafür das schwarze Label vergeben...
 
Naja man kann ja jetzt die SanDisk namen mit wd namen mischen
Also Black
Dann ultra Black
Danach ultra extreme Black :)
Und dann gibt es noch den Dino ;)

Pruduckt flutung ist immoment inn
 
Bei den Preisen derzeit bin ich froh dass ich derzeit keinen Bedarf an SSDs habe
 
Tja, vor einiger Zeit habe ich eine L3 Evo 960GB für ca. 184e gekauft, davon könnte man derzeit nur träumen
 
Die Sandisk ist relativ stabil. Vor einem Jahr knapp 150 €, dann runter auf 120 € und jetzt auf 145 €.
 
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(Guide) NVMe-boot without modding your UEFI/BIOS (Clover-EFI bootloader method) (Win-RAID Forum)

Habe im Moment keine entsprechende NVMe SSD frei um das mal auszuprobieren

Ich hab das ganze so unter Linux mal eingerichtet es funktioniert zwar fühlt sich aber nicht ganz so flüssig an (Messtechnisch nichts auffälliges)

Kommt allerdings zu kleine Fehler Meldungen bei gpart die aber keine direkten auswirken haben
(genauen Fehler Text nicht mehr im Kopf zu lange her)
 
Das ist relativ, für meine erste NAND SSD mit 40GB hat ich 100€ bezahlt. Außerdem sind die Teile vor allem für OEMs zur Verwendung als Cache gedacht, Heimanwender die sowas nachrüsten würden werden heute längst eine System SSD oder gar ein SSD only System haben. SSHDs kosten einiges auch mehr als HDDs,

Eine Seagate FireCuda Compute 2TB 2.5" SSHD mit 8GB NAND kostet nur 10€ als die Seagate BarraCuda Compute 2TB, 2.5" HDD, aber eine Seagate Desktop SSHD 4TB kostet 42€ mehr als die Seagate Desktop HDD 4TB und bietet auch nur 8GB NAND Cache. Damit liegt der Preisunterschied im Bereich der kleinen 16GB Optane, wobei die Kombination denn doppelt so viel Cache hat.
- kleine Kapazität
Bei den Preisen wäe mehr Kapazität für Heimanwender noch viel zu teuer.
- Haltbarkeitsgarantie schwach gegenüber Ankündigungen
Das stimmt, aber Intel gibt immerhin 5 Jahre Garantie und nennet 182,5TB TBW, was deutlich mehr ist als die 72TB der ähnlich teuren 600p 128GB.

Die Haltbarkeit bleibt aber noch deutlich hinter den Ankündigungen zurück und die Schreibraten sind bescheiden, wenn es nicht eine Eigenheit von dem 3D XPoint ist, dann könnte ich mir vorstellen das der Controller da mit viel ECC oder Redundanz arbeitet und sie deshalb so langsam schreibt und der Grund dafür wäre dann vermutlich, dass es Probleme mit Bitfehlern gibt. Das könnte auch erklären warum die Optane RAM DIMMs sich verzögern und dann auch nur für die große Purley Plattform vorgesehen sind, bei der die CPUs ja auch die ganz starken ECC RAM Technologien unterstützen. Aber wir werden sehen, immerhin bietet Intel nun als erster Hersteller Storage Class Memory an und dies auch in Produkten für Heimanwender und nicht nur mit Kapazitäten im MB Bereich für Embedded Anwendungen. Auch wenn die Kapazitäten die Einsatzmöglichkeiten noch sehr einschränken und der vorgesehene Einsatz als Cache nur bedingt sinnvoll ist.

Wer schon eine schnelle SSD hat, wird sich dafür nicht interessieren, aber der typische Käufer von Fertig-PCs will eine schnelle Platte auf die auch genug passt und möglichst nicht die Daten zwischen den Laufwerken hin- und herschieben müssen, da könnte es für die Hersteller schon interessant sein sowas zu verbauen und besser als eine Cache SSD mit NAND lässt es sich sicher auch vermarkten. Wenn Intel damit die Stückzahlen in die Höhe treiben und so die Fertigung verbilligen kann, soll es mir recht sein, denn kommen wirklich für mehr Heimanwender interessante Produkte zu einem besseren Preis früher als wenn man die Technik weiterhin alleine bei sauteuren Enterprise SSDs einsetzt.
Also die Produkte wurden doch gerade vorgestellt, nach der DC P4800X kommen nun die kleinen Modelle für Heimanwender.
 
Außerdem sind die Teile vor allem für OEMs zur Verwendung als Cache gedacht, Heimanwender die sowas nachrüsten würden werden heute längst eine System SSD oder gar ein SSD only System haben.

kommen nun die kleinen Modelle für Heimanwender.

Ja was den nun?
 
Das stimmt, aber Intel gibt immerhin 5 Jahre Garantie und nennet 182,5TB TBW, was deutlich mehr ist als die 72TB der ähnlich teuren 600p 128GB.

Die Haltbarkeit bleibt aber noch deutlich hinter den Ankündigungen zurück

Naja das garantiert angaben oft nicht viel mit echter Haltbarkeit zu tuen haben kann man zur echten haltbarerkeit nix sagen

die Schreibraten sind bescheiden, wenn es nicht eine Eigenheit von dem 3D XPoint ist, dann könnte ich mir vorstellen das der Controller da mit viel ECC oder Redundanz arbeitet und sie deshalb so langsam schreibt

Ich vermute es liegt am Controller bzw die geringe Anbindung das es sich ähnlich verhält wie bei nand
Da die dc p4800x mit ihren 24 Bausteinen ja auf gute schreib werte kommt

Noch eine Ergänzung zu den fehlenden Produkte:
Enthusiasts with large budgets will want to wait until later this year for Optane SSDs with sufficient capacity to use as primary storage. True DIMM-based 3D XPoint memory products are on the roadmap for next year.

Ein 750 Nachfolger *great*
Wenn die Preise sich ähnlich unterscheiden wie zu Anfang die 750 und die der dc p 3x00 könnte es für den ein oder anderen eine Option sein
 
Wo siehst Du einen Gegensatz? Die OEMs fertigen die PCs für Heimanwender, oder was ist mit den ganzen Rechnern die die Kunden bei Mediamarkt und Co. rausschleppen? Die sind meist von den OEMs wie z.B. Acer, HP oder Lenovo und für Heimanwender gedacht.

Naja das garantiert angaben oft nicht viel mit echter Haltbarkeit zu tuen haben kann man zur echten haltbarerkeit nix sagen
Das ist korrekt, aber wenn Du es schaffst innerhalb der Garantiezeit die 3D XPoint kaputt zu schreiben und noch innerhalb der TBW bist, dann bekommst Du sie auf Garantie ersetzt. Beim Cachinglösungen können sehr hohe Schreibvolumen anfallen, dann ist der Cache übrigens meist recht sinnlos, weil dies bedeutet das dessen Inhalt ständig ausgewechselt wird und daher dürfte dann auch nur eher selten das Passende drin stehen wenn es wirklich wieder gebraucht wird.
Ich vermute es liegt am Controller bzw die geringe Anbindung das es sich ähnlich verhält wie bei nand
Da die dc p4800x mit ihren 24 Bausteinen ja auf gute schreib werte kommt
Das kann sein, der Controller scheint ja recht einfach gemacht zu sein, denn mit 77$ ist die 32GB 33$ teurer als die 16GB mit ihren 44$, zieht man diese 33$ für 16GB 3D XPoint also ab, so wären 11$ für Dinge wie die Platine, Fertigung und den Controller anzusetzen, was nicht so viel ist, ein guter SSD Controller dürfte mehr kosten.
Wenn die Preise sich ähnlich unterscheiden wie zu Anfang die 750 und die der dc p 3x00 könnte es für den ein oder anderen eine Option sein
Also die 750 hat anfangs kaum weniger als die DC P3500 gekostet. Pro GB sind die kleinen Optanes mit um die 2,5$ ja schon mal deutlich günstiger als die DC P4800X, die 4$/GB kostet. Nach der Rechnung oben müssten derzeit als 2$/GB machbar sein, zumindest wenn es um Optane für Heimanwender geht, es dürfte wohl auch bei 3D XPoint Qualitätsunterschiede in irgendeiner Form geben, wie auch immer diese sich bemerkbar machen. Egal ob die Qualität nun die Haltbarkeit oder die Geschwindigkeit beeinflusst, die besten werden sicher wie bei NAND in den Enterprise SSDs landen und die nicht so gut gelungenen dann für Consumer genommen. Dann wäre die Frage wie viel OP es gibt, also wie viel von der Bruttokapazität denn netto nutzbar ist und welchen Einfluss dies hat.

Zu den Controllern ist ja noch gar nichts bekannt, nur dass es eben keine normalen SSD Controller sind, was auch klar war. Bisher gibt es wohl nur die Aussage, dass sie wie bei NAND immer 4k auf einmal ansprechen, obwohl der Speicher ja eben anders als NAND direkt adressierbar ist.
 
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