Solid State Drive (SSD) - Sammelthread V2.0 (FAQ/Links in Post1)

Ja, natürlich ist "ein paar Cent" übertrieben, aber mehr als $50 kostet die Produktion einer SSD die für $500 verkauft wird sicher nicht, und eine SSD die für $2500 verkauft wird, kostet auch nicht mehr als $100.
 
So ein Quatsch, die NANDs machen den Löwenanteil der Kosten aus und für $500 gibt es schon fast SSDs mit 2TB, die NANDs müsste es dann ja für 25$/TB bzw. 2,5ct pro GB kosten, die NAND Preise liegen aber mindestens etwa 20ct/GB. Die NAND Hersteller machen zwar derzeit hohe Gewinne, wie Geschäftszahlen von SK Hynix und Micron zeigen (die beiden machen ja praktisch nur NAND und DRAM, bei den anderen Herstellern ist dies nur Nebengeschäft und daher ist es schwer zu sagen wie hoch die Gewinnmargen bei der NAND Hersteller dort wirklich sind), aber bei weitem nicht so hohe als das man sagen könnte, die realen Kosten wären nur ein Achtel der Preise. Der Unternehmensewinn ist übrigens der beste Indikator für die Kosten, da hier dann alle Kosten enthalten sind die die Firma hat, also auch Abschreibungen, Kapitalkosten, Forschung und Entwicklung, Steuern, Verwaltung etc., eben alles aus den Verkaufspreise gedeckt werden muss und in der Gross Margen noch nicht enthalten ist.

Eine 500$ SSD kostet natürlich keine 500$ in der Herstellung, sonst könnte niemand von deren Herstellung leben, aber trotzdem weit mehr als 50$. Oder rechnest Du nur die Kosten der Materialien? Dann würde ein Auto auch keine 1000€ kosten, denn mehr sind Stahl, Alu, Kunststoffe, Lacke etc. wohl auch nicht wert aus denen es entsteht, aber die ganze Materialien müssen auch bearbeitet werden um damit auf der Straße fahren zu können und dies kostet eben sehr viel Geld.
 
Der Unternehmensgewinn ist das, was das Unternehmen nicht vor der Steuer versteckt bekommt. Ob man daraus soviel entnehmen kann, wage ich mal zu bezweifeln.
 
Bei so einer Einstellung..... mir fehlen die Worte. AMD hat es also in den letzten Jahren nur viel besser geschafft seine fetten Gewinne zu versteckten und die bei Apple sind so blöd ihre Gewinne in den Steuerparadiesen zu bunkern um keine Steuern darauf zahlen zu müssen ;D

?PS: Meine Ignoreliste hat Zuwachs bekommen, den Beiträge von Leuten die Realitäten derart verdrehen, möchte ich mir echt nicht mehr antun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Offenbar fängt das Nicht-Antun erst an, nachdem du das letzte Wort gehabt hattest.

Aber wenigstens stehst du dazu, eine Filterblase um dich rum zu bauen, und kündigst das öffentlich an.

Wenn du doch noch was durch deine geistige Abschottung an dich ran lassen willst (und ich weiß, dass du das liest, wer erst austeilt und dann angekündigt von Ignorierliste spricht, dem geht es nicht darum, den anderen zu ignorieren, sondern ihm eine reinzuwürgen - und dann muss man natürlich auch gucken, ob der Angriff gesessen hat): AMD hat 5 Milliarden Umsatz, Apple 229 Millarden. Du kannst ja mal einen Erklärungsversuch unternehmen, wie ein Unternehmen mit ~0.2% des Umsatzes eines anderen Unternehmens mehr Gewinn erzielen soll als dieses. Ach, nein, das geht ja nicht, dann könntest du nicht mehr so tun, als würdest du mich ignorieren.

https://www.stern.de/tv/steuern-spa...chen-wie-internationale-konzerne-7054058.html

Da wird es übrigens erklärt. Nicht vollständig, nicht perfekt, aber wer will, kann zumindest den grundlegenden Mechanismus draus lernen.

Und jetzt einfach nur, weil ich weiß, dass du dann heute Nacht nicht schlafen kannst: Samsung ist blöd. ;D
 
... AMD hat 5 Milliarden Umsatz, Apple 229 Millarden. Du kannst ja mal einen Erklärungsversuch unternehmen, wie ein Unternehmen mit ~0.2% des Umsatzes eines anderen Unternehmens ...
Das mit dem Prozentrechnen üben wir mal gemeinsam:
229 Millarden = 100%
22,9 Millarden = 10%
2,29 Millarden = 1% Ups, 2,29 Millarden sind schon weniger als 5 Milliarden, also ist der Umsatz von AMD größer als 1% und kann nicht ~0,2% des Umsatzes sein.
 
Jepp, ist was schiefgelaufen bei mir. Stand schon auf meinem Grundschulzeugnis: Im Zahlenbereich von 1 - 10 ohne Probleme, danach hat er noch manchmal Schwierigkeiten. Hat sich nie geändert. *oink* ;D
 
Thema verfehlt, genau wie ich es erwartet hatte und damit wurde die Aufnahme in die Ignoreliste bestätigt, denn die absolute Höhe des Gewinns ist ja nicht der Punkt um den es geht, sondern eben die Tatsache das Gewinne nicht automatisch zu versteuern sind, weshalb eben Unternehmen diese Gewinne sehr wohl in den Geschäftsberichten ausweisen und dann aber wie z.B. Apple in Steuerparadiesen bunkern. Dabei hast du sogar selbst noch einen Link gepostet wo auch beschreiben ist wie dies geht, dort aber wohl komplett übersehen, dass die Verluste eben nur bei den Tochtergesellschaften in den jeweiligen Ländern, vor allem denen mit hohen Steuersätzen, ausgewiesen werden, während die Gewinne dann bei den Tochterfirmen in Steuerparadiesen anfallen, eben z.B. über Lizenzgebühren. Dadurch hat der Gesamtkonzern natürlich trotzdem diesen Gewinn in seinem Geschäftsbericht und zahlt weniger Steuern, denn für die Geschäftszahlen des Gesamtkonzern ist es im Prinzip nicht relevant welche Tochterfirma den Gewinn erwirtschaftet, wohl aber für die Steuerlast der einzelnen Töchter.

Durch die Steuerreform von Trump werden nun ein ganzer Teil der in Steuerparadiesen gebunkerten Gewinne in die USA gebracht, weil dies nun eben weit geringer besteuert wird als vor der Reform. Es ist daher Schwachsinn zu unterstellen die Gewinn in den Geschäftsberichten solcher Konzerne wären nur was nicht vor der Steuer versteckt werden konnte, dies mag für den kleinen Unternehmer in Deutschland zutreffen, aber globale Konzerne können eben auch ganz legal fette Gewinne erzielen ohne sie voll versteuern zu müssen. Beispiele dafür gibt es genug, Apple ist und eines und vermutlich das bekannteste, aber gerade im Rahmen der US Steuerreform wird ja auch über zahlreiche andere geschrieben.

Jetzt aber zum Thema: Bin gespannt wann es solche TB Gehäuse wie das Sonnett auch als Leergehäuse zu kaufen gibt. Bisher gibt es ja nur solche für Grakas, da kann man zwar auch SSDs einbauen, aber die sind teuer und nicht gerade sehr handlich.
 
Sandisks Werbung im Dashboard ist manchmal seltsam
 

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Seltsam ist freundlich ausgedrückt.
 
Mal abwarten, eigene Controller die nach dem Abkratzen des Labels dann doch von einem anderen Hersteller waren, gab es ja immer wieder mal. Toshibas Logo stand zuerst auf Controllern von JMicron, denn Marvell und jetzt Phison:
Die OCZ Everest und Everest 2 waren auch von Marvell (mit OCZ FW) und der Silicon Motion SM2246EN wird in der Transcend 370 zum Transcend TS6500.

Wenn es um eigene Controller geht, muss man also zweimal hinschauen und auch wenn "Western Digital vor einigen Monaten mit Esperanto einen Entwickler von RISC-V übernommen" hat, wäre es ein Wunder in so kurzer Zeit einen eigenen NVMe SSD Controller auf die Beine zu stellen, wo es bei den anderen SSD Controller Herstellern alleine zwischen der ersten Ankündigung und dem ersten Produkt Jahre gedauert hat.
 
Gibts eig ne Liste, welche M.2 SSDs mit PCIe x4 bootfähig sind? Oder kann das generell jede?
 
Welche M.2 PCIe SSDs bootfähig ist, hängt vor allem vom Mainboard ab, teils auch von der SSD selbst. M.2 PCIe SSDs die das AHCI Protokoll nutzen (z.B. die Plextor M6e oder die Kingston HyperX Predator SSDs) sind ebenso wie die Samsung 950 Pro auf praktisch jedem Board bootfähig, welches von PCIe Geräten booten kann. Andere M.2 PCIe SSDs die das NVMe Protokoll nutzen, sind nur bootfähig wenn das UEFI auch NVMe unterstützt. Bei den M.2 OEM SSDs von Samsung ist aber auch noch eine Erkennung der SSD aufgrund deren Kennung als PCIe Gerät im UEFI nötig, da diese kein Option ROM haben, welches es bei den anderen dem UEFI erlaubt sie als SSD zu identifizieren. Dies ist aber zumindest für die älteren OEM SSDs von Samsung offenbar im NVMe Modul enthalten, welches bei den UEFIs integriert ist.

Bei denen mit Intel 90er Chipsätzen (H97, Z97 und X99) wurde die UEFI Unterstützung meist im ersten Halbjahr 2015 per UEFI Update nachgereicht. Neuere Plattformen die nach dieser Zeit erschienen sind, haben dann schon ab Werk und mit der ersten UEFI Version eine NVMe Unterstützung, die ist aber in aller Regel nur im UEFI Modus (nicht im CSM) aktiv.
 
Ich bin mit den unterschiedlichen zueinander inkompatiblen SSD-Anschlüssen, -Protokollen und -Formfaktoren nicht so vertraut.
32 GB M.2 (NGFF) in einem Laptop
Wie lässt sich so etwas mit Fokus auf das Preis-Leistungs-Verhältnis am besten auf eine SSD mit 480+ GB aufrüsten?
– Gibt es da Adapter zu SATA 6 Gbps, bei denen nicht furchtbar viel Leistung gefressen wird und die in einen Laptop passen könnten? (Denn eine MX300 SATA 525 GB liegt bereit.)
– Muss eine neue spezielle SSD gekauft werden, falls ja, mit welchen zusätzl. Geizhals-Filtern? https://geizhals.de/?cat=hdssd&bpma...nscend~1035_Western+Digital~252_480~3313_2013
 
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Da wird man auch nicht schlau draus, lade (siehe Post 1) dir mal die Portable von CD Info und führ die aus.
 
Unbekannter Krieger,

hier gibt's auch ein paar gute Informationen:
https://rog.asus.com/articles/maximus-motherboards/buying-an-m-2-ssd-how-to-tell-which-is-which/

Zum HP mt42 Mobile Thin Client:
Laut Maintenance and Service Guide hat der ab Werk verbaute Massenspeicher die klassische Schnittstelle, nämlich SATA 6Gb/s. Für Massenspeicher in 2,5 Zoll bietet das Gerät gar keinen Platz. Offiziel vorgesehen sind Varianten mit 32 und 128 GB; die jeweiligen Teilenummern lauten 827578-001 und 854106-001. Die Angabe bei Geizhals (nur 16 GB) dürfte demnach falsch sein.
 
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