Solid State Drive (SSD) - Sammelthread V2.0 (FAQ/Links in Post1)

Darf ich nochmal kurz nachfragen?
@ Holt

Ich zum Computerbase-Test von Transcends SSD370S deine Kommentare gelesen. U.a. zur NAND-Bestückung. Jetzt hätte ich mir das Teil beinahe im Angebot gekauft, war mir dann aber doch unsicher.

Dass Transcend Spectek-Chips verbaut, habe ich bisher nur in Verbindung mit der SSD370 gelesen. Gibt es auch bei der SSD370S unterschiedliche Bestückungen? Also Micron Original & "Resterampe" Spectek?
thx :)
 
Ich kann die nicht genau versprechen wie es bei der 370s ist mein aber das sich nur das Gehäuse unterscheidet dazu würde ich von marken wie transenend oder Kingstons (nur bei süß) ein Bogen machen am sichersten ist man wenn man genau weiß woher der nand kommt steht auch bei den meisten bessern ssd dran zumindest bei geizhalz
 
Ein gewisses Restrisiko wird es sicherlich geben, aber meine 3 Transcend (2x 370, 1x 340) sind bisher sehr zuverlässig. Nur der voll daneben liegende PoH-Count der 370 nervt etwas; seltsamerweise haben das Problem aber auch 3 meiner 4 Plextoren (M5S, M5P, M6V, die M3 nicht) sowie meine Mushkin Reactor.
 
Wenn man sicher sein will woher die NANDs kommen, dann kauft man eine SSD von einem Hersteller mit eigener NAND Fertigung bzw. dessen Tochterfirmen. NAND ist derzeit auf dem Markt übrigens mal wieder knapp, da bei Smartphone verstärkt mehr davon verbaut wird und viele Fertigungsanlagen auf 3D NANDs umgestellt werden.
 
THX! :)

Ich habe Transcend eigentlich sehr positiv in Erinnerung.

Im Falle der SSDs sind die zumindest mal ganz ordentlich dokumentiert. Im Gegensatz zu einigen Billig-Anbietern gibt es bei Transcend einen ordentlichen Firmware-Support. Und sie bieten ein Verwaltungstool an.

Ich brauche eine Consumer-SSD, die ich ein bißchen quälen kann. Da hat die SSD370S wegen ihrer irrsinnigen TBW-Specs einen guten Eindruck gemacht. Ist mir klar, dass das vor allem Marketing ist und zudem nicht so richtig zu den gerade mal 3 Jahren Herstellergarantie passt.

Ich hab nun aber gerade bei Mindfactory die 1TB MX200 für 230 Euro geschossen. Schien mir dann doch die bessere Wahl zu sein, vor allem für den Preis.
 
Die MX200 ist gut, habe die selbst in Einsatz.

Leider scheint meine nicht besonders alte Corsair XT hinüber zu sein. Garantie noch reichlich vorhanden, aber da sind sensible Daten darauf die ich nicht unbedingt jemanden anvertrauen würde. Lesen kann ich ziemlich alles, aber weder löschen (bzw. ist dann plötzlich wieder da), formatieren, Secure Erase funktionieren. Auch Gparted hat bisher nichts geschafft

Werde noch ein, zwei Dinge testen, vielleicht bekomme ich die Daten doch weg
 
Meine Supernova 3 hat meines Wissens SK Hynix NAND, diese vielleicht auch
 
Von Intel: 3D XPoint: Neue Benchmarks, Tests in der Cloud und Preishinweise (Computerbase)

Bei tomshardware gibt es einige Details zur Micron QuantX und dem 3D XPoint, welches 128Gbit pro Die und nur 2 Layer haben und aus einem 20nm Prozess kommen soll. Da scheint also noch Potential für deutlich mehr Layer und damit geringere Kosten zu schlummern, wenn man bedenkt das IMFT NAND mit 32 Layern fertigt (und SSDs damit verkauft) und Samsung bis Ende des Jahres SSDs mit NAND mit 64 Layern anbieten will.
 
Wobei das 3D MLC von IMFT auch nur mit den 3000 P/E Zyklen spezifiziert ist die auch schon das 20nm MLC hatte und nicht wie beim 3D V-NAND von Samsung mit deutlich mehr P/E Zyklen als 2D NAND.
 
Anbei merke ich mal an das die Bios Option "SATA Agressive Link Power" bezogen auf SSDs abgeschaltet werden sollte. Diese Option sorgt in meinem System dafür das eine ältere Samsung 830 SSD nicht erkannt wird. Habe bei dem 2 System dasselbe Board ohne UEFI und ohne diese Option darin lief sie immer ohne Probleme. Mag sein das auch neuere SSDs damit Probleme haben könnten. Anbei lief meine WD-Raptor unter Linux auch nicht zuverlässig und brachte Obskure Fehlermeldungen.

Man merke, schaltet diese Option zur "Kompatibilität" Std. Disabled.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist ein lüftstrom für hohe Leistung nötigen beziehungsweise nicht schlimm aber das Problem ist ja das es zum abstürzt kommt und nicht zur drosslung und das tut ja nicht not selbst ne CPU Drossel erst und macht dann ne notabschaltung :)

Zwar soll ein fw Update das beheben aber das kann ja Otto normal nich aufspielen (und wo landen oem der Sachen meist beim Otto normal)
 
Schreiben kann man ja sehr viel, das dient natürlich nur der rechtlichen Absicherung.

Was in der Praxis aber das Problem ist, ist, dass der Steckplatz keine aktive Kühlung vorsieht.
Bzw. weder ein Laptophersteller noch ein Mainboardhersteller das berücksichtigt.

Irgendwelche Bastelarbeiten sehe ich nicht als korrekte Vorgehensweise an.

Es ist eine Verarsche des Kunden von den Herstellern diese Fehlkonstruktionen mit Kleingedrucktem so auf den Markt zu bringen!
Diese SSDs sind ganz offensichtlich nicht für den Gebrauch gedacht sondern nur für schöne Prospektwerte.
 
Das ist echt nicht so ohne.

Vor ca. einem Monat verstarb mir eine Sandisk Ultra 2, ich hab hier ja drüber berichtet.
Daraufhin musste ich sofort wichtige Daten erneut backuppen weil sie nun nur noch 1x vorhanden waren.
Die habe ich daraufhin wieder auf eine SSD geschrieben. Eine OCZ Trion 100. Datenmenge ca. 400 TB auf die 480TB Variante der SSD. Die steckte dafür im "Wechselrahmen" des Corsair Obsidian 600D. Ist ein offener Einschub auf dem Deckel des Gehäuses welches unterm Schreibtisch steht.

Nach 3-4 MInuten hatte die SSD laut OCZ Monitoring Software direkt mal 55°C. Klar, unter der Schreibtischplatte und ein Luftstrom ist auf dem Gehäuse auch nicht vorhanden.
Da bin ich aber flott geworden den USB-Ventilator zu suchen um ihr Kühlung zu verschaffen. Irre.



P.S.: Heute ne Crucial MX300 525GB bestellt. Mal sehen wie die so ist.
 
Sorry bin in der falschen Zeit gelandet. Muss weg.
 
das es zum abstürzt kommt und nicht zur drosslung und das tut ja nicht not selbst ne CPU Drossel erst und macht dann ne notabschaltung :)
Klar erwarten wir das heute nicht mehr, aber nimm andere Hardware wie HDDs, die können dann sogar kaputt gehen wenn man sie zu heiß werden lässt.
Zwar soll ein fw Update das beheben aber das kann ja Otto normal nich aufspielen (und wo landen oem der Sachen meist beim Otto normal)
Genau da sollten sie eben nicht direkt über einen Händler als einzelne SSD landen, sondern in einem Gerät von einem OEM und wenn Du Dir mal z.B. die HP Z Turbo Drives ansiehst, so haben die von der ersten Generation (XP941)auf die zweite (SM951) einen Kühlkörper bekommen und beim HP Z Turbo Drive Quad Pro wurde direkt noch ein Lüfter verbaut.

Schreiben kann man ja sehr viel, das dient natürlich nur der rechtlichen Absicherung.
Nicht nur, wie die Tests zeigen und HP wird dem HP Z Turbo Drive Quad Pro nicht nur zur rechtlichen Absicherung einen Lüfter spendiert haben.

Was in der Praxis aber das Problem ist, ist, dass der Steckplatz keine aktive Kühlung vorsieht.
Richtig, denn M.2 ist für Desktop nie gedacht gewesen, der Formfaktor ist für kleine Gehäuse, für große Desktop- Workstation und Server war 2.5" mit SATA Express für Heimanwender und mit U.2 für Profianwendungen vorgesehen, nur sind für SATA Express nie SSD erschienen und die Entwicklung der Performance hat eben SATA Express überholt, wo nur maximal 2 PCIe Lanes möglich sind. Daher gibt es so schnelle PCIe SSDs für Heimanwender bisher vor allem im M.2 und Add-In-Card Formfaktor, nur die Intel 750 ist als 2.5" U.2 zu haben.
Bzw. weder ein Laptophersteller noch ein Mainboardhersteller das berücksichtigt.
Die Mainboard Designer hängen aber in der Tat sehr zurück und scheinen von SSDs nicht wirklich Ahnung zu haben, denn sie haben viel zu lange auf dem toten Pferd SATA Express weiter geritten und außerdem nicht kapiert, dass die Platzierung der M.2 Slot zwischen den PCIe Slots eben für die Kühlung wirklich schneller M.2 PCIe SSDs nicht optimal ist, denn je schneller SSDs werden, umso mehr Kühlung brauchen sie. Das war bei den ersten SSDs noch anderes, die waren aber auch noch alles lahme 2.5" SSD und eine Crucial m4 hatte nicht einmal einen Temperatursensor, ihr direkter Nachfolger m500 hat schon das Throtteling implementiert bekommen. Leider scheint in vielen Köpfen aber noch die Meinung vorzuherrschen, dass SSDs nicht heiß werden und keine Kühlung brauchen.

Bei den Laptopherstellern muss man eben im Zweifel das ganze Gerät reklamieren und zum wirklich aufrüsten sind Computer umso weniger, je kleiner die Gehäuse werden. Außerdem kann der Designer der Dinger ja dafür sorgen, dass die vom Lüfter für die CPU eingesaugte Luft über die SSD streicht und sollte das auch tun, wenn der Hersteller den Einbau einer so leistungsstarken SSD vorsieht.

Andererseits sind die meisten Notebooks nicht für dauerhaft hohe Performance gebaut, nur die der Workstation Klasse (wie z.B. Mobile Dell Precision Workstations) und die sind auch viel besser verarbeitet und schwerer, aber wer kennt schon die Unterschiede zwischen den Geräten? Eben, die meisten wollen vor allem klein, leicht und leistungsstark, nur passt das schwer zusammen und dann werden die Komponenten bei längerer Last eben sehr heiß, weil es eben keine für langer Dauerlast ausreichende Kühlung gibt.
Irgendwelche Bastelarbeiten sehe ich nicht als korrekte Vorgehensweise an.
Da stimme ich Dir zu, nur wird der Fehler meist vorher gemacht, nämlich bei der Zusammenstellung des Systems und wenn man das selbst macht, ist man eben in der Verantwortung dafür zu sorgen, dass die SSD ausreichend gekühlt werden kann, so wie man es bei der CPU oder den HDDs ja auch ist und gerade bei AMD AM3(+) gibt es ja auch genug einfachere Boards wo man sogar extra auf die Kühlung der Spannungswandler achten muss und die Hersteller dann Top-Blower Kühler vorschreiben. Übrigens nicht auch nur zur rechtlichen Absicherung. Wer sowas meint, hat im Grunde schon verloren und sollte besser selbst keine PCs zusammenstellen oder sich danach nicht über Probleme beschweren, wenn er diese Hinweise ignoriert.
Es ist eine Verarsche des Kunden von den Herstellern diese Fehlkonstruktionen mit Kleingedrucktem so auf den Markt zu bringen!
Samsung hat die SSDs nicht auf den Markt gebracht, die sind ja nicht für private Endkunden gedacht, bzw. nur als Teil eines Geräte eines andere Herstellers wie eines Notebooks oder dieser HD Z Drives. Damit ist der Hersteller dieses Gerätes verantwortlich und die werden sicher auch entsprechende Hinweise bekommen habe wie die SSD zu behandeln und zu kühlen ist. Auf den Markt bringen die Händler die sie Samsung abkaufen um die dann an private Endkunden zu verkaufen und die sind damit in der Verantwortung. Außerdem tritt das ganze ja auch nur bei extremen Situationen auf, wer liest schon von einer solchen SSD 450GB und verbaut sie dann noch ohne jeglichen kühlenden Luftstrom?
Diese SSDs sind ganz offensichtlich nicht für den Gebrauch gedacht sondern nur für schöne Prospektwerte.
Nicht für den Gebrauch durch jeden x-beliebigen Heimanwender, deshalb ist es ja auch eine OEM und keine Retail SSD.
Nach 3-4 MInuten hatte die SSD laut OCZ Monitoring Software direkt mal 55°C.
55°C sind doch total unkritisch, die SSD sind eigentlich alle für bis zu 70°C Betriebstemperatur zugelassen.

Wo gibts denn die zu kaufen? *suspect**buck*
Lies doch mal:
Eine OCZ Trion 100. Datenmenge ca. 400 TB auf die 480TB Variante der SSD.
Also ich denke er meint die OCZ Trion 100 480GB.
 
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