Kabel TV/R Dose mit sehr geringen Anschlussdämpfung gesucht ?

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Gast29012019_2

Guest
Hi..

Habe hier einen Anschluss von Kabel Deutschland für UKW Radio und Digital TV, meine jetzige Dose hat eine Anschlussdämpfung von 8db für TV und 3db für Radio. Internet und Co werden nicht genutzt. Da allerdings die Leitung recht mies ist, im Keller wurde schon ein neuer Verstärker installiert, da sonst wohl kein Internet möglich wäre, suche ich eine neue Dose die sehr geringe Dämpfungswerte hat. Hatte ein paar Dosen bezogen auf Radio ausprobiert, im Radio hatte ich da so 3,5-4db bei einem maximalen Ausschlag von 5db. Sehe jedenfalls nur Sinn in hoch bedampften Dosen und Abschwächer wenn das Signal zu stark ist was hier nicht der Fall ist.

Dazu kommt das ich sämtliche erweiterten Dosen vom Vorbesitzer entfernt habe, es gibt nur noch 1 Kabelenddose die im Wohnzimmer installiert ist, woanders brauche ich kein TV.
 
Deine Informationen sind ein wenig unvollständig. Handelt es sich um ein Einzel- oder Mehrfamilienhaus? Was ist das für ein Verstärker, wieviele Abzweigungen hat er, sind ungenutzte Abzweigungen terminiert?
Dann geht es weiter in Deinen Räumlichkeiten. Du hast Dosen entfernt. Hast Du den Abschlusswiderstand berücksichtigt, der notwendig ist und sich in einem Mehrfamilienhaus auf alle anderen Anschlüsse auswirken kann?

Lies doch bitte mal das folgende Thema und versuche es auf Deine Situation zu adaptieren. Eventuell ist Dein Problem damit bereits erledigt.

http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f=19&t=28774
 
1. Es handelt sich um ein Mehrfamilienhaus

2. Im Keller geht das Kabelerdkabel in den Verstärker, von dort in einen grauen Verteilerkasten, von dort gehen 18 Antennenkabel in die entsprechenden Wohnungen

3. Pro Wohnung gibt es 1 Kabeldose.

5. Vorher hatte ich hier 4 Dosen, und jeweils 2 Antennenkabel wobei die Sterntopologie in 1 Kabel Manier den Pfusch meines Vorbesitzers ihm jede Menge Arbeit ersparen konnte, und die Dosen teils erhebliche höhere Dämpfungswerte hatte, habe alles unnötige entfernt und es herrscht wieder der Original Zustand.

6. Die Dose im Wohnzimmer habe ich umsetzen lassen, und die Org. Kathrein ESD UP 84er Dose gegen einen anderen AP Typen ersetzt.

7. Pfusch von Kabel Deutschland, man hatte ihn den 80er Jahren Antennenkabel verwendet die quasi Klingeldrahtstärke haben, erzeugt auf langem Weg 50-100 Meter ebenfalls eine hohe Dämpfung, und das man das Kabel unter den Balkon Waschbeton Platten verlegt hat. Für das Geld was man da bezahlt hätte ich schon erwartet vielleicht im Zuge der kommenden Fassadensanierung, die Kabel an der Hauswand entlang, die kommen weg wenn der Asbest Müll entfernt wird, man dort 4x geschirmte Kabel verwendet, die ausreichend dick sind um bessere Werte zu erhalten. Aber anderes Thema.

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Was genau funktioniert denn nicht (zufriedenstellend) ?

Ich meine, wenn der Vorbesitzmieter sogar noch allerhand zusätzliche Kabeldoseleien dran hatte - bei dem muß es ja auch irgendwie funktioniert haben - dann sollte doch mit dem Originalzustand wieder alles i.O. sein?
 
Da ich beim testen verschiedener Dosen noch was optimieren kann, da ebend die Kabelleitung hier eh nicht so toll ist, möchte ich da gerne ebend halt das maximale rausholen, da ja scheinbar Dose nicht gleich Dose ist und gibt's welche die z.b nur eine Anschlussdämpfung von 1db bei TV/Radio haben wäre ich da klar im Vorteil.

Des letzteren war bei der Originalen End UP Dose kein Abschlusswiderstand installiert.
 
Die Frage, was genau nicht geht, ist damit aber noch nicht beantwortet...
 
Die Infos scheinen auch mir wenig und unvollständig aber hier mal eineige Meinungen von mir:

Die Kabel Deutschland Karte sagt 100dB ausgangsseitig vom Verstärker, das wäre zu viel und so sind dahinter weitere dämpfende Teile zu erwarten und eine 8dB Dose vermutlich dein kleinstes Problem. Du benötigst (korrigiert mich) etwa 70dB.

Der graue (Quante) Kasten sollte der Telefonverteiler sein und mit Antenne nix zu tun haben. Auch die sichtbaren Kabel sind nicht für TV.

Du hast laut oberem Bild ein kommendes Kabel durch eine Erdung in den Verstärker, dann über einen 3-fach Verteiler und wieder wieder die Erdung in drei abgehende Kabel - 18 Wohnungen verteilen sich hier nicht. Irgendwo wird hier bestimmt noch auf drei Stränge aufgeteilt und diese Verteiler dämpfen weiter. Bei so großen Verteilern sind hohe Dämpfungen normal.

Scheint mir unvollständig aber soweit normal und wenn du kein echtes Problem hast solltest du aufhören eines zu suchen und zu beheben, auch ein zu hoher Pegel verschlechtert das Signal.
 
Mich stört etwas das die Signalqualität in bestimmten Frequenzen, keine 100% beträgt. Die Dose wurde von einem RF-Techniker installiert, da ich kein passendes Equibment hatte. Die messen i.d.r ja nochmal die Leitung durch, und erwähnte das die Qualität der Leitung relativ schlecht ist, gut aufgrund der vorhandenen Installation ist dies auch kein Wunder, und KD meint halt das wohl eine massive Verstärkung um 30db das Problem löst, vernünftige Strippen wären sinnvoller und wenig Zwischengeräte.

Direkt anstecken geht schlecht, da ich einen Digital TV habe, und ein alten Receiver wo der UKW-Teil genutzt wird.

@woll23, ich sehe kein Sinn einen PC zu übertakten, bzw. an Speichertimings zu fummeln wenn alles so für mich ausreichend läuft, bei der Kabeldose sehe ich allerdings Potenzial da mir das Radio Teil mehr als 0,5db besseres Signal ergab.

Fakt ist ich suche eine Dose die sehr geringe Dämpfungseigenschaften hat, falls man mir dabei nicht helfen kann, ist das auch okay. Probleme mit zu starken Kabel Signal habe ich nicht, aber dafür gibt's es dann entsprechende Dosen mit sehr hoher Anschlussdämpfung bzw. TV Menü Tunning Option "Abschwächer". Einen weiteren Verstärker wollte ich nicht nutzen, ehr reiße ich das Kabel raus und verlege mir selbst ein echtes Antennenkabel und keine Klingeldrahtstrippe.
 
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Ich habe auch eine ziemlich abenteuerliche Verkabelung gehabt. Analoges TV ist teilweised nur noch Schneegestöber gewesend. Aber digital gibt es keinen Grund zur Klage. Es ist erstaunlich, was mit einem unterirdisch schlechten Signal alles möglich ist bei DVB.
UKW hab ich in letzter Zeit allerdings noch nicht probiert, da reicht mir die altmodische Antenne. Aber das Radio hing früher auch am gleichen Kabel wie der TV, einfach gesplittet und hat funktioniert.
Aktuell ist ein TV an der TV-Buchse, der andere an der Radio-Buchse angeschlossen, auch das geht ohne Nebenwirkungen.

Ich achte zwar auch in manchen Anwendungsfällen genau darauf, möglichst hochwertige Stecker, Buchsen, Kabel etc. zu nehmen - aber eben erst dann, wenn es in den GHz-Bereich geht, denn da wird eine Kleinigkeit oft wirklich zum großen Problem. Darunter kann man der Frequenz ja noch beim Wechseln zugucken, manche Leute nennen das sogar nur instabilen Gleichstrom. ;)
 
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Merkst du denn irgend etwas von der deiner Meinung nach nicht ausreichenden Signalqualität? Hast du Artefakte, Tonstörungen oder Aussetzer?
 
Ohne mal alles gelesen zu haben aber weil da was von 100% steht:
Mir haben, unabhängig voneinander, diverse Techniker gesagt das die Qualität am besten zwischen 80 u. 90% lieegen sollte.
Alles drüber oder drunter ist als Über- bzw. Untersteuern zu werten und an sich sie die Anzeige da Murks.

Nun ob das so alles stimmt weiß ich nicht, aber ich kann bestätigen das ich wenn dann nur mal Störungen hatte wenn die Qualität so bei 98% lag. Seit wir neue Dosen haben und die Qualität immer so um die 85% rumdümpelt sind keine Störungen mehr da.

Das mal so ganz ohne Gewähr.

---------- Beitrag hinzugefügt um 21:06 ---------- Vorheriger Beitrag um 21:03 ----------

Merkst du denn irgend etwas von der deiner Meinung nach nicht ausreichenden Signalqualität? Hast du Artefakte, Tonstörungen oder Aussetzer?

Das kommt außerdem hinzu.
Wenn es keine Störungen gibt, warum dann rumsuchen und rumfummeln?
Weil die "Esotherik" sagt das 100% besser sein müssen auch wenn eh schon alles optimal ist?

Mir fehlt hier auch irgendein Hinweis auf einen wirklichen Fehler.
 
Eben - so wie sich das anhört, geht es wohl eher ums Prinzip bzw. falsch verstandenen Perfektionismus, verbunden mit mangelndem Fachwissen...
 
Der Techniker sagte das die Qualität bei uns ehr schlecht ist, und im Grunde KD sich nicht die Mühe macht die Kabel aus den 80er Jahren zu wechseln, statt dessen wird ein Verstärker angeschlossen, in der Hoffnung das alles gut wird.

Mein Panasonic TV zeigt Signalstärke von 100% an und eine Signalqualität von 100% mittlerweile bei fast allen Senderfrequenzen, nachdem ich die billig 5 Meter Strippe gegen eine 4x geschirmte Strippe gewechselt habe, zudem ist beim einschalten sofort das Bild da sowie beim umschalten vorher gab es Aussetzer und das Bild erscheint mir nun subjektiv besser.

Durch die digitale Übertragung wird ebend nicht alles besser, wenn die Verkabelung scheiße ist, ist mein Fazit.

Aber gut da KD hier in Zukunft eh alles neu machen muss, kann ich es so lassen wie es ist. Auch wenn die optimale Optimierung wäre selbst ein 4x geschirmtes Kabel direkt zum Verstärker zu legen und anzuschließen. Ich denke sofern man dann noch Internet und Telefon hat, geht's bei uns mittlerweile, wäre dies nur vom Vorteil, bezogen auf eine stabile Leitung.
 
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Achd, da sind nochd lockerd 105% drind. ;)
 
Also hier bei uns war das ganze übel gestört. Hat man z.B. eine Lampe oder allgemein ein elekt. Gerät beim TV angemacht hatten wir sofort Artefakte. Vorm "Fummeln" ander Kabeldose wurde gewarnt, gerade wenn es um den Austausch geht. Ich hab sei 2012 mit zwei Dingen alles gelöst.
Axing TZU 10-01 Mantelstromfilter/Brummentstörfilter im Keller an das, von irgendjemanden, selbst gemachten Y-Kabel gesteckt und nen Brennenstuhl 1506950 Primera-Line. Seitem ist alles wunderbar. Keinerlei Störungen und TV läuft wunderbar. Die "Datendose" ist an ner anderen Wand. Ist hier so da es im WoZi etwas blöd gemacht ist mit Türen. Sonst müsste man ein Kabel um ne Tür ziehen.
 
Hallo,

mal ein paar ganz allgemeine Sachen:
Die Angaben zur Signalstärke und Qualität, die die Fernseher und Receiver machen, kannst du alle vergessen. Da geht die Giesinger Heuwaage genauer. Das einzige was man damit überprüfen kann ist, ob ein Signal da ist oder nicht.
Angaben in Prozent haben in der digitalen TV Technik nichts verloren. 100% in Bezug auf was? Wenn ich beispielsweise 65dBuV "Signalstärke" habe, was zeigt mir dann der Fernseher an? 65%?
Noch ungenauer sind die Signalqualitätsangaben. Es hat schon seinen Grund, warum ein vernünftiges Antennenmessgerät ein paar tausend Euro kostet. Wie soll da ein 10€ Sharp Tuner im Receiver mithalten?

Es hat auch seinen Grund, warum eine Durchgangs Antennendose 14dB Anschlussdämpfung hat. Im ersten Bild sieht man, dass der Verstärker mit ca. 100dbuV fährt. Der 3-Fach Verteiler hat 6,2 dB Dämpfung und verteilt das Signal auf 3 Stammleitungen. Ich weiß nicht wieviele Dosen an einer Leitung hängen, rechnen wir mal mit 10 Stück. Und gehen wir weiterhin davon aus, dass (sinnvollerweise) keine weiter Unterverteilung erfolgt. Pro Dose kann man ca. 1,5 dB Dämpfung rechnen. D. h. ich hab an der letzten Dose einen Pegel von ca. 76 - 79 dB. Je nachdem wie gut Stecker, etc montiert sind. Jetzt kommt in der letzten Wohnung noch die Anschlussdämpfung der letzten Dose dazu (14dB). Nun hab ich an meinem Anschluss einen Pegel von 62 - 65dB. Wenn die Qualität in Ordnung ist, dann sind das die perfekten Werte für ein DVB-C Signal.

Es nützt überhaupt nichts, wenn an der Dose in der Wohnung noch einmal so ein Baumarkt Verstärker montiert wird, "damit das Signal besser wird". Wenn das Signal an der Dose beschissen ist, dann wird nur das schlechte Signal weiter verstärkt. Dazu kommt, dass die Dinger eine furchtbare Schräglagenentzerrung haben (Pegelunterschiede zwischen niedrigen und hohen Frequenzen).

Ich weiß natürlich, dass man in einem Mehrfamilienhaus nicht einfach mal die ganze Verkabelung erneuern kann. Erfahrungsgemäß wird das Tema TV Empfang von den meisten Vermietern hinausgezögert bis zum geht nicht mehr. "Es funktioniert ja".
Das Problem ist halt, du kannst auf einer 25 Jahre alten Anlage kein DVB-C mit Internet fahren. Das wird immer ein gepfusche.

mfg
TDF (Radio u. Fernsehtechniker)
 
Und dieser Pfusch wurde ja gemacht, auf den 1x geschirmten Antennenkabel aus den 70er Jahren läuft Radio, A/D-TV, Internet.

Habe ein neues Problem was mich stört, ich habe ja im Wohnzimmer nur diese eine Enddose, wo 1x Receiver dranhängt für Radio und 2x DVB-C Tuner. Den des AVM DVB-C Tuners und des vom Fernseher.

Schließe icht beide Geräte an per BK-Splitter an 0-1000MHz mit 3,5db Dampfung macht es laut AVM Signal-Test gut was aus einige Senderfrequenzen wie Sky etc. werden als schlecht bewertet, dazu gehört auch Sat-1 und andere die auf dem gleichen Kanal liegen. Und genau bei diesen Sendern habe ich dann teilweise Aussetzer. Gehe ich direkt in die Dose mit dem AVM rein ist alles bestens und das Specktrum sieht besser aus.

Mag zwar sein, das auch das mit einem 1000 Euro Antennenmessgerät nicht mithalten kann, aber durchaus Aussagekräftig.

Zustand ohne TV Gerät und Splitter !

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Wie kann ich das Problem nun losen ohne jedenfalls umklemmen zu müssen ?
 
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Bei uns ist ein ordinärer Verstärker in der Dose und daran hängt ein passiver Verteiler und Dutzende Meter Kabel.
Analoge Signale sahen zwar grässlich aus, als es sie noch gab, aber alle digitalen Empfänger kommen wunderbar damit klar.

Sind das besonders hohe Frequenzen?
Wie sieht es unmittelbar davor und danach aus?
Wenn nur ein schmales Band betroffen ist, kommen vielleicht durch den Splitter erst Störungen von außen rein.
 
Eventuell reicht wenn du die Dose austauschst.
Anscheinend hast du bei dir Kabel Deutschland (Vodafone). Schau mal hier, welche Frequenzen die betroffenen Sender haben: https://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung.html
Häufig machen Kanäle im Bereich S03 (122MHz) S39 (450 MHz) Probleme.
 
Die Dose ist ja mal neu reingekommen, vor 1-2 Jahren. Und das Problem besteht nur bei 2 Geräten an einem Anschluss (TV) Buchse.
Wobei es mit Sat.1 mal schlechter war, momentan ist nur Kanal 378 "Sky-Select" als schlecht eingestuft.

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Das können auch von Außen verursachte Störungen sein. Ich hatte früher z.B. bestimmte DVB-S-Sender die von einem DECT-Telefon gestört wurden, und ich hab schon von Mittelwellensendern gelesen die DSL-Frequenzen stören, etc. pp.
 
Gut, habe ja an der Antennendose in der Steckdose einen Fritz DVB-C Repeater und ebend Fritz Dect Verstärker. Aber 4x geschirmte 110dB Antennenkabel die zu dem Empfängern gehen. Kann ja testweise den Repeater mal entfernen, brauche ich eh nicht da mein Fritz-Fon defekt ist. Denke aber nicht das sie da was ändern wird.

Kann aber versuchen eine Kabel-Enddose zu finden die eine geringere Anschluss und Verteildämpfung hat.

Werde mal eine Kathrein ESD 84 nehmen, es sei den es gibt was besseres ?
 
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Werde ich mir dann mal ordern und hoffen das es dann etwas besser wird da ohne diesen Adapter auch nicht auskommen.

3,5db BK Antennensplitter

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