AMD Zen - 14nm, 8 Kerne, 95W TDP & DDR4?

Die Kosten sind ja auch nicht für die Hardware sondern? für das Feature. Will man auf AM4 das Ethernet vom SoC nutzen muss man als Hersteller das bei AMD lizensieren. Das kostet anscheinend mehr als sich einen Realtek zu kaufen.
Mal schaum was die Hersteller bei den Platinen für den SoC-Sockel machen, dort muss ja Platz gespart werden...
 
Hm, warum verbaut ASRock selbst bei den nForce-Chipsätzen Ethernet-Chips von RealTek oder Qualcomm?
Auf meinen ASUS Mainboards für den Sockel AM2+ sitzen jeweils Realtek RTL8211C als reine PHYs für die Ethernet Controller (MAC) im nForce 730a/750a SLI. Um den Ethernet Controller unter Windows (Vista oder älter) nutzen zu können, muss man das Treiberpaket von der nVidia Website installieren. Der Universaltreiber von Realtek bringt einen nicht weiter und im Gerätemanager sind die Eigenschaftenreiter des Ethernet Controllers mit nVidia Optionen wie ActiveArmor gespickt. Dem Namen nach scheint der RTL8211E auf den ASRock gesetzt hat mit diesem von ASUS verwendeten PHYs verwandt zu sein. Womöglich führt er auf dieselbe Weise den Ethernet Controller (MAC) im Chipsatz nach außen und händelt allein den Rx/Tx Verkehr auf der RJ-45 Leitung.

Update: Auf den ASRock Platinen mit AMD Chipsatz, kommt statt der RTL8211 Serie, die RTL8111 Serie zum Einsatz. Hier befindet sich neben dem PHY noch ein MAC im Chip. Dieser scheint tatsächlich bei der RTL8211 Familie zu fehlen, die damit auf den Ethernet Controller im nForce Chipsatz angewiesen ist. Also hat ASRock bei Hauptplatinen mit nForce Chipsätzen für unter 50 Euro bewerkstelligt, wozu man sich, sobald ein AMD Chipsatz zum Einsatz kam, nicht mehr in der Lage sah? Ein passender PHY für die SB850/SB950 kann doch nicht so teuer sein, dass es selbst bei Hauptplatinen für über 150 Euro ins Gewicht fällt.
 
Bei den ganzen teuren AM4 Boards (X370) ist aber auch die (zumindest meines Wissens) teurere Intel-Variante als Ethernet Controller verbaut. Das passt zumindest nicht zum Preisargument aber vielleicht gilt das Intel Produkt als Qualitativ so viel besser? (zumindest im Vergleich zum Realtek sehe ich das so).

E: Und hat AMD nicht die Broadcom Lösung lizenziert zumindest war das früher bei den Serverlösungen so
 
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Vielleicht verbauen die Hersteller einfach das was sie eh für zig Plattformen in Massen auf Halde liegen haben.
 
Also ich betreibe ja grundsätzlich Desktop-Hardware aber unter einem Server-OS (Win2008R2 FF). Intel hat da die unangenehme Eigenschaft, dass für deren Desktop-Netzwerklösungen keine Treiber für die Server-OS anbieten und man müßig die *.inf-Dateien anpassen muss. Ich weiß noch nicht wie das bei Realtek ist, aber ich habe ja nun fast alles beisammen für einen Testrechner.
 
Solche Schikanen gibt es bei Realtek nicht - jedenfalls ist mir da keine bekannt zu.
 
... Dem Namen nach scheint der RTL8211E auf den ASRock gesetzt hat mit diesem von ASUS verwendeten PHYs verwandt zu sein. Womöglich führt er auf dieselbe Weise den Ethernet Controller (MAC) im Chipsatz nach außen und händelt allein den Rx/Tx Verkehr auf der RJ-45 Leitung.
Ja, da hast du Recht: Der RTL8211E ist nur ein PHY. Insofern sind die Angaben auf geizhals zumindest irreführend.
Die AR8151 und AR8171 auf den Boards mit nVIDIA-Chipsätzen sind hingegen komplette GbE-Controller.
 
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Also wenn ich mir Figure 16 in dem verlinkten Dokument anschaue, finde ich nur zwei PCIe-Controller, keine ganze Hand voll. Und diese zwei PCIe-Controller werden auch genutzt.

Welche Figure 16?


Aber egal ich meinte die hier:
Ok das "ungenutzt" muss ich streichen.
1AMD Zen - PCIe Dummy Host BridgeAMD Zen - PCIe GPP Bridge0:1:x3.0x4Chipsatz
2AMD Zen - PCIe Dummy Host Bridge-0:2:x---
3AMD Zen - PCIe Dummy Host BridgeAMD Zen - PCIe GPP Bridge0:3:x3.0x16GPU
4AMD Zen - PCIe Dummy Host Bridge-0:4:x---
5AMD Zen - PCIe Dummy Host BridgeAMD Zen - Internal PCIe GPP Bridge 0 to Bus B/C 0:7:x3.0x16Peripherie(Crypto Unit/USB)
6AMD Zen - PCIe Dummy Host BridgeAMD Zen - Internal PCIe GPP Bridge 0 to Bus B/C0:8:x3.0x16Peripherie(SATA)

Irgendwo müsste noch der M2 Slot hängen und ob es noch eine ID 0:5:x und 0:6:x gibt keine Ahnung?
 
0PMOJlc.png

cIwxISU.png

T65GnUI.png
 
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Welche Figure 16?
Auf Seite 28 im verlinkten Dokument (PPR for AMD Family 17h Model 01h).

Aber egal ich meinte die hier:
Ok das "ungenutzt" muss ich streichen.
1AMD Zen - PCIe Dummy Host BridgeAMD Zen - PCIe GPP Bridge0:1:x3.0x4Chipsatz
2AMD Zen - PCIe Dummy Host Bridge-0:2:x---
3AMD Zen - PCIe Dummy Host BridgeAMD Zen - PCIe GPP Bridge0:3:x3.0x16GPU
4AMD Zen - PCIe Dummy Host Bridge-0:4:x---
5AMD Zen - PCIe Dummy Host BridgeAMD Zen - Internal PCIe GPP Bridge 0 to Bus B/C 0:7:x3.0x16Peripherie(Crypto Unit/USB)
6AMD Zen - PCIe Dummy Host BridgeAMD Zen - Internal PCIe GPP Bridge 0 to Bus B/C0:8:x3.0x16Peripherie(SATA)

Irgendwo müsste noch der M2 Slot hängen und ob es noch eine ID 0:5:x und 0:6:x gibt keine Ahnung?
???
Wo siehst du da jetzt PCIe-Controller?
Ich fürchte, du weißt nicht, was ein PCIe-Controller ist.
 
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Also die Idle Temp´s von 24 C° erreiche ich nie, selbst bei kalter Wakü. *buck* Bei mir fängt es erst bei ca. 40 C° an. Kann ihn aber auch hochjagen auf 90 C° AMD-Tool ohne das er sich runtertacktet.

Es hat für mich den Anschein das die ganzen Temp. Sensoren sich eher schlecht als recht kalibrieren lassen. AMD hat da noch nie so weit ich denken kann andere Werte als generrierte hergenommen. Die Magischen 60 C° die immer so als max. hergnommen werden sind für mich schon lange fraglich was da für ein Sinn dahinter ist. GPU´s werden ja auch deutlich wärmer.
 
Der 1700x hat einen Offset von 20 - d.h. du musst noch mal 20° abziehen. Ryzen Master 1.01 macht das z.B. oder HW Info.
 
Das Ryzen-Master zeigt eben schon im Idle die 40 C°. ;D Die Grafikkarte geht ja auch auf z. B. 24 C° (65 C° bei Volllast) runter. (ist im selben Wasserkreislauf) Also kann es an der Kühlung nicht liegen.

Ich denke eher das bei manchen Dies die Temp. Sensoren einen weck haben, wenn es vorkommen kann das der Sensor falsche Werte bringt die das Sys in den Notstop zwingen würden. Dann kann man sie einfach nicht hernehmen.
 
Hast du den da auch die aktuelle Version von, meins zeigt 27/28° an im idle (1700x & NH-D14) - die erste Version von Ryzen Master zieht den OffSet nicht ab.

PS.: das entspricht dem CPU (Tdie) Wert den HW Info anzeigt.
 
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Windows hab ich nur zum Testen installiert gehabt. Original Tool von der AMD Seite gezogen. Chipsatztreiber akktell gleiche Versionsnummer wie auf der AMD Seite. Im MSI update-tool aber mit Version 6.? angezeigt, mit der bitte zu aktualisieren.??? Ob das was mit der Nvidia-Karte zu tun hat, da vll der Treiber noch nicht angepasst wurde weiss ich nicht. Hab ich aber erst nach dem Chipsatztreiber installiert.

HWmonitor zeigt beim Start 2-4 Grad weniger an wie AMD-Master. Laufen dann aber nicht syn. wenn die Temp steigt. Mit dem MSI Tool bin ich im Idle schon bei 60 C°. Geht dann recht schnell auf 80 unter Last hoch.

Wenn der CPU-Kühler so schlecht sitzen würde müsste er unter Last bei hohen temps wenigstens mal runtertakten, was er aber noch nie tat.

--- Update ---

Hab noch einen alten Kühler aus Phenom Zeiten gefunden, ist das selbe. Schon im Bios geht er auf über 40 C°.

Das Lüftergeräusch vermisse ich echt nicht.;D
 
Ist ja auch logisch wenn deine Raumtemperatur nicht bei 0°C liegt das es dann 40 °C sind bei realen 20°C Raumtemperatur.
 
HI, ich denke es liegt mal wieder am rechnen, beim beta bios des c6h kann ich den temps nicht wirklich glauben, den es kommt keine wärme an und er sagt >80grad ...wenn ich aber mal auf 3,7 bei 1,22volt schalte dann sind sie idle last sehr viel realistischer.
 
Hört sich gut an.

Agesa 1004a lässt Ryzen-Boards schneller booten

Mittlerweile haben die meisten Mainboard-Hersteller neue UEFI-Versionen für ihre Ryzen-Platinen veröffentlicht. Diese nutzen die Agesa 1004a, die Microcode enthält, der den Systemstart beschleunigt und die DDR4-Kompatibilität verbessert und den FMA3-SMT-Fehler unter Windows behebt.
[...]
Wir haben im Rahmen unserer Tests einige der uns zur Verfügung stehenden Boards aktualisiert und konnten erfreuliche Verbesserungen feststellen: Platinen wie MSIs X370 Xpower Gaming Titanium, die sehr lange benötigen, um sich zu initialisieren und zu booten, starten nun innerhalb kürzester Zeit. Obendrein läuft das Board in Kombination mit vier 8-GByte-Speicherriegeln vom Typ DDR4-2667 mit Dual-Rank-Organisation, was vorher nicht möglich war.

https://www.golem.de/news/uefi-upda...yzen-boards-schneller-booten-1704-127440.html
 
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Hört sich gut an.
Da macht Golem eine News draus? Ist doch ein alter Hut und die Auswirkungen nicht bei allen Boards so segensreich wie beschrieben (also mein Asus Prime B350+ hat auch vorher schnell gebootet. Nur mit dem allerersten Auslieferungs-BIOS war's zäh; also an der AGESA alleine liegt das nicht).

Das "große Problemlösungs-Update" ist erst für Mai versprochen.
 
Also ich betreibe ja grundsätzlich Desktop-Hardware aber unter einem Server-OS (Win2008R2 FF). Intel hat da die unangenehme Eigenschaft, dass für deren Desktop-Netzwerklösungen keine Treiber für die Server-OS anbieten und man müßig die *.inf-Dateien anpassen muss. Ich weiß noch nicht wie das bei Realtek ist, aber ich habe ja nun fast alles beisammen für einen Testrechner.
So einen Unsinn hab ich bisher auch nur bei Intel erlebt...
Realtek geht, bei Marvell auch keine Probleme. Athereos geht auch (aber will wohl niemand freiwillig ;))

Nur Intel eben nicht.
 
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