Mietrecht - Vermieter weigert sich Kabelanschluss legen zu lassen

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Meine Tochter hat bislang eine Dachgeschosswohnung bewohnt. Diese musste sie nun aufgeben, weil die Dachfenster undicht sind und das Dach ebenso. Es hat sich bereits Schimmel gebildet. Die Vermieterin will das seit einem Jahr reparieren lassen, findet aber angeblich keinen Handwerker, der Termine frei hat.

Hinzu kam, dass dort kein Kabelanschluss lag, meine Tochter aber gerne bei Unitymedia einen Vertrag machen wollte, weils dort günstig ist.
Wir haben dann bei UM einen Technikertermin ausgemacht, das Kabel wurde verlegt...fertig. War alles kein Problem und die Wohnung ist jetzt mit einem Breitbandanschluss aufgewertet.
Die Vermieterin hat zwar damals ein bissl gemoppert, weil der Techniker drei Löcher in ihren (ungenutzten) Kamin bohren musste, die er aber auch wieder abgedichtet hat. Egal...


Naja, jetzt wollten wir wegen dem Schimmel endlich eine Lösung und die Vermieterin hat angeboten eine Wohung eine Etage tiefer zur Verfügung zu stellen. Hat meine Tochter angenomen, warum auch nicht. Die Bude hat Parkett und nach einer Renovierung ist sie auch gut bewohnbar.

Der neue Mietvertrag läuft jetzt seit Anfang März, Umzug und Übergabe war heute.
UM Techniker war schon da und sagte, es liegt nur DVB-T und um einen Kabelanschluss zu legen müsste er durch diverse Räumlichkeiten der Vermieterin, bzw. auch über den Dachboden, denn dort läuft u.A. der Kamin, durch den das Kabel gehen muss.


Im Mietvertrag steht dazu:

"Breitbandanschluss: Direktvertrag des Mieters mit Unitymedia"

Da ja dort kein Kabelanschluss liegt, verstehe ich das so, dass der Mieter das bei UM beauftragt und fertig.
Meine Tochter hat einen laufenden Vertrag & Anschluss bei UM, der dann einfach nur am Verteiler Umgesteckt werden muss.
Das alles natürlich vollkommen kostenneutral für Eigentümer und Mieter/Kunde.

Nun weigert sich die Vermieterin aber einen Termin mit dem Techniker zu machen und meint, dass sie keinen weiteren Kabelanschluss will.

Also was nun?
Sonderkündigung ginge, aber Telekom kosten etwas mehr als das doppelte. Vodafone ist Mist und auch teurer. Meine Tochter bezieht nur Bafög, da haut so ein Betrag durchaus schon ein Loch ins Portemonnaie.
Und eigentlich möchte sie auch auf die Einhaltung des Vertrages pochen.
 
Also der Verteiler usw. sind eigentlich Eigentum von Unitymedia, da darf der Vermieter den Zugang normalerweise nicht verwehren. Was das Verlegen von neuen Kabeln angeht, da bin ich mir nicht sicher. Aber mit dem Eintrag im Mietvertrag würde ich schätzen die Chancen vor Gericht stünden nicht schlecht. Aber ich bin kein Experte.

Edit: Gibt es denn überhaupt irgendeinen anderen nutzbaren TV-Anschluss (DVB-S oder DVB-T) in der Wohnung? Weil wenn nicht, würde eine Erschließung ja zur Grundversorgung gehören - da gibt es auch entsprechende Urteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem, weil das ganze doch eher ein Vorteil für den Vermieter ist. Der kann die Wohnung später mit diesem Anchluss anbieten, was grad bei Studenten, für welche diese Wohnung gedacht ist, ziehen wird.


Ich versteh manchmal die Menschen nicht. Manche muss man echt zu ihrem Glück zwingen. -.-
 
Damit es nicht übersehen wird hier nochmal mein Edit:

Gibt es denn überhaupt irgendeinen anderen nutzbaren TV-Anschluss (DVB-S oder DVB-T) in der Wohnung? Weil wenn nicht, würde eine Erschließung ja zur Grundversorgung gehören - da gibt es auch entsprechende Urteile.
 
Ja, gibt DVB-T. Also echt die minimalste Minimalausstattung....

Ne Mängelliste müssen wir auch noch anfertigen. Ach, das gibt einen Spass. :(
 
Das Thema mit der Grundversorgung ist kommplett ausgestanden seit dem es DVB-T gibt. Den Zugang zu einer günstigen Alternative zur Telekom/Vodafone zu schaffen, daran muss der Vermieter nicht mitwirken. So wie ich es verstanden habe, liegt ja normales Telefon in der Wohnung. Der Vermieter bestimmt in seinem Eigentum woher oder wie oder ob überhaupt Leitungen verlegt werden dürfen. Steht allerdings im Mietvertrag "Die Wohnung ist mit einem Kabelanschluss ausgestattet und es muss ein Direktvertrag mit XY abgeschlossen werden" schuldet der Vermieter auch eben diesen Anschluss.

Bevor ihr euch aber in Kleinklein verrennt: Soll der Vermieter doch einfach die Differenz zwischen Unitymedia und den Telekomikern von der Miete runterlassen und die Sache ist erledigt. Ansonsten Anwalt für Mietrecht usw..... Da zahlen alle bei drauf.
 
Das Thema mit der Grundversorgung ist kommplett ausgestanden seit dem es DVB-T gibt.

Außer in den Gebieten wo DVB-T nicht funktioniert. Hier in Aachen zum Beispiel ist es schwierig ohne Außenantenne.
 
Im Mietvertrag steht dazu:

"Breitbandanschluss: Direktvertrag des Mieters mit Unitymedia"

Dann ist die Sachlage doch glasklar, wo ist das Problem?
Es existiert ein Mietmangel.
Die Vermieterin schafft es nicht den Vertrag vollständig zu erfüllen, ergo musst Du auch nicht den vereinbarten Betrag vollständig bezahlen.

Ich würde auf die Vertragserfüllung pochen und ggf. eine Mietminderung ankündigen (5%?)
Das ganze schriftlich und mit Frist und alle zukünftigen Zahlungen unter Vorbehalt (im Schreiben auch so ankündigen).

Sollte das alles nicht fruchten, einfach Miete um 5% kürzen, dies sogar Rückwirkend bis zu dem Tag an dem das Schreiben beim Vermieter angekommen ist.

Zum Anwalt würde ich bei so etwas geringen erst gehen, wenn die Vermieterin selbst die juristische Keule auspackt.
Alles andere verursacht viel zu hohe Kosten.
 
So...Techniker war heute in der neuen Wohnung. Vermieterin weigert sich einen Deckendurchbruch machen zu lassen, durch welchen das Kabel laufen könnte. Unsichtbar, da dies alles in einer Rigipswand enden würde.
Lt. Techniker (und aufgrund meines Sachverstandes), ist sowas aber überhaupt kein Problem und gängige Praxis.
Vermieterin hat Angst, dass es an dem Durchbruch dann anfängt zu Schimmeln(?!). Vollkommen daneben die Frau.
Und jetzt haben wir extra abgewartet, weil die Vermieterin ihr eine Lösung in Aussicht gestellt hat.
Ihre Lösung sollte so Aussehen: Kabel durch den Schacht der Heizungsrohre.
Dies ist aber nicht zulässig, also bliebe die einzige Möglichkeit von oben in die Wohnung, denn darüber ist nur der Dachboden...stört also auch niemanden.

Dafür hat meine Tochter nun die ganze Zeit seit Umzug den Vertrag weiter gezahlt....echt super!

Wie ich solche ewiggestrigen, altersstarren Rentner hasse. Wissen alles besser, bekommen aber nix auf die Reihe und sind bereits so verpeilt, dass auch nix mehr im Oberstübchen ankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm Deckendurchbruch. Wie siehts denn da mit Schallisolierung aus?
Das ist echt kein Witz, meine Oma hat eine Wohnung, da hörst du die Nachbarwohnung über die Anschlussdose. Ich empfand das abends schon sehr störend. Wusste anfangs nicht wo das herkommt aber du kannst 1m entfernt auch noch klar verstehen was die reden.

Und wie schauts aus mit TV über DSL ?

Wegen dem Schimmel wird die Frau halt vorbelastet sein wegen der Dachwohnung und wenn man keine Ahnung hat dann lehnt man alles erstmal ab. Werden auch oft Aquarien verboten weil das angeblich so schlimm sein soll, eine Steigerung der Luftfeuchte ist aber nicht mal messbar.
 
Über der Wohung ist nix....Dachboden. In der anderen Wohnung gings ja auch über den Dachgiebel. Da hat es sie nicht gestört.
Die wollte es einfach nicht, der Schimmel ist nur ein vorgeschobener Grund.

Klar, DSL ist auch möglich. Jedoch kostet die Bude schon gut 60EUR mehr im Monat, die Renovierung hat sie Hunderte gekostet, weil da alles vergammelt war (was wir vorher nicht sehen konnten), jetzt noch 20-25EUR mehr für Internet...Für ein bissl Bafög schon ne Nummer.

Sie braucht ja auch nur Internet und Telefon. Trotzdem sind alle anderen Anbieter deutlich teurer. Und hey, mal ehrlich. Das ist hier das selbe Haus...nur ne Etage tiefer. Wieso da plötzlich der selbe Anbieter nicht möglich sein soll, entzieht sich meiner Logik.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Renovierung hat sie Hunderte gekostet, weil da alles vergammelt war (was wir vorher nicht sehen konnten)

Da läuft doch irgendwas falsch, für sowas ist doch nicht der Mieter zuständig.

Wenn dort kein Kabel möglich ist, warum auch immer, dann müsste man wenigstens aus den Vertrag kommen.
 
Klar, wenn du es schön haben willst.
War ja alles tapeziert und weiß gestrichen. Leider ergab sich in besserem Licht ein unerfreulicher, geradezu gammeliger Erhaltungszustand, so das man da komplett neu tapezieren und streichen musste, sowie diverse andere Schönheitsreparaturen vornehmen musste.

Ansonsten hätte man da auch so drin wohnen können. Aber dazu müssten die Ansprüche schon wirklich gering sein.

Und ja, aus dem Vertrag kommt man raus. Aber Teledoof und Vodafon kosten halt mehr und bieten weniger.
Ich will ja kein Prinzipienreiter sein, aber irgendwann ist halt auch mal Ende Gelände.

Ist ja nicht nur das, es waren schon einige Dinge im Vorfeld. Kleine Nickeligkeiten ihrerseits.
Z.B. die uralten und kaputten 80er Jahre Jugendzimmermöbel, mit denen die Bude plötzlich "eingerichtet" war und die wir ihr Gegenzeichnen sollten als Teilmöblierung.
Gammelige Deckenlampen mit funzeligen billigst LED Birnen, unzählige (häßliche!) Klebehaken an den Wänden und Türen, eine Mülltaugliche "Badezimmereinrichtung"....
Alles komplett aus Sperrmüll zusammengewürfelt.

Und es hat Wochen gedauert, bis die den Müll da raus geräumt hatte.

Ich habe noch zwei große Müllsäcke voller alter und stinkender Gardinen, alte Rollohalterungen (die wir weiter benutzen sollten!), drei Deckenlampen (eine davon locker aus den 60ern).

In der alten Wohnung war's auch so. Aber da wußten wir das vorher. Nur jetzt hat sie uns einfach damit "überrascht" und war komplett pissig, als wir den alten Rotz nicht wollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nene...aber ne Kaution zahlen ;D
 
Ganz klar festzuhalten ist (und das steht ja auch so im Mietvertrag): Der Mieter hat einen Vertrag mit dem ISP.

Also hat der Vermieter nichts mit einem Internet-Vertrag am Hut. Generell ist der Vermieter bei baulichen Veränderungen immer um Einverständnis zu fragen, dazu gibt es normalerweise ein Kapitel im Mietvertrag. Letztlich ist es dem Vermieter sein gutes Recht, wenn er/sie keinen Durchbruch will.

Dass Ihr einen Vertrag mit UM habt, ist auch nicht das Problem des Vermieters. Das Sonderkündigungsrecht wurde ja schon angesprochen und eine Kündigung bei UM geht problemlos durch. Wenn ihr das Sonderkündigungsrecht nicht in Anspruch nehmen wollt, ist das euer Problem und nicht des Vermieters. Stellt sich der Vermieter bei den erforderlichen Arbeiten des Technikers quer, habt ihr halt Pech gehabt und müsst auf einen anderen ISP setzen.


Sofern ihr euch nicht einigen könnt (eine Möglichkeit wäre ja auch, den bestehenden Anschluß in der Schimmelbude weiterzubehalten und einen WLAN-Router dranzuhängen, die Reichweite sollte ja in das Stockwerk drunter ausreichen), muss es ja nicht unbedingt ein DSL-Vertrag sein. Wenn Deine Tochter studiert und nicht nur surft (ihr also ~ 2GB/Monat reicht), sollte ein LTE-Datentarif für 5-10 € ausreichend sein. Mit einem passenden LTE-Router können auch mehrere Geräte gleichzeitig über WLAN ins Netz.
 
Ganz klar festzuhalten ist (und das steht ja auch so im Mietvertrag): Der Mieter hat einen Vertrag mit dem ISP.

Also hat der Vermieter nichts mit einem Internet-Vertrag am Hut. Generell ist der Vermieter bei baulichen Veränderungen immer um Einverständnis zu fragen, dazu gibt es normalerweise ein Kapitel im Mietvertrag. Letztlich ist es dem Vermieter sein gutes Recht, wenn er/sie keinen Durchbruch will.

Dass Ihr einen Vertrag mit UM habt, ist auch nicht das Problem des Vermieters. Das Sonderkündigungsrecht wurde ja schon angesprochen und eine Kündigung bei UM geht problemlos durch. Wenn ihr das Sonderkündigungsrecht nicht in Anspruch nehmen wollt, ist das euer Problem und nicht des Vermieters. Stellt sich der Vermieter bei den erforderlichen Arbeiten des Technikers quer, habt ihr halt Pech gehabt und müsst auf einen anderen ISP setzen.


Sofern ihr euch nicht einigen könnt (eine Möglichkeit wäre ja auch, den bestehenden Anschluß in der Schimmelbude weiterzubehalten und einen WLAN-Router dranzuhängen, die Reichweite sollte ja in das Stockwerk drunter ausreichen), muss es ja nicht unbedingt ein DSL-Vertrag sein. Wenn Deine Tochter studiert und nicht nur surft (ihr also ~ 2GB/Monat reicht), sollte ein LTE-Datentarif für 5-10 € ausreichend sein. Mit einem passenden LTE-Router können auch mehrere Geräte gleichzeitig über WLAN ins Netz.

Und wie wertest Du den Mietvertrag bzgl. "Breitbandanschluss: Direktvertrag des Mieters mit Unitymedia", wenn die technische Realisierung gar nicht vorhanden ist?`

Wenn im Vertrag steht: "Wintergarten mit Blick ins Grüne"... sollte der Wintergarten auch in der Wohnung vorhanden sein.


Die Vermieterin soll ihren Teil des Vertrages erfüllen, nicht mehr und nicht weniger.
 
....Wenn Deine Tochter studiert und nicht nur surft (ihr also ~ 2GB/Monat reicht), sollte ein LTE-Datentarif für 5-10 € ausreichend sein. Mit einem passenden LTE-Router können auch mehrere Geräte gleichzeitig über WLAN ins Netz.


2GB reichen also ...naja. Das konnte man vielleicht vor ein paar Jahren mal so machen^^
Und nebenher darf man wohl auch noch ein Leben haben, oder? z.B. SkyGO nutzen, oder Spotify usw....

Ne, das WLAN wird kaum ausreichen. Der UM Modem/Router hat keine Antennen und die Wohung ist nach hinten raus, ihre neue nach vorne.
Ist aber auch müsig darüber zu diskutieren.
Die Vermieterin sagt das wir uns kümmern sollen, aber die Möglichkeit räumt sie nicht ein.

Zuletzt hat sie mich auch kackfrech angelogen. Behauptete mir gegenüber, der Techniker habe es abgelehnt durch die Decke zu bohren.
Nun, ich kenne ihn persönlich und er hat gesagt, die Vermieterin wollte unter gar keinen Umständen einen "Durchbruch", weil sie Angst vor Schimmel hat.
Und ich konnte das Gespräch zwischen ihr und dem Techniker (bei dem sie mich nicht dabei haben wollte!!) zuufällig mithören ;)

Die will es einfach nicht, weil sie alt und verbittert ist und niemandem etwas gönnt. Und modern darf schonmal garnix sein.

Hab ihr in der Vergangenheit vorgeschlagen wie die Betriebskosten für Haus und Aufzugbeleuchtung im Jahr um knapp ~300EUR geringer ausfallen können....aber das sie kommt dann mit erfundenen Geschichten, dass ihr mal XYZ erzählt haben will, das so neue Technik alle nix bringt.
Lustigerweise bekam ich just von einem Makler den Hinweis, dass sie hier die Wohnungen mit "überdurchschnittlich" bewertet, um im Mietspiegel höher zu landen.

Aber ok...ich bin schon dabei ne Mängelliste anzufertigen und die nächste Mieterhöhung kann sie sich auch klemmen. Wer nix im renoviert, modernisiert oder malinstandsetzt, der bekommt auch keine Mieterhöhung mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
E-NRW?
Essen?

Dann gibt es einen Mietspiegel an den sie sich orientieren muss, und zwar um jeden Cent genau.

Mängel würde ich generell und unabhängig einer möglichen Mietanpassung immer direkt reklamieren, hat mit einer Mieterhöhung m.E. gar nichts zu tun.

Wenn ich das bei Dir so lese, wäre bei mir schon lange der Punkt erreicht wo ich mit der Vermieterin gar nicht mehr direkt kommunizieren würde.
Ab zum Mieterschutzbund...
 
Ja...wir werden wohl zum Mieterschutzbund gehen.

Heute kam Post von Unitymedia. Da steht dick und fett drin, dass sich die Verwaltung, bzw. der Vermieter geweigert hat.
Das widerlegt ihre Lügengeschichten eindeutig.
Erst gestern hatte sie mich wiedre kackfrech angeschmiert. Ich wollte eine Bestätigung von ihr, dass sie dem Kabelanschluss widerspricht und hatte ihr einen Vordruck zum Unterschreiben erstellt.

Sehr geehrte Frau SoWieSo,

hiermit bestätige ich Ihnen, dass ich einem Kabelanschluss durch Unitymedia
in Ihrer Wohnung (X. OG) widerspreche.



Mit freundlichen Grüßen,


Ihr Kommentar dazu:" NEIN! Das werde ich nicht unterschreiben! Der Techniker wollte den Anschluss nicht legen!"

Ich denke mal, sie weiß woher der Wind weht und versucht sich jetzt da raus zu lamentieren.

Der Vertrag ist seitens UM jedenfalls erstmal gekündigt, Geld gibts rückwirkend wohl auch zurück.
 
nix für ungut, aber solch eine Panik-Vermieterin wird unter Garantie nie irgendwas unterschreiben... da würde ich nichts erwarten.

Das Schreiben von UnityMedia ist dann allerdings GoldWert!
Ich kann allerdings weiterhin nur raten, ab sofort die Miete unter Vorbehalt zu zahlen, damit rückwirkend noch Ansprüche geltend gemacht werden können.

Was Du zahlst, ist quasi akzeptiert und nicht mehr zu holen.
 
nix für ungut, aber solch eine Panik-Vermieterin wird unter Garantie nie irgendwas unterschreiben... da würde ich nichts erwarten.


Ging ja darum, dass UM etwas schriftlich brauchte vom Vermieter...wegen dm Sonderkündigungsrecht bei Umzug. Das wurde ihr vorher auch mehrfach gesagt. Ich hatte ihr angeboten einen kurzen Text aufzusetzen, den sie uns unterschrieben zurück gibt.
Dem stimmte sie zu.

Aber die glaubt ja auch, das wir Pfingsten haben^^
 
Miete zahlt sie jetzt nur unter Vorbehalt und wir waren zwischenzeitlich auch beim Anwalt. Ein netter Brief kann ja nicht schaden. Mal sehen was daraus wird.
 
Ich finde es wieder Lustig was ich hier lese.

1. Ich als Eigentümer bin zu nichts verpflichtet was mir Kosten verursacht die nicht zu einer Wohnung gehören.
2. Bin ich als Eigentümer auch nicht verpflichtet Telefon-Kabel oder Kabel-TV von der Strasse aus in mein Haus legen zu lassen und dafür zu zahlen.
3. Selbst in Aachen bekommt man mit einer Pipi-Antenne an einem USB-Stick mehr als genug Grundversorgung was Radio & TV angeht.


4. und das Wichtigste, der Vermieter sitzt immer am längeren Hebel. So oder So . Du kannst zwar klagen, fliegst dann aber doch aus der Wohnung !

5.
Wie ich solche ewiggestrigen, altersstarren Rentner hasse.
Da würde ich noch mehr aufpassen, damit könnte ich mich zb. auch angesprochen fühlen.
Denn ich vermiete in der Nähe der TU Aachen 2 Häuser.
 
@mickythebeagle

Nun also vermietest du auch dinge die deine Wohnung nicht hat? Der Vertrag sagt implizit es ist alles vorhanden für einen Kabelanschhluss mit internet via uni..
Punkt 2/3 kommt drauf an was du als Miete veerlangst, sollte ein Mietwohnungsmarkt bestehen.
Warte mal ich verkaufe auch mein Auto benutzbar, behalte jedoch den Radio, den Rückspiegel und sag dann bei einer Reklamation, ist üblich so.

Wobei gleichwohl P4 inkaug gen ommen wird.

Im Mietvertrag steht dazu:

"Breitbandanschluss: Direktvertrag des Mieters mit Unitymedia"

Da ja dort kein Kabelanschluss liegt, verstehe ich das so, dass der Mieter das bei UM beauftragt und fertig.
 
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