Mietrecht - Vermieter weigert sich Kabelanschluss legen zu lassen

Ich finde es wieder Lustig was ich hier lese.

1. Ich als Eigentümer bin zu nichts verpflichtet was mir Kosten verursacht die nicht zu einer Wohnung gehören.
2. Bin ich als Eigentümer auch nicht verpflichtet Telefon-Kabel oder Kabel-TV von der Strasse aus in mein Haus legen zu lassen und dafür zu zahlen.
3. Selbst in Aachen bekommt man mit einer Pipi-Antenne an einem USB-Stick mehr als genug Grundversorgung was Radio & TV angeht.


4. und das Wichtigste, der Vermieter sitzt immer am längeren Hebel. So oder So . Du kannst zwar klagen, fliegst dann aber doch aus der Wohnung !

5.
Da würde ich noch mehr aufpassen, damit könnte ich mich zb. auch angesprochen fühlen.
Denn ich vermiete in der Nähe der TU Aachen 2 Häuser.


Holla....na dann!

Wo steht, dass es der Vermieterin irgendwelche Kosten verursacht?
Wo steht, das die Kabel ins Haus gelegt werden müssen? Der Verteiler ist vorhanden.
Von TV Empfang steht hier auch nix....es geht um Internet & Telefon.
Und ob DU altersstarr und von gestern bist kann ich nicht beurteilen, kenne dich nicht. Meine Vermieterin ist es jedoch. Und zwar ziemlich ausgeprägt.

Immer diese Leute, die sich persönlich angesprochen fühlen :]

In diesem Sinne, nix für ungut...
 
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4. und das Wichtigste, der Vermieter sitzt immer am längeren Hebel. So oder So . Du kannst zwar klagen, fliegst dann aber doch aus der Wohnung !

Witzig..

Du bist der erste Vermieter den ich das sagen höre.
Die Vermieter die ich kenne, jammern eher wegen dem Gegenteil. Die bekommen die Mieter nicht aus der Wohnung raus obwohl diese sich ziemlich schädigend verhalten.

Ansonsten:
getroffene Hunde bellen ;)
 
Gibt übrigens Neuigkeiten.
Wir waren ja zwischenzeitlich beim Anwalt. Der hat einfach mal einen Brief aufgesetzt, darin unsere rechtlichen Möglichkeiten genannt und auch prompt Antwort erhalten.

Gut, voller Ausreden warum und weshalb und keine Rede mehr von der Verweigerung...aber nun wird sie doch die Vertraglich zugesicherte Breitbanddose bekommen.
Dauert zwar ein bissl, weil die Leitungswege angeblich noch geprüft werden müssen, aber immerhin und der nette Brief + folgende hat 50EUR gekostet.
 
Techniker war grad wieder da. Kabelweg wäre frei, er hätte innerhalb von ner halben Stunde die Leitung ziehen können. Es braucht dazu nur einen Durchbruch aka Bohrloch vom Dachboden in den Wohnraum und eine Abzweigdose im Betriebsraum des Aufzuges.
Alles legitim und Handwerklich gängige Praxis.

Aber die gute Dame weigert sich trotz Zusicherung nach wie vor, wurde unverschämt, beleidigte uns.
In Ihrer Vorstellung hätte der Techniker jetzt in jede Wohnung unter der betreffenden rein gemusst, und dort die Wände am Kanal der Heizungsrohre geöffnet. Diese wirklich massiven Schäde wären ihr egal...aber gegen ein 20mm Loch in der Betondecke wehrt sie sich wie ein kleiner Giftzwerg. Denn dabei kommt ja angeblich die ganze Zimmerdecke runter und wer soll das dann zahlen, "etwa die Leute ohne Geld?!" (O-Ton).
Durch den Heizungsschacht, der im übrigen dicht ist, kann/darf man ohnehin kein Kabel ziehen.
Jetzt will sie erstmal Architekt und Maurer zu Rate ziehen. Wegen einem Bohrloch ;D

Fazit: Eine Stunde Diskussion mit ihr, über Dinge, von denen sie keine Ahnung hat, aber trotzdem alles besser weiß.

Also gehts weiter über den Anwalt. Und die Monate gehen ins Land.
 
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Hi,

warum tust du dir das an? Gibts bei euch keine anderen Wohnungen ;D

Mfg
macom
 
Eigentlich haste ja recht....
Aaaber, es ist halt auch einigermaßen bequem wenn alle unter einem Dach wohnen. Wir können unsere Tochter besser unterstützen, sie hat die Sicherheit uns in der Nähe zu haben und von der Logistik ist es auch super.
Hinzu kommt die relativ günstige Miete, was ihr sehr entgegen kommt.

Und die Olle ist ja erst jetzt so sonderbar. Frage mich warum...wir wohnen schon 20 Jahre hier und es gab nie Anlass für ihre Reaktion.
 
Vielleicht beginnende Demenz.
 
Ach...nix Demenz. Das ist ausgeprägter Alterstarrsinn der auf eine unverschämte, freche, vorlaute Person trifft.
Die weiß schon ganz genau, was sie macht.
 
Hmmm - eigentlich klingt das von dir beschriebene Verhalten schon sehr nach Altersdemenz... Hat die alte Dame keine Verwandten, an die ihr euch vertrauensvoll wenden könnt?
 
Es sind keine Adressdaten von ihr bekannt...sie hat nie etwas rausgerückt. Einzige Kontaktdaten die wir haben, sind die von ihrem Büro hier im Hause.
Es scheint keine Handynummer, keine Mailadresse oder sonstiges zu geben.

Wenn wir etwas von ihr wollen, können wir sie nur ein-zweimal die Woche persönlich antreffen, ansonsten halt auf den AB im Büro sprechen oder nen Brief in den Kasten werfen.

Ich weiß wohl, dass sie ne Tochter und ein Enkelkind hat...aber mehr auch nicht.
 
Frag doch auf der Gemeinde nach! Wobei eigentlich ihre Adresse im Mietvertrag stehen müsste, damit dieser überhaupt gültig ist...
 
Ne, da steht nur diese Geschäftsanschrift drin.
 
OK - afaik reicht die auch... Also mal rumfragen - Nachbarn, Gemeindeverwaltung... Letztere würde ich v.a. auf die Situation mit dem Schimmelbefall unterm Dach und der offensichtlich überforderten Hausbesitzerin hinweisen, was ja in absehbarer Zeit zum Verfall des Hauses und somit zur Vernichtung bestehenden Wohnraums führen wird, woran eigentlich keine Kommune ein Interesse hat!
 
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