Absturz Flug U49525 Germanwings über den französischen Alpen

@Puck
Flightsimulator X ist grad günstig zu haben bei Steam, probier es doch aus ;)

boidsen hat allerdings Recht, der AP muss bei solchen Einstellungen manuell übersteuert werden, und zwar mehrmals, da verschiedene Parameter nicht ins Schema passen bei einer solchen Kamikazeeinstellung.
 
So ein Ding kann aber auch kaputt sein. Es wäre auch immer noch möglich, dass hier viele Probleme auf einmal aufgetreten sind. Zum Beispiel: Defekt am Auto-Piloten, Defekt am Keypad, bewusstloser Co-Pilot. Solange der Flugdatenschreiber nicht ausgewertet wurde, um wenigstens technische Defekte auszuschließen, würde ich mich jedenfalls nicht zu 100 Prozent festlegen wollen was die Ursache angeht.
 
@Puck
Flightsimulator X ist grad günstig zu haben bei Steam, probier es doch aus ;)

boidsen hat allerdings Recht, der AP muss bei solchen Einstellungen manuell übersteuert werden, und zwar mehrmals, da verschiedene Parameter nicht ins Schema passen bei einer solchen Kamikazeeinstellung.
Dann erklärt doch mal oder verweiss zumindest auf nachlesbare Doku! Ich kenne mich mit der Materie nicht hinreichend aus. Was ich weiss, es gibt mehrere Modi, in denen ein Autopilot agieren kann. Wenn ihr so genau wisst, wie die funktionieren und wann die genutzt werden, erklärt es! Erklärt, warum ein Pilot nicht einfach eingeben haben kann: "Halte ab jetzt vorgegebenen Höhe X"
 
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Er kann es doch - aber eben nur, wenn diese Eingabe nicht den im AP hinterlegten Sicherheitsrichtlinien widerspricht!
 
Er kann es doch - aber eben nur, wenn diese Eingabe nicht den im AP hinterlegten Sicherheitsrichtlinien widerspricht!

Deswegen eben die Frage, wann greift welcher Modus? Was wird vorgegeben, was wird überwacht? Ihr kennt euch aus? Dann könnt ihr erklären, was vom Start bis zur Landung passiert bzw. passieren soll. Wann schaltet der Pilot den AP an? Wann schaltet er ihn (evtl.) wieder ab? Was regelt der AP in der Zeit? Was muss von der Crew vorgegeben werden?
Sollte echt nicht so schwer sein, das zu erklären, wenn man sich auskennt.
 
Solche grundlegenden Fragen klärt bereits der Wikipediaeintrag zum AP, wie ich dir bereits per PM schrieb, was du aber offensichtlich konsequent ignoriert hast.
Deshalb werde ich hier keine weiteren Fische an dich verfüttern und bitte alle anderen darum, meinem Beispiel zu folgen!
 
Deswegen eben die Frage, wann greift welcher Modus? Was wird vorgegeben, was wird überwacht? Ihr kennt euch aus? Dann könnt ihr erklären, was vom Start bis zur Landung passiert bzw. passieren soll. Wann schaltet der Pilot den AP an? Wann schaltet er ihn (evtl.) wieder ab? Was regelt der AP in der Zeit? Was muss von der Crew vorgegeben werden?
Sollte echt nicht so schwer sein, das zu erklären, wenn man sich auskennt.

Ist es auch nicht. Würde nur mehrere Seiten füllen.
 
Du meinst wohl Fischernetze ;)

Troll_spray_big.jpg
 
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Wenn dich das Lesen einer viertel Seite schon erschöpft, ist mir schon klar, warum du nicht in der Lage bist, dich selbst zu informieren... *lol* Wobei es bei mir immerhin sechs Druckseiten in Din-A 4 wären. Evtl. liegt hier also neben einer Lese- auch eine Rechenschwäche vor *kopfkratz
Ups - schon wieder zwei Fische geopfert )((

BTT: Es gibt offenbar neue Fakten - die LH wusste von der depressiven Vorerkrankung des Copiloten. Das wirft IMHO einige Fragen bzgl. der Auswahl von Piloten auf :o
 
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Wenn dich das Lesen einer viertel Seite schon erschöpft, ist mir schon klar, warum du nicht in der Lage bist, dich selbst zu informieren... *lol* Wobei es bei mir immerhin sechs Druckseiten in Din-A 4 wären. Evtl. liegt hier also neben einer Lese- auch eine Rechenschwäche vor *kopfkratz
Ups - schon wieder zwei Fische geopfert )((

BTT: Es gibt offenbar neue Fakten - die LH wusste von der depressiven Vorerkrankung des Copiloten. Das wirft IMHO einige Fragen bzgl. der Auswahl von Piloten auf :o

Statistisch gesehen hat ungefähr jeder Zweite irgendwann mal eine Depression, die wenigstens sind deswegen in Behandlung oder geben das zu. Eigentlich spricht das für den Charakter des Piloten.
 
Statisch gesehen hat auch ungefähr jeder Dritte Herz- oder Kreislaufprobleme. Diese führen jedoch bereits in mittelschweren Fällen zur Einstufung als fluguntauglich.
 
Wenn du wissen würdest, was die Sensationspresse für solche Sachen bezahlt, dann wäre dir sofort klar, dass hier sowohl Unterschlagung, als auch eine Fälschung von Beweismitteln sehr leicht möglich sind. In einem Fall, wie diesem, kann der Betrag für so ein Video durchaus in die Millionen gehen...
 
Mir war eigentlich bei der ersten Nachrichtenmeldung schon klar das dies kein normaler technischer Defekt war.

Das einzige was seltsam ist das es Augenzeugen gab die von Explosionsgeräuschen vor dem Absturz sprachen. Und warum hat die NY Times anfangs berichtet das die Aufnahme nicht verwertbar gewesen wäre.
 
Und alle beteiligten 1 Jahr in den Knast, ob es das Wert ist Pressefreiheit hilft da den Journalisten nicht. Bedenklicher ist wenn die Beweismilte bei Airbus landen und nie herauskommt, das der Flieger defekt ist der Co-Pilot kein Selbstmord begann.
 
Das man bei einem technischen defekt den Funkverkehr verweigert und dann noch mit konstant sinkender Höhe gezielt in die Berge fliegt, leuchtet mir nicht ganz ein. Da müsste der AP ja schon 100% Kontrolle gehabt haben.
 
Die er aber für so einen Kurs ins Verderben gar nicht übernimmt - siehe oben!

Und die "Explosionsgeräusche", die afaik ein oder ein paar Bergsteiger gehört haben wollen, lassen sich wohl damit erklären, dass das Flugzeug unmittelbar vor dem Aufprall auf die Felswand mit der Unterseite des Rumpfes einen davor liegenden Bergrücken gestreift hatte. Mit gut 700 km/h und der Masse des A320 sicher kein leises Rascheln und sehr wahrscheinlich auch mit einer ziemlich großen Staubwolke verbunden...
Im Übrigen ist jegliche Explosion vor dem Absturz schon allein durch das Zerstörungsmuster auszuschließen.
 
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Nach dem, was bislang über die psychischen Probleme des Copiloten veröffentlich wurde, wäre auch diese Variante IMHO nicht auszuschließen - ebenso wie das Handeln nach "Anweisung" durch "Stimmen". All das kann bei Patienten mit einer bipolaren Störung in der manischen Phase auftreten, wie der Entschluss zum Suizid in der depressiven...

Absolute Sicherheit wird es bzgl. solcher Fälle nie geben, aber neben der jetzt eingeführten Vier-Augen-Regel sollte man in Zukunft berücksichtigen, dass der Nachweis des Ausheilens einer psychischen Erkrankung nicht möglich ist und daraus die Konsequenz ziehen, Menschen mit derartigen gesundheitlichen Problemen von Tätigkeiten auszuschließen, die ihnen eine derart hohe Verantwortung auferlegen, wie das Fliegen eines Verkehrsflugzeuges.
 
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Das Problem ist nur: Wenn Du die ärztliche Schweigepflicht aufhebst, wird praktisch kein Pilot mehr ärztliche Hilfe bei psychologischen Problemen suchen. Abgesehen davon ist es ein großer Unterschied ob man eine Depression hat, oder bipolare Störungen, oder eine von 1.000 anderen möglichen Erkrankungen. Vieles könnte man sehr wohl gut behandeln.

Edit: Und nein, man kann sicher nur einen Bruchteil davon erkennen bei irgendwelchen Pflicht-Psychiater-Terminen, wenn man sich nicht all zu doof anstellt (und Piloten sind meist eher nicht dumm).
 
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Ja und nein. Das Vertuschen mag leicht sein, aber im vorliegenden Fall war die Erkrankung ja bekannt und es handelte sich nach den Veröffentlichungen um ene bipolare Störung. Eine sichere Heilung davon ist nicht möglich. Man kann lediglich eine Symptomfreiheit feststellen.
Natürlich muss man unterscheiden z.B. zwischen depressiven Verstimmungen, die durch eine äußerlich bedingte Lebenskrise verursacht werden, und endogenen Ursachen. Letztere jedoch (und die bislang veröffentlichten Fakten deuten stark auf ein Vorliegen solcher Ursachen hin) müssten IMHO ein lebenslang gültiges Ausschlusskriterium für Piloten und ähnlich verantwortungsvolle Berufe sein!
Die ärztliche Schweigepflicht ist bereits nach derzeit geltendem Recht in solchen Fällen eingeschränkt, da muss nichts verändert werden, wohl aber bei den Bestimmungen zur Eignung für den Pilotenberuf.
 
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Ärzte sind doch schon von der Schweigepflicht entbunden und sind sogar gesetzlich dazu verpflichtet diese zu missachten, wenn das Leben des Patienten und vor allem das anderer in Gefahr zu währen ist.
Also sind diese ulkigen "Schweigepflicht abschaffen News" nur typisch deutsches Blabla.

Manchmal könnte man wirklich meinen, manche Dinge geschehen auf Anweisung, für die Einführung bestimmter Gesetze.
 
Fullack *great* Ich rieche hier wieder einmal die schamlose Ausnutzung eines furchtbaren Ereignisses, um dem Überwachungsstaat ein bisschen näher zu kommen - wie damals vor bald vierzehn Jahren. Schließlich gibt es sehr viele Berufe mit hoher Verantwortung für Menschenleben...

"They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety." (Benjamin Franklin, 1775)
 
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passend dazu auch die Forderung, Passkontrollen im Schengenraum wieder einzuführen. Und von wem? Deutschlands beliebtesten Politikers :D
 
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