Der Flüchtlingsthread.

[MagicEye04]

Die Immobilienpreise sind schon jetzt an der Decke, man kann sich vorstellen wie sich das entwickeln wird. Deutschland ist jetzt schon zu dicht besiedelt.

Es gibt genug Ecken, wo weit und breit gähnende Leere herrscht.
Es fehlt schlicht an sozialem Wohnungsbau. Der wurde in den letzten Jahren extrem vernachlässigt. In Dresden haben irgendwelche korrupten Politiker durchgesetzt, dass massenweise guter, preiswerter Wohnraum (sanierte Platte) abgerissen wird, damit die Immo-Preise steigen.

Stadt kündigt Mietern, damit Flüchtlinge in Wohnungen ziehen

http://www.derwesten.de/politik/sta...echtlinge-in-wohnungen-ziehen-id11123044.html

Der GAU scheint sich tatsächlich zu bewahrheiten.
Und jetzt soll doch noch jemand behaupten, als normalo Deutschbürger braucht man keine Angst, äh.... sorry, braucht man sich keine Sorgen um sein eigenes Wohl machen.

Ist hoffentlich ein Einzelfall. Wenn das Schule macht, wäre das fatal. So ein Irrsinn fördert nur Hass.

Nein, ist es nicht. Wir benötigen noch mehr Flüchtlinge. Sehr viel mehr.

Meine Verbesserungsvorschläge zur Entspannung der finanziellen Notlage:

5. Wir dürfen die Flüchtlinge/Asylbewerber, die wir willkommen heißen dürfen, nicht wie Menschen zweiter Klasse behandeln. Daher muss ihnen die Möglichkeit gegeben werden, ihrem Glauben nachzugehen. Es müssen daher für diejenigen, die nicht dem christlichen Glauben angehören, Moscheen gebaut werden. - Deutschland hat nicht nur die humanitäre Verpflichtung, so vielen Flüchtlingen/Asylbewerbern zu helfen, wie nur irgend möglich, eine Wohnung zu finden, sondern es müssen Glaubenshäuser gebaut werden. Da die Flüchtlinge/Asylbewerber selbst das Geld nicht aufbringen können - wie auch? - muss jemand anders das eben machen. Punkt.

Wieso schauen die vielen Kritiker eigentlich immer auf das Ausland, nach dem Motto "Wieso hilft das Ausland nicht auch" ? Die Flüchtlings- bzw. Asyldiskussion ist eine deutsche Angelegenheit. Indem die vielen Menschen hierher reisen, wird es zur deutschen Angelenheit. So ist das einfach. Je eher sich ganz Deutschland damit arrangiert, desto einfacher und besser.

Wofür benötigen wir SEHR VIEL MEHR Flüchtlinge??

Der Glauben ist der Grund für ihre Flucht. Sie können ihrem Glauben aber trotzdem gern nachgehen, dafür reicht meines Wissens ein korrekt ausgerichteter Teppich. Eine Moschee ist nicht nötig. Christen reicht ja auch eine Kapelle mit 2m², wenn ich mich so in der Landschaft umschaue. Oder einfach eine größere Halle entsprechend einrichten, fertig.
Hier in München gibt es sogar ein Mehrzweck-Gebetshaus. Dort sind nacheinander alle möglichen Konfessionen drin, da findet sich sicherlich noch ein freier Zeitslot.

Deutsche Angelegenheit?? Das ist mindestens eine europäische, meiner Meinung nach eine Weltangelegenheit. Es ist also mehr als Legitim, auf Länder zu zeigen, die keinen einzigen Flüchtling aufnehmen, aber über die nötige Infrastruktur und Mittel verfügen.

 

[Devastators]

Es gibt genug Ecken, wo weit und breit gähnende Leere herrscht.

Eben.
Ich war zuletzt in Osnabrück bzw. im ländlichen Umfeld.
Da bezahlst Du für ein freistehendes Haus Preise, wo Du in einer Stadt vielleicht mal eine Wohnung kaufen kannst.

Es fehlt schlicht an sozialem Wohnungsbau. Der wurde in den letzten Jahren extrem vernachlässigt.

Vernachlässigt, oder Verkauft/Privatisiert.

 

[KGBerlin]

Stadt kündigt Mietern, damit Flüchtlinge in Wohnungen ziehen

http://www.derwesten.de/politik/sta...echtlinge-in-wohnungen-ziehen-id11123044.html

Der GAU scheint sich tatsächlich zu bewahrheiten.
Und jetzt soll doch noch jemand behaupten, als normalo Deutschbürger braucht man keine Angst, äh.... sorry, braucht man sich keine Sorgen um sein eigenes Wohl machen.
...

Gau? Sorry aber da irrst du dich.
Dies wird schon seit Monaten so gemacht.
Mir fallen dazu spontan ein paar Fälle ein.

In Berlin-Wittenau wurde ein Altenheim geräumt und alle Bewohner auf andere Heime verteilt.
Was eine neue Umgebung für alte, oder gar demente Personen bedeutet, kann sich jeder denken.
Der Betreiber war eine große karitative Firma die ohne mit der Wimper zu zucken errechnete, das es wirtschaftlicher ist, an diesem Standort Flüchtlinge unterzubringen.

In Berlin Adlershof, das gleiche Spiel.
Ebenso gab es einen mir bekannten Fall in Bahrenfeld.

Gleiches auch in Hamburg.

In Berlin Hellersdorf wurde eine Schule, welche dürfte durch die Medien bekannt sein, geschlossen und nie saniert, da das Geld fehlte.
Laut Politik wurde diese Schule nicht mehr benötigt. Plötzlich war zur Sanierung genug Geld vorhanden und das gesamte Gelände inkl. Turnhalle wurde zur Flüchtlingsunterkunft.
Jetzt nur 1 Jahr später gibt man kleinlaut zu, das man dringend neue Schulgebäude bräuchte.

In Lübbecke wurde eine Schule mitten im laufenden Unterricht geräumt.
Die Schüler hatten wohl 15 Minuten Zeit, ihren Krempel zu packen und am gleichen Abend, wurde noch der Name vom Schulgebäude entfernt.

Und Wohnungen werden schon eine ganze Weile gekündigt, weil die Ortschaften und Gemeinden nicht mehr wissen wohin sie die Flüchtlinge bringen sollen.
Selbst unsere Militärbasen werden schon geräumt und Soldaten in Zelte einquartiert.

In Berlin Mitte sollen jetzt private und gewerbliche Hallen beschlagnahmt werden.
Die wollen selbst Luxusbuden enteignen.

Da ist nichts mit einem Gau, das ist der Normalfall.

Nein, ist es nicht. Wir benötigen noch mehr Flüchtlinge. Sehr viel mehr.

....

Eine persönliche Frage.
Gehst du noch zur Schule?

 

[Devastators]

Eine persönliche Frage.
Gehst du noch zur Schule?

nicht noch, eher "schon"

 

[FredD]

Nein, ist es nicht. Wir benötigen noch mehr Flüchtlinge. Sehr viel mehr.

Auf Kosten der inneren Sicherheit, der europäischen freiheitlichen Grundwerte und des friedlichen Zusammenlebens.

Und ich finde es eine bodenlose Frechheit und Zurschaustellung deutscher Dekadenz, dass das Oktoberfest nicht komplett boykottiert wird. Was wird dort an Geld sinnlos verpulvert, das man besser Flüchtlingen hätte geben können, sollen und müssen!

Warum genau das Oktoberfest und nicht die Hadsch? Auch Saudi-Arabien ist zahlungskräftig.

2. Es sollte eine Art Wohnraumbegrenzung geben. Eine alleinstehende Oma z. B. braucht niemals 90 qm Wohnfläche für sich. Entweder wird sie in eine kleinere Wohnung umgesiedelt (natürlich in vergleichbarer Wohnlage), oder sie muss 1 oder 2 Flüchtlinge/Asylbewerber aufnehmen. Fertig.

Man kann sich leicht auszurechnen, dass die alleinstehende Oma durch solche Maßnahmen nicht mehr lange leben wird. Entweder weil sie den Stress nicht verkraftet, oder weil sie Opfer eines Gewaltverbrechens wird.

3. Die Regierung sollte eine Art Abgabe einführen. Zunächst auf freiwilliger Basis. Das Geld, das dort zusammenkommt, käme direkt Flüchtlingen/Asylbewerber zu. Sofern zu wenig Geld dabei rumkäme, müsste es zur Pflicht werden.

Warum möchtest du den klammen Bürger besteuern, wo doch jährlich 50-100 Milliarden Euro durch Steueroptimierung der Konzerne verloren gehen?

4. Jeder kann schon im Alltag helfen. Die Flüchtlinge/Asylbewerber möchten Kontakt zu ihren Familien halten, die zurück gelassen werden mussten. Wenn also jemand eine Handy-Vertragsverlängerung hat, kann er das Handy, das er/sie erhält, spenden. Das bisherige Handy wird auch noch weiter funktionieren. Damit könnte jeder einzelne seinen Beitrag leisten.

Das ist ein hervorragender Vorschlag, der nicht nur Nachahmer sondern auch Vorbilder benötigt. Hast du dein Handy schon gespendet?

5. Wir dürfen die Flüchtlinge/Asylbewerber, die wir willkommen heißen dürfen, nicht wie Menschen zweiter Klasse behandeln. Daher muss ihnen die Möglichkeit gegeben werden, ihrem Glauben nachzugehen. Es müssen daher für diejenigen, die nicht dem christlichen Glauben angehören, Moscheen gebaut werden. - Deutschland hat nicht nur die humanitäre Verpflichtung, so vielen Flüchtlingen/Asylbewerbern zu helfen, wie nur irgend möglich, eine Wohnung zu finden, sondern es müssen Glaubenshäuser gebaut werden. Da die Flüchtlinge/Asylbewerber selbst das Geld nicht aufbringen können - wie auch? - muss jemand anders das eben machen. Punkt.

Saudi-Arabien wird die Moscheen finanzieren. Inshalla!

6. Und ja, ich finde der Staat darf Privateigentum beschlagnahmen, um Flüchtlinge/Asylbewerber in der Wohnung unterzubringen. Da muss man sich als Deutscher auch mal fragen, ob es den betroffenen Menschen damit besser geht. Ja, das tut es. Sie werden es irgendwann wieder gut machen. Da bin ich mir sicher.

Du hast die Geschichte von Lenin und Stalin gelesen? Sozialismus beginnt gewöhnlich mit einem hohen Ideal, führt über eine Meinungsdiktatur und der Beschlagnahmung von Eigentum zu Verteilungskämpfen, nachfolgend zum Bürgerkrieg, zu einer Hungersnot, und ein paar Millionen Tote später letztlich zum Zusammenbruch der Nation. Möchtest du das?

Ich finde, es ist ein Unding, dass man Flüchtlingen/Asylbewerbern das Land vorschreiben will, in das sie abgeschoben werden sollen. Die haben das Recht, sich das Land auszusuchen.

Nein, das Recht haben sie nicht. Das ist weder durch das Grundgesetz gedeckt, noch durch die Dublin-Vereinbarungen. Um genau zu sein ist nach dem Verlassen des sicheren Drittlandes nicht einmal das Recht auf Asyl gegeben.

Was soll dieses Menschen-hin-und-her-Geschiebe? Die Kanzlerin hat gesagt, Deutschland ist ein aufnahmebereits Land. Und das sollte jeder von uns leben.

Die Kanzlerin hat aber auch gesagt: "Der Euro ist die Grundlage unseres Wohlstandes.", oder "Auf deutschem Boden gilt deutsches Recht.", oder "Die zentrale außenpolitische Zielsetzung lautet, Politik und Handeln anderer Nationen so zu beeinflussen, dass damit den Interessen und Werten der eigenen Nation gedient ist.", oder "Es gibt das Gerücht, dass Staaten nicht pleitegehen können. Dieses Gerücht stimmt nicht.", und "Mit dem Kopf durch die Wand wird nicht gehen. Da siegt zum Schluss immer die Wand".

Wieso schauen die vielen Kritiker eigentlich immer auf das Ausland, nach dem Motto "Wieso hilft das Ausland nicht auch" ? Die Flüchtlings- bzw. Asyldiskussion ist eine deutsche Angelegenheit. Indem die vielen Menschen hierher reisen, wird es zur deutschen Angelenheit. So ist das einfach. Je eher sich ganz Deutschland damit arrangiert, desto einfacher und besser.

Das könnte damit zusammenhängen, dass die Asyldiskussion eben keine deutsche Angelegenheit ist. Man könnte vielleicht bei den Verursachern der Krise nachfragen, was die dazu zu sagen haben...

Ich finde es nur seltsamt, dass Deutschland sich mit seiner Haltung bzgl. Zuwanderung nicht nur Freunde in Europa macht. Was ist eigentlich z. B. mit dem Briten los? Ich könnte kotzen, wenn ich sowas in der FAZ lese: Die Deutschen wirken mit ihrer Haltung sehr unsympathisch.

Heißt das jetzt, dass Deutschland mehr oder weniger Flüchtlinge aufnehmen soll, um wieder sympathisch zu erscheinen? Und wie konnten wir eigentlich nach dem Sommermärchen 2006 unsere Sympathie verspielen?

Mein Fazit anbei: Mit Sozialismus kann man langfristig keine gesellschaftlichen Probleme lösen. Weder auf nationaler noch auf globaler Ebene.

Anbei fand ich beim Lesen deiner Thesen folgendes Empörungsvokabular unangebracht:
"bodenlose Frechheit und Zurschaustellung deutscher Dekadenz", "verdammt nochmal"

 

[Gast29082023]

Ich hoffe ,TryPod, du löst gleich auf (also dass das alles nur ein Joke ist)

 

[otti503]

Nein, ist es nicht. Wir benötigen noch mehr Flüchtlinge. Sehr viel mehr.

Und ich finde es eine bodenlose Frechheit und Zurschaustellung deutscher Dekadenz, dass das Oktoberfest nicht komplett boykottiert wird. Was wird dort an Geld sinnlos verpulvert, das man besser Flüchtlingen hätte geben können, sollen und müssen!

Meine Verbesserungsvorschläge zur Entspannung der finanziellen Notlage:

1. Bildet Fahrgemeinschaften, verdammt nochmal. Jeder wird doch wohl einen Arbeitskollegen kennen, der ihn mitnehmen kann. Oder umgekehrt. Das Geld, das so nicht doppelt getankt werden muss, kann man durchaus spenden.

2. Es sollte eine Art Wohnraumbegrenzung geben. Eine alleinstehende Oma z. B. braucht niemals 90 qm Wohnfläche für sich. Entweder wird sie in eine kleinere Wohnung umgesiedelt (natürlich in vergleichbarer Wohnlage), oder sie muss 1 oder 2 Flüchtlinge/Asylbewerber aufnehmen. Fertig.

3. Die Regierung sollte eine Art Abgabe einführen. Zunächst auf freiwilliger Basis. Das Geld, das dort zusammenkommt, käme direkt Flüchtlingen/Asylbewerber zu. Sofern zu wenig Geld dabei rumkäme, müsste es zur Pflicht werden.

4. Jeder kann schon im Alltag helfen. Die Flüchtlinge/Asylbewerber möchten Kontakt zu ihren Familien halten, die zurück gelassen werden mussten. Wenn also jemand eine Handy-Vertragsverlängerung hat, kann er das Handy, das er/sie erhält, spenden. Das bisherige Handy wird auch noch weiter funktionieren. Damit könnte jeder einzelne seinen Beitrag leisten.

5. Wir dürfen die Flüchtlinge/Asylbewerber, die wir willkommen heißen dürfen, nicht wie Menschen zweiter Klasse behandeln. Daher muss ihnen die Möglichkeit gegeben werden, ihrem Glauben nachzugehen. Es müssen daher für diejenigen, die nicht dem christlichen Glauben angehören, Moscheen gebaut werden. - Deutschland hat nicht nur die humanitäre Verpflichtung, so vielen Flüchtlingen/Asylbewerbern zu helfen, wie nur irgend möglich, eine Wohnung zu finden, sondern es müssen Glaubenshäuser gebaut werden. Da die Flüchtlinge/Asylbewerber selbst das Geld nicht aufbringen können - wie auch? - muss jemand anders das eben machen. Punkt.

6. Und ja, ich finde der Staat darf Privateigentum beschlagnahmen, um Flüchtlinge/Asylbewerber in der Wohnung unterzubringen. Da muss man sich als Deutscher auch mal fragen, ob es den betroffenen Menschen damit besser geht. Ja, das tut es. Sie werden es irgendwann wieder gut machen. Da bin ich mir sicher.

Ich finde, es ist ein Unding, dass man Flüchtlingen/Asylbewerbern das Land vorschreiben will, in das sie abgeschoben werden sollen. Die haben das Recht, sich das Land auszusuchen. Was soll dieses Menschen-hin-und-her-Geschiebe? Die Kanzlerin hat gesagt, Deutschland ist ein aufnahmebereits Land. Und das sollte jeder von uns leben.

Wieso schauen die vielen Kritiker eigentlich immer auf das Ausland, nach dem Motto "Wieso hilft das Ausland nicht auch" ? Die Flüchtlings- bzw. Asyldiskussion ist eine deutsche Angelegenheit. Indem die vielen Menschen hierher reisen, wird es zur deutschen Angelenheit. So ist das einfach. Je eher sich ganz Deutschland damit arrangiert, desto einfacher und besser.

Ich finde es nur seltsamt, dass Deutschland sich mit seiner Haltung bzgl. Zuwanderung nicht nur Freunde in Europa macht. Was ist eigentlich z. B. mit dem Briten los? Ich könnte kotzen, wenn ich sowas in der FAZ lese: Die Deutschen wirken mit ihrer Haltung sehr unsympathisch.

In der Ausgabe des STERN Heft 39 / 2015 ist ein sehr lesenswerter und interessanter Artikel zum Thema. Ab Seite 48, wenn ich mich richtig erinnere.

Entweder ist das Satire oder die Zahl der behandlungsbedürftigen Psychopathen ist größer als ich dachte...

 

[MagicEye04]

Gerade vorhin gesehen: In sächsischen Städten wie Zwickau werden, wie seit langem geplant, fleißig leerstehende Wohnungen abgerissen. Das kann man jetzt angeblich nicht mehr aufhalten, das wurde so beschlossen. Für sowas hab ich absolut kein Verständnis. Da soll halt ein Minister mal ein Machtwort sprechen, damit die Wohnungen stehen bleiben.

 

[Riddler82]

Gerade vorhin gesehen: In sächsischen Städten wie Zwickau werden, wie seit langem geplant, fleißig leerstehende Wohnungen abgerissen. Das kann man jetzt angeblich nicht mehr aufhalten, das wurde so beschlossen. Für sowas hab ich absolut kein Verständnis. Da soll halt ein Minister mal ein Machtwort sprechen, damit die Wohnungen stehen bleiben.

Je nach Zustand des Gebäudes und vor allem wenn schon vieles der Inneneinrichtung entfernt wurde dürfte es schneller und unter Umständen billiger gehen einen Neubau in segmentbauweise/fertigbauweise hinzuzimmern als irgendwelche alten Hütten, die vor 20 Jahren zum Teil schon baufällig waren und vermutlich reichlich Asbest enthalten, zu sanieren.

*edit: Sollten die Gebäude natürlich in relativ gutem Zustand sein und nur geringer Aufwand nötig um sie bezugsfertig zu machen wäre es ein Skandal.

 

[boidsen]

Entweder ist das Satire oder die Zahl der behandlungsbedürftigen Psychopathen ist größer als ich dachte...

Nein - nur die Zahl derer, die nicht nur an sich selber denken.
Leider ist zwar auch die Anzahl derjenigen um eins gestiegen, die sich feige hinter ihrem Nickname verstecken, um andere ohne Folgen befürchten zu müssen beleidigen...

 

[MagicEye04]

Das habe ich auf die Schnelle nicht gesehen. Die Fassaden sahen saniert aus, also nicht mehr die typisch ostdeutsche Rohplatte.
Asbest kam da eher selten zum Einsatz.
Selbst wenn schon die Fenster und sanitären Einrichtungen entfernt wurden, das bekommt man doch mittelfristig schnell wieder eingebaut.
Auch nächstes Jahr werden Unterkünfte gebraucht.

In Dresden waren es vor ein paar Jahren tiptop sanierte und zum großen Teil bewohnte Häuser, die weggerissen wurden, nur weil das irgendwer mal vor vielen Jahren beschlossen hatte. Damals war die Flüchtlingssituation allerdings noch nicht in diesem Maße vorhanden.

 

[FredD]

Das habe ich auf die Schnelle nicht gesehen. Die Fassaden sahen saniert aus, also nicht mehr die typisch ostdeutsche Rohplatte.
Asbest kam da eher selten zum Einsatz.
Selbst wenn schon die Fenster und sanitären Einrichtungen entfernt wurden, das bekommt man doch mittelfristig schnell wieder eingebaut.
Auch nächstes Jahr werden Unterkünfte gebraucht.

In Dresden waren es vor ein paar Jahren tiptop sanierte und zum großen Teil bewohnte Häuser, die weggerissen wurden, nur weil das irgendwer mal vor vielen Jahren beschlossen hatte. Damals war die Flüchtlingssituation allerdings noch nicht in diesem Maße vorhanden.

Laut Königsteiner Schlüssel trägt Sachsen einen Anteil von gut 5% am Asylaufkommen. Ein viel zu niedriger Wert im Vergleich zum Wohnungsangebot. Das heißt, dort gibt es die leerstehenden Wohnungen, die woanders gebraucht würden. So stellt sich die Politik gekonnt selbst ein Bein.

 

[KGBerlin]

...
Leider ist zwar auch die Anzahl derjenigen um eins gestiegen, die sich feige hinter ihrem Nickname verstecken, um andere ohne Folgen befürchten zu müssen beleidigen...

Deinen Realnamen habe ich bei diversen Nazi, Rassisten oder Dumm Vergleichen, ebenfalls noch nicht vernommen.
Stein, Glashaus... gelle.

 

[Tante Emma]

Ich hoffe ,TryPod, du löst gleich auf (also dass das alles nur ein Joke ist)

Ich glaube, der hat das alles ernst gemeint! Zangsenteignung, Aberkennung und Beschneidung von Bürger und Grundrechten scheint für ihn ein legitimes Mittel in seinem Demokratieverständniss zu sein.
Warscheinlich ist er um 1900 in einer Höhle eingeschlafen und erst die letzten Tage aus einem langen WInterschlaf erwacht. Man möge ihm verzeihen, das er die Geschichte und die Folgen daraus der letzten 100 Jahre nicht kennt...

Was Boidsen so vom Stapel lässt ist ja schon enorm, Er hingegen toppt das alles! Die beiden werden sich trefflich verstehen.
Back to Topic: Der Aufrufzu spenden und sich etwas einzuschränken ist nachvollziehbar und begrüßbar. Alles andere ist einfach nur linkes radikales und undemokratisches Gedankengut oder anders gsagt: BULLSHIT!

Etwas Satire:

geniales Foto + Titel


Irres Ekel-Spektakel soll Flüchtlinge abschrecken

Mit einer ungewöhnlichen Maßnahme will man in München die Flüchtlingsströme abschwächen:
Eine mehrwöchige Kotz-Orgie von Lederfetischisten auf der Theresienwiese soll Abscheu und Ekel erregen.

Endlich tut man mal aktiv etwas GEGEN die Flüchtlinge. Für die.... kann ja jeder....


Mehr lesen...


PS: Köln will 2016 nachziehen

Das Münchner Projekt macht jetzt auch bundesweit Schule: So plant man in Köln und im umliegenden Rheinland, eine ganz ähnliche Abschreckungsaktion Anfang Februar 2016 durchzuführen. Allerdings mit noch übleren Klamotten und noch schlechterem Bier.


Keine Satire:

Die Transformation dieses Landes zu einer multikulturellen, bunten und vielfältigen Gesellschaft" sei "nicht einfach und nunmal auch mit Einbußen für die weiße, privilegierte Schicht verbunden, wie z.B. ALG1, ALG2 Grundsicherungsbezieher und Rentenbezieher...

 

[towatai]

Andreas Boi...(der mir noch immer ne Erklärung schuldig ist).

MfG
Marco Dübbers

 

[KGBerlin]

Von 11.000 Flüchtlingen am Montag wollte man aber nichts wissen, auch nicht bei der Bundespolizeizentrale in Potsdam. Die Inspektionen wurden angewiesen, der Presse nur noch die Zahl der als illegal registrierten Flüchtlinge zu nennen, die Gesamtzahl der Einreisen sei nun geheim.

https://www.tz.de/bayern/hat-bundespolizei-zahlen-von-fleuchtlingen-in-bayern-geschoent-5558188.html

Länder wollen für Flüchtlinge bis zu sechs Milliarden Euro
....
Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält es für angemessen, dass der Bund den Ländern pro Flüchtling eine Pauschale von 10.000 Euro zahlt.
....

http://www.focus.de/politik/deutsch...t-laender-brauchen-milliarden_id_4968701.html

Und wenigstens einer, der den Versuch einer Rechnung macht:

Das bedeutet bei derzeit "erwarteten" 1 Mio Ankommenden 10 Milliarden pro Jahr. Allerdings sind dies nur die Kosten für die Neuankömmlinge. Es sind aber bereits aus den letzten Jahren (allein 2014 waren es über 200000 ) mehrere Hunderttausend im Land. Die ebenfalls mindestens 10000€ im Jahr kosten. Nach Angaben der Länder "etwa" 600000 insgesamt. Macht weitere 6 Milliarden pro Jahr. Womit wir bereits bei Kosten von mindestens 16 Milliarden PRO JAHR wären... Nächstes Jahr werden aber MINDESTENS noch einmal 1,5 Mio erwartet...Weitere 15 Milliarden..pro Jahr. Das wären dann schon 31 Mrd....

http://www.focus.de/politik/deutsch...t-laender-brauchen-milliarden_id_4968701.html

Und wie geschrieben steht sollte man bedenken, das es sich bei diesen Summen "nur" um die Finanzhilfen handelt.
Wohl kaum um die Gesamtsumme

 

[Tante Emma]

Ob man nun alles in baer Münze umrechnen sollte und daran dann Bedingungen oder Maßstäbe setzt, halte ich für den falschen Weg. Das Geld, was benötigt wird, wird 100% aufgetrieben und Deutschland wird einen sehr großen Teil davon bezahlken und aus anderen Töpfen abziehen.
Das sei mal ein gegebener und umstößlicher Fakt mit den man sich arangieren muss.
Die Frage, die ich mir stelle, wie soll die Integration funktionieren, die hier in D schon seit Jahrzehnten gescheitert ist. Brauchen wir noch mehr Ghettos sorry multikulturelle Stadbezirke wie Neuköln und Kreutzberg? Wie soll das alles sozialverträglich organisiert werden? Ich behaupte jetzt schon, das rechte Gruppierungen sich über masiven Zulauf in der nächsten Zeit und Jahre freuen können und Pegiddia dagegen ein Scheißdreck ist.

 

[boidsen]

Ich glaube, der hat das alles ernst gemeint! Zangsenteignung, Aberkennung und Beschneidung von Bürger und Grundrechten scheint für ihn ein legitimes Mittel in seinem Demokratieverständniss zu sein.
Warscheinlich ist er um 1900 in einer Höhle eingeschlafen und erst die letzten Tage aus einem langen WInterschlaf erwacht. Man möge ihm verzeihen, das er die Geschichte und die Folgen daraus der letzten 100 Jahre nicht kennt...

Was Boidsen so vom Stapel lässt ist ja schon enorm, Er hingegen toppt das alles! Die beiden werden sich trefflich verstehen.
Back to Topic: Der Aufrufzu spenden und sich etwas einzuschränken ist nachvollziehbar und begrüßbar. Alles andere ist einfach nur linkes radikales und undemokratisches Gedankengut oder anders gsagt: BULLSHIT!

Sind wir wirklich schon so weit von allen humanitären Grundsätzen entfernt, dass wir Demokratie als Herrschaft unseres Volkes über alle anderen und Freiheit als Freiheit von Verantwortung und Gewissen definieren?
Haben wir vielleicht deshalb so viel Angst vor dem Islam, weil er Gastfreundschaft, soziale Verpflichtung des Eigentums und ständige Gewissensprüfung vorschreibt?

 

[Tante Emma]

Man kann alles fordern auf Basis von Freiwilligkeit. Niemand kann man gegen seinen Wilen zu sozialen Engagement und Hilfe zwingen.
Das ist auch ein Recht eines Menschen/Bürgers dieses Landes. Das muss man als Mensch mit demokratischen Grundverständniss akzeptieren. Punkt! An der Stelle, wo ich mit Gewalt Leute dazu bringen will, ist die Demokratie gestorben und die Diktatur hat Einzug gehalten.
Die eventuell noch so hehren Gründe können keine Rechtfertigung sein.
Ich war zwar kein Partisan im zweiten Weltkrieg, aber in der DDR bei den Demos dabei (mein Vater war damals bei der Polizei und ich hätte ihm da vieles einhandeln können) und ich musste ständig Angst haben, verhaftet zu werden oder zusammengeknüppelt zu werden von der Stasi oder der Polizei.
Jeder hat das Recht auf Freiheit, Unversehrtheit und Schutz seines Lebens, der Gesundheit und des Eigentumes.
Das sind Errungenschaften und keine Geschenke.
Willst du allen Ernstes dieses alles jetzt stückweit demontieren weil du meinst, das es den Flüchtlingen helfen könnte? Sorry, aber wenn ich das mal so deutlich sage, wenn DAS dein Ernst ist, dann hast du für mich gewaltig einen an der Waffel

--- Update ---

Leider etwas schwer zu verstehen, aber trotzdem gut:

 

[Devastators]

Sind wir wirklich schon so weit von allen humanitären Grundsätzen entfernt, dass wir Demokratie als Herrschaft unseres Volkes über alle anderen und Freiheit als Freiheit von Verantwortung und Gewissen definieren?
Haben wir vielleicht deshalb so viel Angst vor dem Islam, weil er Gastfreundschaft, soziale Verpflichtung des Eigentums und ständige Gewissensprüfung vorschreibt?

a) beantworte doch mal die zuletzt an Dich gestellte Frage bevor Du weiter blind nach vorne stürmst.
b) was hat das jetzt mit dem Islam zu tun? Der war mal ein paar Postings lang nicht das Thema.

 

[KGBerlin]

Ob man nun alles in baer Münze umrechnen sollte und daran dann Bedingungen oder Maßstäbe setzt, halte ich für den falschen Weg. Das Geld, was benötigt wird, wird 100% aufgetrieben und Deutschland wird einen sehr großen Teil davon bezahlken und aus anderen Töpfen abziehen.
Das sei mal ein gegebener und umstößlicher Fakt mit den man sich arangieren muss.
Die Frage, die ich mir stelle, wie soll die Integration funktionieren, die hier in D schon seit Jahrzehnten gescheitert ist. Brauchen wir noch mehr Ghettos sorry multikulturelle Stadbezirke wie Neuköln und Kreutzberg? Wie soll das alles sozialverträglich organisiert werden? Ich behaupte jetzt schon, das rechte Gruppierungen sich über masiven Zulauf in der nächsten Zeit und Jahre freuen können und Pegiddia dagegen ein Scheißdreck ist.

Dabei solltest du den Hintergrund sehen.
Die Bürger der ehemaligen DDR, haben völlig andere 40 Jahre erlebt, wie die in der BRD.
In der BRD gab es die 68er und diverse Gruppierungen und Umstände, die es in der DDR nicht gab.

Zudem muss man sehen, das sie in Punkto Zuwanderung von Anfang an belogen wurden.
Ich nenne es jetzt der Einfachheit wegen mal so.

Das fing das mit den Gastarbeitern an, die nie welche waren, es aber allen bis zum Schluss vorgemacht wurde.
Und dann ging die Geschichte weiter, das man "uns" heute eintrichtern will, diese Gastarbeiter hätten "wir" gewollt und diese hätten Deutschland aufgebaut.
Das der Helmut alle wieder "wegverkaufen" wollte, ist dabei noch das kleinste bekannte Geheimnis.

Integration wäre das nächste Feld.
Die Bezirke die du aufzählst, galten und gelten noch heute offiziell als "Vorzeigebezirke" allen Undingen zum Trotz.
Dinge die nicht stimmig sind, werden nicht der Eigenverantwortung zugeschrieben, sondern den Fehlern der Allgemeinheit.

Demzufolge sollte man auch versuchen, die anderen Blickwinkel zu zulassen.

 

[Tante Emma]

 

[FredD]

Sind wir wirklich schon so weit von allen humanitären Grundsätzen entfernt, dass wir Demokratie als Herrschaft unseres Volkes über alle anderen und Freiheit als Freiheit von Verantwortung und Gewissen definieren?

Herrschaft eines Volkes über andere Völker wäre eine Form von Imperialismus. Man könnte einem Staatskonstrukt wie der BRD bestenfalls Wirtschaftsimperialismus vorwerfen. Doch, um genau zu sein, werden Deutsche Autos, Maschinen, Industrieanlagen, oder Chemieprodukte auf Basis eines freiwilligen Tauschs gekauft. (Anm.: bei pharmazeutischen Produkten jedoch fragwürdig)
Die Freiwilligkeit des Geschäfts ist jedoch alles andere als ein durch Zwang oder Befehl entstandenes Übereinkommen, daher ist auch der Begriff der Herrschaft nicht angebracht.
Unsere humanitären Grundsätze orientieren sich übrigens am Grundgesetz, nicht an Wahlergebnissen. Es wäre schön, wenn wir wieder dahin zurückkehren (GG 16a/2), bzw. dies so beibelassen!

Haben wir vielleicht deshalb so viel Angst vor dem Islam, weil er Gastfreundschaft, soziale Verpflichtung des Eigentums und ständige Gewissensprüfung vorschreibt?

Der ISlam hat sich im Rahmen der Religionsfreiheit dem Grundgesetz zu fügen, nicht umgekehrt. Der Souverän, an dem wir als Bürger unsere Macht abgeben, z.B. auch die Macht einen anderen Menschen zu verletzen oder gar zu töten, ist der Rechtsstaat, nicht die Scharia. Die "Angst" wenn du es so nennst, beruht auf dem totalitären Anspruch des Islams, und auf der Grausamkeit seiner Strafen (Moderation - bitte zensieren, falls zu grafisch!), von Peitschenhieben, über Amputationen, Steinigungen bis hin zu Köpfung mit anschließender Kreuzigung als zur Schaustellung. Die Unterschiede zwischen einem selbst totalitären Staat wie Saudi-Arabien und der Terrorbande des IS-Kalifats sind übrigens nicht der Rede wert. Ich würde dich bitten, darüber zu reflektieren, was Totalitarismus bedeutet, und ob du dir dieser Errungenschaften der westlichen Gesellschaft, nämlich diese grausame Barbarei abgeschafft zu haben, auch bewusst bist.
Letzter Widerspruch: Wenn es die Grausamkeit des Islamischen Staates ist, wovor Flüchtlinge fliehen, wie beispielsweise verfolgte Christen, warum sollte diese, deiner Ansicht nach, in Europa nach gleichem Vorbild errichtet werden?

 

[TryPod]

@TryPod
8) Danke für die gelungene Satire, hab richtig gelacht.

Kein Ding, gern geschehen.

Um es mal aufzulösen: natürlich war das nicht ernst gemeint. Zuerst einmal @FredD: Ich hoffe du bist nicht sauer darüber, dass mein Post augenzwingkernd gemeint ist, du aber so ausführlich auf meinen Beitrag eingegangen bist.

@ all

Es ist leider nun einmal so, dass es in Deutschland die starke Tendenz gibt, es allen recht machen zu wollen. Bloß kein Nationalbewusstsein zeigen, man könnte als Nazi gelten. Die Deutschen glauben immer, unbedingt politisch korrekt sein zu müssen, und zwar um jeden Preis. Kollektivschuld? Generationenschuld? Keine Ahnung.

Die Saudis schotten sich ab (danke @ FredD für den Link) obwohl sie dank ihres gigantischen Zeltdorfes (voll ausgestattete Luxus-Zelte inkl. Klima und Klo) sehr viele Flüchtlinge unterbringen könnten. Die Briten machen dicht, weil sie es einfach cleverer angehen. Belgien hat D angeboten, ganze 250 Flüchtlinge aufzunehmen (in Worten: zweihunterfünfzig). Andere europäische Länder machen ebenfalls dicht.

Warum fühlt sich ausgerechnet D für die unglaublichen Massen an Flüchtlingen verantwortlich? Diejenigen, die sich dermaßen für die Flüchtlinge einsetzen, tun so, als ob D gerade jetzt zu seiner Verantwortung stehen muss, aber sonst keine Flüchtlinge aufnimmt. Was ist mit den hunderttausenden, die sowieso jedes Jahr aufgenommen werden? Ist das nichts? Es sind nun allerdings viel, viel mehr - die jetzt hier sind und noch kommen werden! Nebenbei bemerkt: Mich wundert es, dass hierzulande im TV immer nur leidende Flüchtlinge gezeigt werden. Im Ausland wird dagegen gezeigt, dass Flüchtlinge ziemlich dreiste Forderungen stellen und z.B. Zäune und Eingrenzungen eintreten, mit Steinen auf Angestellte des Gastlandes werfen, in den Hungerstreik treten - nicht etwa weil sie nicht in Europa aufgenommen werden, sondern, weil sie erzwingen wollen, nach D zu kommen. Warum das? Ist mit der Einreise in irgend ein europäisches Land nicht die Flucht aus Kriegsregionen, aus religiöser Verfolgung, aus Hunger usw. gelungen?

Die Briten bringen es auf den Punk, wenn von dort folgendes zu hören ist: "[...] beschäftigt sich mit den Konsequenzen der „lemminghaften“ politischen Korrektheit in Deutschland: „Wenn Leute, die ihre Kultur verteidigen wollen, von den liberalen Eliten im Stich gelassen und als Nazis stigmatisiert werden, treibt man sie in die Arme von echten Rassisten und Faschisten.“ In einem Leitartikel der „Times“ wurden brennende Flüchtlingsheime in Deutschland ins Feld geführt, um die britische Regierung aufzufordern, nicht auch „an der Bevölkerung vorbeizuregieren“." Das bringt es perfekt auf den Punkt.

Sehr interessant und richtig ist auch dies hier: "Richtig sei die britische Lösung, nur Flüchtlinge aus den Lagern in der Türkei, im Libanon und in Jordanien aufzunehmen. Nur so lasse sich – neben der Abschreckung – erreichen, dass den „am meisten Betroffenen“ geholfen und den Schleppern die Geschäftsgrundlage entzogen werde."

Fatal ist der deutsche Alleingang und Vorstoß, die eine unglaubliche Sogwirkung auf Flüchtlinge hat: jeder ist uneingeschränkt willkommen. Den Flüchtlingen kann man überhaupt keinen Vorwurf machen. Ich hätte es genau so gemacht.

Mal so am Rande: Europa wehrt sich mit Händen und Füßen gegen die Umverteilung von 120.000 Flüchtlingen? Echt jetzt? Und was ist mit den übrigen 900.000, die bis Ende des Jahres in D angekommen sein werden? Eigentlich müssen die europäischen Länder, in die ein Flüchtling seinen Fuß erstmalig auf europäischen Boden setzt, den Flüchtlingen Asyl gewähren. Tut aber kein europäisches Land. - Und zwar, weil sie erkannt haben, was für eine gigantische finanzielle Belastung das bedeuten würde. Ich kann Ungarn voll verstehen, dass sie die Flüchtlinge direkt nach D weiterleiten.

Es geht mir eigentlich um die unglaubliche finanzielle Belastung, die D stemmen muss. Aus welchen Töpfen wird das Geld genommen? Und an welcher Stelle wird es in Zukunft fehlen? Merkel hat gesagt, dass es keine Steuererhöhungen auf Grund der Flüchtlingssituation geben wird. hahahaha, selten so gelacht.

Mit dem Massenansturm der Flüchtlinge nach Deutschland wird D das Flüchtlingsproblem aufgezwungen. Deutschland kann für die Situation in den Ländern, aus denen die Flüchtlinge kommen, nichts. Trotzdem ist es nun ein deutsches Problem. Ohne die vielen freiwilligen Helfer hätten wir schon längst den Kollaps erlebt. Auch denen hat Merkel mit ihrem Vorstoß ungefragt eine erhebliche Verantwortung aufgedrückt.

Ich glaube, der Schnellschuss Merkels bzgl. der Flüchtlinge kam daher, dass sie in die Geschichtsbücher eingehen will. So wie Kohl "der Einheitskanzler" ist, so wil auch Merkel mit irgendwas in die Geschichte eingehen.

Naja, man wird sehen, wo alles hinführt.

 

[stephan4520]

ohne scheiss - starker Thread hier! Plus und minus auf die Waagschale, es hält sich soweit im Gleichgewicht - dank an boidsen (special thanks)

ich selber habe mich ja schon geoutet, und bin der Meinung - helft jedem Flüchtling, vergesst aber Deutschland nicht. Und soweit bin ich auf uns Deutsche doch recht stolz. Aber wie weiter? und genau das ist das Salz hier in diesem Thread.