Hardwareversand Retoure Was tun

Lucious

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So ich schreib dann mal meine Leidensgeschichte.

Am 21.7.2015 ist leider mein Sabertooth 990fx r2.0 kaputt gegangen also dachte ich mir einschicken da ja 5 jahre Garantie seitens des Herstellers Asus.

Also Asus angerufen mit der Aussage bitte wenden sie sich an den Verkäufer. gesagt getan. also am 23.7.2015 habe ich die Retoure Online angemeldet.

Das Board ist auch am 24.7.2015 bei Hardwareversand eingegangen Beleg von versichertem Versand von DHL habe ich.

Nun sind es schon über 6 Wochen und ich habe noch immer keine Rückmeldung. auch an der Hotline wird man vertröstet das es an die Retourenabteilung weitergeleitet wurde.

Aber kein Status wie und wo mein Board nun ist.

Nun ist es aber so das Hardwareversand Insolvenz angemeldet hat.

Wie sieht es jetzt Rechtlich für mich aus. was kann ich machen damit ich endlich mein Board repariert und oder ersetzt bekomme. denn wie oben schon steht es sind schon über 6 Wochen. und keine Reaktion auf Emails oder per Hotline.

Was meint ihr.?

Anwalt? Geld zurück verlangen.
Anzeige?

Hat einer vielleicht selbst derzeit ein Problem mit dem Verein da.?
 
Ich hätte auf Asus Garantie bestanden...jetzt kannste abwarten, ob es in der Insolvenzmasse untergeht, oder du es zurück bekommst. Noch scheint der Geschäftsbetrieb ja zu laufen.
Ruf halt nochmal bei HW Versand an und frag nach, was damit ist. Irgendwer muss es ja wissen.
Aber du hättest es besser garnicht erst zu denen schicken sollen, die Insolvenz ist ja schon was länger bekannt.

Anwalt und Anzeige bringt rein garnix, selbst wenn du es nicht zurück bekommst. Es läuft ein Insolvenzverfahren. Was willste da anzeigen?

EDIT: Les grad...hier tauchte die Insolvenz erst einen Tag später auf....blödes timing :(
 
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Das habe ich getan. (Anruf) die bearbeiterin meint sie leitet es an die retourenabteilung weiter. Aber glaube nicht das dort etwas passiert. Die hinweise für das insolvenzverfahren haben sie auch von der seite entfernt. Man bekommt keine infos wo die bezahlte und retournierte ware ist. Habe auch schon mit asus telefoniert. Die meinten können nichts machen.

Ich komme mir verarscht und betrogen vor. Was wohl verständlich ist oder.

Wollte wissen was man noch machen kann.
 
Die haben am 24. Juli Insolvenz angemeldet, oder? Ist damit die eingeschickte Hardware nicht Teil der Insolvenzmasse? Im Zweifel mal den Insolvenzverwalter anrufen/anschreiben? Sollte glaube ich der hier sein: Dr. Christoph Schulte-Kaubrügger
 
Finde das auch von ASUS schwach. Wenn es um Garantie geht, dann wendet man sich an den Hersteller direkt (hast du ja auch gemacht) und sendet das an den bzw. dessen Abwicklungsstelle.
Den Händler da als Zwischenmann zu haben macht nur Ärger und sorgt für Verzögerung. Was anderes als Einsenden machen die auch nicht.

Du willst ja nicht unbedingt Geld von denen. Die sollen dir dein Eigentum zurücksenden und dann regel das mit ASUS direkt. Im Zweifelsfall nochmal mit Nachdruck sicherstellen, dass die sich dann drum kümmern.
Wenn sie das nicht wollen wäre das für mich an deiner Stelle das letzte Produkt das ich von ASUS gekauft hätte.
 
Das ist wohl bei Asus schon immer so. Als ich vor 20 Jahren mal ein CD-LW reklamieren wollte, hieß es auch: nur über einen Händler.
Seitens des Händlers hieß es dann: Gewährleistung ist leider schon um - also nicht mehr unser Problem, aber können wir gern machen, kostet 40€ Bearbeitungsgebühr.
Ich hab dann lieber den Händler gewechselt.

Eine ähnliche Geschichte hatte ich damals im Bekanntenkreis, als ebug pleite ging. Die Ware ist im wahrsten Sinne des Wortes in der Insolvenzmasse verschwunden, keiner konnte sie mehr finden. Pech gehabt.
 
Wenn die da so rumzicken würde ich sowohl den Händler (ok, hier wohl selbstverständlich) als auch den Hersteller wechseln.

Da ich aber schon seit Jahren nichts mehr von besagtem Hersteller habe habe ich da natürlich auch keine spezifischen Erfahrungen.
 
Mir sind irgendwann die Hersteller ausgegangen und ich habe meine Boykott-Politik überdenken müssen.
 
...
Wollte fragen was man noch machen kann.
Mit welchem Wortlaut hast Du denn Hardwareversand beauftragt?

Letztlich geht es darum, ob hier die Abwicklung eines Gewährleistungsfalls oder eines Garantiefalls vorliegt.
Bei ersterem kann es passieren, dass der Kaufgegenstand der Insolvenzmasse zugeschlagen wird.
Im zweiten Fall handelt es sich jedoch um die Beauftragung einer Dienstleistung, bei dem hier der Kaufgegenstand an den Hersteller weitergleitet werden soll. Da kann dieser nicht in die Insolvenzmasse übergehen. Somit entstehen bei Abhandenkommen Schadensersatzansprüche gegen Hardwareversand.
Diese bei dünner Kapitaldecke duchzusetzen, wird nicht unbedingt leicht werden.
 
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Zweiter Grund. Das Board sollte an den Hersteller zur Reparatur. Gesendet werden.
 
Dann musst Du Dich an den Insolvenzverwalter wenden und diesem mitteilen, dass hier ein Eigentumsvorbehalt besteht.
 
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