Retro Rig Grakafrage: HD 2600XT oder 8600GT?

Cashran

Admiral Special
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Hallo Leutz,

ich bin dabei ein neues Retro System aufzubauen, zu einem großen Teil sind die Komponenten auch schon vorhanden und laufen auch schon zusammen.
Das System steht unter einem - wie immer bei meinen Retros - bestimmten Motto:
Lowcost / Midrange System entsprechend aus dem Jahr 2007, daher ist auch Vista Home Basic installiert.
Nun suche ich eine passende Grafikkarte und bin bei meinen Recherchen an 2 verschiedenen hängen geblieben:
AMD HD 2600XT und Geforce 8600GT.
Tendenziell würde ich eher Richtung 8600GT gehen, habe aber gelesen, dass diese Karte Probleme mit dem Speicher hatte, welches mit späteren Treiber entfernt worden sein soll. Eine Bestätigung diesbezüglich fand ich aber nicht.
Welche Karte würdet Ihr empfehlen? Und warum?
Das Mainboard habe ich schon seit 2007, damals für 45,- beim Hardwarehändler an der Ecke gekauft.

Restliches System:
Jetway M26GT3-SVP
AMD 64 X2 5200+ EE
2x 1GB DDR 6400
250 GB WD HDD
420 Watt Chinaböller

Danke fürs Feedback!
 
Speicherprobleme? Da hatte vielleicht ein einzelner Nutzer Probleme mit seinem Speicher...?

Ich würde zur GeForce greifen, weil ich auf so einem Retro-Rechner dann auch die Filme von 2007 schauen würde und die wurden meines Wissens bei Ati erst ab der 3000er Reihe beschleunigt.
Außerdem liefen auf meinen Nvidia-Boards irgendwie die Nvidia-Karten problemloser als AMD, wenn auch unter WindowsXP.

Hast Du noch ältere Rechner, wo dann XP läuft oder warum die Selbstbestrafung mit Vista? ;)
 
Nö, das war nicht das Problem eines einzelnen Nutzers.
Die Karte hat den Speicher nicht wieder freigegeben, wenn dessen Inhalt nicht mehr gebraucht wurde. Daher wurden die auch immer langsamer im Spiel.
Habe ich schon mehrfach gelesen.

Vista war 2007 das aktuelle Betriebssystem, daher Vista. Das läuft auch sehr gut, ohne Probleme.
 
Sowohl 2600XT wie auch 8600GT sind ja relativ vernünftige Mittelklassekarten gewesen. Zu dem räudigen Rechner würde doch eher eine stark teildeaktivierte Version einer größeren Karte passen. Sowas wie eine 2900GT, 3830 oder 4830.
 
Danke.Die 2900er ist mir etwas zu teuer, damals wie heute, obgleich der Performanceschub natürlich lecker ist.Kann evtl. jemand etwas zu dem RAM Bug der 8600er sagen?
 
Das war wohl (zumindest teilweise) ein Temperaturproblem (sprich fps-Ausfälle durch throtteling), wenn ich das richtig gelesen habe (hier: http://www.hardwareluxx.de/communit...anceverlust-aufgrund-von-vram-bug-450418.html), Nvidia will an den Treiber herumgedoktert haben, aber so wirklich haben die wohl nichts gemacht (ginge dann ja auch nicht, wenn es ein Kühlungsproblem war). Es gab wohl einen sog. "Standby-Fix", von dem anscheinend keiner genau weiß, was der gemacht hat, als dirty workaround. Schätze, das ist dann im Zweifel einfach von der Kundschaft vergessen worden, weil es neue Karten gab.

Du verwechselst das aber nicht mit dem Bug der 8800GTS-320 (G80), die wegen der "ungeraden" Aufteilung der Einheiten ähnliche Probleme hatte? Das betrifft ja nur die. Aber es gab da ja so einige Bugs (auch noch G92-Inkompatibilität mit PCIe-1.0a-Boards und Verarbeitungsqualität der Lötpunkte), das erleichtert das Suchen nicht.
 
Hochauflösende Videos sind auch mit der HD2600 drin....HD2400 und 2600 waren die ersten AMD-GPUs, die (mit UVD und AVivoHD) HD-Video etc. beschleunigt haben.
Eine HD2900 wäre zwar eine feine Sache, aber selbst die GT braucht doppelt soviele Strömlinge wie die 2600XT oder die 8600GT.
Anno 2008 hatte ich einen sehr artverwandten Rechner: X2 4000+EE, 2*1GB DDR2, ECS-Geforce6100PM-M2, Geforce 8600GT, 350W-Netzteil von Codegen.
Damals hatte ich beim Zocken übrigens keinerlei Probleme mit irgendwelchen Speicherlecks.*noahnung*
 
sicher, eine R600-Karte wäre vom Stromverbrauch her Mist, aber der Rechner soll ja offenbar auch so werden, siehe oben "low-cost/mid-range" mit Jetway-Brett und Chinaböller-NT (im offiziellen Sprachgebrauch auch USBV genannt). Ist ja auch nicht so, daß man so einen PC dauernd an hat.
 
50% Last bei einem Chinaböller-Netzteil wären mir persönlich schon zu heikel.
Im übrigen würde ich persönlich über ein anders Netzteil nachdenken. FSP350-60 oder FSP300-60...die waren damals massenweise in günstigen OEM-Rechnern verbaut, kosten de facto nichts, bringen zumindest ihre Nennleistung und die Effizienz dürfte näher an 70% als an 60 liegen.
...Mit der miesen Effizienz, die USBVs an den Tag legen, dürften sich selbst paar Stunden Laufzeit schon bemerkbar machen. Bei 200W-Leistungsaufnahme zieht das System mit einem 80+NT 250W aus der Dose und bei den vllt. 60% Effizienz von USBVs sind es schon reichlich 330W. Macht gerademal 12 Stunden eine gesparte Kilowattstunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh ja, die guten Netzteile der Marke "PIV" mit dem Gewicht von ner halben Packung Dickmanns...
 
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