Wie der Koran einen doch überraschen kann

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Wenn ich aus so Ländern wie Afrika kommen würde wo man von der Regierung verarscht wird, dann würde ich auch nach Deutschland kommen!
Du etwa nicht?
Diese Menschen behandeln die Bevölkerung schlecht.

Was spielt es für eine Rolle, was ich tun würde? Ich habe nirgends geschrieben, dass die Motive dieser Menschen nicht nachvollziehbar seien.

Heute kam im Radio, dass Sigmar Gabriel Druck bei Marokko und Algerien macht, ihre nicht Asyl berechtigten Leute gefälligst zurück zu nehmen, sonst gibt's Kürzungen der Entwicklungshilfe.
 
Und, gibt es noch mehr Informationen? Oder wird das wieder mal so eine Lügengeschichte von euch besorgniserregenden Bürgern bleiben?

Mich erinnert die Diskussion ein bisschen an eine Signatur die einer hier hat oder hatte. Sinngemäß: Besser eine starke Behauptung als ein schwacher Beweiß.

VG
 

Auf jeden Fall heftig. Allerdings habe ich auch schon andere Erfahrungsberichte von Helfern gelesen, die sagen alles sei super und die allermeisten Flüchtlinge nett und dankbar. Ist halt die Frage, wie glaubwürdig solche Berichte sind und in welchen Medien sie veröffentlicht werden.

Ich werde mir ein eigenes Bild machen (müssen), wenn demnächst die Notunterkünfte hier in der Gegend genutzt werden. Die sind in der Nähe vom Bahnhof, vom Supermarkt usw. Also der Kontakt zu den Flüchtlingen wird nicht ausbleiben. Wie gesagt, ich werde ihnen ohne Vorurteile begegnen und mir dann meine Meinung bilden.
 
Ja liest sich auf jedenfall heftig, aber ich kann es zumindest zum Teil glauben.*

Wenn Gruppen von männlichen Jugendlichen und jungen Männern aus der MENA-Region zusammen untergebracht sind und die absolute Mehrheit der "Insassen" stellen, ist das absolut denkbar.
In ihren Heimatländern gibt es klare Regeln, drakonische Strafen und die strenge Aufsicht durch die Familie und die Religion. Auf einmal ist das alles weg, dazu die Erfahrungen des Bürgerkrieges (welche vielleicht schon zum Sittenverfall beigetragen haben), der Flucht und der so offenen und freien Gesellschaft in Deutschland. Und dazu der Gegensatz ihrer eigenen Werte. Das kriegen zumindest einige logischerweise nicht gebacken und werden ein Problem. Da hilft an dieser Stelle wirklich nur bestimmtheit und die strikte Bestrafung jedweder Regelverletzung. Die Vorgehensweise der Betroffenen im Artikel (und der Kolleginnen) ala "wenn wir das alles ahnden wollten, wäre die Einrichtung leer", ist in sofern genau die Falsche. Jede Kleinigkeit muss geahndet werden und die Bestrafung muss schnell erfolgen. Dabei muss sie sich aber an unsere bestehenden Gesetze halten, Gesetzesverschärfungen braucht es nicht. Vielleicht aber Polizeiaufstockungen und mehr Personal im juristischen Bereich. Es darf kein Eindruck der Straffreiheit aufkommen, dass wird leicht als Schwäche ausgelegt. So ist die Kultur nunmal.

Dem Arbeitgeber der Dame die im Artikel ihre Erfahrungen bekannt macht, ist allerdings auch ein kleiner Vorwurf zu machen. Wenn man weiß, dass man mit einer absoluten Mehrheit an jungen Männern aus einer fremden Kultur zu tun hat, setzt man in eine solche Position keine idealistische Frau. Leider ist es wohl so, dass mindestens 70% der Flüchtlingshelfer Frauen sind und sich einfach zu wenig Männer melden.
Auch so ein Ding, wo die ganzen Schreihälse aktiv werden könnten, anstatt Hass zu sähen und zu kultivieren. Könnten ja in die Einrichtungen gehen und den Flüchtlingen helfen in Dtl. anzukommen, ihnen die Tabus beibringen etc. Und dafür wären Männer, die auch klar sagen was Phase ist, die Besten. Aber das ist nicht so einfach wie "Ausländer raus!" schreien.

Das ist ja mit unserer eigenen Jugend nicht anders. Junge Männer, die nicht wissen was sie mit sich anfangen sollen und in heterogenen Gruppen zusammen sind/leben, sind immer eine schwierige Sache. Wenn dann noch Alkohol dazu kommt ist es oftmals ganz aus, egal in welchem Setting und mit welcher Herkunft.



* = Wer sich jetzt wundert wieso ich hier mit einem Mal solche Töne anschlage. Mir ging es nie darum, zu sagen dass alles Friede, Freude, Eierkuchen wäre. Ich habe aber was gegen die unsäglichen Pauschalisierungen die hier ablaufen, gegen die Tatsache, dass einige die Übergriffe als Ventil für ihren Ausländerhass benutzen, gegen die Leute die denken, dass sie jetzt damit Wahlkampf machen müssen etc.
 
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Traurig an der Geschichte finde ich, dass ein Großteil der erstarkten Ultranationalisten in Deutschland und der Europäischen Union regelrecht herangezüchtet wurden und zwar vom politischen Gegner. Es gab ein starkes Ungleichgewicht in der Politik und daraufhin wurden erwartungsgemäß entgegengesetzte Kräfte mobilisiert. Insofern verhält sich die Politik wie ein erkranktes Ökosystem. Man hätte die Krise in der Asylfrage mit mehr Realismus und Transparenz angehen müssen. So hätte man sich ein drohendes Kippen der Stimmung in der Bevölkerung ersparen können. Diesen Vorwurf muss man allen Verantwortlichen mit linkem Gedankengut machen. Sie haben sich in ihren nicht mehr praxisgerechten Ideologien verheddert und damit zur Radikalisierung von Pegida und Konsorten maßgeblich beigetragen. Man muss nun alles daran setzen, dass die politische Mittel stabilisiert wird und nicht zerfällt; sie ist das Zünglein an der Waage. Hier sind unabhängige Journalisten gefragt, die ohne in Propaganda für das eine oder andere Lager abzutriften, vermitteln.
 
Das ist alles noch der Anfang. Die großen Parteien verlieren zunehmend Wähler. Wenn das in der Geschwindigkeit so weiter geht siehts in ein paar Jahren wirklich düster aus und wenn dann solche Parteien wie AFD an die Macht kommen könnte das ganze in einem Chaos enden.

Ersichtlich ist auch das die Medien immer mehr ihre Grundstimmung ändern, weg von Pro Asyl in Richtung Neutralität.
 
Traurig an der Geschichte finde ich, dass ein Großteil der erstarkten Ultranationalisten in Deutschland und der Europäischen Union regelrecht herangezüchtet wurden und zwar vom politischen Gegner. Es gab ein starkes Ungleichgewicht in der Politik und daraufhin wurden erwartungsgemäß entgegengesetzte Kräfte mobilisiert. Insofern verhält sich die Politik wie ein erkranktes Ökosystem. Man hätte die Krise in der Asylfrage mit mehr Realismus und Transparenz angehen müssen. So hätte man sich ein drohendes Kippen der Stimmung in der Bevölkerung ersparen können. Diesen Vorwurf muss man allen Verantwortlichen mit linkem Gedankengut machen. Sie haben sich in ihren nicht mehr praxisgerechten Ideologien verheddert und damit zur Radikalisierung von Pegida und Konsorten maßgeblich beigetragen. Man muss nun alles daran setzen, dass die politische Mittel stabilisiert wird und nicht zerfällt; sie ist das Zünglein an der Waage. Hier sind unabhängige Journalisten gefragt, die ohne in Propaganda für das eine oder andere Lager abzutriften, vermitteln.

Die CDU/CSU und Merkel haben also "linkes Gedankengut"?
 
Die CDU/CSU und Merkel haben also "linkes Gedankengut"?
Der "linke" Flügel neben der Mitte dürfte bei CDU/CSU deutlich mehr Gewicht haben als der "rechte", welcher kaum Anhänger hat.

Das ist nicht per se schlecht und erklärt wieso der Konsens mit der SPD soviel leichter fällt, als nach vor einigen Jahrzehnten.
 
Das ist alles noch der Anfang. Die großen Parteien verlieren zunehmend Wähler. Wenn das in der Geschwindigkeit so weiter geht siehts in ein paar Jahren wirklich düster aus und wenn dann solche Parteien wie AFD an die Macht kommen könnte das ganze in einem Chaos enden.
Ich würde da eine Fallunterscheidung nahelegen:

Fall 1: Die politische Richtung "Grenzenlose Zuwanderung ohne Obergrenze" der ehem. politischen Mitte wird beibehalten - könnte im Chaos enden
Fall 2: Die politische Richtung "Grenzen zu und raus aus dem Euro" der AfD falls sie an die Macht kommen - könnte im Chaos enden
Fall 3: Die politische Richtung "Deutschland verrecke" der Grünen und Linken falls sie an die Macht kommen - wird ganz sicher im Chaos enden
Fall 4: Die politische Richtung [beliebig] könnte aufgrund der eingegangenen Sachzwänge wie Eurorettung, Zerfall der EU, Flüchtlingsdilemma, Wirtschaftsflaute, Zahlungsunfähigkeit der Nationalstaaten im Chaos enden
 
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Jetzt wurde auch in meiner Ecke, ein Mädchen von 3 Männern aus dem tollen Südland mehrfach missbraucht.
Meine Frau freut sich jetzt total, da die Ecke auf ihrem Arbeitsweg liegt.

Ps:
Eventuell kann nun auch unser Demokrat etwas Mitleid für das Kind erübrigen.
Es war keines von einem dieser asozialen Ureinwohner.
Die Russen haben wohl schon verlauten lassen, das man Gewalt mit Gewalt beantworten wird.

Das wird noch spannend hier....

Und, gibt es noch mehr Informationen? Oder wird das wieder mal so eine Lügengeschichte von euch besorgniserregenden Bürgern bleiben?

Wiseso, schau mal die Statistiken an es gibt mehrere dutzend sexualdelikte am Tag, das eines davon von den südländer begangen wir ist durchaus realistisch. Dh detail sind unwichtig.
um frauenrechte geht es ihm ja nicht, sonnst würde er die min 2/3 aus dem Inland auch erwähnen.
vieleicht geht es aber auch um was anderes.

Ich habe gerade mal danach gegoogelt, KGBerlin meint wohl den Vorfall eines 13 jährigen Mädchens aus Berlin Kaulsdorf.
Bei diesem Vorfall ist jedoch noch nichts bestätigt!
Nur auf irgendwelchen braunen Seiten steht das Flüchtlinge damit etwas zu tun hätten.

Also nur eine Lügengeschichte und Hetzemache !

--- Update ---




Wenn ich aus so Ländern wie Afrika kommen würde wo man von der Regierung verarscht wird, dann würde ich auch nach Deutschland kommen!
Du etwa nicht?
Diese Menschen behandeln die Bevölkerung schlecht.

http://www.mimikama.at/allgemein/wurde-ein-mdchen-ber-30-stunden-von-5-auslnder-vergewaltigt/

Tja, war wohl gottseidank nix.
 
Dafür wollten in Dortmund drei Nordafrikaner zwei Transsexuelle auf offener Straße steinigen: http://www.focus.de/regional/dortmu...in-noch-immer-komplett-fertig_id_5218233.html

Ebenfalls sehr schlimm. Klar, bei 16-18 jährigen Tätern kann man sich denken, dass es in dem Alter normal ist, mal Mist zu bauen. Aber irgendwo sind auch Grenzen. Wer weiß, wie das ausgegangen wäre, wenn die Polizei nicht zufällig vor Ort gewesen wäre. Bei dem Verhalten weiß man doch schon ganz genau, wie die Leute aus deren Umfeld (Familie) ticken, und dass die sich niemals integrieren werden. Den 16-jährigen könnte man den Eltern noch wegnehmen und ihm den Kopf waschen. Bei den anderen ist der Zug abgefahren.
 
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Sollte da was dran sein, wäre es natürlich ein Skandal, wenn die Polizei untätig bleibt.

Aber in dem ganzen Artikel wird auch immer nur von "soll" "möglicherweise" und "angeblich" gesprochen, sogar das Video wird in der Herkunft als unklar bezeichnet, während das LKA klar sagt, dass nach bisherigem Ermittlungsstand nichts dran ist.
Das sollte man nicht übersehen, bei allem Misstrauen.

Ansonsten - das macht die Sache natürlich nicht weniger schlimm, sofern sie denn stimmt - gab und es leider immer wieder Vergewaltigungen, bei denen der (die) Täter nicht aus dem Ausländer war, sondern Deutsche(r). Dass das ganze in der derzeitigen Situation hochkocht ist natürlich verständlich. Aber hilft es sachlich betrachtet weiter?
Wohl kaum.
 
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Für die Medien gilt dasselbe wie für die Politik. In den letzten Jahren wurden bekanntlich manche Meldungen ausgeblendet, weil sie nicht opportun waren. Es bestand jedoch ein gewisser Informationsbedarf auf Seiten der Konsumenten. Wie wurde dieser gedeckt? Indem auf alternative Kanäle ausgewichen wurden. Diese Kanäle beherzigen jedoch selten journalistische Grundsätze. Nur weil die etablierten Medien nicht die undankbare Aufklärungsarbeit leisten wollten, haben sie diese denjenigen überlassen, die sich (mit finsteren Hintergedanken) liebend gerne im Schmutz suhlen. Somit wurden gleichfalls die "braunen" Nachrichtenseiten durch eine falsche Rücksichtnahme zu dem aufgezogen, was sie heute sind. Wenn man nicht bei der Wahrheit bleibt, hat man früher oder später einen bitteren Preis dafür zu bezahlen. Die Vorfälle von Köln haben daran einiges geändert; seitdem ist der Knoten bei den etablierten Medien geplatzt. Allerdings sollte nun darauf geachtet werden, dass man nicht über das Ziel hinausschießt. Das Gebot der Stunde ist Neutralität und nicht Populismus. Es besteht zwar in Bezug auf Kriminalität viel Nachholbedarf, aber darüber dürfen die positiven Meldungen über Flüchtlinge nicht zu kurz kommen.
 
Parallelen zu Tahrir 2013
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-02/aegypten-sexueller-missbrauch-revolution/komplettansicht

Die Gründe für die jüngsten Exzesse sexueller Gewalt sind vielfältig – in Ägypten wächst Anarchie, die Polizei ist auf dem Tahrir-Platz nicht präsent und die Täter wissen, dass ihnen weder Festnahme noch Strafe drohen. Viele der jungen Männer, die sich nach Einbruch der Dunkelheit in der Menge herumtreiben, sind drogensüchtig.

Wenn man nun zwei Ortsangaben tauscht, hätte der Text weiterhin Wahrheitsgehalt?

Die Gründe für die jüngsten Exzesse sexueller Gewalt sind vielfältig – in Deutschland wächst Anarchie, die Polizei ist auf der Kölner Domplatte nicht präsent und die Täter wissen, dass ihnen weder Festnahme noch Strafe drohen. Viele der jungen Männer, die sich nach Einbruch der Dunkelheit in der Menge herumtreiben, sind drogensüchtig.
 
Aufschrei 0.0 – Wenn die feministische Empörung ausbleibt

http://nrwjetzt.de/aufschrei-0-0-wenn-die-feministische-empoerung-ausbleibt/

daraus
Ich poste einen Bericht zu den Kölner Vorfällen auf meiner Facebook-Seite, die Reaktionen sind erwartungsgemäß in drei Fraktionen aufgeteilt: Entsetzte Reaktionen angesichts dieses Ausmaßes an sexuellen Übergriffen mitten im öffentlichen Raum. Ein Drittel spontanes Dumpfbackentum, das Messer zücken will und zur Lynchjustiz aufruft an allen, die irgendwie fremd aussehen und innerhalb von Sekunden bei der Unterstellung landet, das passiert eben, wenn so viele Flüchtlinge von der „doofen Merkel“ ins Land gelassen werden. Und dann das unvermeidliche Gutmenschentum, das sich darüber beschwert, dass überhaupt veröffentlicht wird, dass es Männer mit arabischem oder afrikanischem Aussehen waren. Denn das sei ja irrelevant, außerdem hetzerisch und rassistisch und spiele zudem „nur den Dumpfbacken“ in die Hände. Also mal besser nicht darüber reden, wer die Täter wohl waren, wie sie aussahen, bloß keine Details, man will ja niemandem auf die Füße treten. Damit sind sie auf einer Linie mit Löschung von diversen Facebook-Postings in Diskussionsforen, wo über die Kölner Vorfälle berichtet wurde. Sowohl Kritik an dem Einsatz der Polizei als auch die Hinweise auf die mögliche Abstammung der Täter und selbst Augenzeugenberichte wurden immer wieder von Administratoren gelöscht. Augen zu, Ohren zu, Mund zu.
[...]

Noch einmal zurück zu Rainer Brüderle. Ein angetrunkener Politiker macht einer Journalistin ein missglücktes Kompliment – das reichte vor zwei Jahren aus, um die halbe Bevölkerung Deutschlands als sexistische Chauvinisten unter Generalverdacht zu setzen. Es reichte aus, um Forderungen nach neuen Gesetzen und Verhaltenskodexen aufzustellen Und es reichte aus, Mann zu sein, um sich latent auf der Täterseite wiederzufinden, selbst wenn man sich nie etwas hat zu Schulden kommen lassen.
[...]

Und jetzt Köln. Männer die Frauen massiv körperlich betatschen, sie sexuell nötigen, sie beleidigen, sie ausrauben. Auf einem öffentlichen Platz. Kein Einzelfall, sondern massiv, gezielt und offenbar ohne Angst vor der Videoüberwachung und der Polizeipräsenz. Der Aufschrei bleibt aus. Genauso übrigens, wie er im Herbst ausblieb, als die ersten Berichte aus Flüchtlingsunterkünften veröffentlicht wurden, dass es dort zu sexuellen Übergriffen gegenüber Flüchtlingsfrauen kommt. Auch damals kein Aufschrei, stattdessen der Rechtsextremismusvorwurf an diejenigen, die Sorge äußern, dass ein Frauenbild zuwandert in unserem Land, das wir nicht dulden können.
[...]
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ernsthaft: "Der Aufschrei bleibt aus"? Parallelwelt? Der Aufschrei ist doch riesig. Alle Welt diskutiert darüber. Allerdings schon mit deutlichem Bias Richtung Flüchtlingsschelte. Das Geschrei der "Dumpfbacken" und der Populismus der Politiker erschwert vielleicht das Finden der vernünftigen Beiträge. Aber da sind sie. Ich alleine habe seit Silvester bestimmt 20 gute Artikel zum wahren Thema gelesen.
 
Im Jahre 2014 hielten sich in Deutschland etwa 8,2 Millionen Ausländer auf. Bei einer Gesamteinwohnerzahl von 80,77 Millionen Menschen bedeutet dies, dass 10,15 % der Bevölkerung in Deutschland Ausländer waren. Im Jahre 2014 wurden laut PKS 1.532.112 deutsche Tatverdächtige registriert und 617.392 ausländische Tatverdächtige. Dies bedeutet dass 28 % oder gut ¼ aller Tatverdächtigen in Deutschland Ausländer sind.
Quelle: http://www.bka.de

Also grob über den Retich gezeert, ist nach den nüchternen und nackten Zahlen, jeder 4 Ausländer 2014 in Deutschland einer kriminellen Handlung verdächtigt worden bzw. dahingehend auffällig geworden. Jeder 4. hier Lebende!
Ich spinn mal ein wenig. Meine Verwandschaft besteht soweit ich weiß aus 42 Personen.
Ich stelle mir jetzt mal vor (rein statistisch natürlich), das von den 42 Menschen 10 Leute kriminell sind, oder gegen diese schon von seiten der Polizei wegen einer Straftat ermittelt worden ist. Finde ich schon krass... Wiegesagt, ich will garnichts interpretieren, nur die Zahlen sprechen leider eine andere Sprache oder wird man hier (im Forum) soweit gehen und dem BKA unterstellen, das dieser rechtsradikale und falsche Statistiken veröffentlich?
Oder gilt gar das zitieren und verweisen auf die nicht gerade ausländerfreundlichen Zahlen des BKA Berichtes für 2014 in diesem Land und in diesem Forum schon rechtes Gedankengut?

Sicher kann man verstehen, das bestimmte Arten von Straftaten kulturbedingt sind und in den Herkunftsländern trotz strenger religiöser Vorschriften toleriert werden.
Was in Sysien (z.B.) erlaubt und geduldet ist, ist bei uns warscheinlich schon eine Straftat. Gerade all das, was mit Nötigung, Körperverletzung, übler Nachrede, Beleidigung usw. zu tun hat. Man kann im entferntesten dafür Verständniss aufbringen, wenn man so aufgewachsen ist und nichts anderes kennt.
Aber (...), wenn ich nun in ein anderes Land gehe oder flüchte und der Türsteher sagt, also hier benimm dich, behandle die Frauen mit Würde und Respekt, dränge deine Religion keinem anderen auf, lass deine Kinder unversehrt und lasse sie ab 18 selber entscheiden, ob an ihnen schnipp schnapp gemacht wird und ach ja,- Hand oder Finger abhacken is auch nich, Dann halte ich mich daran, weil ich in diesem Land Gast bin, weil ich hier bleiben möchte und meinen Dank für die Aufnahme und Hilfe in erster Linie durch Respekt und Anerkennung der hier geltenen Regeln oder Gesetze zeigen kann.

Sicher ist der Großteil der Ausländer/Flüchtlinge brave Bürger und wollen nur leben, arbeiten und eine sichere Heimat für ihre Kinder.
Aber bei allen anderen, die unsere Regeln und Gesetze nicht einhalten, die würde ich ganz schnell rauschmeißen und da würde es mich auch nicht interessieren, ob es ein Kriegsflüchtling ist. Vor Terror fliehen und dann unsere Gesetzte mit Füßen treten und selber Terror veranstalten...
Dem Flüchling, der sich halbwegs benimmt (jeder schlägt mal über die Strenge und baut vieleicht auch mal Mist. Gerade im Jugendalter...)und unsere Regeln weitesgehend toleriert und versucht sich halbwegs zurechtzufinden meine ganze Sympatie und Unterstützung.
Alle anderen aber... Good by
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ernsthaft: "Der Aufschrei bleibt aus"? Parallelwelt? Der Aufschrei ist doch riesig. Alle Welt diskutiert darüber. Allerdings schon mit deutlichem Bias Richtung Flüchtlingsschelte. Das Geschrei der "Dumpfbacken" und der Populismus der Politiker erschwert vielleicht das Finden der vernünftigen Beiträge. Aber da sind sie. Ich alleine habe seit Silvester bestimmt 20 gute Artikel zum wahren Thema gelesen.

Bitte vollständig lesen! Der Aufschrei der Feministinnen. Der Aufschrei jenerInnen, die in Schnappatmung gerieten als die Story über den alkoholisierten Brüderle und dessen missglückter Anmache verkündet wurde. Warum kann man von genau jenen Personen- und Interessensgruppen zu den letzten Vorfällen höchstens Schweigen oder Beschwichtigungen hören? Das liegt doch nicht etwa an der Rasse der Täter, und damit am Rassismus der damals Voll- und heute UnempörtInnen?
 
Das liegt daran, dass diese Gruppen nicht den Arm in der Hose haben um jetzt was zu sagen, es sei denn, sie möchten einen Rundumschlag mit der Nazikeule riskieren.
Menschlich verständlich, politisch verachtenswert.
 
naja, extrem ist ein dehnbarer Begriff :D

Fazit der Studie:

Die Proteste führen höchstwahrscheinlich nicht zu einer „Frischzellenkur der Demokratie“. Eher ist Pegida der Auftakt zu einer dauerhaften, aber rein populistisch bleibenden Empörungs- und Klagebewegung


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