Gravitationswellen

Morkhero

Grand Admiral Special
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In der Tat beeindruckend welch einen Bären die uns aufbinden wollen.
Beweis durch Behauptung, sehr fein.

Die wollen doch tatsächlich glauben machen, dass sie einen Längenunterschied von einem Proton auf 4km "messen" konnten.
Und noch dazu, dass das durch eine Gravitationswelle ausgelöst wurde.
Jaaa genau, sicher!!!!1einself
Heisenberg muss wohl geschlafen haben als er die Unschärferelation definiert hat.
 
Die wollen doch tatsächlich glauben machen, dass sie einen Längenunterschied von einem Proton auf 4km "messen" konnten.
Sie messen nicht die Länge, sondern das Interferenzmuster zweier Laserstrahlen. Diese sind so justiert, dass sich die Teilstrahlen normalerweise auslöschen, d.h. sobald sich die Laufzeit eines Strahls sich ändert, hat man keine Totalauslöschung mehr und kann dies "relativ einfach" feststellen. Diese Strahlen werden durch halbdurchlässige Spiegel in den 4km Tunneln mehrfach hin- und hergespiegelt, wodurch sich effektiv die "Antennen"länge vervielfacht. Tatsächlich lässt sich damit "a change in the lengths of the arms smaller than one-ten-thousandth the diameter of a proton" feststellen, d.h. die Empfindlichkeit ist sogar deutlich höher als der gemessene Effekt.

Und noch dazu, dass das durch eine Gravitationswelle ausgelöst wurde.
Der Effekt wurde in zwei Detektoren, einer in Washington und der andere in Lousiana (also quer durch die USA), in zeitlichem Abstand festgestellt. Das passt ziemlich gut zu einer Gravitationswelle; ggü. anderen Erklärungsversuchen gilt wie immer Ockhams Messer.

Heisenberg muss wohl geschlafen haben als er die Unschärferelation definiert hat.
Witzbold. Gerade die lässt überhaupt erst die Interferenzmuster auftreten.

Man muss nicht alles glauben, was man hört und sieht - man muss aber auch nicht immer gleich eine VT aufstellen, bloß weil der eigene Horizont überschritten wird. :]

Natürlich sind 5.1 Sigma noch nicht großartig, aber man kann ja besser werden. ;)
 
Ja alles unter der Annahme, dass sich der Tunnel und die Spiegeln nicht bewegen.
Tolle Geschichte!
In der Meldung die bei uns über den Ticker gegangen ist ist die Längenänderung explizit als Messkriterium erwähnt worden.

“Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand.”
– Arthur Schopenhauer
 
Ist schon lustig. Wollt Ihr jetzt Einstein widerlegen? Oder glaubt Ihr nur nicht, dass die LIGO-Leute wissen was sie tun? Kip Thorne, und diese ganzen anderen Idioten. Muss wohl an den Chemtrails liegen?

So sieht übrigens einer von den Detektoren aus:

fSB48RGh.jpg


Wisst Ihr was Einstein mal gesagt hat?

"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
 
Oder glaubt Ihr nur nicht, dass die LIGO-Leute wissen was sie tun? Kip Thorne, und diese ganzen anderen Idioten. Muss wohl an den Chemtrails liegen?
Ne, an der Erdexpansion...

Die Mehrzahl 'ihr/wir' finds ich jetzt aber unangebracht. Bis jetzt ist's nur der schnelle Tom.
 
Wisst Ihr was Einstein mal gesagt hat?

"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

Sagte einer der in Mathe durchgefallen ist .... ja genau

Ich muss wiedermal feststellen: Wissenschaftsgläubigkeit und Obrigkeitsgläubigkeit ist durch nichts zu ersetzen.
 
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Ja Tom, du bist natürlich gerne willkommen zu den Jungs hin zu fahren und denen zu zeigen was sie verkehrt gemacht haben.
Solange du das nicht kannst sind deine Worte ohne Bedeutung.

btw. ich bekenne mich als Wissenschaftsgläubig.

Obrigkeitsgläubigkeit ist ne ganz andere Baustelle.
 
Mach Dich nicht lächerlich tomturbo, die Leute die an der Forschung solcher Dinge arbeiten gehören zu der kleinen Minderheit von Menschen, die Theorien und theoretische wie praktische Nachweise tatsächlich kontinuierlich hinterfragen und aktiv testen ... auch werden sie zu den ersten gehören, die sich einer alternativen Theorie/Beweisführung bzw. Korrekturen zuwenden, wenn neue Erkenntnisse oder Fehler dazu auftauchen.

Im Gegensatz zu der Gruppe der tomturbos, die basierend auf ihrem halbgaren Schulwissen außer "Alles Unsinn!" schreien nix zustandebekommen und sich nur denen in den Weg stellen, die tatsächlich bestehende Erkenntisse prüfen bzw. neue Erkentnisse erarbeiten.

Zweifel sind erlaubt, aber bitte mal auf Basis von etwas Konkretem, anstatt dieser sinnlosen / kontraproduktiven Polemik und wage Behauptungen. Siehe "Annahme, dass sich der Tunnel und die Spiegeln nicht bewegen" ... glaubst Du ernsthaft die haben noch nichts davon gehört, das Großanlagen und Material externen Einflüssen unterliegen und glaubst Du zudem, dass man diese Einflüsse ignoriert hat bei der Nachweisdurchführung?

Derren Erkenntnissen zu folgen hat nichts mit blinder Wissenschaftsgläubigkeit und Obrigkeitsgläubigkeit zu tun, sondern nur damit das diese Gruppe weitaus vertrauenswürdiger sind in ihren Methoden und Selbstzweifeln bzw. der öffentlichen Prüfung durch eine internationale Gemeinschaft als die Masse der Amateure, die außer meckern nie was erbracht haben oder es bei dem Aufstellen einer Theorie belassen und sich dann ihr Leben lang nur noch ihrem Glauben hingeben. ... es ist einfach gesunder Menschenverstand dieser Gruppe zu glauben, anstatt der Masse von Schwätzern die sich als Alternative anbieten

Wenn sich in Zukunft herausstellen sollte, dass die Erkenntnisse falsch waren ... ok ... dann wird daraus gelernt und darauf aufgebaut. Die Masse der Wissenschaftszweifler scheint noch nicht mitbekommen zu haben, dass es bei solcher praktischen Forschung/Nachweisführung auch dann zu einem Fortschritt kommt, wenn die eigentliche Theorie sich als Fehler herausstellt und später ersetzt/erweitert/korrigiert wird. Im Gegensatz zum "Alles Unsinn"-Geschwätz bringt selbst derren Fehler uns tatsächlich weiter.
 
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Jeder soll doch seine eigene Meinung haben,
ich glaube nicht an die ewige Expansion sondern(stark vereinfacht):

In fast jeder Galaxie gibt es ein Schwarzesloch, irgendwann wenn alle Planeten in vielen Schwarzenlöchern verschwunden sind,
kanibalierst sich das System selbst, am Ende bleibt 1 Schwarzesloch bzw. Haufen Energie im Nichts über,
Und das System beginnt von vorne.............

Übrigens mit so einer Meinung steht man auch nicht alleine da;)
 
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Qui bono?

Mit dem Brustton der Überzeugung hörten wir dass die Erde eine Scheibe ist, dass man aus irgendwas Gold machen kann, Frauenhysterie usw. usf.
Genau so ist die selbstverliebte selbstüberzeugte Wissenschaft.

Jaja *buck*

Eine kräftige Portion Skepsis ist bei allen Jubelmeldungen angebracht.
 
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Zwischen Wissenschaftlern und Alchemisten und religiösen Spinnern liegen ja wohl Unterschiede ;)

Übrigens konnten die Griechen schon den Erddurchmesser (Eratosthenes) sowie den Abstand Erde - Mond (Hipparchos) ziemlich genau bestimmen mit einem Fehler <5%. Ist nicht alles ein Furz, was stinkt ^^
 
selbstverliebte selbstüberzeugte Wissenschaft

... seit jeher arbeitet man in der Wissenschaft trotz extremer Widerstände mit großem Aufwand daran die Theorien der RT (bzw. andere ähnlich fundamentale Theorien) nachzuweisen und statt einem "das ist nunmal so" auch tatsächlich zu verifzieren. Und es ist so gut wie immer auch die eigene Gemeinde von Wissenschaftlern, die Fehler aufspürt/entfernt und sich konstruktiv anzweifelt.
Das ist kein Zeichen einer übermässig von sich selbst überzeugten und selbstverliebten Gemeinschaft ... da sind selbstkritische Personen am Werk die es gelernt haben, dass Erkenntnisse einer kontinuierlichen Prüfung bedürfen ... im Gegensatz zu ihren externen Kritikern, die nichts außer Meckern und Fordern können, ohne je aus eigenem Bestreben heraus und zwangfrei einen Fortschritt zu erarbeiten.

Eine "zu komplex um es zu verstehen als Normalbürger"-Forschung liefert wenigstens Ergebnisse, die letztendlich bis ins alltägliche Leben eine Anwendung finden (Bsp. gr. Zeitdilatation). Selbst wenn die Ergebnisse eines Versuchs negativ ausfallen bzw. in Zukunft widerlegt werden war der Versuch selbst noch immer ein größerer Gewinn für die Menschheit als jeder Zweifel der ohne Nachweisversuche allen nur an den Kopf geworfen wird ... in der Regel hat die Entwicklung von Nachweisen/Forschungsmethoden allein ja schon massive Fortschritte bedeutet.

Deine Referenz zu Erde sei eine Scheibe und Gold machen sind schwachsinnig, denn dies sind wunderbare Beispiele dafür, dass es eben nicht die Wissenschaft sondern die selbstverliebten und übermassen von sich selbst überzeugten Hohlköpfe außerhalb der Wissenschaft sind, die an Unsinn festhalten ... während die Wissenschaft schon Jahrzehnte/-hunderte weiter im Denken ist und nur deswegen angegriffen wird, weil die Masse ihr intellektuell nicht folgen kann.

Deine Zweifel an den Ergebnissen, tomturbo, sind eine Sache ... hättest etwas konkretest zu bieten, was nicht bereits schon beachtet wird im Nachweis, könnte man eventuell gar diskutieren. Aber Dein polemisches Geschwätz bzgl. der Wissenschaftsgemeinde ist nicht nur übermaßen unsachlich und fehlerhaft, sondern auch ein wunderbares Beispiel dafür wieso man lieber diesen sachlichen Wissenschaftlern glaubt statt polemischen Kritikern/Theoretikern Deines Kalibers bzw. aus anderen, noch viel destruktiveren, Kreisen.

Um Wissen zu schaffen muss man nunmal in Kauf nehmen, dass man Fehler in notwendigen Annahmen macht und für eine Zeit mitnimmt, dafür hat man ja eine Nachweismethodik die sich kontinuierlich selbst prüft und verbessert in der Wissenschaft. ... Nur dumm rumstehen und Pseudoweisheiten zur Glaubwürdigkeit anderer runterleiern, während man selbst nicht mehr als haltlose Annahmen hervorbringt jedoch ganz ohne Nachweisversuche, Erkenntnisse und selbstkritischer Prüfung bringt keinen weiter. So sind schon so etliche Kulturen untergegangen oder in die Bedeutungslosigkeit entschwunden.


Eine der Ironien bei solch Geschichten:
Manche der Alchemisten die damals Gold machen wollten, waren wohl nur ihrer Zeit zu weit voraus und haben es mangels Technik und Forschung noch rein chemisch versucht ... im Endeffekt gelingt uns ja heutzutage schon eine Transmutation von mehreren Elementen, nur geben wir uns noch nicht mit sowas wertlosem wie Gold ab weil derzeit der Aufwand den Nutzen nicht decken würde ... Wir wären eventuell schon soweit Gold zu machen, wenns nicht schon immer diese pseudokritischen Wissenschaftsbremsen gegeben hätte, die die damaligen Forscher unter den Alchemisten daran hinderten ihre Versuche intellektuell und technisch übers chemische hinaus zu erweitern.
 
ehrlich, ich mach mir langsam Sorgen, Tom. Früher mal warst Du doch eigentlich ganz umgänglich. Was ist passiert, daß Du so abgleitest? *noahnung*
 
Eine der Ironien bei solch Geschichten:
Manche der Alchemisten die damals Gold machen wollten, waren wohl nur ihrer Zeit zu weit voraus und haben es mangels Technik und Forschung noch rein chemisch versucht ... im Endeffekt gelingt uns ja heutzutage schon eine Transmutation von mehreren Elementen, nur geben wir uns noch nicht mit sowas wertlosem wie Gold ab weil derzeit der Aufwand den Nutzen nicht decken würde ... Wir wären eventuell schon soweit Gold zu machen.
Das nenne ich mal optimismus, sag mal aus welchem Jahr bist du gekommen?


Eigentlich sollte man die ganze Forschung sowas belanglosen mal pausieren,
Und was sinnvolles machen z.b. ein Heilmittel entwickeln:

was das Interesse der Menchen gegeneinander der Schädel einzuchlagen,
Und die Profitgier auf kosten aller Anderen usw. behebt
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nenne ich mal optimismus, sag mal aus welchem Jahr bist du gekommen?


Eigentlich sollte man die ganze Forschung sowas belanglosen mal pausieren,
Und was sinnvolles machen z.b. ein Heilmittel entwickeln:

was das Interesse der Menchen gegeneinander der Schädel einzuchlagen,
Und die Profitgier auf kosten aller Anderen usw. behebt

Hat nichts mit Optimismus zu tun, das ist die Lehre welche uns die Geschichte beibringt.
Wann immer Forschung über den Horizont der unmittelbaren Probleme hinaus vorangetrieben wurde, egal ob in der Antike oder in der jüngeren Geschichte, hat die forschungstreibene Gesellschaft mittel- bis langfristig einen deutlichen Vorteil erfahren. Es gibt zahlreiche Beispiele, wo derartig "belanglose" Theorien und anschließende Forschung daran in äußerst praktischen Nutzen für den Bürger umschlug. ... die Unfähigkeit diesen Nutzen vorauszusagen und zu quantifizieren mag Zweifel hervorufen, aber die Erfahrung zeigt, dass es sich lohnt es zu tun.
Um das zu verstehen müsste sich der Normalbürger aber erstmal bewusst werden, was so alles aus seinem Leben gestrichen werden müsste, wenn wir derartige Forschung ins "Belanglose" in der Vergangenheit nicht hätten.
Newton hat auch "nur" die Bewegung der planetaren Objekte erforscht ... und ganz nebenbei u.A. bahnbrechende und wichtige Erkenntnisse in der Mathematik errungen, weil es für seine Forschung eben notwendig wurde.
Und auch Einsteins RT macht u.A. unsere Satelliten überhaupt brauchbar.
apropo Heilmittel:
Das MRT im Krankehaus ist bekannt in seiner Funktion und Bedeutung? Ein Nebenprodukt der Grundlagenforschung von Zeeman, Lorentz, Einstein und Co.! ... keiner hat an eine medizinische Anwendung der Kernspinresonanz gedacht als sie ihre Theorien aufstellten und nachwiesen.
usw. usf.
... Was wisst ihr schon wie unsere gewonnen Erkenntnisse zu Gravitationswellen irgendwann mal unser Leben beeinflussen werden!?

Wichtig ist schon das mit dem Vorantreiben von Forschung und Erweiterung des Kenntnisstands zur Welt auch die durchschnittliche Bildung eines Volkes vorangetrieben wird, dies legt den Scharlatanen dieser Welt (siehe Religion und anderen destruktiven Ideologien) dringend benötigte Steine in den Weg. Was mit Deiner Gesellschaft passiert, wenn sie die Forschung von "Belanglosem" pausiert kann man am Nahen Osten sehen.

Es geht dabei weniger um das detaillierte Ergebnis eines Projektes, als vielmehr die Erhaltung und Förderung einer wissenschaftlichen Kultur die aktiv dem Nachweis einer Theorie und der anschliessenden Nutzbarmachung nachgeht, anstatt sich mit bloßen Behauptungen zufriedenzugeben.
Und eben weil diese Grenzgebietsforschung Wissen, Technik und Bildung erfordert, treibt sie diese gleichzeitig auch maßgeblich voran. Eine Gesellschaft verhält sich in gewissem Sinne wie ein einzelner Mensch, treibt sie keinen Denksport stumpft sie ab und verdummt ... da mal eine "Pause" einlegen endet schnell darin Fähigkeiten zu verlieren die man weit über die Grenzen der Grundlagenforschung hinaus braucht.

PS: Wenn Du glaubst die Gelder gebunden in der Grundlagenforschung stünden einer Lösung unserer anderen Probleme im Weg, dann tust Du mir leid. Wer glaubt der winzige Bruchteil eines Cents von jedem SteuerEuro/-Dollar (der jetzt schon sowohl Grundlagen- als auch konkrete Forschung stützt) würde eine positive Veränderung bewirken auf den Gebieten die tatsächlich Handlungsbedarf erfordern, der glaubt auch er hätte eine Chance gute Forscher in einer Gesellschaft der Wissenschaftsgegner zu finden.
Heilmittel zu erforschen erfordern die Technologien und Erkenntnisse die aus der Grundlagenforschung stammen, jetzt eine Sparte der Forschung zu pausieren bedeutet nur, dass man all der anderen Forschung in der Zukunft das Leben schwer macht!
 
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Und was sinnvolles machen z.b. ein Heilmittel entwickeln:
was das Interesse der Menchen gegeneinander der Schädel einzuchlagen, und die Profitgier auf kosten aller Anderen usw. behebt
Die Wissenschaft und die wissenschaftliche Methode ist dagegen das Heilmittel!

Nirgendwo sonst arbeiten Menschen allen politischen, religiösen und kulturellen Unterschieden zum Trotz weltweit zusammen. Und da muss man nicht nur die Liste von über 1000 Namen auf dem Gravitationswellenartikel anschauen, das gilt für nahezu alle Wissenschaftsbereiche.

Ansonsten hat die Wissenschaft für den Grund des "Interesses, sich gegeneinander den Schädel einzuschlagen" zumindest eine plausible Erklärung geliefert: Die Evolutionstheorie. Bereits Schimpansen führen nachweislich Angriffs"kriege" gegen benachbarte Sippen der gleichen Gattung. Diese gruppendynamischen Verhaltensschemata bis hin zum Krieg Staat gegen Staat liegen leider "in der Natur" der Gattung Homo.
 
Mit dem Brustton der Überzeugung hörten wir dass die Erde eine Scheibe ist, dass man aus irgendwas Gold machen kann, Frauenhysterie usw. usf.
Genau so ist die selbstverliebte selbstüberzeugte Wissenschaft.
Äh, gerade diese Beispiele haben ja nun überhaupt nichts mit Wissenschaft zu tun.
Im Gegenteil. Erst die Wissenschaft hat dafür gesorgt, dass die Kugelform wieder aktuell wurde.
 
dass man aus irgendwas Gold machen kann

[h=2]Goldsynthese im Reaktor[/h] In einem Kernreaktor kann durch Bestrahlung von Platin oder Quecksilber Gold hergestellt werden. Da Platin teurer als Gold ist, ist Platin als Ausgangsmaterial besonders unwirtschaftlich. Vom Quecksilber kann nur das Isotop [SUP]196[/SUP]Hg, welches im natürlichen Quecksilber mit einem Gehalt von 0,15 % enthalten ist, bei Bestrahlung mit langsamen Neutronen durch Neutroneneinfang und anschließenden Elektroneneinfang in das einzige stabile Goldisotop [SUP]197[/SUP]Au umgewandelt werden. Die anderen Quecksilberisotope wandeln sich bei Bestrahlung mit langsamen Neutronen ineinander um oder bilden Quecksilberisotope, die sich durch Beta-Zerfall in Thallium umwandeln. Mit schnellen Neutronen kann das Quecksilberisotop [SUP]198[/SUP]Hg, welches im natürlichen Quecksilber zu 9,97 % enthalten ist, durch Abspaltung eines Neutrons in das Quecksilberisotop [SUP]197[/SUP]Hg umgewandelt werden, welches dann zu Gold zerfällt. Allerdings besitzt diese Reaktion einen geringeren Wirkungsquerschnitt und wäre nur in Schnellen Brütern oder mit Spallations-Neutronenquellen durchführbar. Denkbar ist auch, mit sehr energiereichen Neutronen aus den anderen Quecksilberisotopen mehrere Neutronen herauszuschlagen, um so Quecksilber [SUP]197[/SUP]Hg zu erhalten. Allerdings können so energiereiche Neutronen nur mit Hilfe von Teilchenbeschleunigern erzeugt werden.
Die Goldsynthese hat wegen ihrer geringen Effizienz keine wirtschaftliche Bedeutung, obwohl in den 50er Jahren zu Demonstrationszwecken in den USA durch Bestrahlung von Quecksilber im Atomreaktor nach oben erzeugten Reaktionen eine kleine Menge Gold erzeugt worden sein soll.
 
Ansonsten hat die Wissenschaft für den Grund des "Interesses, sich gegeneinander den Schädel einzuschlagen" zumindest eine plausible Erklärung geliefert: Die Evolutionstheorie. Bereits Schimpansen führen nachweislich Angriffs"kriege" gegen benachbarte Sippen der gleichen Gattung. Diese gruppendynamischen Verhaltensschemata bis hin zum Krieg Staat gegen Staat liegen leider "in der Natur" der Gattung Homo.

Warum kann der Mensch nicht aus Fehlern lernen, aja die Gier ;)

Ob es in der Natur liegt das sich Länder mittels Uranbomben gegenseitig bedrohen sei mal dahin gestellt,
Auch das es in der Natur liegt das die Menschen ihre Lebensgrundlage zerstören wär mir neu
(Chemie in den Boden bis nichts mehr wächst, Chemie ins Trinkwasser usw.)
 
Warum kann der Mensch nicht aus Fehlern lernen, aja die Gier ;)

Ob es in der Natur liegt das sich Länder mittels Uranbomben gegenseitig bedrohen sei mal dahin gestellt,
Auch das es in der Natur liegt das die Menschen ihre Lebensgrundlage zerstören wär mir neu
(Chemie in den Boden bis nichts mehr wächst, Chemie ins Trinkwasser usw.)

Beim Menschen ist es nichts anderes als in der Natur, eine unmittelbare Vorteilssuche gegenüber der Konkurrenz ... nur erweitert um eine ausgeprägte technische und intellektuelle Evolution, zusätzlich zur biologischen ... und wie sich eine Kakerlake oder eine Ratte an so gut wie alles anpassen kann und weltweit verbreitet hat, so passiert(e) es beim Menschen ... der sich ziemlich wahrscheinlich auch an die Folgen seines Raubbaus anpassen wird anstatt an ihm zugrunde zu gehen. ... Das es dabei auch zu großen Schwankungen im Bestand kommen kann ist auch recht natürlich, es gibt Unmengen von Arten die sich bis zu einer kritischen Masse für ihre Umwelt vermehren und dann wieder eingehen bis sie wieder klarkommen. Unsere intellektuelle und technologische Evolution vergrößert nur die Ausmaße in Zeitraum, Qualität und Quantität natürlicher Abläufe ... aber sie ändert auf absehbare Zeit wohl kaum grundlegende natürliche Zusammenhänge.


Der Mensch gibt sich sehr arrogant in dem Gedanken er wäre einem natürlichen Verhalten und entsprechender Entwicklung seiner Art entronnen ... ein Auto unterm Arsch und ein IPhone in der Hand täuscht die Masse halt ziemlich schnell darüber hinweg das hinter unserem Handeln i.d.R. noch immer der Urtrieb von Vorteilsuche gegenüber Artgenossen und anderen Arten steckt. Nestbau, Gruppenbildung mit Feindschaften, Statussymbole zur Chancenverbesserung bei der Vermehrung, Krieg, Erfahrung etc. ... bei eigentlich allem was der Mensch so tut wird man ein Gleichnis in der Natur finden, des beinhaltet auch die Vorteilsfindung durch Wissensvermittlung und Experimentieren (siehe zB entsprechende Forschung bei Primaten und anderen Spezies).

Der Mythos von einer beständigen Harmonie und einem Gleichgewicht in der Natur sollte echt mal aus den Köpfen verschwinden ... was wohl noch eine Weile dauern dürfte bei dem Bildungsmangel um natürliches Verhalten, Bestandsschwankungen, Artenverdrängung, etc..
 
Der Mensch gibt sich sehr arrogant in dem Gedanken er wäre einem natürlichen Verhalten und entsprechender Entwicklung seiner Art entronnen ... ein Auto unterm Arsch und ein IPhone in der Hand täuscht die Masse halt ziemlich schnell darüber hinweg das hinter unserem Handeln i.d.R. noch immer der Urtrieb von Vorteilsuche gegenüber Artgenossen und anderen Arten steckt. Nestbau, Gruppenbildung mit Feindschaften, Statussymbole zur Chancenverbesserung bei der Vermehrung, Krieg, Erfahrung etc. ... bei eigentlich allem was der Mensch so tut wird man ein Gleichnis in der Natur finden, des beinhaltet auch die Vorteilsfindung durch Wissensvermittlung und Experimentieren (siehe zB entsprechende Forschung bei Primaten und anderen Spezies).

Tut mir leid, aber z.b. ich denk nicht so

Auto, nein
Hippster Handy, nein
Statussymbol, nein
Vermehrung, kein Interesse
Wohnung, ja aber nur ca. 30qm
Hochbezahlter Job, kein interesse (lieber wenig Arbeiten so 4-5std/tag für 850 euro und ich kann mit leben)

Ich versuche in sowenig verbindlichkeiten wie möglich zu gehen, dann kann mich auch nicht allzuviel stressen,
der Normalo geht für Arbeiten das er sich die große Wohung, den Iphone Vertrag und das Wochenendliche saufen in der Stadt leistet


8)
 
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Ich geh vor allem Vollzeit arbeiten, damit ich dann, wenn ich nicht mehr arbeiten kann (also im Rentenalter), nicht von einem Betrag weit unterhalb der Armutsgrenze leben muß. Das Geld stecke ich aber lieber in Reisen statt in die von Dir genannten Dinge.

Aber hier ging es ja eigentlich um Gravitationswellen, nicht um den Menschen und seine Marotten. Der ist bei Betrachtung der kosmischen Vorgänge keiner Rede wert.
 
Ich geh vor allem Vollzeit arbeiten, damit ich dann, wenn ich nicht mehr arbeiten kann (also im Rentenalter), nicht von einem Betrag weit unterhalb der Armutsgrenze leben muß.
Kurz noch mal OT:
Je nach Alter, Interessant das du die Fähigkeit besitzt um voraus zu sehen was bis zum Rentenalter passieren wird.
 
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