Allgemeiner Plauderchat über das Thema DC Part II

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Nochmal zum Thema Universe, ich habe eben nochmal nachgesehen und es scheint auch weiterhin keine WUs zu geben.
26.04.2017 07:49:47 | Universe@Home | Sending scheduler request: To fetch work.
26.04.2017 07:49:47 | Universe@Home | Requesting new tasks for CPU and AMD/ATI GPU
26.04.2017 07:49:48 | Universe@Home | Scheduler request completed: got 0 new tasks
26.04.2017 07:49:48 | Universe@Home | Project has no tasks available
 
D.h., ich muß vermutlich doch eine NAS-Box im Netzwerk installieren (das erhoffte ich mir mit der Fritzbox
ersparen zu können).

Ich würd lieber gleich zum NAS greifen. Damit wirst du auf lange Sicht mehr Freude haben, wenn 1. der Platz für vieles mehr genutzt werden soll und 2. mehrere Leute gleichzeitig darauf zugreifen wollen, z.B. Musik oder Filme.
Ich habe mir allerdings gleich ein Eigenbau-"Monster"-NAS mit 8 Platten und Option auf 8 weitere zugelegt und bereue die Investition kein bisschen. Die Performance ist wie die ersten 1TB-Platten mit ~90MB/s lesen und schreiben und für jeden im Netz zugänglich.

Außerdem: Was machst du, wenn nach gewisser Zeit der Stick abraucht und die Daten erneut beschafft werden müssen? Ich finde, eine kleine NAS-Box mit RAID1 (Ich weiß: Verfügbarkeit!!! GRR *buck*) würde am Ende weniger Aufwand bedeuten, wenn eine Platte abraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das mit einer 2,5"-HDD an einer FB 7490 ebenfalls probiert und war auch nicht begeistert.
Es funktioniert ja, so ist das nicht, aber das Tempo ist nicht berauschend.

Im Endeffekt wird das Ganze vermutlich in meinen J1900 wandern, ggf. auch als Raid1.
Da habe ich es auch schneller verfügbar und der Rechner ist eh immer an und Boinct ein wenig nebenbei.
Was mich daran stört, ist eventuell der Verbrauch der großen Platten. Da bist du bei 2 Stück ja ganz schnell bei zusätzlichen 15Watt.
 
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Wenn es auf den Verbrauch ankommt einfach sich den Raid 1 schenken, wie erwähnt erhöht das nur die Verfügbarkeit aber ersetzt kein Backup wenn die Daten wichtig sind.
 
Wenn es auf den Verbrauch ankommt einfach sich den Raid 1 schenken, wie erwähnt erhöht das nur die Verfügbarkeit aber ersetzt kein Backup wenn die Daten wichtig sind.


:D Ja, nun, sdoweit reicht mein Verständnis gerade noch, ich sprach ja auch nicht von Raid0 oder anderen Versionen. Aber wenn ich schon zentral daten ablege, macht es Sinn zumindest mal über Ausfallsicherheit nachzudenken.

Man könnte ja auch 1x oder 2x im Momat eine externe Platte anstöpseln und den Datenbestand synchronisieren (gegen Datenverlust bei Ausfall einer Platte).
Das wäre energetisch die bessere Lösung.
Aber macht man das wirklich - oder wirds im Alltagsbetrieb dann vergessen?

--- Update ---

Ja, und 5 oder 8 Watt pro Platte, meist werden ja doch die eingesetzt, die gerade da sind. Ich hätte da noch zwei schicke WD 1TB RE4 liegen.
Für so einen Zweck fast unschlagbar, aber mit 5 Watt komme ich da nicht aus.

Und die meisten anderen sind halt irgendwas WD blue/green, was weiß ich.

--- Update ---

Möglich wäre natürlich auch noch, das NAS erst über WoL zu starten, wenn es gebraucht wird.
Dauert dann vielleicht 1-2 Minuten, bis es Online ist, aber dann ist der Verbrauch der Platten Wurscht. ;D
 
Ja, und 5 oder 8 Watt pro Platte, meist werden ja doch die eingesetzt, die gerade da sind. Ich hätte da noch zwei schicke WD 1TB RE4 liegen.
Für so einen Zweck fast unschlagbar, aber mit 5 Watt komme ich da nicht aus.

Ja, die RE4 kenn ich. Hatte selber mal 2x 2TB von denen. Performant und schnell waren sie, allerdings wurden sie auch unbelüftet ziemlich heiß. Die Red dagegen sind halt langsamdrehende und dennoch schnell und da komme ich schon auf gemessene 5W (an der Steckdose)

Möglich wäre natürlich auch noch, das NAS erst über WoL zu starten, wenn es gebraucht wird.

Mach ich genauso. Wenn ich über die Woche auswärts arbeiten bin, ist es meist aus. Am Wochendende wird es dann auch nur eingeschaltet, wenn von dort was gebraucht wird. Dann lass ich es aber auch laufen, bis ich wieder arbeiten muss.
 
Raid 1 hilft nur gegen den Ausfall von einer HDD, gehen Daten wegen anderen Problemen über die Wupper hilft das nicht (Speicher, Controllerfehler z.b.), des weiteren fallen andere Komponenten aus (Mainboard, Netzteil usw) hilft das auch nicht. Und wie oft und zuverlässig man Backups macht hängt ja von einem selber ab.
 
Ja, auch das ist klar. Auch, dass eine fehlerhafte Datei auf der ersten Platte nach dem nächsten Spiegeln auf der zweiten ebenfalls fehlerhaft ist....
Nur ein völliger Ausfall (Hardware also) einer Platte wird wirklich "überbrückt".

Wenn Raid1 schon perfekt für die Daten- und Ausfallsicherheit wäre, bräuchte man keine weiteren Raidversionen. :D
Und schon gar keine mehrstufigen Sicherungsverfahren...

--- Update ---

Nebenbei: Das größte Raid, das ich privat mal eingerichtet hatte, war ein Raid 0+1. (4x Maxtor 80GB) ;D

Das hatte damals dann den "Vorteil", dass man ansonsten im gesamten Rechner billige Lüfter einsetzen konnte - das Raid war eh lauter als alles andere zusammen.
Mit den heutigen HDD's wird es eher erträglich laut sein...
 
Andere Raidverfahren haben aber ggf weitere Vorteile (schnellere Datenübertragung - mehr Speicherplatz am Stück - mehr als 1 HDD kann ausfallen usw).

Da muss man selber einen Weg finden und hoffen das er auch im Ernstfall das hilft was man erhofft.
 
Ja, gut, alles richtig. Bin eigentlich auch kein Fan davon, vor allem nicht im privaten Bereich.

Die heutigen Platten sind schon recht ordentlich und wenn ich so überlege, wann mir die letzte zu Hause um die Ohren geflogen ist, ... ich weiß es einfach nicht mehr.
Eher kommt mal ein Netzteil oder ein Board. Wirklich wichtige Sachen sollte man halt an mehr als einer Stelle aufbewahren, so dass immer eine kleine "Reserve" da ist.

Da reicht für meine Verhältnisse eine Platte an der Fritzbox (ist eben langsam) oder in irgendeinem PC aus und dann gelegentlich nochmal kopieren auf eine externe Platte, die somit auch selten läuft und kaum Stunden sammelt. Bisher hatte ich damit keine Verluste zu beklagen.
 
@alikante
Bei Seti wird der Treiber in der Stderr Ausgabe der erfolgreich berechneten Wu aufgeführt. Der Boincmanager zeigt sie auch im Startlog.


Laut Deiner Setiaufgabenliste ist Deine Bonaire ab dem 14. April mit dem neuen Treiber (Driver version: 2348.3) unterwegs und rechnet jetzt fast nur noch Murks. Die Diva mag ihn wohl nicht. Siehe auch olsen_ggs Anmerkung.
Mit dem vorherigen (Driver version: 2264.11) lief es anscheinend bestens. Sehe da keine Abbrüche.
Keine Ahnung, zu welchem Treiberpaket die jeweilige Driver version gehört.

@ Pollux - Danke für den Tipp
So, habe es nun endlich geschafft das Crimson ReLive 17.2.1 aufzuspielen, nachdem die Versionen 17.4.2 und 17.4.1 augenscheinlich den selben fehlerhaften Treiber enthielten wie die aktuelle 17.4.3. Nun funzt auch Seti wieder.
 
Danke Leute für Eure reichhaltigen und bedenkenswerten Voschläge zum "Fritzbox-USB-Stick" bzw. NAS.

Benötige ich "nur" ein paar Dateien "zentral" oder könnte da noch mehr dazukommen ?
Filme ? Nein. - Bilder ? Nein.
Private Dokumente oder Briefe ? Nein, hat nix im Netzwerk zu suchen (bleibt auf einem PC + ein Backup auf Stick).
Ein paar zentrale .doc und .xls auf jeden Fall.
Allgemeine Dokumente z.B. Betriebsanleitungen und Ähnliches sowie .pdf usw. . Ja, alle die !
Ich muß überlegen was noch "zentral" liegen soll.

Nun, ich besorge mir die 7360 und kann dann üben, ob mir die Geschwindigkeit ausreicht, zumal die billige Fritzbox,
die ich jetzt bei Vertragswechsel bekomme nach weiteren Recherchen weder USB-Anschluß noch GB-Netzwerk-Anschluss
noch DECT und für den Notfall auch kein Funknetzwerk hat (Funknetzwerk ist nicht unbedingt notwendig,
aber der ganze Rest fehlt), das ist zu wenig.

Im laufe der Zeit werde ich sehen, ob ich doch ein NAS anschaffen sollte.
Vor Monaten wollte ich einen meiner C2 zum NAS umfunktionieren, aber die Software war noch in den Anfängen.
Vielleicht geht da jetzt etwas mit evtl. neuerer Software - mal nachsehen.
Möglicherweise gibt es bald auch kleine NAS mit SSDs wegen des Stromverbrauchs - wäre nicht schlecht.

Heute und morgen stelle ich meine Bestellung mit der 7360 und anderen Teilen zusammen und geht auch gleich raus.

Nochmals Danke für die Infos.
 
@alikante
Es freut mich, daß ich Dir helfen konnte ;)


@Olle Kalesche
Fritzbox hört sich nach WLan an. Greife besser zu einer nur kabelgebundenen Lösung wenn irgend möglich.
 
Man kann ja auch zu 2,5"-Festplatten greifen. Die sind mit 1-2W sehr sparsam und inzwischen ja auch bis 2TB erhältlich.
Ubuntu läuft ja eigentlich recht stabil auf dem C2, das kann also durchaus als NAS-Ersatz herhalten - aber da hat man auch wieder die lahme Datenrate des USB-Ports.
 
@Pollux

Richtig, WLan sollte nur für den NOTFALL vorhanden sein. Zum Glück kann man das Zeugs ausschalten.
Deshalb ist WLan, wenn ich an der Fritzbox arbeite IMMER AUSGESCHALTET !
Ich arbeite PER KABEL !


@MagicEye04

C2 als NAS wäre vermutlich genauso lahm, wie Fritzbox-USB-Stick, da hast Du recht.
2,5" HDDs im NAS, gute Idee !
 
Mit dem C2 + 2.5" HDD sollte wesentlich mehr gehen, hier mal 2 Problemthreads aus den Odroid und ComputerBase Foren:
https://forum.odroid.com/viewtopic.php?f=141&t=20514
https://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1573444

Nachdem erkannt wurde dass das WLAN langsam war, erreichen beide ~30MB/s, das ist immerhin die Hälfte des mit USB 2.0 möglichen (480MBit) und 10x schneller als eine alte Fritzbox.
C2 hast du schon, eine externe Platte evtl. noch rumliegen(?), dann würde ich das einfach mal ausprobieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
C2s hab ich 3 Stück, daran fehlt es nicht, eine 2,5" 1TB HDD ist auch noch da, die muß ich aber erst mal von Daten
befreien. Eine externe 2,5"-Box ist auch noch da. An Masse fehlt es nicht.
Also HDD putzen.

Danke für die 2 Links. Da schau ich gleich mal rein.
 
Nachdem erkannt wurde dass das WLAN langsam war, erreichen beide ~30MB/s, das ist immerhin die Hälfte des mit USB 2.0 möglichen (480MBit)
Es ist sogar 6/7 des Möglichen. Mehr als 35MB/s gibts in der Praxis ja eh nicht. Kollege Holt würde nun wieder behaupten, dass das sowieso alles ganz falsch ist, aber ich beschränke mich einfach mal auf den Unterschied zwischen Theorie und Praxis. ;)
 
Ja, Schei... Praxis. Die Theorie ist sowas von schön...
 
Muss ich so bestätigen. Trotz USB-SSD und RAID0 im Rechner geht USB2.0 nicht wirklich über die 35MB/s hinaus.
 
Sofern die Geräte des USB RAID0 am selben controller hängen geht auch nicht mehr, da sich die Geräte den selben Bus teilen., je mehr geräte dran hängen, desto schlechter wird es in der Praxis üblicherweise, dazu kommt der Overhead, der mit jedem Gerät steigt.

35MB/s sind daher schon sehr, sehr gut mit USB 2.0 am selben Controller.

Mit zwei unabhängigen Controllern könnte man vielleicht noch mehr rausholen.



Aber warum ich mich eigentlich hier einschalte: In der Firma, und auch privat, haben wir Festgestellt dass viele USB Geräte im Dauerbetrieb an FritzBox oder auch an Servern als Datenträger für das Betriebssystem oft nach einigen Wochen oder Monaten gerne mal Probleme machen.
Das zieht sich auch über verschiedene Hersteller (z.B. DELL und Thomas Krenn auf Supermicro-Basis) hinweg durch.
Oft hilft dann nur dauerhaft die Server kurz komplett stromlos zu machen, sonst läuft alles instabil, selbiges gilt für die FritzBox im Privaten. Das betraf auch USB HDDs mit eigener Stromversorgung.
 
Gibt wieder neue Universe WUs, ich konnte mir gerade welche runterladen. :)
 
Sry, ich hab mich wohl falsch ausgedrückt. Das RAID0 bezog sich auf SATA-HDD, nämlich 2 Raptoren

Ah, falsch verstanden. USB Raid ist zwar ungewöhnlich, aber machbar, daher hab ich mir nix dabei gedacht. ;)

Der Rest gilt trotzdem. :)
 
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