Was ist für die Prof. Grafikbearbeitung besser Apple oder Windows PC ?

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Gast29012019_2

Guest
Hatte die Tage ein Gespräch mit meinem Bruder, da seine damalige Freundin die Grafikerin ist mit Apple Rechnern arbeitet da die Software besser ist und das in diesem Bereich im allgemeinen üblich ist nicht mit Windows PCs zu arbeiten.

Als Laie würde ich sagen das es Unsinn ist, da die Hardware mittlerweile seit Motorola nichts mehr Gemeinsam mit Apple hat und die verbaute Hardware der Geräte auch heute i.d.r schlechter ist als ein PC oder Laptop und dabei Geld spart.

Programme wie Adobe Photoshop CS6 etc. können doch nicht schlechter sein als das was auf Apple-Systemen üblich sein soll unterstützen auch die Hardwarebeschleunigung der GPUs zur Berechnung der Grafiken.

Über das System selbst kann man sich streiten ob Windows oder IOS.

Gut ein Kollege von mir ist von seinem Windows Laptop auf ein Mac Book umgestiegen und meist es ist alles besser, kompatibler mit gewissen Geräten zu arbeiten, halt abgestimmter. Kann es nicht beurteilen, habe nie Apple gehabt will ich nicht und brauche es nicht. Sehe keinen Vorteil in einem geschlossenen System im Bezug auf meinen Anforderungen.
 
Was für eine unsinnige Frage bei gleichen Programmen.
Photoshop ist Photoshop in beiden Welten. Und nebenbei gesagt ist das Adobe-Zeugt weit davon entfernt professionell zu sein.
Als maximal semiprofessionell kann man diese Software bezeichnen.

Die Hardwareunterstützung steht in der spezifikation von Adobe ganz genau. Sobald man der entspricht funktioniert sie auch.
Vor Augen halten muss man sich aber, dass die Unterstützung erstens nur bei wenigen Arbeitsschritten was bringt, sodaß sie nicht auffällt wenn sie abgedreht ist.
Heise hat das mal getestet und als Ergebnis kam heraus, dass die Leistung mit GPU-Unterstützung meistens bzw. fast immer schlechter war als ohne.

Zusammenfassnd kann man immer wieder feststellen Apple ist ein Hype sonst nichts.
Das Geld, das man spart kann man in der Windowswelt in eine bessere Grafikkarte investieren.
Da hat man mehr davon.
 
Ich würde sagen, das hängt davon ab, wie gut man sich mit Windows auskennt und was man sonste noch mit dem Computer machen möchte.
Wer die Kiste einfach nur benutzen möchte, ohne ständig von Patchdays oder Schädlingen genervt zu werden, dem würde ich Apple empfehlen.
Wer gerne mal selbst Hand anlegt und möglichst alles selbst konfigurieren möchte, ist wohl mit Windows besser dran, sofern Linux nicht auch in Frage kommt.

Speziell Grafiker haben sich gern mal beschwert, dass Apple bei den Grafikkarten nur eine eingeschränkte Anzahl an Farben bietet (Stichwort 10bit), wobei da Apple wohl in den neuesten Versionen endlich eingelenkt hat - es zeigt aber, dass Apple die ehemals treuen professionellen User längst aus dem Fokus verloren hat und sich nur noch um Lifestyle kümmert.
 
Ich muss dazu sagen das dies allerdings anno 2000 war, da hatte Sie Windows 2000 und mit entsprechenden Programmen gearbeitet und es gab halt Probleme das dies und das nicht funktionierte mit zu wenig Speicher, Probleme beim konvertieren etc. mit der Hardware und stieg dann auf Apple um und hatte dann keine Probleme mehr. Und ist bis heute halt bei Apple geblieben wobei der Image Faktor auch eine nicht unerhebliche Rolle spielte.
 
Nun Apple SW Updates sind IMHO nicht weniger nervig auf den älteren unterstützten Mac.
Auf MS Läufen Anwendungen wie Glyph zB. gar nicht und die oft nur auf dem Mac vorhandene SW bietet relativ oft den besseren Workflow IMHO.
Dh. In einigen Fällen gibt es nur Mac zur Auswahl.
 
Photoshop ist Photoshop in beiden Welten. Und nebenbei gesagt ist das Adobe-Zeugt weit davon entfernt professionell zu sein.
Als maximal semiprofessionell kann man diese Software bezeichnen.
Wenn Photoshop semiprofessionell ist (die professionellen Fotografen, die ich kenne, arbeiten alle mit PS), welche Bildbearbeitungs-Software ist denn dann professionell?
 
Die, die das 10 und mehrfache kostet.
 
hmm wenn ich da an professionell denke dann an sachen von autodesk. aber ist das ganze nicht ziemlich abhängig von der anforderung ?

ich würde alles als professionell bezeichnen wo otto normalanwender wie ein schwein ins uhrwerk schaut. ;D für mich gehört da schon das cs zeugs von adobe dazu oder meintwegen auch sachen von corel.

oder bedeutet professionell das die software speziell entwickelt sein muss für ein bestimmtes unternehmen/anwendung, das heisst sie muss gar nicht extrem unverständlich sein nur eben nicht für jedermann verfügbar.
der preis entsteht dann letztlich daraus, ob gerechtfertigt oder nicht ist eine andere frage.
 
hmm wenn ich da an professionell denke dann an sachen von autodesk. aber ist das ganze nicht ziemlich abhängig von der anforderung ?

ich würde alles als professionell bezeichnen wo otto normalanwender wie ein schwein ins uhrwerk schaut. ;D für mich gehört da schon das cs zeugs von adobe dazu oder meintwegen auch sachen von corel.

oder bedeutet professionell das die software speziell entwickelt sein muss für ein bestimmtes unternehmen/anwendung, das heisst sie muss gar nicht extrem unverständlich sein nur eben nicht für jedermann verfügbar.
der preis entsteht dann letztlich daraus, ob gerechtfertigt oder nicht ist eine andere frage.

Es muss ein PRO im Namen stehen 8)

Persönlich würde ich nie auf Windows setzen wenn es stabil und zuverlässig laufen soll aber weder Nutz ich Grafik Tools oder ä Mac Linux reicht mir und dort gibt es ja auch entsprechende Programme denke ich :)
 
Professionell heißt doch nur, dass man damit sein Geld verdient. Das kann man auch mit kostenloser Software, die dann trotzdem professionellen Ansprüchen genügen kann.
Genausogut sind Bilder von Hans Wurst, die mit einer sündhaft teuren Software nachbearbeitet werden, trotzdem nur laienhaft, bestenfalls amateurhaft.
 
Richtig, und PS ist deswegen so beliebt weil es so billig ist.
Ergo Preis Leistung gut.
 
hmm wenn ich da an professionell denke dann an sachen von autodesk. aber ist das ganze nicht ziemlich abhängig von der anforderung ?

Autodesk hat keine Bildbearbeitungssoftware im Programm. Das ist alles vektorbasiert (egal ob 2d oder 3d). ;)

Die Diskussion ob PS nun profi, semi-profi oder was auch immer ist, finde ich wie schon von anderen angemerkt ziemlich affig. Auch der Hinweis, dass Profi-Software das 10fache kostet ist eine Aussage die kein Mensch braucht.

Professionell bedeutet lediglich, dass man damit arbeitet/sein Geld verdient. Wenn das Leute mit Paint machen ist das auch professionell...
 
Zuletzt bearbeitet:
Autodesk hat keine Bildbearbeitungssoftware im Programm. Das ist alles vektorbasiert (egal ob 2d oder 3d). ;)
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es ist dennoch grafikbearbeitung;) zumindest sagt das threadthema nicht explizit das es nur um reine bildbearbeitungssoftware geht. ok zugegeben wortklauberei ^^ zumindest denke ich mal gehört 3ds nicht zu den billigen programmen was grafiksoftware anbelangt ^^ welcher normalo beschäftigt sich denn mit sowas oder cad etc. daher wird die nutzung von sich aus schon eher im professionellen bereich liegen ohne das man es hinterfragen müsste.


bis jetzt hat zidane ja auch noch nicht gesagt um welche anwendungen es speziell geht.
 
Photoshop billig??? Also ich finde es abartig teuer, ist nicht umsonst eine der meistkopierten Softwares. Zumal es jetzt auch nur noch diese Abo-Modelle gibt. Wer zahlt als Privatmann (also nichtprofessionell) schon 30€ oder 60€ im Monat für 'ne Bildbearbeitung?

Wohl eher was für Profis, die das absetzen können und damit ihre Brötchen verdienen. Als Privatmann für' s Hobby nehme ich dann lieber Capture One + GIMP.
 
Photoshop billig??? Also ich finde es abartig teuer, ist nicht umsonst eine der meistkopierten Softwares. Zumal es jetzt auch nur noch diese Abo-Modelle gibt. Wer zahlt als Privatmann (also nichtprofessionell) schon 30€ oder 60€ im Monat für 'ne Bildbearbeitung?

Wohl eher was für Profis, die das absetzen können und damit ihre Brötchen verdienen. Als Privatmann für' s Hobby nehme ich dann lieber Capture One + GIMP.

Ach ne der private möchtegern pro nimmt sein cs6 kopie, welche geckrackt geraubmordheruntergeladen wurde. Ist sicher auch ein Grund wieso man neue cc nur als abo bekommt.
PS ist prollerei in vielen Fällen, wird aber auch von nicht schlechten Berufsfotografen verwendet, da schwören die einen auch auf canon und die andere auf nikon sund sagen die andere hw ist nur für hobyisten, im endeffekt geht es nur darum ob man in der Lage ist mit dem vorliegenden werkzeug und deren vor und Nachteilen Porfesionnele Qualität abzuliefern wenn für den druck eh mit adobe produkten gearbeitet wird spricht wenig gegen verwenden von a bis z in sw vom gleichen Hersteller.

Was den te an geht stellt sich bei grafiker nachwievor die frage ob man sw verwenden will, welche aisschliesslich auf os x existiert, was bei Typographie meisst der Fall ist, dann ist klar. Mit Apple hat man ein Gerät für alles. Kommt ganz stark darauf an was man anstellen willl mit den tool will man eigene fonts für einzelne projekte generieren, gibt es soweit ich vor 1 jahr gesehen habe eigentlich kein weg um apple herum. Windows/oss software ist meist nicht Anwender freundlich und im Funktionsumfang eingeschränkt.
 
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