AM3+ oder FM2+ oder was?

Hallo,

da du "nur" eine CPU hast, reicht 1866er RAM vollkommen. Die schnelleren benötigst du eigentlich nur bei einer APU, wenn du die interne Grafikeinheit benutzt. Da könnte man sparen, ohne wirklich zu verzichten.

Gruß
 
Hallo,

da du "nur" eine CPU hast, reicht 1866er RAM vollkommen. Die schnelleren benötigst du eigentlich nur bei einer APU, wenn du die interne Grafikeinheit benutzt. Da könnte man sparen, ohne wirklich zu verzichten.

Gruß

Kannst das mit nem Athlon belegen?
Des weiteren sind die 2400MHz so gar günstiger als die 1866MHz,außer du bremst die CPU mit Schrottigen Riegeln aller 1866 CL11 oder noch höher aus nur um 2EU zu Sparen.......
 
Ich würde technisch gesehen, wenn nicht übertaktet wird den schnellsten Speicher verwenden den AMD für diese CPU freigibt. Alles andere macht kein Sinn. Überall liest man das es gleich Welten ausmacht, was aber so generell nicht stimmt !

Bei Games macht es z.B nur Sinn wenn es ein CPU-Limit gibt. In den meisten Fällen ist jedoch die GPU am Ende und da nutzt einem schnelleres Ram nichts. Des letzteren mag es bei AMD und DDR3 Speicher noch größere Unterschiede geben, die man bei DDR4 dann im Promilebereich wiederfindet. Ah ja es gibt ja noch keine AMD-Plattform mit DDR4. Aber irgendwie muss man ja noch DDR-3 2400 an den Mann loswerden.

Daher gilt im Grunde nur eine Regel. Keinen Speicher zu kaufen der langsamer ist als das das Speicherinterface der CPU hergeben würde. Für meinen Thuban nutze ich auch nur 1600er Riegel. Das Board kann auch 1866er verarbeiten, die CPU Offiziell nicht und bei 4 Slots sowieso nicht.

Falls die Plattform ECC tauglich ist, kann man auch entsprechenden ECC Ram kaufen. Je nachdem was man mit dem PC macht die sind mittlerweile auch für wenig Geld zu haben. Trägt einem stabilen System nicht negativ bei.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Casi: Mag sein, dass der Speicher bei dir so läuft. Ich werde mich da auf keinerlei Experimente einlassen, zumal solche Dinge vom konkreten Produkt abhängen, denn nicht alle Riegel sind gleich - analog zu den CPUs, wo auch nicht jede gleichermaßen übertaktbar ist.

Da könnte man sparen, ohne wirklich zu verzichten.
Das spart aber nicht wirklich etwas. Die kosten alle so um die 70 EUR, egal welche Geschwindigkeit.

Ich würde technisch gesehen, wenn nicht übertaktet wird den schnellsten Speicher verwenden den AMD für diese CPU freigibt. Alles andere macht kein Sinn. Überall liest man das es gleich Welten ausmacht, was aber so generell nicht stimmt !
Das war auch mein Gedanke. Einfach 2133er, sinnvollerweise bei 1,5 Volt, und fertig.

Falls die Plattform ECC tauglich ist, kann man auch entsprechenden ECC Ram kaufen.
Nope, das ist zu teuer und zu langsam. 2x 8GB unbuffered ECC mit mehr als 1333 gibt's nicht wirklich zu kaufen: Klick.

Grüße Dalai
 
@Casi: Mag sein, dass der Speicher bei dir so läuft. Ich werde mich da auf keinerlei Experimente einlassen, zumal solche Dinge vom konkreten Produkt abhängen, denn nicht alle Riegel sind gleich - analog zu den CPUs, wo auch nicht jede gleichermaßen übertaktbar ist.

Das spart aber nicht wirklich etwas. Die kosten alle so um die 70 EUR, egal welche Geschwindigkeit.

Das war auch mein Gedanke. Einfach 2133er, sinnvollerweise bei 1,5 Volt, und fertig.

Nope, das ist zu teuer und zu langsam. 2x 8GB unbuffered ECC mit mehr als 1333 gibt's nicht wirklich zu kaufen: Klick.

Grüße Dalai
Merkwürdig, wenn das einzel Modul mit 8 GByte ausgewählt wird, zeigt er die 1866 Kits nicht an: https://geizhals.de/crucial-dimm-kit-16gb-ct2kit102472ba186d-a1140607.html?hloc=at&hloc=de
Mit zwei Module laufen sie mit DDR3-2133 ohne Spannungserhöhung, bei 4 Module habe ich bisher nur DDR3-1866 zum laufen gebracht, stört mich persönlich aber nicht weiter.
Ja hab 4 Module davon verbaut.
 
Ich denke, meine Annahme, dass man aufgrund der Modulbauweise mehr Kerne braucht, war erkennbar
wink.gif
.
..und ist im Allgemeinen falsch.

Aktuelle Wunschliste
860K bis 880K unterscheiden sich nur in der Taktung. Das kann man auch selbst festlegen. Mit AMDMsrTweaker zu arbeiten ist generell empfohlen, um sämtliche P-States undervolten zu können. Du kennst das Prinzip bestimmt vom PhenomMsrTweaker. Die Unterschiede zwischen den beiden Programmen: mehr P-States, keine grafische Oberfläche (nur Kommandozeile) und Parameter nur bis zum nächsten Kaltstart gültig.
Falls es dir hauptsächlich ums Arbeiten geht und kaum um Spiele, ist auch der 845 eine Überlegung wert: Excavator-Kerne statt Steamroller-Module und bessere Cache-Architektur (abseits einiger Spiele, wo sie zum Nachteil gereicht).
-> Gesamtvergleich: https://geizhals.de/?cmp=1404132&cmp=1389036&cmp=1400175&cmp=1154025&cmp=1389708&cmp=1391512

Muss die SSD von Samsung kommen? Als Alternativen schicke ich diese ins Rennen (850 EVO zum Vergleich enthalten): https://geizhals.de/?cmp=1287445&cmp=1215183&cmp=1301103&cmp=1393821&cmp=1194261
Ich griffe an deiner Stelle zur SC300.

Die von dir gewählte HDD ist eines der neuesten Modelle. Auf dem Datenblatt sehen die super aus (besonders bei der Effizienz), aber um einen konkurrenzfähigen Preis gegen die SSD-Flut zu erreichen, wurden viele Kompromisse bei der Zuverlässigkeit gemacht, u.a. aus manchen von Holts Beiträgen herauszulesen.
Folgende Liste ist nach dem Preis pro GB geordnet - nur 2-TB-Platten, somit gleichzeitig nach Preis -, wobei die ersten HDDs mit erweiterter Händlergarantie versehene ältere Modelle sind (siehe z.B. https://geizhals.de/?sr=1283425,847031&pg=1#7607107).
https://geizhals.de/?cmp=1283425&cm...mp=1311445&cmp=828732&cmp=1180370&cmp=1076835
Da das "Aufnahmeverfahren" hier aber identisch angegeben ist, weiß ich nicht, wie sehr der Punkt geringere Zuverlässigkeit bei deiner Wahl (WD20EZRZ, zum Vergleich in der Gegenüberstellung) zum Tragen käme.

1x Gigabyte GA-F2A88X-D3HP
Folgendem Beitrag nach zu urteilen hat das etwa gleich teure Mainboard ASUS A88X-Plus vermutlich ein deutlich besseres VRM-Design:
http://www.overclock.net/t/946407/amd-motherboards-vrm-info-database/1330#post_22489488
Dort ist zwar nur das DH3 ohne P geführt, doch wenn ich die fehlenden Angaben zum VRM-Design (Suchbegriffe: VRM, phase, 4+, 6+, 3+) im digitalen Handbuch und auf der Produktseite des D3HP bedenke...
Preisliste: https://geizhals.de/?cmp=1022644&cmp=1172221&cmp=1100963&cmp=1005535&cmp=1388212&cmp=1001685
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die interessanten Beiträge! :D

..und ist im Allgemeinen falsch.
Jep, das weiß ich nun auch. Passiert hin und wieder, dass Annahmen nicht bestätigt werden :).

860K bis 880K unterscheiden sich nur in der Taktung.
Und im Kern. Der 880K ist ja ein überarbeiteter Kaveri, eben ein Godavari.

Das kann man auch selbst festlegen.
Werde ich aber nicht tun. Nochmal zur Erinnerung: ich brauche ein zuverlässiges und stabiles System. Ja, theoretisch schließt das nicht aus, dass man selbst Hand anlegt, aber dazu komme ich gleich.

Mit AMDMsrTweaker zu arbeiten ist generell empfohlen, um sämtliche P-States undervolten zu können. Du kennst das Prinzip bestimmt vom PhenomMsrTweaker; die Unterschiede sind mehr P-States, keine grafische Oberfläche und Parameter nur bis zum nächsten Kaltstart gültig.
Nö, kenne ich nicht. Bei mir gilt die Devise, nicht in solchen Low Level Geschichten rumzufuhrwerken - jedenfalls dann nicht, wenn man keine Ahnung hat, und die habe ich nicht. Ich baue die CPU ein, prüfe ob sie hoch- und runtertaktet je nach anliegender Last, schaue vielleicht noch wie schnell sie ist und das war's. Die Sache sähe wohl anders aus, wenn ich mehr Ahnung von der Materie hätte.

Falls es dir hauptsächlich ums Arbeiten geht und kaum um Spiele, ist auch der 845 eine Überlegung wert:
Die CPU muss schon schnell genug für Spiele sein, siehe z.B. Beitrag #16. Ob ich nun 60 oder 80 EUR für die CPU ausgebe, spielt keine wirkliche Rolle mehr. Zudem hat der 845 nur 8 PCIe Lanes - diese Beschränkung muss ich nicht haben.

Excavator-Kerne statt Steamroller-Module und bessere Cache-Architektur (abseits einiger Spiele, wo sie zum Nachteil gereicht).
Inwiefern ist die Cache-Architektur besser, so dass sie die Halbierung des Cache kompensieren kann?

Muss die SSD von Samsung kommen?
Nicht unbedingt. Ich habe schon seit längerer Zeit Alternativen im Blick, aber gerade die Crucial MX200 mit 256GB versagt leider mit zunehmendem Füllstand völlig.

Als Alternativen schicke ich diese ins Rennen (850 EVO zum Vergleich enthalten): https://geizhals.de/?cmp=1287445&cmp=1215183&cmp=1301103&cmp=1393821&cmp=1194261
Ich griffe an deiner Stelle zur SC300.
Die SC300 ist nicht ganz verkehrt, auch wenn sie bei sämtlichen Angaben etwas geringere Leistung/Werte bietet als die Samsung. Der Grund, zu Samsung zu greifen, liegt hier in der Erfahrung begründet: wir haben die bisher sehr oft verbaut und sind zufrieden damit, haben keinen Anlass, daran etwas zu ändern. Weiterhin kennen wir die Software (Samsung Magician), die im Gegensatz zu der von Sandisk eine Wohltat ist.

Zudem muss ich zugeben, dass mir der Hersteller SK Hynix überhaupt nichts sagt - und was der Dalai nicht kennt, das wählt er nicht ;D. Ich kann nicht beurteilen, ob der Hersteller gute SSDs baut oder nicht.

Da das "Aufnahmeverfahren" hier aber identisch angegeben ist, weiß ich nicht, wie sehr der Punkt geringere Zuverlässigkeit bei deiner Wahl (WD20EZRZ, zum Vergleich in der Gegenüberstellung) zum Tragen käme.
Zuverlässigkeit ist wichtig. Die Entscheidung war simpel und hat folgenden Hintergrund: Ich habe vor einigen Monaten im Rechner meines Vaters eine WD10EZEX verbaut und die ist verdammt schnell. Also habe ich das nächstgrößere Modell gewählt, das ebenfalls mit 1 TB-Plattern arbeitet. Ja, mir ist bewusst, dass die WD20EZRZ nur mit 5400 rpm arbeitet, aber das ist nicht unbedingt verkehrt, denn die ebenfalls bei mir vorhandene WD20EZRX (Green) ist so leise, dass sie nicht zu hören ist.

Fakt ist aber, dass ich an dieser Stelle keine HDD verbauen werde, die für Dauerbetrieb ausgelegt ist. Ich habe zwei davon im Server, der 24/7 läuft, und dort sind die genau richtig. Für ein Arbeitssystem, das pro Tag unter Umständen mehrfach ein- und ausgeschaltet wird, sind solche Platten aber eher fehl am Platz.

Folgendem Beitrag nach zu urteilen hat das etwa gleich teure Mainboard ASUS A88X-Plus vermutlich ein deutlich besseres VRM-Design:
http://www.overclock.net/t/946407/am...#post_22489488
Das kann ich überhaupt nicht beurteilen, da ich davon Null Ahnung habe. Ich hatte mir das ASUS natürlich auch angeschaut, aber verworfen, weil ich keine 3x PCI brauche und gerade der dritte PCI derjenige ist, der frei bleiben wird - keine guten Aussichten für zukünftige Erweiterungen. Das gleiche trifft auf das Asrock FM2A88X Extreme 4+ zu. Die anderen Boards haben leider für meine Zwecke unbrauchbare Anordnungen der Steckplätze.

Dort ist zwar nur das DH3 ohne P geführt, doch wenn ich die fehlenden Angaben zum VRM-Design (Suchbegriffe: VRM, phase, 4+, 6+, 3+) im digitalen Handbuch und auf der Produktseite des D3HP bedenke...
Naja, fehlen tun genauere Anhaben. Bekannt ist, dass es 6 (oder 4+2) Phasen sind, denn das lässt sich anhand des Bilds und der Angaben bei Geizhals, sowie den Angaben zum Vorgänger (ohne P) ablesen.

Grüße Dalai
 
Danke für die interessanten Beiträge! :D

Werde ich aber nicht tun. Nochmal zur Erinnerung: ich brauche ein zuverlässiges und stabiles System. Ja, theoretisch schließt das nicht aus, dass man selbst Hand anlegt, aber dazu komme ich gleich.

Grüße Dalai
Dann eher eine gereifte AM3+ R2.0 Plattform.
Die kleinen FM2+ System sind schon sehr ordentlich, aber ihnen fehlt noch der letzte Schlief/Zuverlässigkeit!
Evt. gibt es auch ECC bei den ASUS FM2+ Mainboards, da müsste ich aber Nachfragen bzw. Nachforschung betreiben. ;)

*buck* ganz schön günstig! Mein erstes Kit schlug noch mit 190€ a 16GByte zu Buche.
 
Ja, es gibt vereinzelte Angebote. Aber ich sagte ja schon, dass sie teurer sind (20 EUR mehr für welchen Mehrwert?), und es gibt eben ein massiv kleineres Angebot, eigentlich null Auswahl.

Evt. gibt es auch ECC bei den ASUS FM2+ Mainboards, da müsste ich aber Nachfragen bzw. Nachforschung betreiben. ;)
Wieso reiten so viele auf ECC-RAM rum? Welchen Vorteil soll das haben? Klar, in einem echten Server immer her damit, dort kann Fehlerkorrektur sehr hilfreich sein - dort wählt man dann eher ECC registered. Aber in einem Arbeitsrechner? *suspect* Selbst in meinem 24/7 laufenden Server habe ich keinen ECC-RAM.

Grüße Dalai
 
@Dalai
Ich weiß auch nicht warum ich das immer wieder empfehle, ist wohl ein haben muss unter den Workstation usern!
Copy&Paste soll ja keine gekippten bits nach 24h haben, wenn das System im Hybernation Mode schlummert! ;)

Bin soweit echt überzeugt, der mehr nutzen wäre eine defekte SSD weniger bei mir.
Hab gerade eine neue M.2 hier mit 128GByte, ganz schön klein das Teil. :o
 
@Casi: Mag sein, dass der Speicher bei dir so läuft. Ich werde mich da auf keinerlei Experimente einlassen, zumal solche Dinge vom konkreten Produkt abhängen, denn nicht alle Riegel sind gleich - analog zu den CPUs, wo auch nicht jede gleichermaßen übertaktbar ist.

Grüße Dalai

Ich wollte zwar Experimentieren mit Mainboards,ABER komme seit den ehr Schlechten GigaByte und AsRock einfach nicht mehr von ASUS weg.
Ich hab 4 verschiedene FM2+ ASUS Bretter,vom Billigsten,bis zum ASUS A88XM-Plus.
Auf dem Billigsten hab ich bis zum A10 7850K Getestet und damit auch verschiedene Kühler getestet........Selbst dort hab ich einfach das 2400MHz Ramprofil geladen und von CL11 auf 12 bei 1,65 bzw.13 bei 1,5V gestellt je nach Ram.
Bis JETZT hab ich aber immer nur 8GB Kits gehabt "muss ich dazu sagen" und dort war es auch recht egal welche CPU/APU es war und mit welchem Ram,weil egal ob es der 860K ist,der A10 7850K,der A6 7400K,oder auch der 845, Kingston HyperX Predator T2 DIMM Kit 8GB, DDR3-2400 , G.Skill RipJawsX blau DIMM Kit 8GB, DDR3-2400 , oder auch die TeamGroup Xtreem White DIMM Kit 8GB, DDR3-2666.Es läuft ohne Probleme mit den ASUS Brettern.

Bei Zeiten werd ich aber mal sehen wie es mit nem 16GB Kit 2x8 ausschaut........

--- Update ---

Noch zum AMDMsrTweake.
Hab ich auch seit dem PhenomII sein gelassen.Kostet einfach zu viel "Test"Zeit und bring so gut wie nix mehr bei den Modernen CPUs wenn man für die Letzten paar MHz nicht alles ab schaltet im Bios/UEFI.
Zu 85% bekommst ein Top Ergebnis wenn du die CPU leicht über den Turbotakt Taktest und dann die Spannung darauf einstellst.
Dann passen die restlichen Schaltstufen wie geschrieben zu 85% immer und lässt sich über die Windows Energiesparoptionen und Gadget super auf dem Desktop Schalten und begrenzen.
 
Und im Kern. Der 880K ist ja ein überarbeiteter Kaveri, eben ein Godavari.
Soweit wir das sagen können, ist Godavari technologisch mit Kaveri identisch. Es gab höchstens Fertigungsverbesserungen, die nun aber auch Kaveri betreffen müssten.
Excavator hat andere Kerne.

Die CPU muss schon schnell genug für Spiele sein, siehe z.B. Beitrag #16.
Das ist der 845 natürlich auch. Gegenüber einem 860K ohne manuelle Eingriffe dürfte er im Mittel sogar schneller sein.

Zudem hat der 845 nur 8 PCIe Lanes - diese Beschränkung muss ich nicht haben.
Das ist keine Beschränkung. PCIe 3.0 x16 vs. 2.0 x16 macht in über 95 % der Fälle keinen Unterschied (angeblich in TW3 oder GTA V, las ich mal), zumal 8 PCIe-3.0-Lanes meinem Gedächtnis zufolge leicht besser als 16 PCIe-2.0-Lanes sind.
Eine Beschränkung wäre es lediglich für den Multi-GPU-Betrieb. Selbst PCIe-SSDs dürfte das Lane-Aufgebot des 845 nicht drosseln, so wie ich die Sache in Erinnerung habe.

Inwiefern ist die Cache-Architektur besser, so dass sie die Halbierung des Cache kompensieren kann?
Der Cache ist jeweils schneller und der L1D-Cache wurde verdoppelt.

Die SC300 ist nicht ganz verkehrt, auch wenn sie bei sämtlichen Angaben etwas geringere Leistung/Werte bietet als die Samsung.
In diesen Angaben steckt immer sehr viel Fantasie und wahrscheinlich von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich viel.

Der Grund, zu Samsung zu greifen, liegt hier in der Erfahrung begründet: wir haben die bisher sehr oft verbaut und sind zufrieden damit, haben keinen Anlass, daran etwas zu ändern.
Du hast Anlass für eine Änderung: eine Neuanschaffung. Wieso sollte die von einem bereits bekannten Hersteller kommen, wo bleibt die Neugier, die den Menschen (fast) immer schon voranbrachte?

Weiterhin kennen wir die Software (Samsung Magician), die im Gegensatz zu der von Sandisk eine Wohltat ist.
Wozu brauchst du die? Wozu gebrauchst du die?
Man kann damit mehr verschlechtern als verbessern/erzielen. Solche Software ist zwar nicht derart "low level" wie PhenomMsrTweaker, AMDMsrTweaker und BIOS, aber geht deinen Grundsätzen schon reichlich entgegen.
Und wo liegen die (funktionalen) Unterschiede zu SanDisks Dashboard?

Zudem muss ich zugeben, dass mir der Hersteller SK Hynix überhaupt nichts sagt
Einer der führenden Anbieter von Hardware für Apple-Geräte (RAM, SSDs u.a.), deshalb werden meist Hynix-Produkte für den Hardware-Austausch oder die Aufrüstung von Apple-Geräten empfohlen, sechsgrößter Halbleiterhersteller der Welt, groß im Enterprise-Geschäft, einer von wenigen RAM-Chip-Herstellern und damit einer von wenigen GDDR-Herstellern, einer von wenigen Flashspeicher-Produzenten (NAND-Zellen) und einer der wenigen SSD-Controller-Hersteller (seit Aufkauf von LAMD).
Einer der großen Innovatoren oder zumindest eines von wenigen wirklich progressiven Großunternehmen:
http://up.picr.de/26537473uc.jpg
http://up.picr.de/26537474pi.jpg
Und das Gleiche bitte hier selbst durchführen: https://en.wikipedia.org/wiki/High_Bandwidth_Memory
Den HBM haben sie sogar direkt bei JEDEC standardisieren lassen, keine Lizenzgebühren, nichts! Wie aus dem Lehrbuch.

Bei den SSDs hat SK Hynix sich reichlich Zeit gelassen. Aber spätestens mit dem zweiten SSD-Modell haben sie auch schon wieder Anschluss gefunden und man hat den Eindruck, dass Hynix' SSD-Abteilung sich tatsächlich Mühe gibt, gute Produkte zu schaffen und an den Mann zu bringen. Zumindest bei SATA-SSDs und dort noch einmal mit Fokus auf die TLC-SSDs kann man sagen, dass es sich seit ca. 2 Jahren fast überall um billig - ohne Rücksicht auf Verluste dreht. Da ist folgender Test der bis dato letzten Hynix-SSD, die zweite mit TLC-NAND, ein netter Kontrast: http://www.tomshardware.com/reviews/sk-hynix-sl308-ssd-review,4583.html
Die insgesamt 4 auf Geizhals verlinkten Tests der SC300 kannst du dir ja auch anschauen: http://geizhals.de/sk-hynix-canvas-sc300-256gb-hfs256g32mnd-3312a-a1287445.html
http://geizhals.de/sk-hynix-canvas-sc300-512gb-hfs512g32mnd-3312a-a1286906.html

Siehe auch:
https://en.wikipedia.org/wiki/SK_Hynix
https://de.wikipedia.org/wiki/SK_Hynix
https://de.wikipedia.org/wiki/Halbleiterhersteller
Abbildung hier: http://www.planet3dnow.de/vbulletin...ffen-koennte?p=5111593&viewfull=1#post5111593
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/threads/422600-AMD-Interposer-Strategie-Zen-Fiji-HBM-und-Logic-ICs?p=5013696&viewfull=1#post5013696
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/threads/416718-Solid-State-Drive-SSD-Sammelthread-V2-0?p=5106499&viewfull=1#post5106499

Du kannst auch gern eine Micron-/Crucial- oder Toshiba-/OCZ- oder theoretisch SanDisk-SSD kaufen (bei Letzterem habe ich seit Langem keine Empfehlung parat), die liegen wirtschaftlich hinter Hynix. Aber Samsung - Platz 2 der Halbleiterhersteller, Platz 1 bei SSDs und erste Anlaufstelle für "Tech-Nick" und all die Ahnungslosen? Dafür sind wir doch nicht im P3D-Forum (und '89 auf die Straße gegangen)! (Nur ein Spaß, mit deinem Geld kannst du natürlich nach deinem Belieben verfahren.)

Ich kann nicht beurteilen, ob der Hersteller gute SSDs baut oder nicht.
Könntest du das denn nach dem Kauf von je 1 bis 5 SSDs nur eines/zweier/dreier Hersteller? Wie bewertest du SSDs abgesehen von gefühlter Geschwindigkeit und (Teil-)Defekten, wobei Letzteres in solch kleinem Maßstab nicht statistikgerecht funktionieren kann?
Mit den Links habe ich dir in dieser Frage hoffentlich weitergeholfen.


Die Entscheidung war simpel und hat folgenden Hintergrund: Ich habe vor einigen Monaten im Rechner meines Vaters eine WD10EZEX verbaut und die ist verdammt schnell.
Wie viele (halbwegs) aktuelle HDDs hast du zum Vergleich?

die ebenfalls bei mir vorhandene WD20EZRX (Green) ist so leise, dass sie nicht zu hören ist.
Das ist ein Argument gegen die mir bekannten (d.h. wenigen) Seagate- und HGST-HDDs.

Fakt ist aber, dass ich an dieser Stelle keine HDD verbauen werde, die für Dauerbetrieb ausgelegt ist.
Das forderte ich nicht oder schlug es vor. Dass die günstigsten HDDs das haben, ergab sich einfach.
Aber welchen Nachteil hat diese Eignung?

Für ein Arbeitssystem, das pro Tag unter Umständen mehrfach ein- und ausgeschaltet wird, sind solche Platten aber eher fehl am Platz.
Weshalb?
Wenn du schon eine WD Green mit 2 TB hast, wieso übernimmst du nicht jene in den neuen PC und lagerst selten benötigte Dateien auf eine günstige Backup-/Schrank-Platte wie eine der HGSTs aus?


Das kann ich überhaupt nicht beurteilen, da ich davon Null Ahnung habe.
Höhere Werte = besser. Digital tendenziell besser als analog.

Ich hatte mir das ASUS natürlich auch angeschaut, aber verworfen, weil ich keine 3x PCI brauche und gerade der dritte PCI derjenige ist, der frei bleiben wird - keine guten Aussichten für zukünftige Erweiterungen.
Spätestens nach dem "und" komme ich nicht mehr mit. Welchen Nachteil hat der freie PCI-Steckplatz? Welche Aussicht(en) verschlechtert ein zusätzlicher Erweiterungsslot?

Naja, fehlen tun genauere Anhaben. Bekannt ist, dass es 6 (oder 4+2) Phasen sind, denn das lässt sich anhand des Bilds und der Angaben bei Geizhals, sowie den Angaben zum Vorgänger (ohne P) ablesen.
Geizhals kann Fehler machen; erst kürzlich wurde dort eine VRM-Phasen-Angabe meinetwegen abgeändert.
Gigabyte hat Vorgänger und Nachfolger in Gestalt mehrerer bis etlicher Revisionen eines Boards. Die Produktnamen der Revisionen unterscheiden sich ausschließlich durch die Zahlenfolge. Ein P-Board ist bei Gigabyte mW einen Rang höher, so wie bei ASRock Extreme > Pro usw.
Wieso steht von den 6 Phasen nichts auf der Produktseite oder im Handbuch des D3HP?



WindHund schrieb:
Evt. gibt es auch ECC bei den ASUS FM2+ Mainboards, da müsste ich aber Nachfragen bzw. Nachforschung betreiben.
Meines Wissens wurde ECC-Support nicht in die Steamroller- und Excavator-Architekturen integriert, also kann es keine kompatiblen Mainboards geben.

Die kleinen FM2+ System sind schon sehr ordentlich, aber ihnen fehlt noch der letzte Schlief/Zuverlässigkeit!
Woran machst du das fest?


Casi030 schrieb:
Noch zum AMDMsrTweake.
Mir ging es um Undervolting. Dafür ist Zugriff auf viele/alle P-States extrem nützlich.

Zu 85% bekommst ein Top Ergebnis wenn du die CPU leicht über den Turbotakt Taktest und dann die Spannung darauf einstellst.
"Die" Spannung? Welche und wie bekommt man sie heraus? Durch Testen und Geduld, das ist mein Vorschlag.
 
Das ist der 845 natürlich auch. Gegenüber einem 860K ohne manuelle Eingriffe dürfte er im Mittel sogar schneller sein.


Das ist keine Beschränkung. PCIe 3.0 x16 vs. 2.0 x16 macht in über 95 % der Fälle keinen Unterschied (angeblich in TW3 oder GTA V, las ich mal), zumal 8 PCIe-3.0-Lanes meinem Gedächtnis zufolge leicht besser als 16 PCIe-2.0-Lanes sind.
Eine Beschränkung wäre es lediglich für den Multi-GPU-Betrieb. Selbst PCIe-SSDs dürfte das Lane-Aufgebot des 845 nicht drosseln, so wie ich die Sache in Erinnerung habe.


Der Cache ist jeweils schneller und der L1D-Cache wurde verdoppelt.

Hatte ich das hier noch nicht Verlinkt?!
http://www.planet3dnow.de/vbulletin...-sind-online?p=5080894&viewfull=1#post5080894

Mir ging es um Undervolting. Dafür ist Zugriff auf viele/alle P-States extrem nützlich.


"Die" Spannung? Welche und wie bekommt man sie heraus? Durch Testen und Geduld, das ist mein Vorschlag.

Das mach ich ja auch,nur gehen viele CPUs/APUs so gut,das das Untervolten bei Default Takt so groß ist,das bei der nächsten geringeren Taktstufe die Spannung zu gering ist.
Deswegen den Max Turbotakt leicht anheben und ausloten und dann die nächste geringere Stufe gegentesten,ODER gleich mit der geringeren Stufe anfangen wenn man nicht Übertakten will,das funktioniert dann zu 95% mit dem normalen Turbotakt.

So Teste ich gerade ein mal 1 1/2 Stufen und nicht gleich 3,4,5.....Taktstufen.
 
Soweit wir das sagen können, ist Godavari technologisch mit Kaveri identisch. Es gab höchstens Fertigungsverbesserungen, die nun aber auch Kaveri betreffen müssten.
Excavator hat andere Kerne.
Wir haben beide recht. Die Kerne sind anders, beim 845 ist zusätzlich die Mikroarchitektur anders, eben Excavator. Siehe z.B. CPU-World.

Das ist der 845 natürlich auch. Gegenüber einem 860K ohne manuelle Eingriffe dürfte er im Mittel sogar schneller sein.
Ich glaub, das ist nicht wirklich viel Unterschied, wenn man PassMark glauben darf. Die Singlethread-Leistung beim 845 ist höher, aber sonst ist der Unterschied zu vernachlässigen. Fraglich ist, ob die geringe Anzahl der Samples überhaupt eine sinnvolle Beurteilung zulassen.

Das ist keine Beschränkung.
Gut, nennen wir sie theoretische Beschränkung, aber es bleibt eine. Wir reden hier ausschließlich von PCIe 3.0, denn meine Graka bietet das bereits.

Der Cache ist jeweils schneller und der L1D-Cache wurde verdoppelt.
Stimmt, jetz sehe ich es bei CPU-World auch: 32 KB 8fach assoziativ statt 16 KB 4fach assoziativ. Allerdings wurde eben der L2-Cache halbiert.

In diesen Angaben steckt immer sehr viel Fantasie und wahrscheinlich von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich viel.
In der Tat. Aber sie bieten einen Anhaltspunkt, und worauf soll man sich sonst verlassen, wenn es keine Testberichte gibt? Zwickmühle mit Henne und Ei, würde ich sagen.

Du hast Anlass für eine Änderung: eine Neuanschaffung.
Die bisher gebauten Rechner waren alle Neuanschaffungen, was die SSD betrifft.

Wieso sollte die von einem bereits bekannten Hersteller kommen, wo bleibt die Neugier, die den Menschen (fast) immer schon voranbrachte?
Tja, ich bin ja neugierig, aber ich habe andererseits kein Geld zu verschenken, verlasse mich in aller Regel auf das, was ich kenne.

Wozu brauchst du die?
Simpel: Firmware-Update, Anzeige der geschriebenen TB (OK, geht auch mit Alternativsoftware). Sonst eher nicht. Aber gerade das Firmware-Update geht nur darüber.

Und wo liegen die (funktionalen) Unterschiede zu SanDisks Dashboard?
Krüppel-Software, die .NET Framework 4.x voraussetzt und trotz aktueller Version nicht in der Lage war, die verbaute SanDisk Ultra II 120 GB zu erkennen. Keine Ahnung, ob das am SATA-Controller lag, aber das spielte dann keine Rolle mehr, der erste Eindruck war kaputt.

Durch die Lektüre werde ich mich später noch durchkämpfen :), aber nicht mehr heute.

Könntest du das denn nach dem Kauf von je 1 bis 5 SSDs nur eines/zweier/dreier Hersteller?
Naja, die Samsung SSDs haben wir schon ein paar Mal öfter verbaut, schätzungsweise 20 bis 30 oder so. Darunter waren EVOs, aber auch ein paar Pro. Davor haben wir Intel verbaut, aber die wurden dann irgendwie unattraktiv (zu teuer und/oder zu langsam, Unzuverlässigkeiten etc).

Wie bewertest du SSDs abgesehen von gefühlter Geschwindigkeit und (Teil-)Defekten, wobei Letzteres in solch kleinem Maßstab nicht statistikgerecht funktionieren kann?
Ich bewerte sie selbst kaum, in erster Linie vertraue ich auf entsprechende Testberichte, Rezensionen, aber selbstverständlich fließen auch die eigenen Erfahrungswerte mit ein.

Wie viele (halbwegs) aktuelle HDDs hast du zum Vergleich?
Eigene oder selbst verbaute HDDs nur wenige. Aber ich lese natürlich auch im Netz und vor allem in der HDD Platter Database finden sich entsprechende Leute, die ihre Erfahrungen wiedergeben - häufig mit Screenshot der Benchmarks.

Aber welchen Nachteil hat diese Eignung?
Bei WD ist es keine Eignung sondern eine Ausrichtung, wahrscheinlich bei Hard- und Firmware. Serverplatten sind nunmal auf Laufzeit und nicht auf häufiges Ein-/Ausschalten ausgelegt. Das mag bei Hitachi anders aussehen, aber bei dem dünnen Marktangebot dieses Herstellers spielt das keine Rolle mehr.

Wenn du schon eine WD Green mit 2 TB hast, wieso übernimmst du nicht jene in den neuen PC und lagerst selten benötigte Dateien auf eine günstige Backup-/Schrank-Platte wie eine der HGSTs aus?
Hier liegt wohl ein Missverständnis vor. Das Ziel ist, im neuen Rechner 1 SSD und 2 HDDs zu haben. Die Green wird unverändert übernommen und die derzeitige Black wird durch die neue ersetzt. Nix Backup, nix Auslagerung. Der Platz wird im Rechner benötigt.

Höhere Werte = besser. Digital tendenziell besser als analog.
OK.

Spätestens nach dem "und" komme ich nicht mehr mit. Welchen Nachteil hat der freie PCI-Steckplatz? Welche Aussicht(en) verschlechtert ein zusätzlicher Erweiterungsslot?
Ich formuliere es mal anders. Die Boards haben alle 7 Slots, davon nutzbar sind 6 (wegen Dualslot-Graka). Benutzen werde ich an Karten: 2x PCI und im Worst Case 3x PCIe. Also bleibt bei den Boards mit 3x PCI nur der eine PCI frei. Bei den Boards mit 2x PCI bleibt hingegen ein PCIe frei, was für zukünftige Erweiterungen sinnvoller ist.

Geizhals kann Fehler machen; erst kürzlich wurde dort eine VRM-Phasen-Angabe meinetwegen abgeändert.
Ja, das ist mir bekannt und ich habe über die Jahre auch schon einige Fehler gemeldet. Aber wie gesagt kann man die Anzahl der Phasen auch aus anderen Angaben (Bild, Vorgänger) ableiten.

Gigabyte hat Vorgänger und Nachfolger in Gestalt mehrerer bis etlicher Revisionen eines Boards.
In der Regel ja, bei dem D3H nicht; auf der Homepage findet sich nur Rev 3.0.

Wieso steht von den 6 Phasen nichts auf der Produktseite oder im Handbuch des D3HP?
Gute Frage, die du Gigabyte stellen solltest ;D. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, derartige Angaben jemals bei Gigabyte gesehen zu haben, vielleicht von Ausnahmen wie besonders "dicken" teuren Boards abgesehen.

Grüße Dalai
 
... Das ist keine Beschränkung. PCIe 3.0 x16 vs. 2.0 x16 macht in über 95 % der Fälle keinen Unterschied (angeblich in TW3 oder GTA V, las ich mal), zumal 8 PCIe-3.0-Lanes meinem Gedächtnis zufolge leicht besser als 16 PCIe-2.0-Lanes sind. ...
???
Wie kommst du auf PCIe 2?
Alle aktuellen FM2+-Modelle können PCIe 3.

Meines Wissens wurde ECC-Support nicht in die Steamroller- und Excavator-Architekturen integriert, also kann es keine kompatiblen Mainboards geben. ...
Der FM2(+)-Sockel unterstützt grundsätzlich kein ECC.

--- Update ---

... Firmware-Update, Anzeige der geschriebenen TB (OK, geht auch mit Alternativsoftware). Sonst eher nicht. Aber gerade das Firmware-Update geht nur darüber.
Und du meinst, ein Firmware-Update geht nur bei Samsung und die anderen Hersteller bieten sowas nicht an?
 
Meines Wissens wurde ECC-Support nicht in die Steamroller- und Excavator-Architekturen integriert, also kann es keine kompatiblen Mainboards geben.
Dann hat es sich erledigt, ZEN dauert nicht mehr so lang das gug ich mir in ruhe an. ;)
Woran machst du das fest?
Es gibt auch ein ROG Board: http://www.asus.com/Motherboards/CROSSBLADE_RANGER/overview/
Ist halt nicht so Preiswert.
 
Dalai schrieb:
Wir haben beide recht. Die Kerne sind anders, beim 845 ist zusätzlich die Mikroarchitektur anders, eben Excavator.
Die Kerne von Kaveri und Godavari sind gemäß den geläufigen Informationen identisch, tragen lediglich unterschiedliche Namen.


Dalai schrieb:
Simpel: Firmware-Update, Anzeige der geschriebenen TB (OK, geht auch mit Alternativsoftware). Sonst eher nicht. Aber gerade das Firmware-Update geht nur darüber.
Firmware-Updates macht man besser über eine CD oder einen USB-Stick (falls unterstützt) - vor allem für das FW-Update mehrerer Exemplare. Denn bei jedem Download besteht die geringe Wahrscheinlichkeit, dass ein Netzwerkfehler auftritt. Ist das FW-Update mittels CD oder USB-Stick, für das ein einziger Download nötig ist und mitunter eine Prüfsumme gegeben, einmal gelungen, ist am Medium schon mal alles in Ordnung. Eine Fehlerquelle weniger.
So kann man bei SanDisk-SSDs übrigens die Installation des Dashboards vermeiden, soweit ich mich erinnere.


Unbekannter Krieger schrieb:
Das ist keine Beschränkung. PCIe 3.0 x16 vs. 2.0 x16 macht in über 95 % der Fälle keinen Unterschied (angeblich in TW3 oder GTA V, las ich mal), zumal 8 PCIe-3.0-Lanes meinem Gedächtnis zufolge leicht besser als 16 PCIe-2.0-Lanes sind.
Dalai schrieb:
Gut, nennen wir sie theoretische Beschränkung, aber es bleibt eine. Wir reden hier ausschließlich von PCIe 3.0, denn meine Graka bietet das bereits.
drSeehas schrieb:
...
huh.gif

Wie kommst du auf PCIe 2?
Alle aktuellen FM2+-Modelle können PCIe 3.
Ich dachte an die dann und wann veröffentlichten Tests zur Auswirkung der PCIe-Anbindung von Grafikkarten: Dort werden für gewöhnlich PCIe 3.0 x16 und 2.0 x16, seltener zudem 3.0 x8 und 1.1 x16 aufgeführt. Einzig Letzteres liegt in einer größeren Anzahl der Fälle nennenswert zurück.
Ich kann nicht jeden meiner Gedanken niederschreiben (der Beitrag wurde auch so sehr lang) und dachte, man werde den Bezug schon finden.


Dalai schrieb:
Firmware-Update, Anzeige der geschriebenen TB (OK, geht auch mit Alternativsoftware). Sonst eher nicht. Aber gerade das Firmware-Update geht nur darüber.
drSeehas schrieb:
Und du meinst, ein Firmware-Update geht nur bei Samsung und die anderen Hersteller bieten sowas nicht an?
Ich zweifle diese Interpretation seiner Worte an und vermute, er sieht oder sah die SSD-Verwaltungssoftware unabhängig vom Anbieter als einzigen Weg zur neueren Firmware auf der SSD.


Dalai schrieb:
Ich formuliere es mal anders. Die Boards haben alle 7 Slots, davon nutzbar sind 6 (wegen Dualslot-Graka). Benutzen werde ich an Karten: 2x PCI und im Worst Case 3x PCIe. Also bleibt bei den Boards mit 3x PCI nur der eine PCI frei. Bei den Boards mit 2x PCI bleibt hingegen ein PCIe frei, was für zukünftige Erweiterungen sinnvoller ist.
Danke für die Erklärung, nun verstehe ich.

Die Aufteilung der PCIe-Lanes habe ich noch nie vollständig durchdrungen. Ich würde allerdings keine 50 Cent darauf wetten, dass man beim Gigabyte-Board alle 5 PCIe-Anschlüsse gleichzeitig nutzen kann, geschweige denn problemlos.
Das Asus ist abgesehen vom besseren VRM-Design und (ins Blaue vermutet) besseren/längeren BIOS-Update-Support das einzige Mainboard in der Geizhals-Gegenüberstellung, das dort ohne die Angabe "x16 (x4)" auskommt.


Hier liegt wohl ein Missverständnis vor. Das Ziel ist, im neuen Rechner 1 SSD und 2 HDDs zu haben. Die Green wird unverändert übernommen und die derzeitige Black wird durch die neue ersetzt. Nix Backup, nix Auslagerung. Der Platz wird im Rechner benötigt.
In der Regel ja, bei dem D3H nicht; auf der Homepage findet sich nur Rev 3.0.
Okay, alles klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beruhen diese "geläufigen Informationen" auf Fakten von AMD oder auf der Spekulatius Suppenküche?
 
Gehen wir logisch ran: Verschwieg AMD jemals größere Änderungen? Verschwieg AMD beim Wechsel Carrizo-Bristol Ridge oder Trinity-Richland oder Zambezi-Vishera oder 290-390, wie es um den Umfang der Änderungen bestellt war?
Wieso ergänzt GV nur am oberen Ende KV, so wie die Centurion die Vishera?

Worin könnten die Unterschiede zwischen Kaveri und Godavari bestehen?


@Dalai
Bist du der Entscheidung näher gekommen?
Nachtrag: https://www.computerbase.de/2016-08/sk-hynix-samsung-hbm2-hbm3/
 
Zuletzt bearbeitet:
Spieledaten vom Verkauften FX 8320 @ 4.05GHz + HD 7950 @ 1000/1500MHz hab ich schon mal gesammelt.
Jetzt hab ich mir bestellt:
AMD Athlon X4 845, 4x 3.50GHz
ASUS A88XM-Plus
G.Skill Ares DIMM Kit 16GB, DDR3-2400, CL11-13-13-31
ASUS ROG Strix Radeon RX 470 OC, STRIX-RX470-O4G-GAMING, 4GB GDDR5

Ich bin gespannt,der Athlon wird auch auf 4,05Ghz gebracht und dann mal sehen wie viel FPS ich damit raus bekomme......
Und mal sehen wie gut das 27EU LC-Power LC420-12 300W ATX 2.31 wirklich ist.8)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und du meinst, ein Firmware-Update geht nur bei Samsung und die anderen Hersteller bieten sowas nicht an?
Mir wurde die Frage gestellt, wofür ich die Software benötige, und die habe ich beantwortet. Ich habe keine Zweifel daran, dass andere Hersteller ebenfalls Firmware-Updates anbieten - auch wenn es offenbar doch welche ohne gibt (ich habe bei Goodram keine finden können).



Firmware-Updates macht man besser über eine CD oder einen USB-Stick (falls unterstützt) - vor allem für das FW-Update mehrerer Exemplare.
Sicher, sofern das geht, ist eine solche Methode zu bevorzugen.

Ist das FW-Update mittels CD oder USB-Stick, für das ein einziger Download nötig ist und mitunter eine Prüfsumme gegeben, einmal gelungen, ist am Medium schon mal alles in Ordnung. Eine Fehlerquelle weniger.
Stimmt. Wobei ich annehme, dass bei Verwendung einer Software zum Aktualisieren der Firmware ebenfalls irgendeine Art von Verifikation (Prüfsummen o.ä.) zum Einsatz kommen. Klar, wissen tut man's nicht.

Ich zweifle diese Interpretation seiner Worte an und vermute, er sieht oder sah die SSD-Verwaltungssoftware unabhängig vom Anbieter als einzigen Weg zur neueren Firmware auf der SSD.
Ich weiß ja nicht, ob du schonmal eine Samsung SSD mit einer neueren Firmware versorgt hast, aber bei diesem Hersteller ist genau das der Fall. Ich sehe jedenfalls keinerlei Firmware-Downloads bei Samsung. Ja, es gibt Ausnahmen davon. Die bisher einzige Ausnahme ist die 840er Serie, bei der die Firmware auch separat zum Download zur Verfügung steht.

Aber sonst läuft ein Firmware-Update bei Samsung über den Magician. Und ja, ich habe bereits ein Update einer 850 EVO über den Magician gemacht - danach wurde sie endlich unter XP erkannt. Klingt komisch, ist aber so.

Man kann diesen Umstand bei Samsung als Negativ-Kriterium sehen - ich würde das auf jeden Fall tun, wenn die Software richtig grottenschlecht wäre, was aber nicht der Fall ist.

Die Aufteilung der PCIe-Lanes habe ich noch nie vollständig durchdrungen.
Das ist auch ein bissel schwierig, weil man dafür wissen müsste, wieviele Lanes der Chipsatz zur Verfügung stellt. Ich habe dazu bislang keine Infos finden können, wie viele der A88X hat.

Ich würde allerdings keine 50 Cent darauf wetten, dass man beim Gigabyte-Board alle 5 PCIe-Anschlüsse gleichzeitig nutzen kann, geschweige denn problemlos.
Moment, ich hab ja bereits erwähnt, dass eh ein Steckplatz blockiert wird wegen Dual-Slot Grafikkarte. Also werden bei mir im Maximum 4 Slots genutzt. Aber um auf deine Befürchtung einzugehen, im Handbuch kann man folgendes lesen:
Code:
1 x PCI Express x16 slot, running at x4 (PCIEX4)
*   The PCIEX4 slot shares bandwidth with the PCIEX1_2/3 slots. When the PCIEX1_2/3 slots is populated, the PCIEX4 slot will operate at up to x2 mode.
Es soll also funktionieren, auch wenn bei Vollbelegung die Geschwindigkeit entsprechend reduziert wird. Ob das dann problemlos läuft, ist eine andere Frage.

Das Asus ist abgesehen vom besseren VRM-Design und (ins Blaue vermutet) besseren/längeren BIOS-Update-Support das einzige Mainboard in der Geizhals-Gegenüberstellung, das dort ohne die Angabe "x16 (x4)" auskommt.
Im Handbuch des ASUS kann man finden, dass es dieselbe Limitierung des zweiten x16 Slots auf x4 gibt wie bei den anderen Boards/Herstellern auch. Eigentlich logisch, denn der Chipsatz hat nunmal nicht unendlich viele Lanes.


@Dalai
Bist du der Entscheidung näher gekommen?
Ja, mehr dazu später in einem separaten Beitrag.

Grüße
Dalai
 
Mir wurde die Frage gestellt, wofür ich die Software benötige, und die habe ich beantwortet.
Da wurde auch gefragt, wo die (funktionalen) Unterschiede zu SanDisks Dashboard liegen.
Und wenn du Magician nur für Firmware-Updates benutzt, sehe ich da keinen Unterschied.

... andere Hersteller ebenfalls Firmware-Updates anbieten - auch wenn es offenbar doch welche ohne gibt (ich habe bei Goodram keine finden können). ...
Goodram & Co SSDs kauft man auch nicht.
 
HDD
Die lasse ich mal (virtuell ;)) unter den Tisch fallen, denn die ist auch später einfach austauschbar.

Netzteil
Dazu muss vermutlich nichts weiter sagen, warum ich mich für das Enermax MaxPro 400W ATX 2.3 (EMP400AGT) entschieden habe.

Mainboard
Es bleibt beim Gigabyte GA-F2A88X-D3HP, denn auch wenn die Spannungsregler beim ASUS vermutlich besser sind, so gefallen mir die PCI/PCIe-Slots, die Positionierung der Lüfteranschlüsse und weitere Kleinigkeiten beim Gigabyte besser.

RAM
Es bleibt beim G.Skill Ares DIMM Kit 16GB, DDR3-2133, CL11-13-13-31 (F3-2133C11D-16GAR). Ich halte es für unsinnig, Speicher zu kaufen, der außerhalb/oberhalb irgendwelcher (JEDEC) Specs angesiedelt ist, und geschwindigkeitsmäßig wird es keinerlei Unterschied machen.

SSD
Hier wird's interessant. Ich werde eine Samsung SSD 850 Evo 250GB (wahrscheinlich als Starterkit, da preislich kein Unterschied) kaufen. Warum habe ich mich gegen SK Hynix entschieden?
  • Nun, so ganz haben sie ihre Angaben, ihre Webseite und ihre Software noch nicht im Griff. Auf der Seite zur SC300 liest man von 0,065 Watt im Betrieb. Einerseits ist das ein völlig absurder Wert *suspect*, zum anderen kann man für die SC300A Verbrauchswerte von 2,5 bis 4 Watt lesen. Wenn man auf die Übersichtsseite schaut, stehen auf einmal auch für die SC300 (sofern nicht die SC300A gemeint ist) Verbrauchswerte von 2,5 bis 3,5 Watt - schon realistischer.
  • Die Angaben zur Garantie sind unvollständig. Die Seite zur Garantie führt nur 3 Jahre auf, im dort verlinkten PDF sieht man dann, dass sich das auf die SL300er Serie bezieht - aber kein Wort zu den 5 Jahren der SC300(A).
  • Die Garantieabwicklung (RMA) bei SK Hynix erfolgt leider nur über den Händler, so dass man schon beim Kauf darauf achten muss, einen Händler zu wählen, der in 5 Jahren noch existiert. OK, die Mindfactory-Gruppe wird's wohl mit ziemlicher Sicherheit noch geben, aber diese "Mittelsmänner" bei der Garantieabwicklung mag ich nicht. Wenn sie die Produkte noch besser machen, kann ich das aber akzeptieren.
  • Sofern ich die Reviews der SC300 richtig verstanden habe, lohnt sich diese hauptsächlich bei schreibintensiver Nutzung. Das wird bei mir nicht der Fall sein, mit Ausnahme der ersten paar Wochen, in denen die SSD mit den Betriebssystemen und einigen Daten gefüllt wird.
  • Die Software verweigerte leider auf zwei verschiedenen Systemen den Dienst, so dass ich sie mir nicht anschauen konnte; das Handbuch liefert ein ungefähres Bild. Sowas hinterlässt bei mir aber keinen guten Eindruck, vor allem da im Handbuch behauptet wird, die Software würde alle Laufwerke (SSD und HDD) unterstützen *kopfkratz - bis auf die "Sonderfunktionen", die nur mit entsprechender Hardware funktionieren.
  • Die Verfügbarkeit ist etwas dünn für ein etwas mehr als ein Jahr altes Produkt.
  • Preislich lohnt es sich inzwischen nicht mehr wirklich.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass SK Hynix da noch an der Konsistenz, ggf. auch der Organisation, arbeiten muss. Ich werde den Hersteller aber definitiv weiter im Auge behalten, denn die Leistung der SSDs ist schon beeindruckend! :)

CPU
Tja, und da haben wir das Problemkind, denn ich weiß wirklich nicht, ob nun der 845 oder der 880K besser ist. Ich habe diverse Reviews des 845, 860K und 880K gelesen, aber offenbar habe ich zu wenig Ahnung von der Materie, um herauslesen zu können, in welchen Situationen/Einsatzgebieten welche CPU besser geeignet und/oder schneller ist. Das wird noch dadurch erschwert, dass in den Reviews oft die Taktfrequenz der CPUs angeglichen wird - das ist wunderbar, um Architekturen zu vergleichen, ist aber für die Realität nicht relevant.

Daher gebe ich diese Frage nochmal an die netten Helfer hier. Wann macht sich der halbierte L2-Cache des 845 bemerkbar und wann profitiert der 845 vom verbesserten und vergrößerten L1D-Cache? Was will ich machen? Virtualisierung, Spielen, Dateien packen (WinRAR, selten mal 7zip) - der Rest wie Internet, Office & Co spielt eher keine Rolle. Wichtig ist vielleicht noch, dass ich häufig mit ziemlich vielen Programmen gleichzeitig arbeite.

Grüße
Dalai
 
@Dalai
Soweit kann ich deine Entscheidung nachvollziehen, hätte jetzt nichts grobes auszusetzen daran.

Bei der CPU Wahl würde ich aber die größere Modell Nummer bevorzugen, nicht etwa weil sie automatisch besser ist.
Viel mehr sind Optimierungen bei neuer Hardware höher priorisiert, daher würde ich in deinem Fall wirklich über ein APU nachdenken.
Haben ist immer besser im Nachhinein, abschalten klappt schon auf Chip Ebene, von daher keine Nachteile durch das "mitschleppen". ;)
 
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