Artikel Test: Fractal Design Define C

Jörg Heptner

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Heute hat der schwedische Hersteller Fractal Design seine beliebte Define-Reihe um zwei weitere Gehäuse ergänzt: das Design Define C Mini – welches, wie der Name schon vermuten lässt, für mITX-Systeme gedacht ist – sowie das Define C für µATX, ATX und mITX. Letzteres haben wir genauer unter die Lupe genommen und stellen es auf den folgenden Seiten näher vor.
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die materialstärke sollte in etwa auf dem niveau des r5 sein. und etwas weniger als beim define s.

in zeiten, wo mini-itx-gehäuse immer häufiger die ausmaße von geräumigen midi-towern haben, finde ich das kompakte format des define c sehr interessant. was mich etwas irritiert, ist der umstand, dass auf der gehäuse-rückseite nur ein 120er montiert werden kann. beim define r5 und s ist es jeweils ein 140er.

und wenn man schon komplett auf 5,25 zoll schächte verzichtet und eine komplett geschlossene front-abdeckung verwendet, dann fände ich es besser, wenn man das i/o-panel an die front verlegen würde. auf dem deckel ziehen die anschlüsse einfach zu schnell staub.
 
auf dem deckel ziehen die anschlüsse einfach zu schnell staub.
ja, das ist für mich auch ein K.O.-Kriterium. Zumindest eine dicht schließende Klappe müßte drauf. Aber oben Anschlüsse sind auch nachteilig, weil man dann nichts auf das Gehäuse packen kann, das wäre ja je nach Bedarf mal ganz praktisch.
 
Eventuell ein kleines Zünglein, was dafür sorgt, dass das Seitenteil leicht auf Spannung sitzt und somit nicht die Möglichkeit hat, gegen das Chassis zu vibrieren? *noahnung*
 
Eventuell ein kleines Zünglein, was dafür sorgt, dass das Seitenteil leicht auf Spannung sitzt und somit nicht die Möglichkeit hat, gegen das Chassis zu vibrieren? *noahnung*
genau darauf wollte ich hinaus. phanteks hat z.b. beim evolv atx und anderen modellen rundum einen moosgummi-streifen zur entkopplung der seitenteile. und was soll ich sagen ... es funktioniert. ;)

wenn das beim define c auch zur entkopplung dienen sollte, dann sieht das zwar ziemlich alibi-mäßig aus. aber immerhin springt auch mal ein anderer hersteller darauf an. finde es nur etwas komisch, dass das in den mir bekannten reviews nirgends eine erwähnung findet.

--- Update ---

auf den offiziellen high-res produktfotos kann man das noch besser erkennen. die dinger sehen aus wie kleine schaumstoff-pads oder gummi-puffer.

sehr interessant. fragt sich, ob das tatsächlich einen effekt hat. frag mich aber auch, warum das in keinem review wenigstens als randnotiz auftaucht.
 
Die Luft wird langsam immer dünner bei Gehäusen mit min einem 5 1/4 Einschub, alles haut zum Teil auch sehr große Gehäuse ohne raus. :)

Auch der Glastrend spricht mich nicht an.
 
wenn es richtig eingesetzt wird, dann kann eine glasscheibe schon attraktiv sein.

der verzicht auf 5,25 zoll stört mich auch ein wenig. denn platz wird dadurch selten gespart (außer für wasserkühlungen). und wenn man an den frontstaubfilter heran will, muss man in der regel die komplette front abziehen. und genau da ist sowas wie phanteks evolv atx eine große ausnahme, wo die front mit einem robusten metall-verschluss befestigt ist. bei den allermeisten gehäusen wird die front hingegen mit teils empfindlichen plastiknasen verankert. 10x abgezogen und irgendwo bricht ein stück plastik ab. finde ich nicht schön.
 
Zum Define C:

Ein gedämmtes Gehäuse und dann mit Seitenfenster -> wirkt auf mich nicht clever.
 
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