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Gut es werden ja eh alle Anschlüsse intern auf VoIP umgestellt, auch wenn extern noch ISDN und analoge Anschlüsse erhalten bleiben.
 
Übrigens dürfte auch ISDN irgendwo in der Vermittlungsstelle in einen digitalen Sprachcodec (eben G711) umgewandelt werden.
Hä?
ISDN ist doch bereits digital und nutzt G.711 oder G.722.
Oder meinste POTS?
 
Stimmt! ISDN nutzt ja bereits G.711. Aber von POTS wird sowieso vom Anbieter alles auf IP codiert. Demnach bieten alle Nicht IP Telefone auch theoretisch schlechteren Klang wegen der zusätzlichen Umwandlung.
 
Viel Interessanter ist dieser Teil zum ISDN, auch wenn er nur im "Kleingedruckten" Teil erwähnt wird.

s ist jedoch auch möglich, den Codec G.722 über ISDN zu übertragen (siehe HD-Telefonie), da dieser auch 64 kbit/s Bandbreite benötigt. Dieser überträgt die Frequenzen von 50 Hz bis 7000 Hz. Beide Gegenstellen müssen dabei HD-fähig sein.

Was die Qualität angeht, hat man immer ebend rauschen egal bei welchem Telefon wo Elektronik drin ist. Jedes Sip-Telefon hat einen A/D D/A Wandler drin, da die Lautsprecher und Mikrofone ebend analog sind.

Mit Ausnahme eines W48 das im Grund keine Elektronik im dem Sinne drin hat. Wenn es da rauscht liegts an meinem Gegenüber der ein analoges Funktelefon hat. ;D

Grundplatte_W48_mT_Sz.jpg


Kondensator und Spulen, mehr gibt's da nicht zu sehen.
 
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G722 ist nichts anderes als "HD Telefonie"
Halte allerdings den Nutzen für begrenzt
https://de.wikipedia.org/wiki/Mean_Opinion_Score

Moderne Telefone rauschen so wenig das es mittlerweile sog. Komfort rauschen gibt das zusätzlich eingeblendet wird damit man nicht denkt das die Leitung tot sei.
Dann gibts noch Features wie Rauschunterdrückung oder Noise Canceling was natürlich auch nicht der Klangqualität zuträglich ist.

Und das grottigste überhaupt ist GSM über Handy mit 13kbit/s.
 
Obwohl GSM ja technisch schlechter ist, habe ich dennoch einige Gesprächspartner über Handy die man klar und deutlich verstehen kann. Aber wie gesagt werde hier nach Möglichkeit mit dem Telekom Wechsel alles auf VoLTE umrüsten dann ist auch das Geschichte. :)
 
Habe nunmal in der Fritz Box bei den Merkmalen des Handgerätes "HD bevorzugt" aktiviert, wenn es auf "Automatisch" belässt wird man nie selbst mit einem besseren Codec telefonieren können, außer G711.

Nach der Umstellung kann ich mit meinem Bruder der ebenfalls eine Fritz Box und die Labor Firmware aufgespielt hat mit dem gleichen Telefon nun auch rauschfrei telefonieren, obwohl G.711 ja besser sein sollte als G.722 hmm

Telefoniert wird im Codec G.726 theoretisch sollte G.722 drin sein, haben aber unterschiedliche Anbieter 1&1 und Ewetel.

Mal sehen wie dies mit den Endgeräten in unserer Firma funktioniert, sofern alles korrekt durch die IT eingerichtet worden ist, da es aber Telekom derzeit ist, wird da wohl mehr auch bei G. 726 bleiben.

Und was für die meisten hier "Interessant" sein dürfte, drücke ich mal mit einem Bild aus. ;D

cl660hxqksmk.jpg
 
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Kann mir kaum vorstellen, das im ISDN Bereich aufgrund der Datenrate eine Sprechpausenerkennung nötig ist, kenne dies nur bei einem Codec und das ist G 723 alle die auf CLPD oder wie der Schrott heißt, denke auch bei Codes wie G 7.29 aufgrund der sehr geringen Datenrate.

Komisch ist nur das am Siemens Handgerät mit G.726 gefunkt wird, aber in der Fritz Box die Abwicklung des Sprachcodec über G.711 läuft.

Und denke wer heute noch als Unternehmen egal welches auf Spracherkennung setzt, gehört erschossen. Weil ich kein Bock habe mit jemanden zu telefonieren wo man den Eindruck haben könnte, der hat ein Walkie Talkie in der Hand, was auch bei der heutigen Bandbreite völliger Unsinn ist. Zu VoIP Anfangszeiten hatte ich da nur kurze Gespräche geführt und dann aufgelegt weil es zu sehr anstrengt.
 
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Ist die einzige Erklärung denn G722 hat keinen nennenswert höheren MOS als G711 und bei G722 ist das aufgenommene Frequenzlimit auch höher (8000 statt 3400Hz).
 
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