Rufnummer AAAB* im Display angezeigt !

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Gast29012019_2

Guest
Hi..

Eine Bekannte von mir hat schon mal einen Anruf aus England bekommen bzw. Leute sprachen English, und wollten das sie was am Rechner überprüft. Klappte zum Glück nicht, weil sie sich mit PC nicht auskennt. Habe diese Nummer dann auf die Sperrliste der Fritz Box gesetzt.

Nun bekam Sie wieder einen Anruf mit Buchstaben, bevor ich aber bei der BDA Anrufe der solche Nummern auf den Grund geht. Frage ich erstmal hier an. Die Leute sprachen wieder English und ob sie Englisch sprechen kann. Hatte dann daraufhin aufgelegt.

So eine Nummer kann man in der Fritz Box nicht sperren.

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Telefonate mit Buchstaben sind nicht möglich.

Schau mal ins Telefonbuch des Telefons ;-) da wird irgendwo AAAB* abgelegt sein
 
Theoretisch ist es möglich, i.d.r für Unternehmen die statt einer langen Nummer einen Namenskürzel senden. Unter Google wird da eine Reinigungsfirma in der Schweiz angezeigt.

Im Telefonbuch und der Fritzbox ist dieser Eintrag nicht vorhanden !

Im Grunde hast du zwar Recht, aber du hast dabei den Stern nicht berücksichtigt, Stichwort Stern Nummern !

Hatte Sie mal gebeten zurückzurufen, und sofort aufzulegen dann sollte die Nummer im Klartext erscheinen.

AVM hat dafür erstmal keine Lösung wie man die Nummer sperren kann, wird mal Zeit das das Telefonfeature "Cliro" für den Endkunden kommt, dann wird jede Nummer im Klartext angezeigt, und dann ist auch kein Mißbrauch und Telefonterror mehr möglich.

Aus der Schweiz ist man da wohl weiter, siehe Swisscom

Neben den oben beschriebenen Zusatzdiensten von Swisscom, können Sie eine Werbesperre (Stern(*)-Eintrag) in Ihrem Telefonbuch eintragen lassen. Seriöse Werbetreibende respektieren diese Werbesperre.
Passen Sie Ihren Eintrag online auf local.ch an oder lassen Sie Ihren Eintrag über die Nummer 0800 86 80 86 (gratis) anpassen.
Sie erhalten trotz Sterneintrag und aktivem Spam-Filter noch Werbeanrufe? Hier finden Sie mehr Informationen, was Sie bei Missbrauch tun können.

In diesem Fall wurde die Nummer aber für ein Spam-Anruf verwendet.

Sollte dieser Eintrag tatsächlich aus der Schweiz stammen, genügt wohl ein Anruf bei dem dortigen Beteiber und eine Sperrung beantragen, da meine Bekannte davon belästigt wird. Dazu sind die ja dann verplichtet. :)
 
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Zurückrufen geht auch nicht, hatte sie probiert. Eigentlich logisch weil es keine richtige Telefonnummer ist.

--- Update ---

Werde morgen mal in der Schweiz anrufen, und wenn die mir nicht weiterhelfen können geht das zur Bundesnetzagentur, die sehen mehr als wir. Im Grunde kann mir das egal sein, aber da man keine Chance als User hat sich vor dieser neuen Masche zu schützen muss sowas verfolgt werden.
 
Das war beim ersten Anruf, gut muss mir eh den Rechner vornehmen und neu machen.
 
naja, DAS ist ja nicht neu, daß irgendwelche Inder als "Microsoft-Support" anrufen und einen stundenlang volllabern, bis man denen seinen ganzen PC ausgeliefert hat.

Aber die anscheinende Möglichkeit, auch Buchstaben bei der Rufnummernanzeige zu spoofen, ist höchst alarmierend. Ich hoffe, daß liegt doch an irgendeinem Fehler oder sonstwas und ist nicht so beabsichtigt gewesen. Weil sonst kriegen wir nämlich echt ein Problem.
 
Das ging schon immer da irgendwas mitzuschicken bei CLIP. Den Text kann man mit der richtigen Hardware/Software auf einen beliebigen Wert setzen. Das ist IMHO ein Designfehler.

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Call_ID_Spoofing

Darüber hinaus kann an ISDN-Anlagenanschlüssen das Leistungsmerkmal CLIP -no screening- geschaltet werden, welches es ermöglicht, dem angerufenen Teilnehmer eine beliebige Rufnummer (im Sinne von Spoofing) mitzuteilen, da diese Rufnummer nicht von der Vermittlungsstelle auf ihre Richtigkeit überprüft wird. Zusätzlich zu dieser benutzerdefinierten Rufnummer (engl.: "user provided") wird die "echte" Rufnummer mitgesendet (engl. "network provided"). Diese "echte" Rufnummer lässt sich jedoch nur mit speziellen Endgeräten auslesen.
 
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Neu ist mir allerdings das dies auch mit Buchstaben möglich ist ?

Das Features um die Nummer trotzdem sehen zu können heißt Cliro, gibt's leider nicht für Endkunden sondern nur Öffentliche Dienste wie Polizei, Notruf etc.

Im Grunde heute technisch kein Aufwand, da vorher die Nummer schon entschlüsselt an die Polizei gesendet wird. Also theoretisch könnte man es für jeden Endkundenanschluss schalten, da gebe es garantiert keine Anrufe mehr die auf Abzocke aus sind.
 
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Habe auch in die Fritz Box geschaut, gucke aber da nochmal genauer rein. Da es mit dem Handy aus zu unübersichtlich ist. Da standen aber auch nur Buchstaben drin. Und zurückrufen kann man sowas auch nicht, und auch nicht sperren was ich viel schlimmer finde, auch wenn man einfach nur auflegen sollte und gut ist.

Es ist ein A-DSL Anschluss, von Ewetel mit Fritz Box 7360 (Ewe Banding) und einem einfachen analogen Phillips Dect Telefon. Also nichts besonderes.

Gut, mal sehen wie es weiter geht. Vielleicht wird sie ja jetzt in Ruhe gelassen.

Im Netz soll es aber deutsche Sip Anbieter geben, die Cliro gegen Aufpreis freischalten. Bei der einfachen Variante (Temporär) der Anrufende muss zustimmen ob die Nummer im Klartext angezeigt wird oder nicht.

So könnte ich bei mir z.B alle Festnetz/Handverbindungen auf diese Nummer umleiten. Kostet mich ja nichts und würde alles in Klartext sehen. Und kann dann entscheiden ob ich rangehe oder nicht oder bei Spam dann auf die Sperrliste der Box setze.

z.B der neue Freund meiner damaligen EX.

Und für Handynummern die ich nicht kenne, habe ich einen Kumpel der mir auch ohne Eintrag in wenigen Minuten sagen kann wer es ist.

Muss nur Connections haben dann kriege ich jede Info raus die ich wissen will.
 
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zurückrufen auf keinen Fall sowas kann sehr teuer werden

Man kann bei SIP auch den gesamten Traffic mitschneiden, geht auch mit der Fritzbox selbst. Aber schwer wenn jemand bestimmtes nur alle Jubeljahre anruft.
 
Wäre auch eine Möglichkeit, die AVM beschreibt und alles mal auf einen USB-Stick mitschneiden. Denke werde ich mal morgen so einrichten. Hmm aber 8GB wird wohl für ein Monat kaum reichen oder ?
 
Dürfte eigentlich reichen.
 
Geht das überhaupt mit einem Stick, war mal kurz drin da sieht so aus das man mit dem Browser die Pakete mitschneiden kann, oder geht's auch anders. Weil sie kennt sich damit nicht aus, und man lässt ja den Rechner mit Browser nicht tagelang laufen bis die mal wieder anrufen.
 
Werde morgen mal in der Schweiz anrufen, und wenn die mir nicht weiterhelfen können geht das zur Bundesnetzagentur, die sehen mehr als wir. Im Grunde kann mir das egal sein, aber da man keine Chance als User hat sich vor dieser neuen Masche zu schützen muss sowas verfolgt werden.
Na hoffentlich landest Du nicht in der gleichen Sackgasse, wie ich neulich.
Ich wollte eine Nummer melden, die im gebrochenen Deutsch eine Umfrage machen wollte. Aber da dies nicht unter die auswählbaren Fälle fällt, wird nichts unternommen bzw. ich müßte extra per Hand ein langes Formular ausfüllen und per Post schicken. Beim nächsten Mal wirds halt gleich als Coldcall gemeldet, auch wenn es nicht 100% stimmt.
 
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