Grundsatzdiskussion Linux- Aus: Treibersupport 2017er Plattformen

Novasun

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Ich verstehe nicht, dass man nach dem kostenlosen Windows 10 Upgrade davon ausgehen kann, dass 'neue Plattformen' von irgendeinem WIndows vor 10 in irgendeiner art und Weise (offiziell) unterstützt werden.

Sollte schon logisch sein, dass hier keine Unterstützung für die Vorgänger mehr vorhanden sein wird und man die ganze Windows Welt konsolidieren wird -> 10 und sonst NÜSCHT.
Wems nicht gefällt, der schaut halt in die Röhre...

Oder wechselt zu Linux. MS hat es wirklich geschafft, dass ich mir das sehr genau überlege. In Windows 10 wurden Dinge umgesetzt, die gewisse Grenzen überschreiten und mich als unmündig darstellen / mich bevormunden. Wann ich mein System Update entscheide ich und nicht MS. Sollen Sie Ihren scheiß behalten - und den Rotz nur damit Sie in den Statistiken nicht noch weiter Boden zu Android und Co verlieren. Völlig hirnrissig. Wobei diese Systeme einem wenigstens nichts vorschreiben!

Datenkraken sind es leider aber inzwischen alle bis auf Linux. Wobei ich weiß nicht wie weit Apple sein OS X abfischt... Aber wirklich trauen würde ich denen nicht wirklich.
 
Was heißt hier bis auf? Schau dir mal Ubuntu an.
 
Wie bitte? Windows 7 ist stark verbreitet! Wenn ein Hersteller seine Hardware verkaufen will, muss er Treiber für die Plattformen liefern, die der Kunde möchte, nicht für die, die Microsoft möchte!
Ganz meine Meinung.

Aus diesem Grund würde ich für Linux auf eine AMD-Grafikkarte setzen. Intel vernachlässigt den 2D-Treiber, den man für ein gutes Powermanagement, OpenCL etc. braucht.
Die 2D-Performance ist mit dem Intel-Treiber in manchen Bereichen deutlich besser, in anderen vergleichbar. Im alltäglichen Betrieb fällt das aber nicht weiter auf, da die meisten anspruchsvollen Anwedungen sowieso auf OpenGL setzen. Die anderen aufgeführten Sachen sind nicht im X11-Treiber und funktionieren unabhängig von diesem.

Um ein Bild in begrenzten Auflösungen und etwas Videowiedergabe hinzubekommen reicht das in der Regel.
Der generische Treiber hat keine künstliche Begrenzung der Auflösung. Die Farbtiefe ist auf 24Bit begrenzt, aber das dürfte schnell angepasst werden, sobald mehr HDR-Monitore auf den Markt kommen und das Video-De/Encoding wird über den Kernel-Treiber und die VA-API gelöst und funktioniert ebenso unabhängig vom 2D-Treiber.

Es geht mir aber um von Intel Entwickeln gepflegte und geprüfte Pakete die Powermanagement, DHCP und die Anpassung an wichtige APIs für 2D und 3D Beschleunigung und GPU-Computing bereitstellen in deren Auswahl und Installation man sich nicht erst tagelang einarbeiten muss.
DHCP? 3D-Beschleunigung? GPU-Computing? Ich vermute du meinst HDCP? Die Unterstützung dafür ist Teil des Intel KMS-Treibers, für GPU-Computing und 3D-Beschleunigung sind auch andere Module zuständig (Beignet bzw. Mesa).
 
Oder wechselt zu Linux.
Ja, nee is klar.
Statt dieses zu propagieren, solltest es dir mal genauer anschauen. Dann wirst nämlich feststellen, dass WELTEN zwischen Linux und Windows liegen, die einem die Kosten der Software wirklich wert sein können...

MS hat es wirklich geschafft, dass ich mir das sehr genau überlege.
less talking, more using/trying...

Also statt davon zu reden, solltest du das ganze mal lieber versuchen.
Alles was du brauchst, ist etwas Platz auf der Platte, ein leerer USB Stick und ab gehts!

Worauf wartest DU denn noch?!

Wann ich mein System Update entscheide ich und nicht MS.
Boh, was soll dieser Unsinn wieder?!
Sowas ist einfach nur das aller letzte, denn wenn ein Loch in einer Software gefunden wurde, gehört es gefixt und das so schnell wie möglich!
Wie sinnvoll es ist, die Updates nicht 'zwangsweise' einzuspielen, hat man ja in den letzten Jahren mit Windows 7 und 8(.1) gesehen, die ja zum Teil ungepatcht so ihre Viren verteilen.
Denn einige Sicherheitsexperten (z.B. Frank und Ron), auch vom CCC, vertreten inzwischen sehr wohl die Meinung, dass Patches auch ungefragt aufgespielt gehören...

Sollen Sie Ihren scheiß behalten - und den Rotz nur damit Sie in den Statistiken nicht noch weiter Boden zu Android und Co verlieren. Völlig hirnrissig. Wobei diese Systeme einem wenigstens nichts vorschreiben!
Android und co nix vorschreiben?!
Dein Ernst?!

Datenkraken sind es leider aber inzwischen alle bis auf Linux.
Du solltest dich besser über die Zustände informieren, statt einfach nur Dinge zu schreiben, die mit der Realität nichts zu tun ist!
Denn Glauben gehört maximal in die Kirche, nicht in Technik Foren...

Aber hier mal ein paar Links:
https://www.gnu.org/philosophy/ubuntu-spyware.de.html
http://www.zeit.de/digital/internet/2014-10/zehn-jahre-ubuntu/seite-3
http://die-schwarzwald-werbeagentur...heit/ubuntu-16-04-lts-spy-ware-abstellen.html

Wobei ich weiß nicht wie weit Apple sein OS X abfischt... Aber wirklich trauen würde ich denen nicht wirklich.
....und nutzen würde ich ein OSX nicht wirklich freiwillig, denn das ist einfach nur noch schlecht. Die 'Usability' bzw 'Ergonomie' ist nur bei der Nutzung von ganz wenig Programmen gegeben. SO wie man normalerweise ein Windows nutzt, ist es einfach nicht schön...

Was heißt hier bis auf? Schau dir mal Ubuntu an.
Richtig, auch hier gibt es schon Spyware...

Auch darf man die Sicherheitslücken, die aktuelle LinuX Distributionen enthalten, nicht unterschätzen. AUch die Bedienbarkeit von Linux ist nicht so wirklich großartig. Dann noch die Geschichte mit den Multimedia Codecs...

Kurz:
Das ist WELTEN von Windows entfernt.
Wobei meinereiner inzwischen (wieder) ein SuSe versucht...

Aber schon bei solchen Dingen wie Windows + Pfeiltasten scheitert es. Oder 'mal eben' einen (nVidia) Treiber zu installieren....

--- Update ---

Wie bitte? Windows 7 ist stark verbreitet!
Und EOL -> http://www.pcgameshardware.de/Windo...und-Windows-81-OEM-Lizenzen-gestoppt-1212274/
https://www.go-windows.de/windows/microsoft-stellt-den-verkauf-von-windows-7-und-windows-8-x-ein/

Wenn ein Hersteller seine Hardware verkaufen will, muss er Treiber für die Plattformen liefern, die der Kunde möchte, nicht für die, die Microsoft möchte!
1. muss er gar nichts.
2. Warum sollte/muss ein Hersteller ein Betriebssystem unterstützen, dass aktuell nicht mal mehr zu kaufen ist?!

Diese peinliche Aktion mit den untergeschobenen Updates hat ja mehr als deutlich gezeigt, dass die Leute Windows 10 nicht wollen, auch nicht kostenlos.
...weil von allen Seiten alles, was MS macht, als schlecht dargestellt wird, auch wenn es eine sinnvolle Sache ist...

...denn ungepatchte Windows 7 und auch 8(.1) Versionen sollen ja in einigen Anwenderkreisen auch auftreten. Das wird mit Windows 10 nicht mehr der Fall sein.
Du solltest dir echt noch mal etwas Zeit nehmen und diesen Zustand noch mal genauestens analysieren...
Denn die 'Zwangsupdates' bedeuten, dass Sicherheitslücken sehr schnell gefixt werden können, wenn es denn nötig sein sollte.

Aber was erwartest du denn, wenn einige Leute meinen, bei ihrem frisch installierten WIndows denn erst mal die Update FUnktionalität auszuschalten?!

Die spätere Entschuldigung ist lächerlich, weil MS von Anfang an wusste, dass solche Methoden schlecht ankommen.
Wobei hier aber die doch sehr stark unobjektive Berichterstattung über diesen ganzen Zustand zu nennen wäre. Denn viele haben schlicht (mal wieder) einfach nur auf MS getreten, statt neutral über diesen Zustand zu berichten und Vor- und Nachteile dieser Funktion zu erwaähnen.
Der Vorteil ist eben, dass diese Zwangsupdates dem User keine andere Wahl lassen als die Updates einzuspielen!
Das heißt, es gibt keinerlei ungepatchten Windows 10 Rechner mehr -> höhere Sicherheit, niedrigere Anzahl an Exploits/Sicherheitslücken.
Und am Ende profitieren _ALLE_ davon, denn weniger Rechner sind in Botnetze eingegliedert usw...

Aber da es ja von MS (=böse) ist, muss es schlecht sein Wenn es von einem hippen Hersteller (wie Apple, Google) gekommen wäre, wäre es Alternativlos...

Aus diesem Grund würde ich für Linux auf eine AMD-Grafikkarte setzen. Intel vernachlässigt den 2D-Treiber, den man für ein gutes Powermanagement, OpenCL etc. braucht.
Agreed.
Und kommt mir bitte nicht mit nVidia...
die sind unter Linux auch nicht soo toll, wie sie geredet werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Stefan ... das ist jetzt der x.te Beitrag, in dem du Windows 10 hochlobst und im Prinzip alles andere schlecht darstellst.

Was genau ist denn bei dir im Gange, das man diese Datenkrake so pusht?

Win7 + AV + FireWall + Aufpassen = Ruhe seit 2009

Und Windows 7 würde ich dem 10er in vielerlei Hinsicht den Vorzug geben. Schnelligkeit ist aktuell das einzige Kriterium das für mich PRO Win10 spricht.
Erst gestern kam mir wieder ein Win 10 Laptop in die Hand, der sich nur noch "mit einem temporären Benutzerprofil angemeldet hat".

Sowas hatte ich in 8 Jahren Windows 7 NIE.

Windows 10 ist in Ordnung, aber nicht ansatzweise besser als Windows 7.

Ich möchte auch, die totale Kontrolle haben über die übermittelten Daten, und nur die Updates einspielen die ICH für richtig halte.
Da ist es mir völlig Rille was externe dazu sagen, oder renommierte von Hackergruppen, etc.

Irgendwie kommst du mir immer wie ein Werbetreibender MS Mitarbeiter vor ..

Und dann eben immer mit einem Ton, wo man fast nur gereizt reagieren kann.

Lass doch den Leuten IHRE Meinung.


Und nun zum Thema.

Ich werde vorerst versuchen, mein RyZen System mit Windows 7 zu kombinieren.
Sollten dadurch natürlich enorme Nachteile entstehen, muss es wohl Windows 10 werden.
AMD würde aber vielen aber mit Windows 7 Vollunterstützung entgegen kommen.
Ich glaube nicht daran, da MS, AMD schon an der kurzen Leine halten wird.
 
Ja, nee is klar.
Statt dieses zu propagieren, solltest es dir mal genauer anschauen. Dann wirst nämlich feststellen, dass WELTEN zwischen Linux und Windows liegen, die einem die Kosten der Software wirklich wert sein können...

Linux und Windows sind wirklich unterschiedliche Welten. Allerdings sehe ich im Gegensatz zu dir keinen generellen Vorteil von Windows und dabei ist die Kostenfrage für mich irrelevant, da mir beide OS kostenlos zur Verfügung stehen. Linux ist sehr viel flexibler und anpassbarer und damit meine ich nicht nur das Betriebssystem, sondern die Grundprinzipien bei der Softwarearchitektur. Während Windows Software in der Regel monolithische Blöcke sind, bestehen viele Linux Programme aus verhältnismäßig einfachen Scriptdateien, die einzelne kleine Tools miteinander verbinden. Dieses Prinzip ließe sich durchaus auch auf Windows übertragen. Das Problem dabei ist, dass außerhalb des Open Source Umfelds Windows-Software meist überhaupt kein passendes Interface bietet.

Boh, was soll dieser Unsinn wieder?!
Sowas ist einfach nur das aller letzte, denn wenn ein Loch in einer Software gefunden wurde, gehört es gefixt und das so schnell wie möglich!
Wie sinnvoll es ist, die Updates nicht 'zwangsweise' einzuspielen, hat man ja in den letzten Jahren mit Windows 7 und 8(.1) gesehen, die ja zum Teil ungepatcht so ihre Viren verteilen.
Bei reinen Sicherheitsupdates würde ich (mit einem leicht unguten Gefühl) noch zustimmen, bei Updates anderer Art nicht. MS versucht immer mehr Kontrolle über die Rechner der Leute zu bekommen und solche Zwangsupdates sind ein Mittel dazu. Früher ging es auch bei Windows mal darum, dass Betriebssystem so zu gestalten, wie die Nutzer es gern hätten. Mittlerweile hat sich das umgekehrt und es heißt immer häufiger friss oder stirb.

Du solltest dich besser über die Zustände informieren, statt einfach nur Dinge zu schreiben, die mit der Realität nichts zu tun ist!
Denn Glauben gehört maximal in die Kirche, nicht in Technik Foren...
Es gibt Überfall schwarze Schafe. Das ändert aber nichts daran, dass "Spyware" unter Windows die Regel, unter Linux hingegen eine sehr seltene Ausnahme darstellt.

2. Warum sollte/muss ein Hersteller ein Betriebssystem unterstützen, dass aktuell nicht mal mehr zu kaufen ist?!

Eine große Zahl "potentieller" Kunden (>1/3) will oder kann nicht wechseln. Intel kann es sich vielleicht leisten das zu ignorieren, AMD sollte das aber lieber als Chance auf zusätzlichen Absatz sehen.

Wenn dein Automodell nicht mehr verkauft wird, willst du dann auch keine Ersatzteile mehr?

Der Vorteil ist eben, dass diese Zwangsupdates dem User keine andere Wahl lassen als die Updates einzuspielen!
Das heißt, es gibt keinerlei ungepatchten Windows 10 Rechner mehr -> höhere Sicherheit, niedrigere Anzahl an Exploits/Sicherheitslücken.
Und am Ende profitieren _ALLE_ davon, denn weniger Rechner sind in Botnetze eingegliedert usw...
Das ist hier wieder die ewige Diskussion zwischen Sicherheit und Freiheit. Jede Einschränkung der Freiheit muss meiner Meinung nach unbedingt notwendig und alternativlos sein. Nicht abschaltbare Zwangsupdates auch für nicht sicherheitsrelevante Software erfüllt beide Kriterien nicht.

Aber da es ja von MS (=böse) ist, muss es schlecht sein Wenn es von einem hippen Hersteller (wie Apple, Google) gekommen wäre, wäre es Alternativlos...
Bis zu Windows 10 sah ich Google kritischer, aber MS hat hier (im negativen Sinne) dazu gelernt. Unter Android kann man zumindest noch auf AOSP oder ein Mod ausweichen um zumindest den schlimmsten Auswüchsen zu entkommen, bei Windows bleibt einem nur eine ältere Version oder ganz umsteigen. Ich hab letztes getan und bin damit glücklich.
 
Linux ist und bleibt für den großen Teil aller Nutzer einfach zu kompliziert ... wir hier in den Technikforen diskutieren über dinge wie dies und das bla und blubb das ist für den Standard Dau vollkommen egal.

Windows:
- Der sieht oh da ist Spiel XYZ rausgekommen, das kauft er sich, lädt es und installiert es durch "einen" Tastendruck auf der Maus
- Der Nutzer sieht irgend ein Programm und will es testen, er lädt es und installiert es mit "einem" Tastendruck auf der Maus


Linux:
Der sieht oh da ist Spiel XYZ rausgekommen, mhm läuft das unter Linux überhaupt? Wie installier ich das spiel denn etc
Die ganze Geschichte warum Linux nie den Massenmarkt erreichen wird ist, es ist nicht einfach genug.
Es gibt kein MS Office für Linux und MS Office ist und bleibt nun mal der Standard auch wenn OpenOffice ok ist, es ist kein Vollwertiger Ersatz ...
Kaum Spiele und Programme laufen überhaupt out of the Box unter Linux, sprich ich geh in Laden kauf mir was und installier es zuhause!
Solange sich das nicht ändert und zum Beispiel das installieren von Grafikkartentreibern so kompliziert ist das man als Dau eine Anleitung benötigt wird sich Linux in der breiten Masse nie durchsetzen egal wieviel die Leute über MS meckern.

Generell ist es eh immer das selbe:

98SE/ME ---> 2000 wurde gemeckert
2000 ---> XP wurde gemeckert
XP ---> Vista wurde gemeckert
Vista ---> Win7 wurde gemeckert
Win7 ---> Win8/8.1 wurde gemeckert
Win8/8.1 ---> Win10 wurde/wird gemeckert
Win10 ---> WinZukunft wird gemeckert werden

also gemeckert wird bei MS immer weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist und einfach nicht gut von altem ablassen kann, zudem sind all die Diskussionen bezüglich Linux vs Windows vs Mac OSx vollkommen überflüssig, jedes System hat seine Berechtigung und auch seine Liebhaber egal in welcher Version es vorliegt ;)
 
Linux ist und bleibt für den großen Teil aller Nutzer einfach zu kompliziert ...

In meiner Familie arbeiten vier Generationen mit Linux-Computern und sind sehr zufrieden über die Einfachheit des Systems. Es ist immer die Frage der Ansprüche. Spielen tuen die damit alle nicht (abgesehen von Tux-Carts), aber Office und Internet sind kein Problem. Das sind alles keine technikaffinen Personen. Es kommt immer auf den Standpunkt und Anspruch an. Man sollte daher nicht verallgemeinern.

BTW: Der Topic sollte vielleich angepasst werden langsam *lol*
 
Da hast du recht, wenn ich jemandem Linux inklusive OpenOffice installiere und er das System nur und wirklich nur dafür nutzt wird er mit Linux genau so glücklich wie mit Windows ... für jemanden der aber auch mal das ein oder andere Programm probieren will etc ist und bleibt Linux einfach ungeeignet solange er keine Lust hat sich ein zu lesen ;)
 
@Stefan ... das ist jetzt der x.te Beitrag, in dem du Windows 10 hochlobst und im Prinzip alles andere schlecht darstellst. Was genau ist denn bei dir im Gange, das man diese Datenkrake so pusht?

Genauer gesagt liest sich sein Beitrag wie aus der Microsoft Marketing-Abteilung.

Der sieht oh da ist Spiel XYZ rausgekommen, mhm läuft das unter Linux überhaupt? Wie installier ich das spiel denn etc

Spieler sind nicht die Mehrheit der PC-Nutzer! Erwachsene haben meist andere Sorgen als Daddelei am PC.

es ist nicht einfach genug.
Sowas hört man nur von Leuten, die 10 Jahre kein Linux mehr gesehen haben. Das merkt man schon daran, dass du von OpenOffice sprichst. Heutzutage kaufst du keine Software mehr in einem Laden (gibt's meist nicht mehr), du lädst dir was runter oder guckst unter Linux einfach in die Software-Auswahl, Installation mit einem Klick, fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, nee is klar.
Statt dieses zu propagieren, solltest es dir mal genauer anschauen. Dann wirst nämlich feststellen, dass WELTEN zwischen Linux und Windows liegen, die einem die Kosten der Software wirklich wert sein können...

Nenne mir mal bitte hier ein paar Beispiele zu den Bereichen Office, Bildbearbeitung (Entwiklung von RAW Bildern), Internet (Mail, Surfen, ...), Programmieren, Webentwicklung (Design, Servertest, Test von Softwarepaketen (CMS, Blog, ...) und Datenbanken. Ich bin mal gespannt, warum du hier das jeweilige Beispiel nimmst und wieso es besser sein soll als das vergleichbare Produkt auf dem anderen System.

Den Aufbau für die Beispiele denk ich mir in etwa so (Beispiel Videoplayer):

PowerDVD ist der beste Videoabspieler mit der breitesten Unterstützung an Videoformaten und der gelungenen Hardwarebeschleunigung, welche mit allen aktuellen Beschleunigern in CPU und GPU funktioniert. Im Gegensatz fehlt Kodi hierfür teilweise die Unterstützung bzw dauert es länger bis auch die aktuellsten Formate oder Codecs verfügbar sind.

Eine einfache Liste von Programmen ist nicht ausreichend, es sollen schon Gründe genannt werden, warum genau dieses Programm besser ist als ein Vergleichbares (in der Regel dann auch kostenloses bzw Open Source Programm). Ich wünsche mir auch, dass du nicht einfach ein beliebiges einfaches Programm für dein Gegenbeispiel aussuchst, sondern ein im Umfang vergleichbares. Wenn mehr als ein Aspekt zu einem der Themen gehört dann kannst du auch verschiedene Programme zusammen fassen, wenn eines davon ein Spezialist für einen Teilaspekt ist (der Ansatz, wie Unix im Allgemeinen funktioniert).

Ich für meinen Teil habe eigentlich außer im Bereich Multimedia (abspielen von DVD / Bluray) und Spiele bis jetzt noch keine Begründung für deine Aussage, eher einen ganzen Berg Gegenargumente, warum man nicht unbedingt tausende von Euros in den Rachen einzelner Firmen stopfen muss um Vernünftig arbeiten zu können. Vor allem auch schneller wieder arbeiten kann, wenn den mal ein Update nicht so funktionierte wie es sollte und den Rechner unbrauchbar zurück lässt (Passiert unter Windows häufiger als unter Linux, zumindest ist das meine Erfahrung).

Ich bin mal gespannt, was dir zu den einzelnen Punkten einfällt bzw. in wie weit du dich überhaupt mit dem Thema schon auseinander gesetzt hast und nicht einfach nur irgendwas herunter predigst, das irgendein anderer vorgegeben hat (Marketing oder so, so liest sich dein Text nämlich).
 
du lädst dir was runter oder guckst unter Linux einfach in die Software-Auswahl, Installation mit einem Klick, fertig.
herunterladen mit git, der erst installiert werden muß. Und wo finde ich die Softwareauswahl? Mußte schon dabeisagen, welche Distribution und welche Oberfläche. Ich finde nur yum.
Wenn mans erstmal gerafft hat, klappt es ja. Aber frag mal einen Linux Gnome Nutzer, wo die Funktion xyz unter KDE ist. Antwort: Installiere GNOME ist doch besser und vice versa.
Da liegt das Manko bei Linux, zu viele Distributionen und Oberflächen. Es gibt nicht DAS Linux. Und krass wirds wenn man im Internet sucht, uralte Tips und Lösungen die gar nicht mehr passen bzw zu 99% für eine andere Distribution sind.
 
Programme aus dem Quellcode unter Win zu bauen, ist dagegen noch komplizierter. Wenn du das schon ansprichst.
Und etwas komfortableres als APT hab ich sonst noch nirgends gesehen.
Natürlich hat jedes System seine Eigenheiten und Vielfalt auch Nachteile. Aber das muss man abwägen.
 
Nenne mir mal bitte hier ein paar Beispiele zu den Bereichen Office, Bildbearbeitung (Entwiklung von RAW Bildern), Internet (Mail, Surfen, ...), Programmieren, Webentwicklung (Design, Servertest, Test von Softwarepaketen (CMS, Blog, ...) und Datenbanken. Ich bin mal gespannt, warum du hier das jeweilige Beispiel nimmst und wieso es besser sein soll als das vergleichbare Produkt auf dem anderen System.

Die Beine nicht für die NSA breitmachen - unbezahlbar.
 
Es ist auch ein Vorteil, dass Linux nicht gleich Linux ist. So kann jeder für seinen Verwendungszweck sich seine Distribution heraussuchen, die für ihn dann das Optimum darstellt.

Anfänger mit Problemen haben es immer schwer, egal welches Betriebssystem sie nutzen. Jemand der von Windows auf MacOS umsteigt hat genau so Probleme wie jemand der statt dessen auf Linux umsteigt. Der Benutzer steht hier immer vor dem Problem die bisherige Erfahrung auf das neue System zu übertragen, egal ob es hier um eine GUI oder um andere Konzepte geht. Die Bereitschaft neues zu lernen ist eine der Voraussetzungen für einen Erfolgreichen Umstieg. Das Betrifft aber auch den Wechsel innerhalb eines Systems, wenn sich durch eine neuere Version die Bedienung ändert.

Eine Lösung für eine Distribution dient allerdings als Denkanstoß für das eigene Problem und man kann seine Suche so weiter verfeinern. Das Problem mit dem Suchen ist vielmehr die Einschränkungen die von Seiten der Suchmaschine vorgegeben werden, so kann man nur bedingt gezielt suchen bzw. die Suche auf einen Zeitraum einschränken. Man muss schon genau wissen, wie die Suchmaschine die Begriffe zu einander in Beziehung setzt und welche Wörter nur Füllwörter sind, die in die Suche nicht einbezogen werden. Auf der anderen Seite, nur mit den Problemen, die man hat und dem Versuchen, diese zu Lösen, wird man das Betriebssystem und die Anwendungen besser verstehen. Ein permanentes Lernen hat man mit jeder Software.
 
@all
Setzt hier bitte folgende Grundanahme voraus, um möglichst konstruktiv zu Thema beizugtragen:
Windows 10 ist der Feind auf deiner SSD/HDD und nur etwas für Leute die Schmerzensgeld bekommen um sich die Woche über damit zu beschäftigen oder alternativ gern selbst kasteien.

@Chrashtest
Danke für den Hinweis das sieht also seitens AMD kundenfreundlich aus

@Yoshi 2k3
Danke für die Links.
Das intel.com nur nen Link zu 01.org setzt statt die Linux Treiber selbst anzubieten spricht nicht unbedingt fürs uneingeschränkte Vertrauen zur entspechenden Abteilung ;-)
Das Paketnamen je nach Paketmanager/Distributionsstrang und Versionierung abweichen, macht es leider nicht einfacher einen Überblick zu erhalten und behalten.

Vielleicht bringt Wayland ja einen postiven Impuls für die Treiberentwicklung auf den Linuxdesktops.
 
Tja, die Linux Argumentation taucht wohl zu oft auf, ohne dabei aber zu erwähnen das der entsprechende Anwender dafür nicht unerhebliche Grundkenntnisse haben muss, und ja so ganze ohne Zeilenkommandos geht es eben dann doch nicht und er seine Windowserfahrung nicht gebrauchen kann. Zudem ist eben Linux nicht für jedes Profil eines möglichen Anwenders geeignet.

Ich denke das ich das schon sehr gut beurteilen kann, wenn ich Windows benutze und mein Bruder im ähnlichen Zeitraum Linux (Debian) verwendet, und auch beruflich etc. damit zu tun heute nur noch reiner Endanwender und ehr dann nur die Hände über den Kopf zusammenschlägt, wenn dann Windows User ohne Bemühung der Grundkenntnisse dann in Linux einsteigen und dann i.d.r massive Probleme bekommen, weil es eben nicht so wie Windows funktioniert.

Ich für meinen Teil, habe mich mehrmals kurzfristig mit Linux bemüht, komme damit aber nicht zurecht und kein Bock mich darin einzuarbeiten weil ich es für mein Profil nicht verwenden kann, es ist keine Alternative womit ich dann bei Windows 10 bleibe.
 
So pauschal würde ich das nicht sagen. Ich bin manchmal erschrocken, wie einfach sich moderne Linux-Distributionen installieren lassen (erschrocken deshalb, weil ich zweifle, ob es so gut ist, alle Einstellungen vom Anwender fern zu halten).
 
Solange man keine Eingriffe vornehmen muss, mag das sein. Sieht man ja an Android und Co quasi Idiotensicher zu bedienen und App bassierend. Denke aber wenn man manuell in die Paketverwaltung muss, sei es Ubuntu und Co oder Blueray gucken will und entsprechende Pakete nach installieren muss wird man als Laie da schnell an seine Grenzen stoßen.

Um z.b DVD unter Debian zu gucken, musste noch eine bestimmte Datei glaub für die Entschlüsselung der Video-DVD angefügt werden. Ist nur eines von vielen Beispielen.

Unter Windows installiere ist den VLC Player brauche nichts machen und kann DVD gucken, oder installiere den Legawo Player und kann BRs gucken.

Oder als Laie z.b nicht alles über Root zu erledigen weil es nicht sicher ist, u.s.w
 
Unter Linux installierst du den VLC Player und guckst ebenso....
Sehr schwierig, ich weiß.
Meine 75jährige Mutter kommt jedenfalls damit klar....
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, mein Bruder der beruflich damit zu tun hatte ich nicht blöd, und kennt sich damit sehr gut aus. Er hatte den Player installiert aber um geschützte Video-DVDs zu gucken musste noch eine Datei installiert werden. Da er unter Debian vorher die DVD nicht öffnen konnte.

Ich kenne genug Leute in dem Alter die schon Probleme habe mit der neuen Technik wie neues Telefon, Fernseher etc. ihre Probleme haben.

Also bitte nicht immer alles verallgemeinern !

Viele mit 70+ sind eben geistig und körperlich nicht so fitt kenne jemanden der mit 77 Jahren aktiv "Innenausbau" seines gekauften Hauses betreibt und körperlich noch sehr gut malochen kann. Andere können da nichts mehr brauche eine Krücke oder sitzen im Rollstuhl.
 
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Unter Linux installierst du
Nur genau da fängt doch das Problem gerade an!
Denn "Linux" beschreibt nur den Kernel an sich, nichts weiter.
Schon Bash ist ein eigenständiges Ding...

Aber das ist ja auch eines der Probleme, mit denen man sich als User rumschlagen 'darf'...
Dazu kommt, dass die Herrschaften von Entwicklern sich lieber mit irgendwelchem völlig unwichtigem Müll beschäftigen (z.B. dem Gender Mist, Political Correctness und ähnlich unwichtigem Kram), statt mal 'ne API für ihr Programm zu definieren, die auch erst mal so bleibt und nicht alle Nase lang übern Haufen geworfen wird.

Meinereiner hat schon einiges durch, insbesondere in der Debuntu Welt wie z.B. Mint (geht so, mein Fritz USB Stick aber nicht), aber seit kurzem auch mal OpenSuse in der aktuellen 42er Version...

Und da fängt schon mal das ganze durcheinander an: so ziemlich alles, was du bei Debuntu 'gelernt' hast, kannst du in die Tonne kloppen. Die ganzen Sachen mit 'apt-get' sind hinfällig, heißt jetzt Zypper.

Dazu der Mist mit den ganzen Codecs, die es ja auch kaum noch in irgendeiner Distribution gibt...
Und 'mal eben installieren' ist z.T. auch nicht, da muss man erst mal im Internet suchen, wie man den Mist installiert bekommt, um ein h.264 codiertes Video schauen zu können. Und selbst das klappt nicht immer...

Oh und erwähnte ich schon die Installation vom nVidia Treiber unter Tumbleweed?
Erst mal den Nouveau Treiber blacklisten, bevor man das ganze überhaupt installieren kann. Und wenn man den falschen nV Treiber erwischt hat, schießt das das System ab - nix mehr mit grafischer Oberfläche...

Das ganze ist immer noch der gleiche Mist wie vor 10 Jahren (oder mehr), als ich mir das schon mal angeschaut habe. Das mache ich zwar immer wieder, aber so enthusiastisch, wie ich da ran gegangen bin, knall ich auch immer schnell gegen 'ne völlig bescheuerte und unnötige Wand...

Oder irgendwelche völlig bescheuerten Designentscheidungen, wie z.B. das hier:
Linuxmint schrieb:
Vertical panels
Cinnamon 3.2 supports vertical panels, so you can now place panels on the side of the screen.

Es mag für einige 'ausreichend' sein, einige mögen damit auch gut zurecht kommen und zufrieden sein.

Aber hört bitte auf, "Linux" besser darzustellen, als es eigentlich ist!
Denn solche Dinge führen für die Leute, die sich dann doch mal dran wagen, nur zu unnötigem Frust und Verärgerung!
Was ist jetzt daran so schwer, den aktuellen Zustand einfach so zu sagen, wie es ist?!

Und warum muss man auch noch Leute, die anderer Meinung sind, gleich mal beleidigen, nur weil die etwas schreiben, was einem gerade nicht in den Kram passt?!

Letztendlich kann Linux im Desktop erst dann wirklich brauchbar bzw eine Alternative zu Windows werden, wenn ein Unternehmen die gesamte Entwicklung an sich reißt und dabei auch einiges übern Haufen wirft, so dass am Ende ein brauchbares Grundgerüst an Betriebssystem entstehen kann...

Aber Linux war ja von Anfang an eher eine freie Implementierung von Unix und daher nicht so wirklich für den Desktop geeognet, leider...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur genau da fängt doch das Problem gerade an!

Das Problem fängt damit an, dass du Linux einfach bashen willst, nichts weiter.

Wer erst über Anfängerfreundlichkeit jammert, und dann "Tumbleweed" erwähnt .... ???
Es muss und wird auch kein Anfänger mit Zypper hantieren.

Sprich: du haust hier mächtig auf die Kacke, hast dabei aber kaum Ahnung, worüber du sprichst.

Sag doch einfach "Ich find's kacke" und fertig. Aber versuch nicht, anderen die gleiche Antipathie und die Inkompetenz zu unterstellen, die du selber hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux ist Wahlmöglichkeit
Linux ist Freiheit
Linux ist größt möglicher Schutz vor dem Ausspioniert werden
Linux ist vom Einplatinenrechner über das Handy bis zum Supercomputer im Einsatz
Linux ist ein Konzept, eine Philosphie, eine Einstellung
Linux ist nicht sinnlos Geld an eine amerikanische Firma für unnötige Lizenzen zu überweisen
Linux ist nicht verbort zu sein in eine einzige, vorgekaute Art und Weise wie man Dinge erledigen kann
usw. usf.
 
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