Grundsatzdiskussion Linux- Aus: Treibersupport 2017er Plattformen

So, will ich auch mal meinen Senf abgeben.
Ich selbst benutze privat Windows (wegen PC spielen), aber beruflich bin ich meistens in Debian basierenden Distributionen unterwegs (meist Debian oder Ubuntu)

Ich glaube ihr wert hier ein paar Sachen durcheinander.
Erstens: Linux beschreibt lediglich den Kernel waehrend Ubuntu etc. Distributionen sind.
Bei Windows gibt es nur eine Distribution, das macht die sache da etwas einfacher (fuer nutzer und entwickler)
Klar gibt es bei Windows verschiedene versionen wie Home, server etc. aber Ubuntu etc. gibt es auch in verschiedenen derartigen versionen)
Und Windows XP, 7, 8, 10 sind keine Distributionen sondern versionen wie bei Ubuntu 14.04, 14.10, 16.04... Microsoft denkt sich nur tollere namen dafuer aus.

Zweitens: Ein software (installations) problem unter Linux hat meistens nichst mit Linux oder der Distribution an sich zu tun, sondern damit dass die software vom Entwickler einfach nicht fuer diese Distribution vorbereitet wurde... Beschwert sich ja auch niemand das er Apple Logic Pro nicht auf Windows installiert bekommt und findet deshalb Windows voll Kacke...

So, diese zwei Punkte denke ich sind wichtig ausseinander zu halten!.

Aufgrund der oben genannten Unterscheidung zwischen Kernel und Distribution (die es bei windows zwar auch gibt aber weniger ausgepraegt) stimmt was Payne sagt schon: was du fuer eine Distribution lernst hilft dir bei der naechsten manchmal herzlich wenig. viel wissen laesst sich aber durchaus von einer Distribution zur anderen "mitnehmen".
Aber ansonsten finde ich das die verschiedenen Distributionen zwar verschieden (insbeondere verschieden von Windows) sind, aber deshalb nicht schwerer verstaendlich oder weniger einfach bedienbar.

Wenn es zur Software von dritten kommt, ist es nun leider so, das es viel software gibt die nur fuer windows oder windows+macOS verfuegbar ist, oder zumindest nur fuer diese beiden einfach installierbar.
Das liegt meistens daran dass die Entwickler fuer windows einen einfachen installer bereitstellen und dann tut das auch. Das koennten die Entwickler aber auch fuer verschiedene Linux Distributionen tun, das ist genauso leicht aber das tun sie leider nicht oft (waerend viele Linux software entwickler das in der anderen richtung durchaus oft tun)

Bei software die aber vom Entwickler nicht fuer das system deiner wahl vorbereitet wurde schauste bei Windows doof in die Tuete!!
Bei Linux hast du da viel mehr moeglichkeiten das trotzdem noch zum laufen zu kriegen. (undimmer wenn du so einer anleitung folgst um irgendwas mit commandozeilen befehlen zum laufen zu kriegen, machst du von diesen moeglichkeiten gebrauch)
Denn diese installationsprobleme die du (@Payne) hier beschreibst haben nichts mit linux zu tun sondern damit das viele entwickler (z.b. nvidia) keine geeigneten treiber quellen bereitstellen die entweder in den Kernel integriert werden koennte um dann unter JEDER Distribution zu funktionieren oder sich nicht die muehe machen fuer eine oder mehrere Linux distributionen installer bereit zu stellen.

Denn normalerweise ist installieren unter Linux (bei den meisten Distributionen) deutlich einfacher als unter windows.
In den - nennen wir es "store" - gehen und programm deiner wahl per mausklick installieren (gut, store gibts jetzt bei Win10 auch, da ist aber kaum was brauchbares drin... bei Linux distros aber ein haufen!) (das ist das selbe wie in der commandline "sudo apt-get install myDreamProgramm" einzutippen)

Ansonsten wie bei windows: auf die webseite gehen und installer herunter laden (bei windows 7 .exe, bei win10 .msi bei Debian (und Debian basierenden Distros) .deb und bei anderen .yum, .snap oder was auch immer, und dann doppel klick und es ist installiert. Genauso leicht oder schwer wie bei windows!
Das problem ist nur viele entwickler stellen eben nur .exe oder .msi installer bereit... aber das ist ein problem mit den Entwicklern der software die du haben willst, nicht von Linux oder der Distribution)

Dann zu den codec problemen: Die sind bei Windows im preis inbegriffen... kannst dich ja wohl nicht beschweren im kostenlosen system einen kostenpflichtigen codec nicht schon automatisch installiert zu haben. Aber gut, aergerlich ist das schon, dem kann aber mit etwas googleln abgeholfen werden.

Also: Wenn alle benoetigte software fuer deine Linux Distribution vom Entwickler bereitgestellt wird, ist die installation und bedienung von OS und software in Linux genauso leicht wie unter Windows, wenn nicht hast du wenigstens immernoch eine chance, in windows praktisch gar nicht.
 
Linux ist Wahlmöglichkeit
Linux ist Freiheit
Linux ist größt möglicher Schutz vor dem Ausspioniert werden
Linux ist vom Einplatinenrechner über das Handy bis zum Supercomputer im Einsatz
Linux ist ein Konzept, eine Philosphie, eine Einstellung
Linux ist nicht sinnlos Geld an eine amerikanische Firma für unnötige Lizenzen zu überweisen
Linux ist nicht verbort zu sein in eine einzige, vorgekaute Art und Weise wie man Dinge erledigen kann
usw. usf.
Das ist ja auch richtig.
Und der größte Vorteil von "Linux" ist ja auch, dass man sich das, was man braucht, selbst zusammenstellen kann, für den Einsatzzweck, den man benötigt. DAS dürfte ja auch DER Vorteil von "Linux" gegenüber Windows sein, gerade auch bei HPC Rechnern und so. Da kickt man halt jedes Modul/Programm raus, dass man nicht braucht.
Dagegen sage ich ja auch nichts. Linux ist halt immer dann 'awesome', wenn sich sein System selbst zusammenfriemeln kann und wilkl. Und auch mit ohne Grafikoberfläche sehr gut auskommt.

Und genau das ist ja, was ich kritisiere:
Für 'normale' Enduser bzw den Desktop ist die Linux Philosophie nicht unbedingt von Vorteil und bringt mehr Probleme. Aber einige meiner Kritikpunkte wären auch für den Rest von Vorteil.

Wie dem auch sei: Die Desktop Oberflächen sind deutlich hinter der Windows Oberfläche, z.T. auf dem Stand von Windows XP.

PS: Ich liebe 'neue Dinge' und find es immer wieder spannend, mich in 'neue Gefilde' zu begeben. Dass jedes Linux etwas anders ausschaut, ist ja auch ein großer Vorteil...

Nur würde ich mir wünschen, dass die Desktop Oberflächen deutlich näher an Windows sind, was die Bedienbarkeit betrifft (Windows + Pfeiltasten funzen wie unter WIndows, wars 7 oder doch erst 8?)...
Die ganzen Shortcuts unter Windows sind halt das, was es so genial macht, wo Linux noch meilenweit hinterher hinkt.
Win + E für den Explorer, Win + P um den zweiten angeschlossenen Schirm zu aktivieren, Windows I für die Einstellungen, Win + R um irgendwas auszuführen...

Und Windows 1-0 um die Programme in der Taskleiste zu starten (was zumindest Gnome3 immerhin beherrscht.)
 
das sollte man auch nur hinter vorgehaltener hand erwähnen ... der linux-desktop ist auf dem stand von windows xp. und schwups sind 25% aller windows-user weg.

der normale windows user ist ein mausschubser. für den ist das auswendiglernen von irgendwelchen windows-shortcuts ebenso ein buch mit sieben siegeln wie irgendwelche kommandozeilen-befehle. gleiches gilt für die startmenü-suche, benutzt auch kein normaler mensch, die benutzen verknüpfungen auf dem desktop oder hangeln sich durch das startmenü.
 
Also zum Beispiel die KDE 5 Oberfläche braucht sich keinesfalls hinter einem W10 verstecken.
Vieles hängt aber sowieso nicht von der darunterliegenden Oberfläche, sondern von der Applikation selbst ab.
Thunderbird und Firefox sind in Ihrer Bedienung und Oberfläche gleich in beiden Welten.
Kleines Beispiel zur Effizienz:
Cut and Paste geht in der Linux/Unix Welt schon immer effizienter als unter Windows.
Unter Linux braucht man nur selektieren und pasten ohne die komplizierten ctrl-c/ctrl-v Konstrukte, der mittlere Mausknopf tuts unter Linux einfach.

Sicher gibt es die ein oder anderen Hacken. Die sind aber würde ich sagen ziemlich gleich verteilt zwischen den beiden.

Was mich bei Windows seit Jahrzehnten wahnsinnig macht ist, dass ich ein Fenster nicht einfach in den Hintergrund schicken kann.
Unter Linux: Mittlerer Mausknopf in der Titelleiste und schon ist das Fenster hinten (ok nicht in jeder Oberfläche von haus aus, aber einfach konfigurierbar überall)
 
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Was mich bei Linux seit Jahren wahnsinnig macht: Tearing in Videos und auf dem Desktop, egal ob AMD oder NV Karte.
Spielen kann de facto wirklich vergessen unterm Pinguin mit einer AMD Karte. WOT und WOWs verkommen zur Diashow...
 
Hmm, ist mir bei meinem Bruder unter Debian nicht aufgefallen, als wir uns einige ehemals konvertierte Videos angeguckt habe. Kenne das Problem nur mit meinem 15er TFT anno 2002 von Eizo mit TN-Display das beim zocken unter Halo das Bild förmlich zeriss. Das lag aber am Bildschirm !

Der Unterbau ist ein FM2+ Board mit Richland APU und deren Grafik auch verwendet wird, vorher war noch eine NV GT 8600GT drin die lief auch ohne Probleme bevor dann auf AMD Grafik umgestellt wurde.

Tearing wäre mir da sofort aufgefallen.

Das war der Pluspunkt nachdem er mit seinem alten System incl. Asus High-End SLI Platine etc. nur stress hatte, mund dann aufgrund defekter Ram Bänke im Eimer war. Kaum das 100 Euro Bundle rein und alles läuft nun perfekt ohne Störungen.
 
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Oh je, na das kann ja was werden hier …

Aber gut, um was zum Thema beizusteuern:
Windows ist für mich persönlich nur noch ein Game-OS, im Grunde eine etwas bessere Konsole.
Dafür genügt Windows 7, dafür würde sogar Windows 7 ohne jegliche Updates genügen.
Wenn das Ding virenverseucht werden sollte, meine Güte, ist eh nix wirklich relevantes drauf (außer Steam).
Insofern kann mir Microsoft mit Windows 10 gepflegt den Buckel runterrutschen, kommt mir nicht auf die Platte.

Der einzige wirklich signifikante Haken bei Linux ist Bluray. Das funktioniert nicht bzw. nicht ordentlich (ok, es gibt makemkv, aber zumindest mit VLC habe ich das direkt nie zum Laufen bekommen) und das wird auch in absehbarer Zukunft nicht wirklich laufen.
So muss man erstmal eine Sicherheitskopie der Bluray erstellen, damit man sie anschauen kann. Ziemlich absurder Blödsinn, aber naja, kann man mit leben.
Ist nicht schön, aber geht schon.
Ok, und OpenCL funktioniert mit AMD GPUs und Open Source Treibern (noch) nicht, aber das wird sich vermutlich in diesem Jahr ändern.

Wer mit Linux nicht zurecht kommt soll halt bei Windows 7-10 bleiben, jedem das Seine.

Edit: da ich mich auf der Arbeit mit einem Windows 7 PC rumplage:
Diese Kiste wurde Anfang 2012 aufgesetzt. Seitdem wurden natürlich Updates gefahren, Programme installiert und deinstalliert, das Übliche halt.
Innerhalb dieser 4 Jahre ist diese Kiste irrsinnig langsam geworden, einfach nur zum Kotzen. Ich verstehe nach wie vor nicht, woher das kommt, ist aber ein wiederkehrendes Muster bei Windows (Fragmentierung o.ä. ist es definitiv nicht).
Bei meinem Spiele PC mit Windows 7 ist es nicht ganz so schlimm, allerdings verändere ich da auch selten was, installiere auch nur einmal pro Jahr Updates (wie gesagt, keine relevanten Daten drauf).

Meinen Desktop PC mit Linux habe ich in der Form glaube ich 2009 oder 2010 installiert. Seitdem hat die Kiste unzählige SW Updates hinter sich. Dazu auch diverse Hardware gewechselt (Mainboard, CPU/APU, Festplatten), sogar das Dateisystem habe ich gewechselt ohne neu installieren zu müssen.
Bis auf einige notwendige Änderungen (z.B. beim Dateisystemwechsel ext4->btrfs müssen natürlich einige wenige Dinge angepasst werden) war das quasi Plug'n'Play, alte HW raus, neue HW rein.
Und es rennt immer noch so wie damals, kann keine Verlangsamung spüren (außer wenn btrfs voll wird, dann wird es sehr langsam, aber das ändert sich wieder, wenn man Speicherplatz frei gibt).

Da ich es hasse neu zu installieren kommt mir das doch ganz gut entgegen. :)
(Wobei selbst das, dank der /home Struktur von Linux sehr einfach und schnell wäre.)
 
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Wenn das Ding virenverseucht werden sollte, meine Güte, ist eh nix wirklich relevantes drauf (außer Steam).
Insofern kann mir Microsoft mit Windows 10 gepflegt den Buckel runterrutschen, kommt mir nicht auf die Platte.
Boh, informiere dich bitte erst einmal über diesen Zustand, was das bedeutest, bevor du solch einen Mist im Internet verbreitest!

Denn wenn dein System verseucht ist, bedeutet es, dass es [highlight]jemand anderem gehört und _DER_ mit DEINEM System machen kann, was er will![/highlight]
Und dann kannst du nämlich auch mal so einen Brief von der Staatsanwaltschaft bekommen, inkl den Männern in Blau, die dich morgens um halb 6 oder so ausm Bett bimmeln, deine Hütte aufn Kopf stellen und deine Rechner mitnehmen!!

WAS glaubst du, woher die ganzen DDOS Attacken kamen, die einige, auch dt. Seiten, im letzten Jahre erdulden mussten?! Darunter auch PCGH und HWLuXX!
Richtig, von Botnetzen, ergo Leuten, die nicht in der Lage sind, ihre Systeme auf dem aktuellsten Stand zu halten und dann ferngesteuert sind...

Und ein ungepatchtes System sollte wohl auch die Technik der Staatsanwaltschaft feststellen können, ergo du Problem...
Und da hast du dann das hier:
https://dejure.org/gesetze/StGB/303b.html



Wer mit Linux nicht zurecht kommt soll halt bei Windows 7-10 bleiben, jedem das Seine.
Warum zur Hölle muss man jeden erst mal angreifen, der anderer Meinung ist?!
Was soll der Mist?!

Zumal es einige in diesem Thread gibt, die andere Leute eben NICHT beleidigt haben, aber etwas nicht mögen, aus Gründen, die sie erwähnt haben. Was ist so schwer dran, diesen Zustand zu akzeptieren?!

Außerdem hat das nicht mit 'zurechtkommen' zu tun, sondern auch mit anderen Dingen, die unter Umständen bei anderen Dingen besser gelöst sein könnten und auch sind...
 
Boh, informiere dich bitte erst einmal über diesen Zustand, was das bedeutest, bevor du solch einen Mist im Internet verbreitest!

Denn wenn dein System verseucht ist, bedeutet es, dass es [highlight]jemand anderem gehört und _DER_ mit DEINEM System machen kann, was er will![/highlight]
Und dann kannst du nämlich auch mal so einen Brief von der Staatsanwaltschaft bekommen, inkl den Männern in Blau, die dich morgens um halb 6 oder so ausm Bett bimmeln, deine Hütte aufn Kopf stellen und deine Rechner mitnehmen!!

WAS glaubst du, woher die ganzen DDOS Attacken kamen, die einige, auch dt. Seiten, im letzten Jahre erdulden mussten?! Darunter auch PCGH und HWLuXX!
Richtig, von Botnetzen, ergo Leuten, die nicht in der Lage sind, ihre Systeme auf dem aktuellsten Stand zu halten und dann ferngesteuert sind...

Und ein ungepatchtes System sollte wohl auch die Technik der Staatsanwaltschaft feststellen können, ergo du Problem...
Und da hast du dann das hier:
https://dejure.org/gesetze/StGB/303b.html

Hast du Jura studiert oder bist du bei einer unserer Exekutiven beschäftigt? Nur weil der eigene Rechner teil eines Botnetzes ist kommt definitiv nicht die Polizei vorbei. Dazu ist sie gar nicht in der Lage, wegen jedem Rechner eines Botnetzes vorbei zu kommen. Und der größte Teil der DDoS-Attaken stammt von IoT-Geräten, deren Hersteller ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben und eine entsprechend abgesicherte Firmware für ihre Produkte angeboten haben. Warum ist es dann genauso so schlimm, wenn eine Privatperson die Updates nicht zeitnah einspielt, wenn es eine Firma nicht machen muss?



Warum zur Hölle muss man jeden erst mal angreifen, der anderer Meinung ist?!
Was soll der Mist?!

Zumal es einige in diesem Thread gibt, die andere Leute eben NICHT beleidigt haben, aber etwas nicht mögen, aus Gründen, die sie erwähnt haben. Was ist so schwer dran, diesen Zustand zu akzeptieren?!

Außerdem hat das nicht mit 'zurechtkommen' zu tun, sondern auch mit anderen Dingen, die unter Umständen bei anderen Dingen besser gelöst sein könnten und auch sind...

Ach du fühlst dich angegriffen von der Aussage:

Suum cuique per me uti atque frui licet.

Denn genau das hat Berniyh gesagt (angepasst an Windows oder Linux (oder MacOS)). Das selbe was Cato schon vor über 2000 Jahren gesagt hat: Jedem das seine (in kurz). Ich persönlich finde genau diese Aussage die Beste die man sagen kann. Jeder wie ihm beliebt. Nicht das, was ein einzelner gerne hätte, egal ob es ein Politiker oder ein Ignorant ist, egal welchen Namen, welche Religion oder welche Gesinnung er hat. Jeder soll genau damit glücklich werden, mit dem er zurecht kommt.

Mit dem unteren gebe ich dir Recht, es gibt Leute, die versuchen sachlich zu diskutieren. Leider muss ich sagen, du gehörst nicht zu denen. Für dich ist jeder, aber auch wirklich jeder, der Linux nutzt bzw pro Linux argumentiert verblendet oder was weiß ich. Du versuchst nicht mal sachliche Argumente auf Aufforderung für deine Behauptung aufzustellen. Du versuchst eher den Ansatz: Jedem das meine. Deine Antworten sind aufbrausend und rechthaberisch, teilweise ohne Fakten bzw. als Antwort vollkommen überzogen und nicht bedacht.

Für mich ist in Bezug auf deine Person daher Ende der Diskussion. Werde mit deiner Facon glücklich, ich werde es mit meiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seh ich so wie über mir Windows ist nur für Spiele und ein paar Programme die ich z. B beruflich nutze und nicht unter Linux lauffähig sind

Für alles andre ist Linux mint meine Wahl der Qual :)

Edith:
Was spiele @ Linux angeht nutze selbst ne apu und ne7970 und kann recht zufriedenstellend meine alten Game spielen wobei meine Anforderungen nicht allzu hoch sind beim Spielen
 
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@Berniyh,

wenn man Malware, und Viren ausschließen kann und die Kiste flüssig laufen sollte, wäre ein Festplattentausch sehr ratsam. Leider findet man auch anno 2017 noch zu viele Rechner denen eine SSD echt gut tun würde. So eine Crucial BX 300 mit letzter Firmware kann da durchaus was bringen. Da macht es dann auch nichts wenn die Kiste zugemüllt ist.
 
Boh, informiere dich bitte erst einmal über diesen Zustand, was das bedeutest, bevor du solch einen Mist im Internet verbreitest!

Denn wenn dein System verseucht ist, bedeutet es, dass es [highlight]jemand anderem gehört und _DER_ mit DEINEM System machen kann, was er will![/highlight]
Und dann kannst du nämlich auch mal so einen Brief von der Staatsanwaltschaft bekommen, inkl den Männern in Blau, die dich morgens um halb 6 oder so ausm Bett bimmeln, deine Hütte aufn Kopf stellen und deine Rechner mitnehmen!!
Ja genau, mein Spiele-PC, der mal am Tag evtl. 1-2h läuft, auf dem keine Netzwerkdienste laufen, auf dem nicht gesurft wird und auf dem – außer über Steam und (inzwischen) sehr selten mal über CD/DVD irgendwas installiert wird, ja der ist sicherlich die Bedrohung der Menschheit.
Komm mal wieder runter …

Da mache ich mir wesentlich(!) mehr Sorgen um meinen Router, der hängt nämlich tatsächlich direkt am Internet, auf den habe ich (außer ausschalten) keinen Einfluss (weil Provider …) und ich weder genau weiß was die Kiste macht, noch es genau überprüfen kann.
Solche Geräte sind die wesentliche Gefahr, wie ja fst schon bemerkt hat.

Wenn ich einen Desktop-PC mit Windows betreiben würde, dann würde ich auch anders vorgehen, keine Frage. Ist aber nicht der Fall.
Warum zur Hölle muss man jeden erst mal angreifen, der anderer Meinung ist?!
Was soll der Mist?!

Zumal es einige in diesem Thread gibt, die andere Leute eben NICHT beleidigt haben, aber etwas nicht mögen, aus Gründen, die sie erwähnt haben. Was ist so schwer dran, diesen Zustand zu akzeptieren?!
Äh was? Ich hab wen beleidigt? Wie kommst du auf den Schwachsinn?
Und wieso wirfst du mir vor andere Meinungen nicht zu akzeptieren.

Entschuldige mal, wer von uns beiden ist denn sofort angepisst und trampelt hier rum wie ein Elefant im Porzellanladen.
Bist du eigentlich noch ganz sauber? So kann man nun wirklich nicht diskutieren.

Seit 99 oder 2000 bin ich nun auf dieser Seite unterwegs und meine Ignore-Liste war bisher immer leer, aber du hast es tatsächlich geschafft mit nur einem Post so || kurz davor zu sein direkt drauf zu landen …

Also von meiner Seite ist hier Schluss, mit so einem Kindergarten wie du ihn hier veranstaltest brauche ich mich nicht zu beschäftigen.
Was auch immer dein Problem ist …
@Berniyh,

wenn man Malware, und Viren ausschließen kann und die Kiste flüssig laufen sollte, wäre ein Festplattentausch sehr ratsam. Leider findet man auch anno 2017 noch zu viele Rechner denen eine SSD echt gut tun würde. So eine Crucial BX 300 mit letzter Firmware kann da durchaus was bringen. Da macht es dann auch nichts wenn die Kiste zugemüllt ist.
Mein Game-PC hat eine SSD drin, allerdings nur für die Spiele. Aber bei dem beschwere ich mich auch nicht über die Geschwindigkeit, die ist absolut in Ordnung.

Beim Büro-PC habe ich keinen Einfluss drauf, stellt ja der Arbeitgeber. Bis es da mal SSDs gibt dauert es wohl noch 10 Jahre oder so.
Aber ist jetzt auch nicht das größte Problem, der Rechner war ja mal recht schnell. Aber naja, das muss ja hier nicht Thema sein.
 
Wie lange etwas online ist, spielt absolut KEINE Rolle.

Es gibt auch Sicherheitslücken, die von außen zugänglich sind, ohne dass du irgendwas dazu tust. Dafür sind die Updates ja da, diese zu fixen. Und darum sind auch gerade die zwangsweisen Auto Updates sinnvoll...
 
Von außen über einen Router mit NAT ist gar nichts zugänglich!
Von daher sind solche Sicherheitslücken in diesem Fall unmöglich auszunutzen und somit ist es hier unnötig sich zu stressen.

Drive by downloads und Browserlücken sind hier viel gefährlicher.
Da er das nicht tut ist es nicht notwendig das System zu Tode zu patchen und das Risiko einzugehen ein nicht laufendes System zu hinterlassen.

Zwangsweise Autoupdates sind echt das Letzte.
Hier gehören alle Hebeln eingesetzt, damit das nicht funktioniert (W10privacy usw.)
 
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Zwangsweise Autoupdates sind echt das Letzte.
Hier gehören alle Hebeln eingesetzt, damit das nicht funktioniert (W10privacy usw.)
Ich könnte mich mit den Zwangsupdates ja sogar noch arrangieren, wenn sie denn mal zuverlässig laufen würden. Aber Microsoft produziert ja leider seit Jahren bei den Updates nur noch Schrott. Sie sind oft riesig, ihre Installation und der anschließende Reboot dauern ewig und oft genug funktioniert danach irgendwas nicht. Bei Linux installiere ich gerne Updates, weil sie meiner Erfahrung nach schnell installiert sind und zuverlässig funktionieren. Bei Windows setzt bei mir inzwischen ein Abwehrreflex ein, wenn das System Updates findet.
 
Ich könnte mich mit den Zwangsupdates ja sogar noch arrangieren, wenn sie denn mal zuverlässig laufen würden. Aber Microsoft produziert ja leider seit Jahren bei den Updates nur noch Schrott. Sie sind oft riesig, ihre Installation und der anschließende Reboot dauern ewig und oft genug funktioniert danach irgendwas nicht. Bei Linux installiere ich gerne Updates, weil sie meiner Erfahrung nach schnell installiert sind und zuverlässig funktionieren. Bei Windows setzt bei mir inzwischen ein Abwehrreflex ein, wenn das System Updates findet.

Das ist ja genau das Problem damit: Die Unzuverlässigkeit und Inkompetenz von Microsoft

Sicher auch unter Linux gibt es manchmal Probleme durch updates, aber totale Stillstände und BSODs habe ich dort bisher nie erlebt.
Wenns mal zickt ist zumeist ein HW-Problem vorhanden.
 
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Um es mit dem Wortschatz von Stefan Payne zu sagen:

Das Update-System von Linux ist um WELTEN besser als das von Windows. Unter Linux gehen Updates immer blitzschnell, die Suche nach Updates auch, ein kaputtes Update-System habe ich unter Linux noch nie gesehen. Bei Windows schon, und das nicht nur einmal.

WELTEN sage ich euch, WELTEN (hihi ;D)


Win + E für den Explorer, Win + P um den zweiten angeschlossenen Schirm zu aktivieren, Windows I für die Einstellungen, Win + R um irgendwas auszuführen...
Jetzt hüpfst du vor Begeisterung wieder im Dreieck, weil dir nicht klar ist, dass das gar nichts besonderes ist?

Wenn man so auf die Kacke haut wie du, sollte man danach auch was relevantes bringen. Nicht nur "ich kenn da ein paar Shortcuts!".
 
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Selber benutze ich seit einem halben Jahr ein Rolling-release Modell. Der Unterschied zwischen Linux und Windows ist gleich null, wenn man als Privatanwender keine Spiele braucht oder sich mit Steam anfreundet.

Wenn ein Linux Vorinstalliert wäre wie Windows gäbe es selbst für einen DAU keinen Unterschied. Außer das er sich keinerlei Programmmüll aus dem Internet installieren kann.*buck*
 
Man darf bei Linux-Distributionen nicht den "Fehler" begehen und auf Mint oder andere Modeerscheinungen zu setzen. Zu Testzwecken sind solche OS klasse und man lernt viele Neuerungen kennen. Außerdem haben sie einen hohen Verbreitungsgrad und eine große Community. Das spricht für sie, aber für Einsteiger (wie mich) sind oftmals "unverbastelte" Linux-Distributionen wie Debian oder CentOS einfacher zu handhaben. Dort klappt meist alles auf Anhieb, während man bei Linux Mint und Konsorten erst einmal verstaubte Wiki-Archive durchfortsten darf, weil Sonderwege beschritten werden und nicht alle Details im Vorfeld so gründlich getestet wurden (wie bei Debian oder CentOS).

Insbesondere mit dem Gnome Desktop (mit Classic Mode) hat man kaum Schwierigkeiten zu erwarten. Es gibt andere DE welche ebenfalls ausgereift sind, wie Xfce, aber Gnome ist nach meinem Geschmack am leichtesten zu erschließen und weiß technisch zu überzeugen. Das ist wie gesagt lediglich meine persönliche Meinung. Inzwischen bin ich weitgehend von Windows abgekommen. Solange man nicht spielt, gibt es kaum einen Grund es nicht einmal mit einer Linux-Distribution zu versuchen. Man muss sich umgewöhnen - keine Frage - es kann sich jedoch lohnen. Manches ist ganz anders als bei Windows gelöst. Zum Beispiel das Verstecken von Dateien. Unter Windows wird in den Metadaten ein Flag gesetzt. Unter Linux muss man dem Dateinamen einen Punkt voranstellen. Was man eingängiger findet, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ganz abgekommen bin ich von Windows allerdings noch nicht, denn ich mag Wine nicht sonderlich und es gibt nicht für jedes von mir genutztes Programm ein Äquivalent für Linux. Zu Linux hat mich der Sicherheitsaspekt getrieben. Bis mein CentOS gekapert wird, ist vermutlich selbst ein von vorn bis hinten "gepatchtes" Windows schon Mitglied von über einem Dutzend verschiedener Botnetze.
 
Was mich bei Linux seit Jahren wahnsinnig macht: Tearing in Videos und auf dem Desktop, egal ob AMD oder NV Karte.
Das hat mich auch erstaunt, dass mein Ubuntu out of the Box die Videos nur sehr bescheiden abspielt. Ist zwar schön, dass VLC gleich vorinstalliert war, aber das Tearing ist echt ätzend. Zum Glück kann mein Monitor die File alle abspielen, sonst müsste ich dafür Windows booten.
Aber Windows7 ist auf meinem HTPC (AMD HD3200) auch nicht besser - WindowsXP ist astrein, aber Windows7 zerreißt das Bild.
Wenn ich hingegen Android auf dem Odroid sehe - da ruckelt nichts, es teared nichts, trotz sehr magerer Hardware - also muss es doch grundsätzlich gehen auf Linux.

Hmm, ist mir bei meinem Bruder unter Debian nicht aufgefallen, als wir uns einige ehemals konvertierte Videos angeguckt habe. Kenne das Problem nur mit meinem 15er TFT anno 2002 von Eizo mit TN-Display das beim zocken unter Halo das Bild förmlich zeriss. Das lag aber am Bildschirm !
Wie soll denn ein Bildschirm das Bild zerreißen??
Da muss er ja defekt gewesen sein.
Normalerweise ist der Grafiktreiber dafür verantwortlich. Oder die Software, die den Film abspielt.


Da ich weiter oben so einige Links zu Spyobuntu gelesen habe - was wäre denn eine ähnlich einfach zu bedienende Distri (möglichst auch auf gleicher Debian(?)-Basis, die man bedenkenlos einsetzen kann? An Ubuntu finde ich eigentlich gut, dass es für jedes Gerät die passende Version gibt. Lu- Xu-Buntu für die Oldies, selbst auf dem ARM-Rechner läuft es ähnlich gut wie auf dem PC, nur halt langsamer.
 
@MagicEye04

Was diese Spyobuntu-Sache betrifft gibt es am Ende bei keinem OS eine Garantie, dass solches oder ähnliches nicht dort auch passiert. Aber vielleicht sagt dir ein Slackwarederivat auch zu. In diesem Falle probiere mal GeckoLinux aus:

https://geckolinux.github.io
 
Das hat mich auch erstaunt, dass mein Ubuntu out of the Box die Videos nur sehr bescheiden abspielt

Ja Ubuntu hat so seine kleine Macken :)
Ist mir auch schon aufgefallen das Ubuntu wesentlich schlechter läuft wie das darauf basierend mint solange man nicht freie Software mit integriert
Das wird wohl irgendwo an ein nicht so gut funktioniert offen "teil" liegen
Bis auf auf ein Atommüll hatte ich nie ruckler unter mint
 
Selber benutze ich zwei Arch based Distries Manjaro und Chackra. Manjaro als Haupt Sys und Chackra als Norfallsys auf der Datengrabplatte.

Erster Hemmschuh war das die Installation abbricht wenn man die LiveDVD in Deutsch startet...... lässt sich aber dann leicht im Installiertem System umstellen. Ansonsten läuft es bis jetzt ohne Probleme.
 
Ich bin nach dem testen von verschiedenen Distributionen auf Xubuntu hängen geblieben.
Die Installation war einfach und Xubuntu ist extrem Ressourcenschonend - genau das passende für alte Hardware :D
 
@MagicEye04

Was diese Spyobuntu-Sache betrifft gibt es am Ende bei keinem OS eine Garantie, dass solches oder ähnliches nicht dort auch passiert. Aber vielleicht sagt dir ein Slackwarederivat auch zu. In diesem Falle probiere mal GeckoLinux aus:

https://geckolinux.github.io
Klingt jetzt für mich nicht nach Alternativen.
Ich bleibe einfach bei *buntu und hoffe, dass jeweils rechtzeitig genügend Leute Sturm laufen, wenn wieder solche Funktionen auftauchen.
 
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