Der AMD Ryzen (Summit Ridge) Overclocking-Thread

Jetzt habe ich zwar hwinfo3118, aber 2xVDDCR_CPU
Einmal aus der CPU mit 1,087V und einmal vom Asus ITE-Chip mit 1,124/1,134(schwankt).
Die 1,087V erscheinen mir für "Alles auf Auto" bissel niedrig.
 
Bin auch noch am testen:

bin zurzeit bei 3966 MHZ @ 1.375
Ram läuft leider nur 2666 egal was ich einstelle...

habe jedoch nur ca eine halbe Stunde Prime getestet.

System:
R7 1700
Asus Hero VI
2x8GB Corsair LPX 3000
 
Jetzt habe ich zwar hwinfo3118, aber 2xVDDCR_CPU

Der von der CPU soll der richtige Wert sein.


EDIT:

Bin auch noch am testen:

bin zurzeit bei 3966 MHZ @ 1.375
Ram läuft leider nur 2666 egal was ich einstelle...

habe jedoch nur ca eine halbe Stunde Prime getestet.

System:
R7 1700
Asus Hero VI
2x8GB Corsair LPX 3000

Weißt du zufällig, welche Speicherchips unter den Heatspreadern stecken?

Aktuell scheinen viele Hersteller, insbesondere ASUS beim Crosshair VI Hero, auf Samsung B-Die zu optimieren. Kommen andere Chips zum Einsatz, dann sieht es ganz schnell ganz dunkel aus (aufgrund der nicht verfügbaren Subtimings im BIOS).

Das führt soweit, dass bei Hardwareluxx jemand 4x 16 GB primestabil mit DDR4-3050 14-14-14 betreibt und andere nicht mal 2666 hinbekommen.

Aktuell bräuchten wir sowas wie damals beim DFI LanParty nF4: Dort gab es BIOS-Versionen, welche auf Winbond BH5 oder Samsung TCCD optimiert waren.
 
Verstehe nicht warum die Subtimings im Bios nicht frei gegeben werden,dann würde doch alles laufen.:]
 
Verstehe nicht warum die Subtimings im Bios nicht frei gegeben werden,dann würde doch alles laufen.:]

Ich habe diesbezüglich die Hoffnung, dass es mit den in Aussicht gestellten neuen Speichertakten im Mai seitens AMD auch wieder die Möglichkeit für die Hersteller geben wird, die Timings im BIOS anzubieten. Falls nicht, wäre ich ziemlich enttäuscht...
 
Hoffentlich,nervt ja schon ein wenig diese Einschränkungen.
Auf FM2+ hab ich selbst auf dem billigsten ASUS vollen Zugriff auf die Timings.
 
Verstehe nicht warum die Subtimings im Bios nicht frei gegeben werden,dann würde doch alles laufen.:]

Ich denke das Grundproblem ist die Synchronisation zwischen Data Fabric, dem Memory Controller, und dem Cache bzw. den CPUs. Ich denke das ist auch der Grund für die hohe Latenz beim Speicherzugriff. Das dürfte nicht einfach in den Griff zu bekommen sein, da drei oder vier unterschiedliche Dinge zu synchronisieren, und das dazu noch mit geringer Latenz.

Edit:

Cache Zugriffzeit: 1/CPU-Frequenz * X Zyklen Latenz
DF Zugriffszeit: 1/Speichergrundfrequenz * Y Zyklen Latenz
Memory Zugriffszeit: 1/Speichergrundfrequenz * Z (CL) Zyklen Latenz

Um einen Speicherzugriff zu ermöglichen muss Du immer genau den Zeitpunkt finden in dem (mind.) diese drei Dinge synchron sind. Im Moment sieht das für mich so aus, als könnte man die Latenzen praktisch addieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weißt du zufällig, welche Speicherchips unter den Heatspreadern stecken?

Aktuell scheinen viele Hersteller, insbesondere ASUS beim Crosshair VI Hero, auf Samsung B-Die zu optimieren. Kommen andere Chips zum Einsatz, dann sieht es ganz schnell ganz dunkel aus (aufgrund der nicht verfügbaren Subtimings im BIOS).

Das führt soweit, dass bei Hardwareluxx jemand 4x 16 GB primestabil mit DDR4-3050 14-14-14 betreibt und andere nicht mal 2666 hinbekommen.

Aktuell bräuchten wir sowas wie damals beim DFI LanParty nF4: Dort gab es BIOS-Versionen, welche auf Winbond BH5 oder Samsung TCCD optimiert waren.

leider nein. Werd in der später mal googlen ob ich da was rasus finde.

MfG
 
Ich denke das Grundproblem ist die Synchronisation zwischen Data Fabric, dem Memory Controller, und dem Cache bzw. den CPUs. Ich denke das ist auch der Grund für die hohe Latenz beim Speicherzugriff. Das dürfte nicht einfach in den Griff zu bekommen sein, da drei oder vier unterschiedliche Dinge zu synchronisieren, und das dazu noch mit geringer Latenz.

Edit:

Cache Zugriffzeit: 1/CPU-Frequenz * X Zyklen Latenz
DF Zugriffszeit: 1/Speichergrundfrequenz * Y Zyklen Latenz
Memory Zugriffszeit: 1/Speichergrundfrequenz * Z (CL) Zyklen Latenz

Um einen Speicherzugriff zu ermöglichen muss Du immer genau den Zeitpunkt finden in dem (mind.) diese drei Dinge synchron sind. Im Moment sieht das für mich so aus, als könnte man die Latenzen praktisch addieren.

Klar,aber wenn ich selber Zugriff drauf habe,dann kann Ich für Mich die beste Mischung finden.Dem 0815 Kunden ist es eh egal.
Ist beim Kabini nicht anders......
 
Eines der Probleme ist denke ich derzeit, dass die Timings 100% stimmen müssen, weil sonst alles die Grätsche macht, was man zum Teil ja schon daran fest machen kann, dass RAM nicht mit allen Timings auf allen Frequenzen, die es eigentlich unterstützen sollte, funktioniert.
 
Wenn die Profile der Ram nicht übernommen werden,ist das natürlich klar.Deswegen ja,selber Einstellen + Profil + Auto.........
Beim Kabini braucht ich auch ne Weile bis der Ram mit mehr als 2000Mhz lief.....
 
Verstehe nicht warum die Subtimings im Bios nicht frei gegeben werden,dann würde doch alles laufen.:]
Schau dir mal das Code-Schema an im Vergleich zu DDR3 ist da was anders bei DDR4: https://en.wikipedia.org/wiki/DDR4_SDRAM

Gut möglich, dass sie zu beginn Fehler ausschließen wollen, daher sind die Optionen nicht vorhanden.
Ich habe diesbezüglich die Hoffnung, dass es mit den in Aussicht gestellten neuen Speichertakten im Mai seitens AMD auch wieder die Möglichkeit für die Hersteller geben wird, die Timings im BIOS anzubieten. Falls nicht, wäre ich ziemlich enttäuscht...
Bleibt die Frage ob es überhaupt Sinn macht, wenn es nicht funktioniert bringen auch die Einstellungen nichts.

Bei ECC Speicher werden meist alle CL Stufen getestet, bei meinem Crucial DDR3 steht im SPD "CL supported: [02FE] 5,6,7,8,9,10,11,13"
Aber Sub Timings waren schon immer ein Mysterium, bei DDR3 war es damals Trfc (300ns).
 
Der von der CPU soll der richtige Wert sein.
Der passt aber rein rechnerisch am wenigsten.
Wenn ich von 1,087 auf 0,98V runtergehe, dann verringert sich die Verlustleistung um 14,5W incl. Netzteil und Spawa-Verlusten (je pauschal 10%). Ich messe aber ganze 25W weniger.
Mit 1,124 zu 0,99V sind es mit 17,5W zwar immer noch weniger als erwartet, aber es ist einfach näher dran.

Mit Offset von -0,1375V ist die Differenz der beiden Sensorwerte sehr viel geringer.
Aber da ich im Bios selbst eh keine Spannung einstellen kann, ist mir das eigentlich auch zweitrangig, wie hoch die VCore wirklich ist. Hauptsache die Temperatur stimmt.
 
Der passt aber rein rechnerisch am wenigsten.
Wenn ich von 1,087 auf 0,98V runtergehe, dann verringert sich die Verlustleistung um 14,5W incl. Netzteil und Spawa-Verlusten (je pauschal 10%). Ich messe aber ganze 25W weniger.
Mit 1,124 zu 0,99V sind es mit 17,5W zwar immer noch weniger als erwartet, aber es ist einfach näher dran.

Mit Offset von -0,1375V ist die Differenz der beiden Sensorwerte sehr viel geringer.
Aber da ich im Bios selbst eh keine Spannung einstellen kann, ist mir das eigentlich auch zweitrangig, wie hoch die VCore wirklich ist. Hauptsache die Temperatur stimmt.
Es gibt zwei VDDRC "Lanes" einmal CPU_Vcore und SoC_supply.
VDDR_SOC sollte unter 1.2V bleiben sonst wird es brenzlig auch auf high-end Mainboards. ;)

Ist die zweite Spannung (1,087V) variable zwischen idle und Last?
 
Schau dir mal das Code-Schema an im Vergleich zu DDR3 ist da was anders bei DDR4: https://en.wikipedia.org/wiki/DDR4_SDRAM

Gut möglich, dass sie zu beginn Fehler ausschließen wollen, daher sind die Optionen nicht vorhanden.

Bleibt die Frage ob es überhaupt Sinn macht, wenn es nicht funktioniert bringen auch die Einstellungen nichts.

Bei ECC Speicher werden meist alle CL Stufen getestet, bei meinem Crucial DDR3 steht im SPD "CL supported: [02FE] 5,6,7,8,9,10,11,13"
Aber Sub Timings waren schon immer ein Mysterium, bei DDR3 war es damals Trfc (300ns).

Ich hab leider noch kein DDR4 zum "Untersuchen".;)

Naja,der 0815 Käufer macht ja keine Fehler , weil er nicht ins Bios geht.

Und Trfc ....ns sind z.b. sehr wichtig und die müssen beim Kabini z.b. ab .....1600 oder 1800MHz Ramtakt bei 300ns sein und bei 2100MHz 350ns.
Kaveri auch 300 oder bei 2500MHz Ramtakt 350ns.
Carrizo musste da glaub ich auf Auto bleiben,sonst Startet der nicht.....
 
Es gibt zwei VDDRC "Lanes" einmal CPU_Vcore und SoC_supply.
VDDR_SOC sollte unter 1.2V bleiben sonst wird es brenzlig auch auf high-end Mainboards. ;)

Ist die zweite Spannung (1,087V) variable zwischen idle und Last?
Die heißen beide VDDCR_CPU
Nur einmal ist sie im Kapitel "AMD Ryzen" aufgelistet und einmal im "ASUS ITE irgendwas". Und eben unterschiedlich was den Messwert angeht.

Ob die sich bei Last ändert muss ich beim nächsten Testlauf mal nachschauen. Den mach ich aber erst wieder nach dem Kühlerumbau.
 
Nee, 1,45V ist mehr als daneben. ;)
 
Mir war so, als ob CPU-Z Vcore misst. Da es immer noch keine Linux-Version gibt, kann ich gerade nicht nachschauen.
 
Es lebt!
BIOS erfolgreich von 0702 auf 1001 geupdatet. Weiter traue ich mich noch nicht, da ich noch kein AIO-Kit von be quiet habe. Ist aber schön, dass es erstmal generell läuft.
 
Mir war so, als ob CPU-Z Vcore misst. Da es immer noch keine Linux-Version gibt, kann ich gerade nicht nachschauen.

Falls du dich auf Temperatur und Vcore monitoring unter Linux beziehst, schau mal in die ASUS Sammelthreads, es gibt ein neues it87 dass auf min. 2 ASUS Boards funktioniert. Bei mir zeigt es vcore, Lüfter und 3 Temperaturen, den Rest kann ich noch nicht zuordnen.
 
Es gibt zwei VDDRC "Lanes" einmal CPU_Vcore und SoC_supply.
VDDR_SOC sollte unter 1.2V bleiben sonst wird es brenzlig auch auf high-end Mainboards. ;)

Ist die zweite Spannung (1,087V) variable zwischen idle und Last?
Also beide CPU_VDDRC schwanken im Leerlauf wild hin und her und zeigen teils völlig gegensätzliches an (die eine 0,36V, die andere 1,2V und dann wieder 0,8 zu 0,6 usw.)
Da hilft auch Beta 3125 nicht weiter (diesmal sogar mit Link auf der Homepage).

Wie auch immer, wichtig wäre mir ja allenfalls die VCore bei Normalbetrieb, also Vollast.
Und da habe ich 0,96V(ryzen) und 0,99V(asus).
 
Also beide CPU_VDDRC schwanken im Leerlauf wild hin und her und zeigen teils völlig gegensätzliches an (die eine 0,36V, die andere 1,2V und dann wieder 0,8 zu 0,6 usw.)
Da hilft auch Beta 3125 nicht weiter (diesmal sogar mit Link auf der Homepage).

Wie auch immer, wichtig wäre mir ja allenfalls die VCore bei Normalbetrieb, also Vollast.
Und da habe ich 0,96V(ryzen) und 0,99V(asus).
Die SoC´en machen was se wollen. ;D

Die Differenz zwischen ryzen und asus sind ok! *buck*

Asterix@home:

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