Welchen Hersteller bevorzugt ihr bei Mainboards

August Anton

Cadet
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Mein Mainboard macht es nicht mehr lange und ich brauch ein Neues. Welchen Hersteller bevorzugt ihr denn bei Mainboards? Kenne mich da so gar nicht aus.
 
Ich bin da Fan von Gigabyte kp wieso, hab da halt einfach nie schlechte Erfahrung gemacht
 
Asus! Aktuelles ist eins und das läuft und der Vorgänger, ebenfalls ein Asus, lief störungsfrei 8! Jahre lang! Und wird noch weiter laufen, wenns grade eben nicht benutzt wird.
 
Früher nur Abit oder DFI, haben sich ja leider aber beide erledigt, mittlerweile Asus, nicht weil ich drauf stehe, sondern einfach weil ich hier die besten Erfahrungen mit FX CPUs gemacht habe (Thema Throttling durch Spannungswandler bei Gigabyte, Asrock, Biostar, MSI ect.)

Für reine Office AMD-Kisten kanns dann auch mal ein Asrock sein oder für Intel-Maschinen generell (egal ob Gaming, Office oder Allrounder).

Kommt, wie gesagt, auf den Einsatzzweck? an.

So habe ich keinen richtigen Favoriten, einfach weil jeder Hersteller schon geile Boards abgeliefert hat (Asrock 890GX Extreme 3,4 / z68 Extreme 4 / Asus M5A97 / 99 Reihe [außer LE] / MSI k9a Platinum) aber auch ziemlichen Mist (Asus Striker Extreme / Gigabyte 970 DS3 / die billigen Asrock 990X / FX Bretter)..... Soll heißen (fast) jeder Hersteller hat s(eine) Daseinsberechtigung.
 
AMD only!

Desktop: ASUS oder ASRock
WS: Tyan oder Supermicro
Server: Tyan oder Supermicro
OEM: HP oder Fujitsu


Je nach dem was du bauen willst, würde ich ASUS oder ASRock empfehlen

Sollte es ein AMD-Desktop werden wäre meine Reinfolge:

- (Sapphire AMD Dev Boards)
- ASUS
- ASRock
- Gigabyte
- Biostar
- MSI
 
Kommt auf den Einsatzzweck an.
Generell eher Asus oder Gigabyte.
Für sparsame Rechner ohne Schnickschnack dürfte es aber auch ein MSI sein. Die billigen Boards von Asus z.B. sind nicht besser als der ganze Biostar/Asrock-Kram in dem Preissegment.
Asrock wäre nur was für den Notfall, wenn kein Asus verfügbar ist.
Biostar nur, wenn alle anderen Hersteller aus irgendwelchen Gründen nicht mehr da sind.
 
Warum nicht MSI?

Die sind traditionell sehr stromsparend und wurden von Phoronix für ihren tollen Linux-Support geadelt!
 
Ich finde das kann man nicht einfach so pauschal sagen.
Jeder Hersteller hat gute und weniger gute Boards.
Tendenziell neige ich eher zu Gigabyte, habe 3 hier in Betrieb, wovon das älteste GA-MA69G-S3H noch immer klaglos seinen Dienst verrichtet.
Dann ein ASUS AM1I-A
Der Oldtimer, noch immer in Betrieb, ist aber das Asrock 939Dual-SATA2 auf dem ein Opteron 180 werkelt.
Früher auch das Abit NF-7 über ein Jahrzehnt ohne murren im Einsatz.
DFI hatte geile Bretter.
Am besten einfach Googeln und Erfahrungsberichte und Tests lesen.
 
Mein Mainboard macht es nicht mehr lange und ich brauch ein Neues. Welchen Hersteller bevorzugt ihr denn bei Mainboards? Kenne mich da so gar nicht aus.

Wenn Du ein neues Board brauchst dann formuliere die Frage anders bzw. beschreibe dein Einsatzszenario, denn wie Du siehst hat jeder andere Erfahrungen und Meinungen. ;D

Im Moment tendiere ich bei AMD und Intel zu Asus im Desktopbereich im mittleren bis höheren Preissegment.
Asus hat für mich die beste Mischung für meine Szenarien besonders sei die Lüftersteuerung und Stabilität (2011-3 & AM3+ Boards) erwähnt.

Auch scheint Asus von alten Plattformen das funktionierende nicht bei neuen Plattformen neu erfinden zu wollen (grundsätzliches Layout).
So hatte ich das Glück bei dem Wechsel von der 2011-3 Plattform zu AM4 die Acrylverbindung nicht neu biegen zu müssen

PS: das älteste Board hier bei mir und welches inkl. System funktioniert ist ein ASUS K7V
 
Ich werd dieses mal für AM4 wohl Biostar ausprobieren. MSI, Gigabyte, ASUS und Asrock...von allen sind mir Boards verreckt, das UEFI hatte fehler ohne Ende oder es gab irgendwelche anderen Dinge, die ich für einen Preis von über 120 Euro nicht in Ordnung fand. Wenn ich mir überlege an die 200 Euro für ein Board zu zahlen, dann hab ich keine Lust auf so einen Blödsinn. Da zahl ich lieber 50 Euro weniger und akzeptiere "Kleinigkeiten".

Komisch auch, dass ich die Lüftersteuerung von ASUS absolut unter aller Sau finde. Q-Fan ist eine Katastrophe.
 
Über Q-FAN kann ich mich nicht mehr beklagen.
Im Idle sind die Gehäuselüfter aus, der CPU-Lüfter nicht hörbar. Durch eine Einstellung in der AI-Suite "Fan Smoothing Up-/Down time" sind auch die Übergänge zwischen den States gelungen, nur weiß ich gerade nicht, ob es diese Einstellung auch schon im BIOS gibt?
 
Zumindest auf dem A88X-Pro gibt's nichts der gleichen. Die Lüfter drehen selbst im Silent mit 800 U/Min (obwohl sie 400 als Minimum können). Die AI-Suite ist auch ein furchtbares Programm, wie ich finde.
 
Q-Fan ist eine Katastrophe.
q-fan ist bei mir der grund, warum ich die letzten jahre asus gekauft habe, vorher eher msi. qfan funktioniert bei meinem z170-board perfekt. großer regelbereich, sehr gut und granular einzustellen bis hin zur kompletten abschaltung der gehäuselüfter. nett ist auch das automatisierte auslesen des lüfter-regelbereichs im uefi.

aber anscheinend haben mittlerweile auch andere hersteller gemerkt, dass eine umfangreiche lüftersteuerung ein valides kaufargument sein kann. denn wenn ich mir die aktuellen reviews von z270 oder auch am4 boards anschaue, dann hat z.b. auch gigabyte in diesem punkt nachgebessert. asrock hatte bei seinen highend-boards auch schon immer ein sehr ordentliche lüftersteuerung. msi hat nachwievor eine gute automatik, lässt sich aber manuell meines wissens nicht so fein einstellen wie das bei den anderen der fall ist.
 
Komisch auch, dass ich die Lüftersteuerung von ASUS absolut unter aller Sau finde. Q-Fan ist eine Katastrophe.
Bei meinem AM3+Board von Asus kann ich mich über die Lüftersteuerung absolut nicht beschweren. Funktioniert wunderbar.
Aber diese 3 Stufen-Regelung (leise, laut, aua ) sehe ich auch als Katastrophe an. Ich hoffe, Asus liefert mit einem Bios-update noch eine echte Lüftersteuerung nach.
Wenn ich wüßte, was ich stattdessen nehmen sollte, würde ich sogar darüber nachdenken, das Board zurückzugeben und ein Anderes zu nehmen. Aber so bin ich froh, überhaupt eins zu haben.
Wenn die kleinen APUs kommen, dann wandert es eben in Mudderns Surf-Rechner und kann dort sein Dasein fristen. Bis dahin sind hoffentlich ausgereifte Boards kaufbar.
 
Nur um das klar zu stellen: Ich rede von der Automatischen Stufensteuerung von Q-Fan. Selbst kontrollieren kann ich die Lautsprecher auch bzw. Lüfterkurven erstellen. Das kann ich unter Linux aber so gut wie auf jedem Board.
 
Angebliche Kurven kann ich im Bios auch einstellen. Aber das Board interessiert sich nicht dafür, das kennt nur die 3 Punkte auf der Kurve, zwischen denen es hin und her schaltet. Ich habs erst gemerkt, als ich die CPU auf eine Temperatur in der Nähe so eines Punkte gebracht habe - der Lüfter hat im Minutentakt für ein paar Sekunden hoch und dann wieder runtergeschalten.
 
Das konnte ich eben bei noch keinem einzigen ASUS Board. FM2, AM2+ (auch mit Q-Fan), FM2+...
Ich hab zwar die Möglichkeit verschiedene Punkte im Bios manuell zu definieren, das geht aber nur bis max. 60% Lüfterleistung runter. Niedriger geht nicht (und ging in den vorheringen Boards auch nicht).

Meinen Macho HR-02 könnte ich auch durchgängig auf 100% laufen lassen, der 140er Lüfter is erstaunlich Leise. Die Gehäuselüfter machen aber Krach und sind ausser beim richtigen Zocken nicht nötig und unter Linux fast dauerhaft aus. Das kann ich aber nur per Software einstellen und dann kommt dazu, dass das IOMMU absolut grottig ist, einen haufen Fehler wirft und (ich vermute zumindest) HWMON deswegen die Zuordnungen jedes mal ändert, weil sie nicht immer gleich reagieren. Das AM2+ ASUS Board (M2N-E SLI) hat sich dazu entschieden mit einer kleinen Rauchwolke zu verabschieden und das FM2 Board wollte irgendwann einfach nicht mehr Starten. Ich weiß sogar ehrlich gesagt gar nich mehr, warum ich das A88X genommen hatte...

MSI war nicht besser, da sind mir zwei Sockel-A Boards und ein Sockel 939 Board abgeraucht, 'nem bekannten sein Pentium 4 MSI Board hat auch eine Rauchwolke geschmissen. Die ASROCK Boards hatten meistens andere Punkte - da ist mir nur eins wirklich Kaputt gegangen...

Das Gigabyte FM2+ Board ist mir nach 7 Monaten kaputt gegangen und Gigabyte hat die RMA verweigert. Dafür gab's dann von Mindfactory eben das A88X...
 
das geht aber nur bis max. 60% Lüfterleistung runter.
und genau das war der grund, warum ich vorher jahre lang einen großen bogen um asus-boards gemacht habe. denn der regelbereich der lüftersteuerung war übers bios ein schlechter witz. eben bis 60%, weniger ging nur mit der windows-software. das hat sich aber zumindest bei den intel-boards seit einigen generationen geändert.
 
CPU geht bei mir schon recht weit runter.
Keine Ahnung, was der Wraith Spire maximal kann, aber im Bios ohne Last säuselt er auf der 800 U/Min-Stufe.
Gehäuselüfter mit 3Pin sind aber in der Tat nicht die Lieblinge von Asus, da ist bei 60% Schluss nach unten. Von maximal 1200U/min ergibt das bei mir aber trotzdem noch 600U/Min, damit könnte ich prinzipiell leben, nur geht die Drehzahl auch schnell nach oben, also musste ich mir zusätzlich noch mit externen Steuerungslösungen behelfen.

Den Vogel hatte diesbezüglich aber Asrock mit dem Alive NF7Girgendwas abgeschossen. CPU per PWM ging nicht unter 80%, oder sogar 90%, jedenfalls lächerlich unmerklich sinnlos, da kaum leiser, trotz Eiseskälte. Mit 3Pin ging es deutlich besser.
 
Hi
hatte zuletzt ein Am3+ Asus 99x und hm es war nicht ganz so gut für oc und nach einer weile vielen einige usb ports aus ..
danach hatte ich ein MSI Mpower Z97 und das hat mich wirklich überrascht es hatte alles was man brauchte im bios inc. einer sehr gelungenen Lüfter Steuerung aller Fan (das hatte das Asus leider nicht) jetzt hab ich mich fürs C6H entschieden da es das einzige lieferbare war was meine Anforderung erfüllte hätte aber auch das MSI XPower genommen.

lg
 
Gehäuselüfter mit 3Pin sind aber in der Tat nicht die Lieblinge von Asus, da ist bei 60% Schluss nach unten.
im uefi gibt es bei aktuellen intel-boards eine option zur qfan-optimierung. dabei wird die anlauf-schwelle der lüfter getestet und ein entsprechendes qfan-profil eingestellt. dabei gehen meine 3pin-gehäuselüfter bis 30% runter. inkl. der option der vollständigen abschaltung. cpu/pwm liegt afaik bei 20% als start-marke.
 
Guter Hinweis, da kann ich ja bei Gelegenheit noch mal suchen.
 
und genau das war der grund, warum ich vorher jahre lang einen großen bogen um asus-boards gemacht habe. denn der regelbereich der lüftersteuerung war übers bios ein schlechter witz. eben bis 60%, weniger ging nur mit der windows-software. das hat sich aber zumindest bei den intel-boards seit einigen generationen geändert.

Und das meinte ich damit, dass AMD sehr stiefmütterlich behandelt wird.

Übrigens: Meine Gehäuselüfter sind PWM. Minimum ist 400 U/Min, mit der Bios Regelung auf Silent gehen die NIE auf unter 1000 U/Min. Wie gesagt - per Software sind sie aus, bis sie wirklich gebraucht werden. Durchschnittliche CPU Temp ist bei ~ 36°C, da läuft aber selbst der 140er vom HR Macho nur mit 500 U/Min...und der schaufelt damit schon gewaltig Luft.

Ich denke fast, ich werde Asrock ausprobieren für den R5, angeblich ist da die Lüftersteuerung auch schon deutlich besser (wobei mir das Egal ist, ich Regel sowieso fast immer per Software nach - die Lüfter schalten mir bei der RX480 auch erst viel zu spät ein. bei 900 U/Min hört man die Lüfter nicht aus dem Gedämmten gehäuse raus und die Karte bleibt bei 40-45°C...das is mir wesentlich lieber als dauerhaft bei 55-60°C zu sitzen.
 
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