News PC-Absatz: IDC sieht Silberstreif, Mainboard-Macher schwarz

mulle

Admiral Special
Mitglied seit
07.04.2013
Beiträge
1.104
Renomée
83
  • BOINC Pentathlon 2017
Wie die IDC in ihrer vorläufigen Analyse des ersten Quartals 2017 berichtet, hat sich der PC-Markt in der EMEA-Region stabilisiert. Dahingehend haben die Mainboardhersteller eher trübe Aussichten.
(…)

» Artikel lesen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mainboardhersteller ziehen durch die Zurückhaltung bei AM4 den Zorn gerade auf sich, da sie auf die mITX-Bretter warten lassen.
Dabei warten AMD Fans über 6 Jahre auf ein mITX-Brett für gehobene Ansprüche. Da muss dann Biostar kommen, um als erster in die Bresche zu springen.
Das ist schon beschämend für die anderen Hersteller, die einen höheren Anspruch erheben.
 
Der Ober Mauler ist doch nicht schon wieder die Firma Asus ?
 
Bin mir mittlerweile sicher, das Intel´s Blutgrätsche, diesmal über die Mainboard Hersteller ging um AMD in die Parade zu fahren.

Nun haben Sie sich in Bredouille gebracht ... 270er Boards liegen wie Blei in den Regalen.
Nur der 7700k verkauft sich scheinbar wie geschnitten Brot. (Besser als Ryzen) ..

(Gute) AM4 Mainboards sind noch Mangelware.

ITX ist zwar ärgerlich, aber das sehe ich wirklich eher als Nische an.
Ob man hier massig Stückzahlen absetzt, glaub ich nicht.

Wobei ein ITX System aus Cube + R5 1600X + Nano² ... mit Sicherheit ein Traum Gerät wäre.

Da fällt mir spontan das AMD Projekt Quanum ein ... Und scheinbar ist es tot.
 
die frage ist, inwiefern das nicht auch in teilen hausgemacht ist.

vor kurzem wurde noch kritisiert, dass es für am4 bisher "nur" 40 mainboard gäbe. da hab ich persönlich nur mit dem kopf geschüttelt. reicht das nicht?

denn der wildwuchs bei den mainboards hat mittlerweile erschreckende ausmaße angenommen. egal ob es nun die chipsätze selbst sind oder die darauf aufbauenden mainboards. durch diesen zirkus blickt doch kaum noch jemand durch. asus, msi oder gigabyte haben allein beim z170 jeweils mehr als 20 boards mit teils hanebüchenen unterschieden, ähnlich beim z270. gerne gesehen ... ein spdif anschluss ... machen wir doch aus einem "feature" zwei mainboards, einmal mit und einmal ohne. oder ändern wir doch einfach die lackierung. oder led-beleuchtung gefällig? oder ein fan-anschluss mehr oder weniger? fertig sind die neuen produkte.

und die intelligenten mainboard-hersteller als auch intel drehen nun schon seit jahren immer weiter an genau dieser schraube der lächerlichen unterschiede und des produktwildwuchses, obwohl der markt bekanntlich seit vielen jahren vor sich hin schwächelt. und stellen dann verwundert fest, dass den kram keiner mehr haben will. :]
 
die frage ist, inwiefern das nicht auch in teilen hausgemacht ist.

vor kurzem wurde noch kritisiert, dass es für am4 bisher "nur" 40 mainboard gäbe. da hab ich persönlich nur mit dem kopf geschüttelt. reicht das nicht?

denn der wildwuchs bei den mainboards hat mittlerweile erschreckende ausmaße angenommen. egal ob es nun die chipsätze selbst sind oder die darauf aufbauenden mainboards. durch diesen zirkus blickt doch kaum noch jemand durch. asus, msi oder gigabyte haben allein beim z170 jeweils mehr als 20 boards mit teils hanebüchenen unterschieden, ähnlich beim z270. gerne gesehen ... ein spdif anschluss ... machen wir doch aus einem "feature" zwei mainboards, einmal mit und einmal ohne. oder ändern wir doch einfach die lackierung. oder led-beleuchtung gefällig? oder ein fan-anschluss mehr oder weniger? fertig sind die neuen produkte.

und die intelligenten mainboard-hersteller als auch intel drehen nun schon seit jahren immer weiter an genau dieser schraube der lächerlichen unterschiede und des produktwildwuchses, obwohl der markt bekanntlich seit vielen jahren vor sich hin schwächelt. und stellen dann verwundert fest, dass den kram keiner mehr haben will. :]

Grundsätzlich bin ich da bei dir. "Früher" gab es pro Chipsatz in der Regel ein Board und das hat eigentlich auch gereicht.

Auf der anderen Seite gibt es doch bei fast jedem Mainboard-Review irgendjemanden, der lautstark postuliert, dass er Feature X, Y oder Z nicht braucht, genau dieses Feature das Board für ihn aber teurer als nötig macht. Meiner Meinung nach haben die Mainboard-Hersteller irgendwann auf diese Aussagen gehört und angefangen, die Boards bei den Features zu unterscheiden. Letztendlich, um jedem Geschmack gerecht werden zu können. So gesehen trägt der Kunde hier eine gewisse (wenn auch geringe) Mitschuld.

Ich glaube zudem auch, dass die Hersteller mittlerweile relativ effizient unterwegs sind, was diese "Vielfalt" anbelangt. Soll heißen: Viele Boards werden ein gemeinsames Layout und eine gemeinsame BIOS-Basis verwenden, sodass zum Schluss nur noch geringe Anpassungen für die verschiedenen Modelle notwendig sind. Das ändert jedoch nichts daran, dass es trotz aller Effizienz separaten Aufwand je Modell geben wird.

Insofern fände ich es auch besser, wenn der Wildwuchs etwas eingedämmt werden würde.

Allerdings kann ich auch die Forderung nach differenzierten Modellen nachvollziehen. Als ich angefangen habe, mich intensiv mit Mainboards zu beschäftigen, da las sich die "Standard-Feature-Liste" wie folgt:

- AGP
- PCI
- IDE
- Floppy
- PS/2
- eine Handvoll USB
- Com
- LPT
- 1x Lüfteranschluss

Heute können auf einem Board folgende Features verbaut werden:

- PCIe (x1, x4, x16)
- M.2
- U.2
- SATA
- SATA Express
- PS/2
- USB 2.0 (jeweils intern und extern)
- USB 3.0 (jeweils intern und extern)
- USB 3.1 (jeweils intern und extern, ggf. noch geteilt in Typ A und C)
- FireWire
- BlueTooth
- LAN (ggf. mehrfach)
- eSATA (quasi schon ausgestorben)
- WLAN
- Audio
- SPDIF
- Diagnose-LEDs / Port-80-Anzeige
- diverse Lüfteranschlüsse
- Anschlüsse für Temperaturfühler
- Anschlüsse für Wasserkühlungs-Zubehör (Pumpe, Durchfluss-Sensor)
- Anschlüsse für RGB-Leisten

Das sind jetzt die Sachen, die mir spontan einfallen (grob aufgelistet). Nimmt man noch PCIe dazu, so gibt es heute theoretisch allein sechs verschiedene Varianten, um eine Festplatte/SSD anzuschließen (PCIe, M.2, U.2, SATA, SATAe, eSATA). Hinzu kommen die verschiedenen Formfaktoren, wogegen es früher eigentlich nur ATX gab. Die produktpolitisch motivierten Entscheidungen seitens der CPU-Hersteller hinsichtlich Anzahl an PCIe-Lanes und Chipsatzfeatures tun dann ihr Übriges.

Anhand der deutlich verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten sehe ich es als durchaus logische Konsequenz an, dass es heutzutage mehr Mainboards pro Chipsatzmodell gibt als früher. Die Frage, die sich daraus jedoch ergibt: Wo zieht man die Grenze? Müssen es über 100 verschiedene Boards sein, wie sie ASUS und MSI für Sockel 1151 im Angebot haben? Oder reichen vielleicht doch derer 5 bis 10 Boards pro Chipsatz aus? *noahnung*
 
es geht noch nicht einmal um die reine menge. es geht um teils sinnlose unterscheidungen und eine namensgebung, die kaum noch einer durchblickt.

was braucht es denn? 3 pro segment? pro formfaktor? highend, mittelklasse, einsteiger?

es ist eine sache, ob man auf eine valide nachfrage entsprechende produkte bringt (siehe z.b. die gestiegene nachfrage an itx-mainboards) oder ob ein hersteller mit künstlichen diversifizierungen versucht, ebenso künstlich nachfrage zu pushen.

aber intel hat es ja vorgemacht. obwohl die cpu's eigentlich von haus aus alles mitbringen, gibt es bestimmte features nur in kombination mit bestimmten chipsätzen. vielen dank. :]

erinnert mich an den absturz von nokia ... bei denen gab es zu schlimmsten zeiten auch so viele handys mit den unterschiedlichsten, häufig unsinnigen unterscheidungsmerkmalen und einer namensmatrix, wo selbst "fachberater" dran verzweifelt sind.
 
btw ... da ich mich unfreiwillig vor kurzem mit einer neuen waschmaschine beschäftigen musste ... da ist es auch nicht besser. ne sinnvolle und verständliche produktmatrix? fehlanzeige.

und da die prospekte der hersteller das nur bedingt hergeben, hab ich mir dann mal meine eigene excel-produktmatrix erstellt und alle irgendwo gelisteten features mal erfasst. im falle meines wunschanbieters mündete das dann trotz kleiner schrift in 4 vollen aneinandergeklebten din-a4-seiten des aktuellen produktjahrganges.

als ergebnis kommt man dann manchmal aus dem kopfschütteln nicht mehr heraus. da werden maschinen verkauft, die anscheinend von der hardware her identisch sind, sich aber ausschließlich durch die software unterscheiden. sprich hier ein spezialprogramm mehr oder weniger. großer kino. und natürlich muss jedes jahr eine neue generation her, auch wenn es eigentlich keine wirklichen neuerungen gibt.

aber hey, der kunde soll es ja auch gar nicht mehr verstehen. sonst könnte man ja eine rationale entscheidung treffen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bei den Moboschnitzern schmerzlich fehlt , ist solide Handarbeit
Statt zu Lackieren und Beleuchten , sollten sie mal ganz fix Bios und weitere Bugs geradebiegen, dann klappt´s auch wieder mit dem Bastler ;)
 
Bei einem SoC muss AMD schon die Bugs mittels neuer AGESA (AMD Generic Encapsulated Software Architecture) beseitigen und die Mainboardhersteller unverzüglich das BIOS-Update bereitstellen. Dann kommt noch erschwerend hinzu, dass der Anwender das aufspielen muss. Automatische BIOS-Aktualisierung halte ich für keine gute Idee.
 
die frage ist, inwiefern das nicht auch in teilen hausgemacht ist.

vor kurzem wurde noch kritisiert, dass es für am4 bisher "nur" 40 mainboard gäbe. da hab ich persönlich nur mit dem kopf geschüttelt. reicht das nicht?

Es reicht nicht, wenn für den Kunden wichtige Optionen wie DisplayPort, USB 3.1, USB Type C, Formfaktor nicht in der gewünschten Kombination verfügbar sind. Außerdem kann man ja, wenn man genau dass die Anzahl der Boards noch auf 100 steigt, abwarten was noch so kommt.

Auf der anderen Seite wurden schon für die größten Nischen neue Mainboards aufgelegt:
- übelst veraltete nVidia-Chipsätze erscheinen nochmal auf einem neuen Mainboard
- veraltete Plattformen bekommen noch USB 3.1 und M.2 als Variante nachgelegt.

Scheinbar ist der Aufwand für ein neues Mainboard erstaunlich gering.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir stößt bei den bisherigen AM4 Boards eigentlich nur sauer auf, dass kaum eines davon einen DP Anschluss hat. Da wird weiterhin in der Regel der völlig veraltete VGA Port verbaut, oder aber nur DVI und HDMI.
Klar, aktuell gibt es noch keine APUs für AM4 am Retail Markt und somit sind sämtliche Grafikanschlüsse eh nicht nutzbar. Aber ich hab bei einem Neukauf immer auch schon den evtl. Wiederverkauf im Hinterkopf. Und da würde sich ein DP Anschluss sicher attraktiver gestalten als ein schon heute völlig veralteter VGA Port.
Außerdem wäre ein Board mit DP Anschluss einfach "rund".

Wenn mir die Hersteller aber nur solch halbgaren Krempel mit veralteten Anschlüssen anbieten, dann brauchen sie sich nicht wundern, wenn ich vom Kauf absehe und mich lieber bei der Konkurrenz umsehe, oder einfach warte, ob da noch was entsprechendes kommt.

Ich als Privatperson bin nicht drauf angewiesen, mir unbedingt sofort neue Hardware zu kaufen. Ich kann warten. Die Bilanzen der Hersteller können hingegen nicht ewig auf mein Geld warten.
 
Ich wollte mir dieses Jahr ein neues System aufbauen, mit Ryzen.

Leider wird das nichts werden - ich will keine US-Spyware AKA Windows10 auf meinem Rechner.
Da werde ich wohl nicht der Einzige sein :-/

Laufen leider nicht alle Spiele unter WINE...
 
Die Mainboardhersteller ziehen durch die Zurückhaltung bei AM4 den Zorn gerade auf sich, da sie auf die mITX-Bretter warten lassen.
Dabei warten AMD Fans über 6 Jahre auf ein mITX-Brett für gehobene Ansprüche. Da muss dann Biostar kommen, um als erster in die Bresche zu springen.
Das ist schon beschämend für die anderen Hersteller, die einen höheren Anspruch erheben.
völlig richtig, wenn auch nicht überraschend, denn ITX-Bretter sind auch in der Vergangenheit meist erst mehrere Monate später auf den Markt gekommen.

Man muß in diesem Falle aber auch dazusagen, daß AMD ja die kleineren Chipsätze später bringt, um den Markt von oben nach unten aufzurollen. Einen B350 oder gar X370 auf einem ITX-Board zu verbauen, macht wenig Sinn, weil man die gebotenen Anschlüsse ja gar nicht auf der Fläche unterkriegt. Auf einem Full-ATX-Board finde ich gerne drei x16-Slots, 8 SATA-Ports usw., aber für ITX wäre der X300 vollkommen ausreichend. Evtl. warten die Hersteller einfach, bis der X300 gestartet werden darf und auch die APUs da sind (denn auch wenn manche eine Grafikkarte draufbauen wollen, die meisten ITX-Boards werden wohl mit iGPU betrieben).

Biostar beeilt sich offensichtlich, möglichst als erster in den Markt zu kommen, und hat vielleicht deswegen den B350 verwurstet. Angesichts ihres kleinen Marktanteils sicherlich nicht falsch. Müßte der Kunde aber auch mal honorieren, bevor die Firma irgendwann auch eingeht wie so viele vor ihnen. Das B350GTN scheint mir nicht so falsch ausgestattet zu sein.


Ich wollte mir dieses Jahr ein neues System aufbauen, mit Ryzen.

Leider wird das nichts werden - ich will keine US-Spyware AKA Windows10 auf meinem Rechner.
Da werde ich wohl nicht der Einzige sein :-/

Laufen leider nicht alle Spiele unter WINE...
ausreichend viele aber schon. Abgesehen davon ist das kein Argument gegen Ryzen, mit einem Intel hätte man exakt dasselbe Dilemma. Aber wenn Du (noch) kein Linux willst, nutzt doch erstmal Win 7 weiter, das geht auch. Gibt eben kein DX12, so what. Neuinstallation von Win 7 ist etwas tricky wegen fehlender USB-Treiber, aber mit alter PS/2-Maus+Tastatur oder USB-Steckkarte oder mit woanders installiertem Windows ist das zu umgehen, wenn man sich kein neues Win7-Image mit eingebauten Treibern erstellen will. Also wenn Dein altes Win 7 noch gut läuft, stöpsel einfach die Platte um und fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
AMD musste Ryzen so früh wie möglich auf den Markt bringen um Intel in die Parade zu fahren, was meines Meinung nach auch geglückt ist. Mit den Stückzahlen hatte wahrscheinlich keiner von den MB Herstellern gerechnet, und viel auf Intel gesetzt. Überproduzieren will keiner und man wartet ab, wie die Nachfrage ist. Und die Teildefekten Chips/oder Restbestände wollen auch irgendwie an den Mann gebracht werden.

Das ganze VR Zeugs zieht nicht, eher Videobearbeitung. Und ich denke auch das es einige gibt die wieder mehr ins RL abwandern.;D
 
Laufen leider nicht alle Spiele unter WINE...

Es gibt immer mehr Auswahl an nativen Linux-Spielen, und viel läuft auch unter Wine.

Außerdem wird weiter daran gearbeitet, die 3D-Funktionen der Grafikkarte direkt in eine virtuelle Maschine durchzureichen. Dann kannst du mit Linux arbeiten und mit der Windows-VM spielen.
 
naja, daran wird seit zwanzig Jahren gearbeitet, oder? :]
 
Ich wollte mir dieses Jahr ein neues System aufbauen, mit Ryzen.

Leider wird das nichts werden - ich will keine US-Spyware AKA Windows10 auf meinem Rechner.
Da werde ich wohl nicht der Einzige sein :-/

Laufen leider nicht alle Spiele unter WINE...
Bei mir läuft Windows7 ganz gut. WINE würde mir nichts bringen, weil AMDs Grafiktreiber eh noch ein paar Monate oder Jahre brauchen, ehe sie endlich erscheinen.

ausreichend viele aber schon. Abgesehen davon ist das kein Argument gegen Ryzen, mit einem Intel hätte man exakt dasselbe Dilemma. Aber wenn Du (noch) kein Linux willst, nutzt doch erstmal Win 7 weiter, das geht auch. Gibt eben kein DX12, so what. Neuinstallation von Win 7 ist etwas tricky wegen fehlender USB-Treiber, aber mit alter PS/2-Maus+Tastatur oder USB-Steckkarte oder mit woanders installiertem Windows ist das zu umgehen, wenn man sich kein neues Win7-Image mit eingebauten Treibern erstellen will. Also wenn Dein altes Win 7 noch gut läuft, stöpsel einfach die Platte um und fertig.
Ich hatte einfach Linux gebootet, die nötigen USB-Treiber auf die leere Festplatte abgelegt und beim Installieren dann von dort aus laden lassen.
Dass man eine PS/2-Tastatur braucht, sehe ich als das größere Übel. Zum Glück hatte ich noch eine mit 5poligem Diodenstecker und Adapter auf PS/2.


Zum Thema: Wenn ich sehe, dass allein Asus über 100 Board für Intels Sockel 1151 hat, dann brauchen die sich echt nicht beschweren, dass die Zahlen nicht stimmen - was man da an Entwicklungskosten sparen könnte, wenn man das auf 1/3 zusammenstreicht. Sicherlich werden das maximal 10 Grundplatinen sein, wo einfach je nach Modell bestimmte Bauteile weggelassen werden. Aber dann hat man in der einfachsten Version trotzdem noch ein ziemlich teures Brett, womöglich mit mehr Layern als nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Notebooks und SFF PCs sind attraktive Märkte, die einige der großen Motherboardbestücker auch selbst bedienen.

Das begrenzte Kontingent an PCIe Lanes macht die Auswahl der ansteuerbaren Schnittstellen und Komponenten auf den Brettern keinesfalls einfacher.
Wenn ich aber das mit den Bios Updates unter Windows direkt aus dem Netz lese, stellen sich mir die Nackenhaare auf.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis unzählige Boards mittels Schadsoftware gebrickt werden.
Schreibschutz fürs Bios oder wenigstens nen Fallback wie das DualBios sehe ich als überaus wichtig an.
LED Spielereinen, Plastikabdeckungen oder hübsche Farbkonzepte scheinen sich aber leider besser zu verkaufen.

Für ECC, Raid 5/6 und 5/10 GbitLAN muss man wohl ohnehin auf die Opteron warten.
 
Das geht nicht, MS stellt in einem solchen Fall die Sicherheitsupdates ab!
https://www.golem.de/news/windows-7...r-von-updates-ausgeschlossen-1704-127318.html

Stinkt nach Monopolmissbrauch und Computersabotage.

Das stimmt, wir haben das thema schon in einem anderen Thread im Detail besprochen, es gibt auch (noch) Abhilfe dagegen :)

https://www.planet3dnow.de/vbulletin/threads/427603-Keine-Updates-mehr-fuer-neuere-Prozessoren-unter-Windows-7-und-8-1/page3
 
Puh, 80 Beiträge. Ein Direklink wäre nicht schlecht gewesen. Seitenzahlen kann man frei einstellen hier im Forum.
 
cruger schrieb:
da die prospekte der hersteller das nur bedingt hergeben, hab ich mir dann mal meine eigene excel-produktmatrix erstellt und alle irgendwo gelisteten features mal erfasst. im falle meines wunschanbieters mündete das dann trotz kleiner schrift in 4 vollen aneinandergeklebten din-a4-seiten des aktuellen produktjahrganges.
Möchtest du das Resultat teilen? Du könntest die Matrix irgendwo hochladen, am besten gepackt mit VirusTotal-Prüfbeleg, und einen Link in deiner Signatur erstellen.
 
Mir stößt bei den bisherigen AM4 Boards eigentlich nur sauer auf, dass kaum eines davon einen DP Anschluss hat. Da wird weiterhin in der Regel der völlig veraltete VGA Port verbaut, oder aber nur DVI und HDMI.
Ich als Privatperson bin nicht drauf angewiesen, mir unbedingt sofort neue Hardware zu kaufen. Ich kann warten. Die Bilanzen der Hersteller können hingegen nicht ewig auf mein Geld warten.

VGA wieso? AMD, Intel, Dell, etc. wollte den doch 2015 loswerden, kommen die RR APU überhaupt mit einer Schnittstelle im SoC.

BR hat ja noch 2015 GPU DNA, RR soll das ja nicht mehr haben (GCN Gen. 4 oder 5).

Ende 2010 gaben Intel und AMD bekannt, ab dem Jahr 2015 kein VGA mehr in ihren Produkten zu unterstützen. In Zukunft wird man sich auf die Schnittstellen HDMI und DisplayPort konzentrieren.[SUP][1][/SUP]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten