Linux für Pentium M.

Oi!Olli

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Ein Bekannter braucht zur Zeit ein Notebook als Ersatz, da wollte ich ihm mein Altes leihen. Dummerweise ist da nur ein Pentium M mit 1 GB ram drauf und XP kann man ja heute nicht mehr benutzen. Also Linux drauf, nur Welches? Es wird nur gesurft, maximal Browsergames, wie Ogame.
 
Persönlich einfach mal Ubuntu Mate ausprobieren RAM technisch ist das OK nur die CPU könnte zu schwach sein :)

Sonst wüsste ich ein noch sehr sparsames Linux aber komm grad net auf den Namen muss mal heut Abend auf mein ISO Ordner schauen wie der Name war
 
Bei dieser Hardware sollte man vorher prüfen, ob die CPU PAE kann oder nicht, denn das entscheidet darüber, welchen Weg man gehen muss oder ob sich z.B. Ubuntu überhaupt einsetzen lässt; siehe Alte Hardware.

Grüße
Dalai
 
Persönlich einfach mal Ubuntu Mate ausprobieren RAM technisch ist das OK nur die CPU könnte zu schwach sein :)

Sonst wüsste ich ein noch sehr sparsames Linux aber komm grad net auf den Namen muss mal heut Abend auf mein ISO Ordner schauen wie der Name war

Wenn der RAM nicht das Problem ist, die CPU ist es auch nicht. ich hatte ein ganz normales Ubuntu auf einem Pentium M (Centrino) 1.500MHz zu laufen und war überrascht, wie geschmeidig das lief. Einziger Unterschied: Ich hatte 2GB RAM drin, weil ich zuvor bereits Win7 32Bit probiert hatte.

Win7 lief übrigens auch, aber nicht so gut wie Ubuntu. Ergo vermute ich keine Probleme. Wenn Mate noch etas schlanker ist, umso besser. :D
 
Auf alten Laptops nutze ich gerne Puppy Linux. Für den Pentium M müsste eigentlich Wary Puppy ganz gut passen.
 
Die spannende Frage wird sein, welche GPU ist da drin und gibt es dafür gescheite Treiber?
Sonst ruckeln Youtube-Videos und komplexere Webseiten nur vor sich hin.
Auf meinem E-350 mit Ubuntu Mate läuft an sich alles wunderbar flott - aber z.B. Google Maps ist schon ein arges Geduldsspiel, wo ich manchmal denke, der Rechner hat sich aufgehangen, dann ruckelt das Bild doch wieder ein Stück weiter.
 
Ja, deutlich besser.

Ich hab mit meinen Intel basierten Notebooks (Dell XPS M1530, Vostro 1500, Acer 3690, Medion mit Pentium M) auch arge Probleme mit manchen Linux Distributionen. Die schalten einfach beim start ab. AFAIR war das bei Ubuntu der Fall. Linux Mint ging eigentlich. Aber Zorin OS z.B. nicht. Schaltet einfach ab.

Aktuell hab ich 'nen SuSe 13 auf dem Pentium M System - selbes Problem. Schaltet einfach spontan ab.

Anyway, da das andere Notebook K8 basiert ist, kannst du jegliches 32bit Windows, welches du in die Finger bekommst, drauf installieren. Auch Windows 10 ist prinzipiell drauf nutzbar...
Würde aber eher Windows 8.1 empfehlen, falls du noch 'nen Key hast, da Windows 10 mehr von GPU Beschleunigung gebrauch macht...

Ansonsten Linux Mint. Da solltest dann auch schauen, dass du ein 'Installiere alle Updates' Script installierst, damit die Updates automatisch installiert werden.

Bei dem Pentium M Notebook musst du, da ja ein nutzbares Windows installiert ist, erst mal CPU-Z (via USB Stick!) drauf ausführen und nachschauen, ob du einen Pentium M im C-Stepping oder im D-Stepping drauf hast.
Wenn C-Step: Tonne bzw mal schauen, dass du irgendwo einen D-Step Pentium M bekommst und wie übel das ist die CPU zu tauschen (bei meinem Medion is das äußerst easy)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Für schwache Rechner mit wenig RAM sollte man auch immer Slackware im Hinterkopf haben.

minimum system requirements:

486 processor
64MB RAM (1GB+ suggested)
About 5GB+ of hard disk space for a full install
CD or DVD drive (if not bootable, then a bootable USB flash stick or PXE server/network card)

Gruß,
Ritschie
 
Einfach zu installieren und mit grafischer Benutzeroberflächer?
 
Ja, laut nein schlechten Gedächtnis;). Andersrum wenn nicht einfach wäre hätte ich es nicht benutz *buck*
 
Auf meinem Dell Inspiron 8600 mit Pentium M im B1-Stepping, GeForce FX Go 5650 und 1024 MB Arbeitsspeicher läuft Debian 8.8.0 mit Xfce Oberfläche stabil und ohne weitere Einschränkungen. Ich musste lediglich die Firmware für den 802.11n WLAN Stick mit Realtek Chipsatz manuell laden und die Konfigurationsdatei des nouveau Treibers geringfügig anpassen. Das dist-upgrade auf Debian 9.0.1 lief ebenfalls glatt über die Bühne. Wegen des fehlenden PAE-Flags muss man sich beim i386 Kernel von Debian keine Gedanken machen. Dies händelt die Distribution ohne weiteres Zutun des Anwenders. Lediglich die verbaute 5400rpm HDD hat sich im Fall des Dell Inspiron 8600 als Flaschenhals erwiesen; Programmstarts erfolgen vergleichsweise zäh. Eine SSD im mSATA Formfaktor mit Adapter auf 44-Pin IDE nachzurüsten, wäre jedoch zum einen unwirtschaftlich und zum anderen gibt es keine Erfolgsgarantie.
 
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