Zwangsumstellung auf IP-Anschluss - Anschließend schnelleres DSL?

Ob nun Zwangsumstellung oder nicht: Fakt ist, dass die Telekom in diesem Jahr verstärkt solche Androhungsbriefe verschickt. Ich selbst habe im Juni einen bekommen, in der Firma kam vergangene Woche einer an, auch einige Kunden haben sowas bekommen. War ja schon vor langer Zeit angekündigt, dass POTS und ISDN so langsam verschwinden werden. Insofern kann man schon von Zwang sprechen, denn entweder lebt man in Zukunft ohne Telefon (und Internet) oder mit IP-Telefonie - jedenfalls wenn wir von Festnetzanschlüssen reden.

Grüße
Dalai
 
Wenn im Vertrag drin steht, dass die Telekom auch bei Stromausfall den Betrieb sicherzustellen hat, mag das sein.
Aber bei Privatpersonen steht es mit Sicherheit nicht drin.
So wie der Kunde kündigen kann, kann eben auch mal die Telekom kündigen.

Genau so schaut es aus.
Mal ein Update: Mein Vater war am Samstag im T-Punkt und hat mal Infos eingeholt. Für ihn ist ab Februar 2018 definitv Ende mit Analog. Es werden nach und nach die Verträge gekündigt so das man Ende 2018 alle analogen Anschlüsse umgestellt hat...
Auf die Frage ob es tatsächlich schneller wird nach der Umstellung sagten die ihm, das es dann statt 2000RAM 6000RAM sein wird.
Wir überlegen jetzt ob wir Hybrid versuchen, das wären dann 16MBit. Evtl. klingeln wir mal die Nachbarn ab ob die schon eher umstellen müssen und warten auf deren Erfahrungen.
Und wie wir erfahren haben hat der Bürgermeister wohl doch Förderung beantragt. Aber da ist bis jetzt noch nix bewilligt. Und dann erfolgt ja ne Ausschreibung, usw... also in 2 Jahren vielleicht gibt's da schnelleres Netz, vorher nicht :p
 
ADSL2+ mit Annex J oder VDSL erfordern nunmal das Analog wegfällt. Hat weniger mit Zwang als vielmehr mit Fortschritt zu tun. Und wenn das alle haben dann ist auch Vectoring möglich. IP Telefonie hat u.a. auch den Vorteil das man sich einen zusätzlichen Anbieter auswählen kann.
 
Ah, danke für die Erklärung :)
Aber, ich denke mal das es dort im Dorf eher ein Problem mit der Anbindung des Verteilers zu tun hat. Ich meine, wenn die schon sagen das es nach der Umstellung auf DSL6000 geht (und nicht auf 16000)...
Naja, werden wir sehen. Ich werde hier dann nochmal berichten :)
 
Hier war es schrittweise, erst von 3000 (schon mit VoIP) auf 6000 alleine durch Umstellung von ADSL1 auf ADSL2+ mit Annex J. Dann auf knapp 16000 je nach Entfernung und schließlich 50000 mit VDSL samt Vectoring. Die Technik im DSLAM wurde geändert und selbige wurden mit Glasfaser angebunden. Jetzt gibt es in Kupfer nur noch die letzte Meile.
 
ADSL2+ mit Annex J oder VDSL erfordern nunmal das Analog wegfällt

Ich habe seit jeher einen analogen Telefonanschluss (T-Com) und seit 2009 VDSL 25 und später VDSL 50.Analog musste dafür nicht weichen. Oder meintest du was anderes? Die Kündigung habe ich vor ca. 3 Monaten übrigens auch erhalten...
 
Wenn man heute VDSL will dann gibts kein Analog mehr weils schlichtweg nicht mehr angeboten wird. Technisch wärs wohl evtl. sogar noch möglich weil es Annex B ist.
 
Umstellung von ADSL-IP@VDSL-IP

Tarif -> Ewetel DSL-50K Komfort per Telekom Outdoor DSLAM. Technisch bedingt, da der Ewetel Outdoor DSLAM weiter weg ist.

Staunte nicht schlecht als ich in die Fritzbox geguckt habe. Rechtlich dürfte es keine Probleme geben, da man als Kunde nicht nachweisen was geschaltet wurde, man bezahlt für 50K und kriegt 100K. So sollte es in ganz Deutschland sein, und nicht bis zu 50K und kriegt nicht mal 25K.

dsl50kdkst9.jpg
 
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