Mit dem nahenden Ende der Kickstarter-Kampagne treibt
das Projekt zur Pimax 8k (8k X) und Pimax 5k den Rekord für das höchst finanzierte VR Projekt weiter in die Höhe. Selbst ohne weitere Stretch Goals nach der 3 Mio $ Marke fließen die Unterstützungsgelder ungebrochen, nicht zuletzt da man bei Pimax für die 8k Variante des Headsets noch zuletzt die limitierte Stückzahl erweiterte.
Neben dem grossen Field of View und der hohen Auflösung ist das Interessante am Projekt die Modularität des Headsets mit Erweiterungsoptionen durch Dritthersteller. So soll von Leapmotion ein entsprechendes verbessertes Add-On angeboten werden, das über den integrierten USB-Port angeschlossen wird. Andere Module für Inside Out Tracking, Wireless-Adapter oder Geruchssimulation sind in Planung. Durch die hohe Anzahl der
per Stretch Goal inkludierten Eye-Tracking Module für die Unterstützer darf man nun auf eine weitere Entwicklung und breiteren Support von
Foveated Rendering in der Branche rechnen. Als Partner weist der Hersteller unter anderem sowohl AMD als auch nVidia aus.
Etwas für Verwirrung sorgt der Produktname. Wie schon beim Pimax 4k Modell bezieht sich das Kürzel auf die Anzahl der horizontalen Pixel verteilt auf die Panels je Auge. Dazu kommt, dass das Eingangssignal sowohl beim 8k Modell als auch beim 5k Modell maximal 1440p sein wird mit Option auf 1080p (also eher 2x 2.5k bzw. 2x 2k). Nur die vergriffene 8k X Variante soll als Speziallösung mit doppeltem Display Port ein natives Signal von 2x 4k nutzen können, Pimax setzt dabei dem Vernehmen nach auf eine Kooperation mit nVidia für die passende Grafikkarte der nächsten Generation, entsprechend spät soll dieses Sondermodell erscheinen. Auch die 5k Modelle sind bislang nicht für eine spätere Kommerzialisierung vorgesehen.
Aktuell sind noch wenige hundert 8k Headsets verfügbar, die 5k Headsets hingegen sind nur in ausgesuchten Paketen limitiert. Die Kampagne läuft noch bis zum 3. November.