News AMD Roadmap bis 2020 aufgetaucht

Onkel_Dithmeyer

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Die Internetseite informaticacero.com hat eine Roadmap veröffentlicht, die wohl einem Partnerevent von AMD entstammt. Sie wirkt authentisch, die Seite hat in der Vergangenheit auch den Codenamen Matisse korrekt “vorhergesagt”. Die Roadmap zeigt, dass AMDs Entwicklungsplan dem von Intels “Tic-Toc” sehr ähnelt. So wird es im Jahr 2020 kein Zen 3 sondern eher ein Zen 2+ geben.
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Zuletzt bearbeitet:
Die Codenamen sind alles Maler, bei den APUs würde das ja Sinn ergeben, aber selbst die CPU's sind mit vermeer und matisse berühmte Künstler vergangener Epochen. *kopfkratz

nach den ganzen Ridges immerhin eine Abwechslung ;-).

Grüße
Christian
 
So wird es im Jahr 2020 kein Zen 3 sondern eher ein Zen 2+ geben.
Das hatte ich schon länger befürchtet, dass die alte Roadmap zu optimistisch war. 3 neue Architekturen in 4 Jahren wäre dann doch etwas zu viel des Guten gewesen. Tick Tock ist doch nicht verkehrt :)
 
Was mir fehlt, ist etwas, was AMD gegen die Celeron und Pentium G setzen kann. Die sind konkurrenzlos billig und werden weiterhin Millionenfach in Büros eingesetzt. Da kann man einer teuren APU mit Vega Grafik keinen Blumentopf gewinnen.
 
Jou,AM1 war auch so eine Sache........ne reine CPU mit wenig Takt....
Bei AM4 schaut das schon anders aus mit der kleinen APU als Athlon mit 2 Kernen + SMT,wäre ne Ablösung für die Oberklasse A10/A12 von BR und im 50-65EU Bereich.
 
Was mir fehlt, ist etwas, was AMD gegen die Celeron und Pentium G setzen kann. Die sind konkurrenzlos billig und werden weiterhin Millionenfach in Büros eingesetzt. Da kann man einer teuren APU mit Vega Grafik keinen Blumentopf gewinnen.

ob die wirklich teurer ist? Der Sockel AM4 ist nicht wirklich teurer als AM1. Im Board könnte man einen Speicherkanal weglassen, den Chipsatz ebenfalls, aufwendige Stromversorgung kann man sich sparen, wenn man so eine APU auf 15 oder 25 W begrenzt. Und die Diefläche von Raven Ridge verglichen mit Brazos/Ontario oder Kabini hab ich jetzt nicht im Kopf, aber unglaublich klein waren die auch nicht. Zen als Kern ist jedenfalls ziemlich klein, aber heutzutage ist es sowieso der schlecht schrumpfbare Uncore-Bereich, der Platz frißt. Ob sich ein extra Die mit einem Speicherkanal und verkleinerter GPU lohnt, wage ich aber zu bezweifeln.
 
Doch, die waren schon viel kleiner.

Zacate = 75mm²
Kabini/Temash/Beema/Mullins = ca. 107mm²

Raven Ridge = 209,78mm²
Zeppelin = 213mm²

Kaveri = 245mm²
Llano = 228mm²
Trinity/Richland = 246mm²
Carrizo = 250,04mm²
 
Was mir fehlt, ist etwas, was AMD gegen die Celeron und Pentium G setzen kann. Die sind konkurrenzlos billig und werden weiterhin Millionenfach in Büros eingesetzt. Da kann man einer teuren APU mit Vega Grafik keinen Blumentopf gewinnen.

Bei AMD fallen ja derzeit die neuen APUs auf Ryzen-basis vom band. Mich würde nicht wundern, wenn AMD jene "Fehlproduktionen" mit defekter GPU, aber intakter CPU zunächst sammelt. Das sind je nach Produktionsausbeute mehr oder weniger Einheiten pro Tag/Monat. Später im Jahr, oder sobald sich eine ansehnliche Menge angesammelt hat, könnte man die GPU auf diesen Exemplaren deaktivieren und dann verkaufen, ggfs als neue Modelle verkaufen. Ich bin mir jetzt nicht sicher , inwiefern sich der reine CPU-Teil von z.B. einem Ryzen 3 unterscheidet. Voraussetzung ist natürlich, dass man den GPU-Teil recht einfach permanent deaktivieren kann. Eventuell hat man bei der APU-Entwicklung auch schon genau das berücksichtigt.
Unüblich ist so ein vorgehen nicht.
 
Wenn es richtig billig werden soll, dann wird die APU mit dem Board verlötet und das hat keinen Chipsatz, weil die Grundfunktionen der SoC bereitstellt.
Ein paar Zusatzchips kann dann der Boardhersteller noch dazu packen, um das Einsatzspektrum zu vergrößern.
 
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