News NVIDIA irritiert mit NDA-Bedingungen (Update 2)

Ja leider. Daher sollten sich die Redaktionen untereinander darauf verständigen um dem Zugriff der Konzerne zu entgehen und das Vertrauen der Leserschaft zurück zu gewinnen.
P3D wird immer wieder für ihre guten Tests gelobt ohne mit Testsamples ausgestattet zu sein.
 
Ja leider. Daher sollten sich die Redaktionen untereinander darauf verständigen um dem Zugriff der Konzerne zu entgehen und das Vertrauen der Leserschaft zurück zu gewinnen.
P3D wird immer wieder für ihre guten Tests gelobt ohne mit Testsamples ausgestattet zu sein.

Wer sagt denn das die das vertrauen verloren haben? Das kannst Du doch gar nicht beurteilen. Von 10 von 100 Leuten kein Vertrauen haben, dann haben 90 immer noch Vertrauen.
 
Für mich persönlich hat es Einige nicht gerade glaubwürdiger gemacht, die genannten Gründe das zu unterschreiben sind für mich eher nicht schlüssig.

Und wer so etwas unter seinen Artikel schreibt will schon mit mehr Offenheit "Vertrauen" gewinnen:

StoreMI stand ComputerBase auf einem Mainboard mit X470 kostenlos zur Verfügung. FuzeDrive Basic hat die Redaktion auf eigene Kosten angeschafft. Eine Einflussnahme der Hersteller auf den Inhalt des Artikels gab es nicht. Ein NDA bestand nicht.
 
Wer sagt denn das die das vertrauen verloren haben? Das kannst Du doch gar nicht beurteilen. Von 10 von 100 Leuten kein Vertrauen haben, dann haben 90 immer noch Vertrauen.
Woher weisst du denn ob ich etwas beurteilen kann oder nicht? Wenn 90 von 100 kein Vetrauen haben, dann haben 10 noch immer vertrauen. Was für eine Feststellung. Es ist kein Argument zu dem was ich schrieb.
 
Wie naiv die Argumente der unterzeichnenden Redaktionen tatsächlich sind zeigt sich schon:

Juristen gegen Journalisten - Wenn Anwälte Redaktionen verklagen
Redaktionen erhalten immer öfter Schreiben von Anwälten, die gegen eine Berichterstattung über ihre Mandanten drohen. Oft bevor diese überhaupt vollzogen wurde und sich noch im Stadium der Recherche befindet. Journalisten sollen damit möglicherweise eingeschüchtert werden. Verlage und Sendeanstalten wappnen sich.
[...]
Es geht um die Klage eines Unternehmers. Er wirft der "Süddeutschen Zeitung" vor, falsch berichtet zu haben. Und verlangt von Deutschlands erfolgreichstem überregionalen Qualitätsblatt rund 78 Millionen Euro Schadensersatz. Für Marc Beise, den Chef der Wirtschaftsredaktion der "Süddeutschen", stellt die Klage einen Angriff auf die Pressefreiheit von neuer Dimension dar
[...]
Gegen keines dieser Prinzipien [Presskodex - Anm. d.A] sei bei der Entstehung des beklagten Artikels verstoßen worden, unterstreicht Gericke. Der "Süddeutsche"-Rechtsberater sieht in der 78-Millionen-Euro-Klage ein Beispiel für eine weitere negative Entwicklung:

"Wir stellen fest, es schwappt so eine Welle, vielleicht auch aus dem angloamerikanischen Raum herüber, in dem Betroffene nicht mehr so ganz das Maß einschätzen, von dem, was sie meinen, fordern zu können, aufgrund von einer negativen oder schlechten Berichterstattung."

Zudem stehe in Nürnberg nicht nur eine Zeitung vor Gericht. Auch die beiden Autoren, zwei festangestellte Redakteure, seien persönlich angeklagt.

"Wie will ich da als Familienvater ruhig zu Bett gehen, wenn ich weiß, es wird gerade eine Millionenklage gegen mich gefahren? Wie will die investigative, die Wirtschaftsberichterstattung, die sich auch darüber unterhält, in Zukunft gute und zuverlässige Berichte schreiben, wenn sie zu befürchten haben, auf einen zweistelligen Millionenbetrag verklagt zu werden?"
 
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