Seagate Technology liefert echte Serial-ATA-Technologie
Seagate liefert mit seiner „nativen" Serial-ATA-Lösung Kunden eine echte Serial-ATA-Technologie. Da Seagate die Serial-ATA Technologie nicht nur auf der physikalischen Schicht der Festplatte, sondern auch auf dem Controller implementiert hat, können Seagate-Festplatten direkt von der Festplatte aus mit dem Host kommunizieren – mit einer Bus-Geschwindigkeit von bis zu 150 Megabyte pro Sekunde. Darüber hinaus enthält die native Lösung Kommando-Ketten, was eine enorme Performancesteigerung für Betriebssysteme bedeutet, die mit dieser Funktion arbeiten. Allerdings werden einige Festplattenhersteller diese nativen Serial-ATA-Features nicht gleich mit der ersten Generation ihrer Serial-ATA-Festplatten anbieten.
Natives Serial ATA = 150MB/sek Bus-Geschwindigkeit, Kommando-Ketten, vorbereitet für erweiterte Funktionalität (z.B.: Busmaster DMA).
Eine Alternative für die direkte Integration von Serial-ATA in eine Festplatte liegt im Einsatz einer Brücken-Lösung: Der Festplattenhersteller setzt hier eine Serialisierungs- bzw. Deserialisierungsfunktion ein, bevor die Daten von und zum integrierten ATA-Controller geschickt werden. Daten einer Serial-ATA Brücken-Lösung lassen sich nur so schnell senden oder empfangen, wie der ATA-Controller arbeitet. Denn die diese serielle Funktionalität ist nicht nativ an den Link- und Transportschichten des Festplatten-Controllers gebunden, sondern eine separate Funktion, die Daten für einen parallelen Controller übersetzt. Daher kann sie die Daten auch nur mit der Geschwindigkeit eines Parallel-Controllers übertragen – also mit 100 oder 133 Megabyte pro Sekunde.