An die Auto-, Motorrad-, Hobbymechaniker und alle die sich auskennen

mj

Technische Administration, Dinosaurier, ,
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Hi,

kleines Problem hab ich mit meiner Yamaha XJ600 51J. Die Maschine hat 600ccm und ist auf 34PS gedrosselt mit Blechen, die direkt hinter den vier Ansaugstutzen (4 Zylinder) montiert werden, um so den Ansaugkanal zu verengen.
Das Problem was wir jetzt mit dem Motorrad haben ist, dass sie nicht vernünftig geht. Erst hatte sie Benzin gepumpt ohne Ende, mittlerweile hab ich am Vergaser die Düsennadeln so umgestellt, dass sie nicht mehr ersäuft im Sprit und rund läuft. Die Zündkerzen sind auch seit heute neu, eine war defekt und es liefen nur drei Zylinder (das Ding hat beschleunigt wie eine alte Oma in nem Ford Fiesta aber jetzt mit allen 4 Zylindern ist die Beschleunigung wieder top), auch der Luftfilter ist neu.

Die Maschine zieht jetzt zwar wunderbar ab, hat schön Pfiff von unten heraus nur hört sie dummerweise bei 5,000-5,500 Umdrehungen auf zu drehen, so als ob sie abgeriegelt wäre - ist sie aber natürlich nicht. Das dumme ist nun logischerweise, dass sie zum einen nicht wirklich schnell geht (im 6. Gang sind die 5500 schon bei 120 erreicht) und zum anderen beim Überholen auf der Landstraße einfach nicht genug Pfeffer auf die Straße bringt - der rote Drehzahlbereich fängt schließlich erst bei 10,500 an ergo müsste sie problemlos bis 9,000 hochdrehen - tut sie aber wie gesagt nicht. Und im 6. Gang von 90 km/h raufzubeschleunigen dauert eine Ewigkeit.
Mittlerweile bin ich ratlos, morgen werde ich die Düsennadeln noch eine Stufe tiefer einstellen so dass noch weniger Sprit reingeblasen wird, derzeit liegt der Verbrauch bei ruhiger Fahrt noch bei unerträglichen 7l/100km, normal sind bei der Maschine ca. 3-5l je nach Fahrweise.

Das Verstellen der Düsennadeln ist aber nur gegen den hohen Spritverbrauch, ich hab das Gefühl als ob sie zuviel reinpumpen würde. Aber was könnte der Auslöser für das Abriegeln bei 5,500 Umdrehungen sein? Vorgestern vormittags konnte ich noch problemlos auf 9,500 drehen (das war schon nach dem Umstellen der Düsennadeln) und sehr gut beschleunigen aber plötzlich ging das nicht mehr, was könnte hier los sein?
 
Da es sich um einen klassischen Sauger handelt, kannst Du mit den Düsen natürlich
die maximale Spritmenge reduzieren, das begrenzt natürlich die Drehzahl
(wie der Gasgriff)
Anscheinend stimmt das Benzin/Luftverhältnis nicht mehr oder aber die Zündung
(falls möglich) ist verstellt.
Da mittlerweile aber schon diverse Einstellarbeiten vorgenommen worden sind,
würde ich den Bock vielleicht doch mal zum Yamaha-Mann geben, damit alles wieder
genau eingestellt werden kann.
Andernfalls bräuchte es schon ein gutes Werkstatthandbuch mit allen Einstell-
werten sowie einigen an Motoranlysegerätschaften.
 
Das Handbuch habe ich da, ist kein Problem. Das Problem ist, dass die Yamaha-Händler unverschähmt teuer sind, so hätten mich allein die neuen Endtöpfe bei Yamaha direkt satte 800 Euro gekostet. Und um die vom Yamaha-Händler richten zu lassen fehlt ehrlich gesagt die Kasse - als Student hat man es nun mal nicht so dicke ;)
Auch der Gasgriff ist nicht das Problem des hohen Verbrauchs, eine Testfahrt mit sehr sehr ruhiger Fahrweise (geschaltet bei spätestens 3000-3500 Umdrehungen und nicht über 4000 gefahren) hat einen Verbrauch von knapp 7l ergeben was einfach nicht richtig sein kann.

Und das mit den Düsen hab ich mir natürlich auch gedacht, allerdings erklärt das nicht warum die Maschine nach dem Einstellen der Düsen die gesamte Rückfahrt nach Hause (knapp 50km) sowie am nächsten morgen auch so etwa 40km lang super gezogen hat, sehr flott auf 9,000 gedreht hat und prima ging (mithin 65 km/h im ersten Gang) - aber dann auf einen Schlag nicht mehr wollte.
Ein Kumpel von mir ist Motorradmechaniker und kennt sich mit solchen Dingen prima aus, dummerweise ist der grade in seinen Flitterwochen und somit nicht erreichbar, erst nächste Woche wieder.

Zu den einzelnen Problemen habe ich allerdings schon kleine Vermutungen. Die geringe Drehzahl könnte von zu niedrigem Ausaug-Unterdruck herkommen. Laut Reparaturanleitung müssten es bei warmem Motor 2.33bar sein - es sind jedoch (nachgemessene) 1.5bar bei kaltem Motor und 1.8bar bei warmem Motor. Es könnte an der Drosselung liegen, aber da bin ich mir nicht sicher
Zum Verbrauch fällt mir aber nichts ein, wenn ich die Düsen noch sparsamer einstelle dann sollte der Verbrauch sinken, andererseits steigt er wieder wenn ich den Ansaugdruck erhöhe.
 
Besteht die Möglichkeit, dass
- die Zündkabel nicht mehr in Ordung sind?
- Wasser in den Vergasern ist?
- der Benzinfilter verdreckt ist?
- die Gummistutzen am Übergang Vergaser-Einlasskanäle defekt sind?

Mehr fällt mir nicht ein.
 
Zündkabel könnten unter Umständen etwas porös sein, die Maschine ist ja schon etwas älteres Baujahr (EZ '87, sieht man ihr aber nicht an). Aber es sind keine Risse oder Unstimmigkeiten sichtbar. Ob die Kabel selber defekt sind, das sieht man leider schlecht.

Die Vergaser sind sauber, wurden ja vor wenigen Tagen zerlegt um die Düsen zu verstellen. Auch die Schwimmer sind alle vier gleich eingestellt.

Benzinfilter muss ich nachschauen, ist notiert

Gummistutzen sind vor und hinter dem Vergaser vorhanden aber absolut in Ordnung. Weder porös noch gerissen oder sonstiges. Aber auch das werd ich morgen früh nochmal genau nachkontrollieren wenn ich wieder an den Vergaser muss, ist notiert



Soweit danke erstmal für die Hilfe :-* Sonst noch jemand Ideen? Nur her damit, morgen werde ich ab ca. 8 Uhr an der Maschine schrauben bis zum Abend, wer Ideen hat soll sie doch einfach mal verlauten lassen ;)
 
FYI an alle die sich Gedanken gemacht haben: Sie läuft jetzt wie ein Zuckerl. Die Kerzen wurden wie gesagt ausgetauscht, seitdem hatte sie Zug bis so 5500 Umdrehungen. Wir haben jetzt am WE die Drosselbleche rausgenommen und festgestellt, dass der Hans der sie eingebaut hat es falsch gemacht hat (Die Drosselbleche waren das einzige was ich habe machen lassen weil ich da keine Zeit hatte) - bei drei von vier Zylindern waren die Löcher versetzt so dass der Einlass noch kleiner war und bei zweien sogar extrem viel kleiner, nur noch ca. 80% der Kreisfläche.

So konnte die Maschine ja nicht richtig laufen, die Bleche hab ich dann richtig herum reingebaut, angepasst so dass sie alle genau in der Mitte liegen und schon ging sie ab wie Schmidt's Katze ;D Dreht wunderbar hoch bis 12,000 jetzt, höher hab ich's noch nicht getreten. Hat jetzt auch Zug von oben heraus endlich, so dass man vernünftig fahren (und überholen) kann und auch der Verbrauch stimmt jetzt - 5.5l/100km bei richtig hoch drehender und aggressiver Fahrt ist absolut in Ordnung denk ich, sind immerhin 600ccm und vier Zylinder.
 
ist die Drosselung eigentlich altersabhängig oder muss man eine bestimmte Zeit Fahrpraxis haben?
Und wieviel zahlt man heute so für den Führerschein, habe damals leider nur Auto gemacht :-[
 
ab 25 jahren ist ein direkteinstieg möglich, also man kann da direkt den "großen" schein machen, um alle maschinen fahren zu dürfen.

Unter 25 jahren hat man eine begrenzung auf 34 PS, nach 2 Jahren (man muß in den 2 jahren 20.000 km fahren) darf man dann auch alle maschinen fahren.

für die 20.000 km muß man aber keinen nachweis erbrigen, wie denn auch. man unterschreibt dann glaub ich nur so nen wisch. bei mir is es nächsten mai soweit *freu*

als ich meinen schein vor ca. 1,5 jahren gemacht hab, hab ich um die 1200,- bezahlt, wenn ich mich nicht täusche... oder warens nur 1000,- ??

weiß nimma genau, jedefalls wärs mich um einiges billiger gekommen, wenn ich ihn gleich mit dem auto mitgemacht hätte... :]
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Rootover
ab 25 jahren ist ein direkteinstieg möglich, also man kann da direkt den "großen" schein machen, um alle maschinen fahren zu dürfen.

Unter 25 jahren hat man eine begrenzung auf 34 PS, nach 2 Jahren (man muß in den 2 jahren 20.000 km fahren) darf man dann auch alle maschinen fahren.

für die 20.000 km muß man aber keinen nachweis erbrigen, wie denn auch. man unterschreibt dann glaub ich nur so nen wisch. bei mir is es nächsten mai soweit *freu*

als ich meinen schein vor ca. 1,5 jahren gemacht hab, hab ich um die 1200,- bezahlt, wenn ich mich nicht täusche... oder warens nur 1000,- ??

weiß nimma genau, jedefalls wärs mich um einiges billiger gekommen, wenn ich ihn gleich mit dem auto mitgemacht hätte... :]


DM oder Euro ?

ich nehme mal stark an DM, oder? :)


ist die grenze echt erst bei 25?


und wie schauts aus, wenn ich mit 24 meinen schein mache, muss ich dann auch 2 jahre gedrosselt fahren, oder ist man ab 25 befreit von jeglichen einschränkungen?

ich vermute mal letzteres trifft zu, oder?
 
@ OmaKuschel

Ja die Grenze liegt tatsächlich bei 25.
Und soweit ich weiß mußt Du auch, selbest wenn Du mit 24 den Führerschein machst, 2 Jahre gedrosselt fahren.

Es könnte sich locker um € Preise handeln. Denn die Preise haben in den letzten Jahren kräftig angezogen.
 
Definitiv Euro-Preise. Mein Bruder macht nämlich grade Führerschein und der zahlt satt, Auto und Motorrad zusammen ca. 2500 Euro minimum. Wenn du Motorrad einzeln machst, kommst du (je nach eigenem Können) auf min. 1100 Euro inkl. Prüfung.
Wenn du schwach bist, können es auch mehr werden. Beim Motorrad musst du nämlich bei der Prüfung diverse Manöver vorzeigen können und diese auch perfekt beherrschen. Ist auch im alltäglichen Straßenverkehr wichtig, sonst verendest du bereits an der ersten Kreuzung.

Die Drosselung muss man 2 Jahre lang fahren, aber auch 34PS sind schon gewaltig viel auf einigen Bikes, da geht was. Auch wenn du 24 bist, darfst du zwei Jahre lang nur 34PS fahren, wenn du deinen Schein mit 25 machst kannst du direkt A direkt machen und darfst dann gleich alles fahren - ist aber speziell für Anfänger sehr hart und auch die Prüfung für A direkt ist um einiges härter, der Prüfer will da nämlich wirklich sehen, dass du die Maschine so beherrscht wie einer, der bereits zwei Jahre Praxis hat.
Ich muss ehrlich sagen, für'n Anfang reichen mir die 34PS. Ich befürchte nämlich, dass mehr Dampf unter'm Hintern zu riskanter Fahrweise verleiten könnte - man überholt dann auch dort, wo man es eigentlich nicht sollte. Das geht mit den 34PS zwar auch prima (wenn man da runterschaltet und aufreisst, ist man in Nullkommanix auf 120-130) aber man ist eben ein wenig vorsichtiger - was im Prinzip genau das Ziel ist was der Staat versucht durch die Drosselung zu erreichen.

Aber trotzdem hielte ich es für sinnvoller, allen erstmal 34PS aufzuerlegen und das öffnen der Maschinen erst nach einem Fahrsicherheitstraining zu erlauben - denn das ist wirklich nötig auf dem Motorrad.
 
also die Preisangaben sind in Euro. Sorry :-[

das mit dem fahrsicherheitstraining wär wirklich ne gute sache.

hatte schon welche von der firma fürs auto, bringt einem wirklich sehr viel.

und 34PS mitm Motorrad sind sauviel, hätte mich mit 27 PS schon gelegentlich beinah in den graben gelegt *buck*
 
Original geschrieben von Rootover
und 34PS mitm Motorrad sind sauviel, hätte mich mit 27 PS schon gelegentlich beinah in den graben gelegt *buck*
Das hab ich noch nicht geschafft, aber was nicht ist kann ja noch werden ;)

Btw, das gute an München ist dass nach einem Jahr jedem Führerscheinneuling ein kostenloses Fahrsicherheitstraining angeboten wird. Das heißt, man kann nach einem Jahr mit eigenem Auto/Motorrad umsonst bei einem mitmachen - was natürlich viele nutzen.
 
also wenn ich am Anfang nen Führerschein für 34PS mache dann ist das ganze einfacher
Was sind denn das so für Fahrmanöver?

Und wie prüfen die das nach mit den 2 Jahren, reicht es wenn man 2 Jahre den Schein hat?
 
Die Fahrübungen sind die die gleichen - Kreisbahn fahren, Bremsen, Pylonen umfahren, u.ä.!
Es sein denn, in Bayern ist das anders als in HH! ;D

Es reicht wenn man 2 Jahre den Schein hat - umschreiben lassen - fertig!

Im übrigen schliesse ich mich den vorherigen Meinungen an:
Als Fahranfänger auf dem Krad sind 34PS genug.
Meine 600er Bandit hat genug Power gehabt um mich zu ein paar (3) Unfällen zu verleiten.
Mit meinem jetztigen Baby (Triumph Sprint ST 98PS) wären diese wahrscheinlich nicht so glimpflich ausgegangen

mfG Renfield™
 
Das ist ja krass, hast den Schein 2 Jahre und fährst keinen Meter und dann kann man gleich die dicken Teile fahren :-[ Theoretisch dann schon ab 20 Jahren
 
Original geschrieben von ghostadmin
Das ist ja krass, hast den Schein 2 Jahre und fährst keinen Meter und dann kann man gleich die dicken Teile fahren :-[ Theoretisch dann schon ab 20 Jahren

Naja, aber wer würde denn den Schein machen und dann freiwillig 2 Jahre kein Motorrad fahren!!! ;) ;D

PS: Ich bin auch der Meinung, dass 34PS für den Anfang wahrlich genug sind - ich fahr jetzt inzwischen 72PS und da ist kann man schon zimelich flott unterwegs sein. Wenn man da beim Überholen mal nicht auf den Tacho achtet, ist man Ruck-Zuck in den Punkterängen...
(wobei ich mich gestern dabei erwischt habe wie ich dachte: "So 30 PS mehr könnten's aber schon noch sein..." ;)
 
servus,

ist eigendlich schon ok, das zunächst die 34 ps gefahren werden müssen.
das sicherheitstrainig ist auch eine gute sache, u. sollte auf jeden fall wargenommen werden.

wichtiger fände ich jedoch eine sensibilisierung der pkw nutzer in bezug auf die moppeds.
am besten wäre ein pflichtjahr motorrad für jeden dosentreiber.
nicht umsonst sind an 75 % aller moppedunfälle mit dosenbeteiligung die büchsentreiber schuld.
 
Original geschrieben von Redcliff
servus,

ist eigendlich schon ok, das zunächst die 34 ps gefahren werden müssen.
das sicherheitstrainig ist auch eine gute sache, u. sollte auf jeden fall wargenommen werden.

wichtiger fände ich jedoch eine sensibilisierung der pkw nutzer in bezug auf die moppeds.
am besten wäre ein pflichtjahr motorrad für jeden dosentreiber.
nicht umsonst sind an 75 % aller moppedunfälle mit dosenbeteiligung die büchsentreiber schuld.
Das ist auch wahr, ich fahr zwar noch nicht allzu lang aber war trotzdem schon in ein paar brenzligen Situationen wegen Unachtsamkeit eines Autofahrers/einer Autofahrerin...

PS: Das schöne an der XJ600 ist, dass sie skalierbar ist. Das heißt jetzt erstmal 34PS, in zwei Jahren kann ich die Bleche rausnehmen und auf 51PS aufmachen oder gleich die Ansaugstutzen austauschen und auf 72PS aufreissen... dann noch den neuen Krümmer (oder genauer gesagt die vier neuen Krümmer) von Yamaha montieren und auf über 80PS reissen *buck* Und die hat mit ihren vier Zylindern ganz schön Rumms, da sieht die Suzuki GS500 meines Bruders arm aus dagegen ;D

Aber erst das Fahrsicherheitstraining, ist schließlich kostenlos und kann mir nur helfen.
 
servus,

also ganz ehrlich, ich würde sie gleich aufmachen.......
gut das es den kram seinerzeit noch nicht gab ;D

meinen unfall hätten die 34 ps auch nicht verhindert.

aber skalierbar hört sich in dem zusammenhang echt gut an ;)
muss ich mir merken.
 
Glaub mir, ich würde sie auch liebend gerne sofort aufreissen zumindest mal auf die 51PS weil das wäre nur ca. 1 Stunde Arbeit und würde mich nix kosten. Die neuen Ansaugstutzen kosten ca. 350 Euro bei Yamaha und die Krümmer ca. 400 Euro.
Aber das Problem ist nicht das Bike zu beherrschen sondern damit erwischt zu werden - wenn die nämlich feststellen, dass die zwar mit 34PS eingetragen ist aber deutlich mehr hat (und den Unterschied zwischen 51PS und 34PS merkt sogar ein taubstummer und blinder Polizist) dann hab ich ein massives Problem...
 
servus,

ich weiss, ich weiss hast ja recht....ich würde es trotzdem machen 8)

übrigens noch etwas...die kehins neigen dazu das die düsenstöcke verschleissen.
auch dadurch hast du einen erhöhten spritverbrauch. dann nützt es auch nichts wenn du die nadeln tiefer hängst.
werde meine dieses jahr auch austauschen.

u. noch eine sache, du weisst schon das du durch das tiefer hängen das gemisch abmagerst, u. sich dadurch die motortemp. erhöht.
gerade bei einer luftgekühlten ohne temp. anzeige könnte das kritisch werden.
anderseits sind fast alle yamahas ab werk zu fett eingestellt.

edit : deine signatur gefällt mir....wo du die wohl her hast ;D ;)
 
Original geschrieben von Redcliff
servus,

ich weiss, ich weiss hast ja recht....ich würde es trotzdem machen 8)

übrigens noch etwas...die kehins neigen dazu das die düsenstöcke verschleissen.
auch dadurch hast du einen erhöhten spritverbrauch. dann nützt es auch nichts wenn du die nadeln tiefer hängst.
werde meine dieses jahr auch austauschen.

u. noch eine sache, du weisst schon das du durch das tiefer hängen das gemisch abmagerst, u. sich dadurch die motortemp. erhöht.
gerade bei einer luftgekühlten ohne temp. anzeige könnte das kritisch werden.
anderseits sind fast alle yamahas ab werk zu fett eingestellt.

edit : deine signatur gefällt mir....wo du die wohl her hast ;D ;)
Also temperaturtechnisch hab ich (noch) keine Probleme und die Sache mit den Düsenstöcken werd ich mal prüfen, evtl. sind die wirklich ausgeschlagen.
Und die Düsennadeln musste ich verstellen weil er davor soviel Sprit reingepumpt hat, dass die Maschine ersoffen ist im Sprit. Sollte es doch falsch sein, woran merke ich denn dann während der Fahrt dass der Motor sich einer kritischen Temperatur nähert? Gibt es dafür irgendwelche sicheren Anzeichen auf die man achten sollte?

PS: Tja ich weiß nicht, die Signatur ist mir einfach so zugeflogen ;D
 
servus,

tja, bei meiner würde ich auf den anzeiger der wassertemp. schauen. bei einer luftgekühlten ist es nicht so einfach.....
also wenn die krümmer plötzlich sehr blau anlaufen, dann stimmt was nicht, od. fingertest, ist aber auch nicht so der bringer.

wenn du einen öleinfüllstutzen auf der kupplung hast, dann könntest du dir einen einschraubthermometer besorgen, die sind ganz gut.
vorallem kannst du gut erkennen, wann du gas geben darfst.

aber wie schon weiter oben geschrieben, sind die yamahas ziemlich fett ab werk.
u. wenn du schreibst die ist im sprit ersoffen, dann wird das schon okay sein, vorallem da ja der verbrauch jetzt im soll liegt.
aber auch dies deutet auf verschliessene düsenstöcke hin, es sei denn der vorbesitzer hat die nadeln aus spass an der freude hochgehängt.
 
Original geschrieben von Redcliff

ich weiss, ich weiss hast ja recht....ich würde es trotzdem machen 8)


jaja, die alten stiften die jungen wieder an ;D ;D ;D


mal im ernst, was schluckt denn so ne maschine?

ich dachte immer die wären sparsam, aber wenn ich dann was von 5-6L auf 100km höre, da komm ich mit nem sparsamen kleinwagen ja auch hin, und der hat deutlich mehr gewicht!


als nicht 2-rad fahrer hört sich das ja schon verlockend an, aber wenn man immer über diese zermatschten organspender liest oder hört fängt man schon das überlegen an, auch wenn so 100PS auf nem leichten motorädchen sicher schon gut abgehen ;)

ich glaub ich bleib doch in meiner bleckiste mit zig airbags, fetten knautschzonen, nen gurt der mich festhält und diversen elektronischen helferlein ;D
 
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