Newssplitter 21.11. - Weitere News des Tages kurz und bündig

Desti

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<b>Automobilindustrie setzt auf Trusted Platform Module</b>
Auf der kürzlich veranstalteten <a href="http://www.escarconference.org/" TARGET="b">ESCAR-Konferenz</a> wurde über die Sicherheit der zukünftigen automobilen Plattformen diskutiert. Die Zunahme von IT-Funktionalität und die geplante Kommunikationsanbindung von Kraftfahrtzeugen durch GSM/UMTS, WiFi und Bluetooth erfordere entsprechende Sicherheitsmaßnahmen. Die <a href="http://www.bmw-carit.de/" TARGET="b">BMW CarIT</a> sieht in dem Trusted Platform Module der Trusted Computing Group (ehemals Trusted Computing Platform Alliance / TCPA) einen Ansatz um eventuellen Hackerangriffen vorzubeugen. (<a href="http://heise.de/newsticker/data/tol-19.11.03-004/" TARGET="b">Heise</a> )

<b>PostgreSQL 7.4 Datenbank freigegeben</b>
Die Version 7.4 des objektrelationalen Datenbankmanagementsystems (ORDBMS) PostgreSQL wurde nun freigegeben. Neben zahlreichen Verbesserungen wurde die Open Source Datenbank von der Universität von Massachusetts in Amherst zusätzlich für AMDs Opteron Prozessor optimiert. Damit gesellt sich die AMD64 Architektur zu den erprobten 64-Bit-Plattformen HP/Compaq, Alpha, Sun UltraSPARC, MIPS, PA-RISC und RS6000*. (<a href="http://planet64bit.de/modules.php?name=News&file=article&sid=170" TARGET="b">Planet 64Bit</a> )

<b>AMD Fujitsu Joint Venture überholt Intel auf dem Flash Markt</b>
Wie <a href="http://biz.yahoo.com/rc/031119/tech_flash_market_1.html"target="b">Yahoo.com </a>heute meldet, ist es FASL im 3. Quartal erstmals gelungen einen höhreren Marktanteil als Intel zu erzielen. Bei einem, im Vergleich zum 2.Quartal, um 27% gewachsenen Gesamtmarkt, erreichte AMD mit 13,8% den dritten Platz vor Intel die 13,5% Marktanteil halten. Marktführer ist zur Zeit Samsung mit 20%, vor Toshiba mit 17,3% Marktanteil. Für das 4.Quartal wird weiterhin ein stark wachsender Flash-Markt erwartet.

<b>Intel mit niedrigeren Chipsatz-Preisen im Dezember?</b>
Die neuen Grantsdale Chipsätze sollen laut aktueller Intel-Roadmap erst im zweiten Quartal 2004 erscheinen. In der Zwischenzeit plant Intel offenbar, durch Preissenkungen für die aktuelle Chipsatz-Reihe neue Kaufreize zu schaffen. Bis auf den 875 Canterwood soll ein Großteil der 865 und 845 Reihe um 5-7% billiger werden. Ein 865PE Chipsatz z.B. soll damit noch $30 kosten. (<a href="http://www.digitimes.com/NewsShow/Article.asp?datePublish=2003/11/20&pages=PR&seq=203" TARGET="b">Digitimes</a>)

<b>Intel sieht das Ende der Rezession nahen</b>
Während die letzten Jahre in der IT-Branche vorwiegend durch Firmenpleiten, Rezession und Minusgeschäften geprägt waren, sieht Intel's CEO Dr. Craig Barrett das Ende der Dunkelheit nahen. Insbesondere Europa und Asien hätten erkannt, daß es wieder Zeit ist, in die/der IT-Branche zu investieren. Lediglich die USA liege derzeit nicht im Trend, meinte Barrett. Hier sei man offenbar noch nicht so weit, seine PC-Systeme auf den neuesten Stand zu bringen. (<a href="http://www.theinquirer.net/?article=12779" TARGET="b">The Inquirer</a>)

<b>Deutsche Musikwirtschaft fordert 7% MwSt auf CDs</b>
Die deutsche Musikwirtschaft drängt offenbar auf eine Senkung der Mehrwertsteuer auf CDs von derzeit 16% auf 7%. Der ermäßigte Steuersatz gilt derzeit z.B. für Bücher und Noten. Für CDs müsse das ebenfalls gelten, so heißt es, da auch sie Kulturgut darstellten. "Nur für CDs müssen Musikfreunde nach wie vor 16 Prozent zahlen", meint Gerd Gebhardt vom Interessenverband der Phonographischen Industrie (IFPI) und findet das ungerecht. (<a href="http://www.heise.de/newsticker/data/anw-20.11.03-002/" TARGET="b">Heise</a>)
 
Original geschrieben von Desti
<b>Deutsche Musikwirtschaft fordert 7% MwSt auf CDs</b>
Die deutsche Musikwirtschaft drängt offenbar auf eine Senkung der Mehrwertsteuer auf CDs von derzeit 16% auf 7%. Der ermäßigte Steuersatz gilt derzeit z.B. für Bücher und Noten. Für CDs müsse das ebenfalls gelten, so heißt es, da auch sie Kulturgut darstellten. "Nur für CDs müssen Musikfreunde nach wie vor 16 Prozent zahlen", meint Gerd Gebhardt vom Interessenverband der Phonographischen Industrie (IFPI) und findet das ungerecht. (<a href="http://www.heise.de/newsticker/data/anw-20.11.03-002/" TARGET="b">Heise</a>)
Ja na klar... damit man am Ende für die nächste niveaulose CD dann das gleiche zahlen muss, nur die Musikindustrie sahnt 9% mehr ab 8-( Wer den Dreck kauft ist selber schuld.
Außerdem wage ich zu bezweifeln, dass deutsche Musik der heutigen Zeit zum Kulturgut gehört - wenn in 1000 Jahren mal jemand eine Daniel K. CD findet dann wird er verstehen, warum diese strunzdumme Rasse ausgestorben ist...
 
Original geschrieben von Desti
<b>Automobilindustrie setzt auf Trusted Platform Module</b>
Auf der kürzlich veranstalteten <a href="http://www.escarconference.org/" TARGET="b">ESCAR-Konferenz</a> wurde über die Sicherheit der zukünftigen automobilen Plattformen diskutiert. Die Zunahme von IT-Funktionalität und die geplante Kommunikationsanbindung von Kraftfahrtzeugen durch GSM/UMTS, WiFi und Bluetooth erfordere entsprechende Sicherheitsmaßnahmen. Die <a href="http://www.bmw-carit.de/" TARGET="b">BMW CarIT</a> sieht in dem Trusted Platform Module der Trusted Computing Group (ehemals Trusted Computing Platform Alliance / TCPA) einen Ansatz um eventuellen Hackerangriffen vorzubeugen. (<a href="http://heise.de/newsticker/data/tol-19.11.03-004/" TARGET="b">Heise</a> )

TCPA fürs Auto? Ok, das ist eine gute Idee finde ich. Aber von meinem PC soll diese Technik fern bleiben.
 
100% ack @ D´Espice! Der Staat hat schon genug Schulden, im Gegensatz zur Musikindustrie, und Kultur ist das ja nun wirklich meist nicht...


zum TCPA (oder wie auch immer die das gerade nennen) im Auto:
muß ich die Karre jetzt auch bald hacken, bzw. wenn ich es ausbaue, um nicht rund um die Uhr überwacht zu werden, darf ich dann höhere Versicherungsgebühren zahlen?
Umpf, wasn Mist, wo wird das noch eingebaut? Vielleicht in Kondome, zur Verkehrsüberwachung? 8-( *lol*
 
Lol, die Musikindustrie sollte ihrersteits die CD's lieber um 9% billiger Machen, da würd ich mir auch überlegen mal wieder ein paar CD's zu kaufen. Der Staat kann nix dafür das die Bosse der MI raffgierige A.... sind und wirklich jeden Deppen promoten

Es gibt zwar auch heutzutage noch durchaus Musiker die ich unterstützen möchte (Garbage, Enigma, Sunlikestar) aber die Preise für die CD's sind doch nur noch ein schlechter Scherz. Wenn eine CD früher 25DM gekostet hat kostet sie heute 25€.

Gutes Beispiel ist auch die GTA Vice City CD Sammlung, die würd ich mir sofort holen wenn sie z.B. 45€ kosten würde, aber 75€ beim Saturn dafür sind doch nur ein schlechter Scherz (ok, es sind 7 CD's aber trotzdem).

CU
P-D
 
Ach, wenn wir schon mal dabei sind, Steuern ungerecht zu finden... Ich finde so ziemlich jede Steuer ungerecht, allen voran die Erbschaftsteuer, die Mineralölsteuer, die Mehrwertsteuer überhaupt...
In einem Punkt stimme ich mit Herrn Gebhardt überein: CDs sind (in 90% aller Fälle) zu teuer (für das, was sie bieten).
 
Denn sie wissen nicht,was sie tun...
Gibt es denn überhaupt noch CD's? Wenn ich in 'nen Shop gehe, liegen nur massenweise silberne Scheiben rum, aber kaum bis keine CD's mehr *lol* (laut Rechteinhaber Philips).
Also erst wieder CD's zu produzieren, dann noch mal die Forderung aufmachen.
Übrigens, seit diesen "Un-CD's" habe ich mir nur eine Scheibe zum Test dieser eingesetzen Lesevermieser gekauft und seit dem keine Scheibe mehr. Wenn ich neue Hits haben möchte, nehme ich die bei Viva und Co auf und brenne die auf CD-R, natürlich (Computer-)CD-Playerkonform 8) .
 
Eine CD kostet in der Herstellung ca. 20-40 Cent ja nach Auflage (Stückzahl). Der Künstler bekommt ca. 1-3 Euro pro CD(ich glaube das ist schon viel zu hoch angesetzt).

Preis für eine MusikCD im Handel ca. 17.99 €
- 2.88 € Umsatzsteuer
- 40 Cent Herstellkosten
- 3 € Künstlergage
= 11.71 € für die Musikindustrie

Gut die haben auch noch ein paar andere Kosten wie z.B. Werbung, Personal usw. aber selbst wenn man das noch mit berechnet verdienen die noch immer ganz gut.
 
Dazu kommen kosten für die Infrastruktur der Plattenfirma sowie Personalkosten, Betriebskosten. Ferner will der Handel ja auch etwas verdienen.
 
Original geschrieben von Friedrich II
Dazu kommen kosten für die Infrastruktur der Plattenfirma sowie Personalkosten, Betriebskosten. Ferner will der Handel ja auch etwas verdienen.

trotzdem, müsste man für den Mü%& den die heutzutage uns anbieten noch Geld verlangen, als Entschädigung für den nervigen &§/"$&.
 
Den Müll muss doch keiner kaufen. Gibt doch auch kaufenswerte Sachen, wie Radiohead, The Dandy Warhols, David Bowie usw.
 
Ziel dieses musikalischen (?) Fast-Food sind eher die Teenager, weil sie leichter für etwas zu begeistern sind, für jeden Sunnyboy von der Stange (oder jede überdurchschnittlich hübsche Frau) leicht zum schwärmen gebracht werden (wenn das Marketing stimmt) und oft gar nicht wissen, was nun wirklich neu ist oder gecovert wurde. Die "echten Fans" der Musik sind doch immer weniger Zielgruppe der Musikindustrie - da müsste man ja Qualität bieten.

Ich für meinen Teil kauf mir jedenfalls keine CDs mehr mit Kopierschutz und keine über 15¤ - letztlich braucht die Musikindustrie mich (und andere Konsumenten) und nicht andersherum - jedenfalls nicht, wenn ich mir den Haufen CDs ansehe, den ich mir in den vergangenen zehn Jahren gekauft habe...
 
Ditto, ich kaufe mir auch keine CD mehr mit Kopierschutz. Wenn ich im Laden stehe achte ich immer sehr darauf, leider gibt es immer weniger solcher CDs.
 
hmmm..da cd ja Tonträger sind, müßten die Computerspiele ja auch mitbetroffen sein :D

Endlich werden auch die GAmes billiger^^

Wenn nicht, fänd ich das ungerecht :-X
 
Nein nein nein, auf gar keinen Fall, im Gegensatz zu BritneySpears, DanielK & Co sind Computerspiele keine Kultur, die versauen nur unsere Jugend und machen sie zu wahnsinnigen Mördern oder schulen Terroristen etc, die werden also bestimmt nie billiger.
 
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